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Soja und Östrogen
Hallo,
weiß jemand, warum man Medikamente wie Tamoxifen oder Arimidex, die ja erhebliche Nebenwirkungen haben können, nicht durch Soja ersetzt? Ist Soja zu unsicher, oder woran liegt’s? Ist es sinnvoll, z.B. neben Arimidex noch Soja einzusetzen? Oder erreicht man, da Soja östrogenartig ist, das Gegenteil? Doro |
#2
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AW: Soja und Östrogen
Liebe Dorothea
Das wird sehr kontrovers diskutiert . Ich kann Dir nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten. Ich nehme seit ca. 2 Jahren Exemestan, da dieser Aromatasehemmer alle meine Hormone sehr stark abfallen lässt -> nehme ich Soja und auch isolierte Isoflavone. Seitdem habe ich keine Hitzewellen mehr, schlafe wie ein Bär und es geht mir gut . Soja wirkt auch als SERM, allerdings noch nicht untersucht, in welcher Potenz , vielleicht passiert das mal, wäre eine Anregung!!!! Ich lasse regelmäßig meine Hormone per Blut analysieren und bin immer noch sehr weit unten -> so, wie es der Aromatasehemmer tun sollte, um wirksam zu werden. Ich bin, wie Du siehst, zufrieden und, viel wichtiger, seit 5 Jahren rezidivfrei ! Alles Gute und liebe Grüße Elfe |
#3
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AW: Soja und Östrogen
Leider führt die Diskussion, ob Soja günstig oder ungünstig ist, in eine Sackgasse. Unter meinen Bekannten ist ein Sojaallergiker, der feststellen mußte, dass in fast allen Lebensmitteln, die Fette enthalten, Soja drin ist. Deklariert werden pflanzliche Öle und Fette und drin ist Soja. In ganz Europa gibt es z.B. nur noch eine Schokoladefirma, die sojafrei produziert (Transfair-Schokolade aus der Schweiz). Ich habe mich mit dem Thema Gentechnik und Soja beschäftigt und konnte seine Infos nur bestätigen.
Gruß Dorothea |
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