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Alt 21.02.2014, 21:36
Quep Quep ist offline
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Standard 08/2012 Entfernung Magenkarzinom 01/2014 Dünn-und Dickdarmkrebs Bauchfell und Leber

Servus Zusammen! Ich melde mich heute an Euch, weil meine Familie und ich sehr verzweifelt sind.

Unser Fall:
Meinem Vater (59 Jahre alt) wurde im September 2012 der komplette Magen und die Milz nach der Diangnose Magenkarzinom entfernt. Anschliessend fanden 3 Chemotherapien statt, auf die mein Vater entsprechend heftig reagierte.

Er hat sich toll mit der neuen Lebenssituation abgefunden und versuchte das Beste daraus zu machen.

Im November 2013 beklagte sich mein Vater des öfteren über leichte Bauchschmerzen, daraufhin wurden die turnusmässigen Untersuchungen vorgezogen und man stellte nichts fest. Die Schmerzen im Bauchraum wurden in der Folge immer heftiger und gingen sogar soweit, dass mein Vater die Nahrungsaufnahme verweigerte. Nachdem er nur noch 55kg (vor der Magenentfernung 85kg und danach 65 kg)Körpergewicht hatte, mussten wir ihn ins KKH einweisen, damit er dort künstlich ernährt werden konnte. Es fanden dort dreieinhalb Wochen stationärer Aufenthalt statt, um ihn zu untersuchen. Mit dem Ergebnis, kein Befund, wurde der Patient im gutem Allgemein Zustand entlassen. (wir waren geschockt)

Ich spare Euch jetzt meine weiteren Ausführungen und den großen Ärger über die vielen Ärzte, die anscheinend schon so abgestumpft sind und kein Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl mehr haben.

Fakt ist, mein Vater wurde am Monatg mit Darmverschluss wieder eingeliefert und operiert. Dabei wurde festgestellt, dass der Dick- und Dünndarm, sowie das Bauchfell und die Leber befallen sind. Der Zustand meines Vaters ist entsprechend schlecht, aber er hat Willen.

Nachdem wir von den Ärzten nicht die erwünschten Informationen bekommen und sie ausschliesslich die palliative Chemo als weiteren Behandlungsverlauf empfehlen wende ich mich heute an Euch, weil ich nach den vielen Entäuschungen der behandelden Ärzte kein Vertrauen mehr habe.

Ich habe natürlich im Netz recherchiert und bin immer wieder auf Behandlungsmethoden hpec und Sugarbaker (Chemielösung) gestossen.
Ist das eine Möglichkeit, die man in Betracht ziehen sollte?

Habt ihr noch andere Ideen oder Tips, die die Lebensserwartung erhöhen können?
Glaubt Ihr, dass die palliative Chemo die letzte Möglichkeit ist?

Wenn ihr noch etwas Wissen müsst, lasst es mich bitte Wissen.


Vielen Dank für Eure Hilfe

Quep
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