Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > andere Krebsarten > Krebs im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #46  
Alt 16.07.2009, 12:30
B.Tijhof B.Tijhof ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.11.2007
Ort: Nordrhein Westfalen
Beiträge: 66
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Hallo Hans und Maya,

das sind ja tolle Nachrichten, das freut mich sehr für euch.Das heißt wieder 3 Monate durchatmen!!
Wir müssen Mitte August wieder nach Heidelberg, MRT vom Schädel.
Ich hoffe, das wir dann auch so gute Neuigkeiten bekommen.

Liebe Grüße

Bärbel
Mit Zitat antworten
  #47  
Alt 16.07.2009, 21:54
baumkerl baumkerl ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 15.07.2009
Beiträge: 2
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

hallo,

habe heute mal gesucht in google. es gibt eine klinik in regensburg, in köln und in hamburg. ich werde mal sehen, das ich nach köln gehe, mal sehn was die mir da sagen...
danke und alles gute für Euch
b.k.
Mit Zitat antworten
  #48  
Alt 16.07.2009, 22:32
Maya55 Maya55 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.05.2007
Ort: Baden
Beiträge: 66
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Köln ist eine gute Wahl - man hört viel Gutes über Köln.

Wir drücken dir die Daumen, dass alles gut geht.

Liebe Grüße
Maya und Hans
Mit Zitat antworten
  #49  
Alt 25.08.2009, 22:26
goli goli ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 25.08.2009
Beiträge: 2
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

HI,
mein name ist Goli,seit einem woche wurde bei meinen mann(30 Jahre) ein pleomorphes Adenom diagnostiziert,ich wohne in frankfurt,ich wollte nur wissen ob jemand ein gute HNO-chirug emphelen kann!
Ich habe auch in Forum gelesen ,dass in uni Köln diese Operation wird durchgefurt,wenn jemand die name der chirug weiss und zu mir schickt,werde ich sehr dankbar.
danke goli
Mit Zitat antworten
  #50  
Alt 03.09.2009, 18:53
yoofi yoofi ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 03.09.2009
Beiträge: 1
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Hallo an Alle,

ich bin neu hier und möchte alle die hier fleißig geschrieben haben erst einmal begrüßen. Toll das es dieses Forum und die Möglichkeit des Informationsaustausches gibt.

Also ich fange mal ganz vorne an:

Ich habe im letzten Jahr einen "Knubbel" an der linken Wange meiner Freundin ertastet und sie gebeten das ab zu klären. Der Hausarzt hat ihr gesagt, "das sei auf jeden Fall in der nähe der Lymphdrüsen und sie solle es im Auge behalten, sobald es sich verändert, solle sie wieder kommen". Im Mai diesen Jahres wurde der Knubbel dann sichtbar und sie ist wieder zum Hausarzt. Er hat sie zum HNO-Arzt geschickt und dieser hat nach einer Ultraschalluntersuchung ihr geraten diesen Parotis-Tumor entfernen zu lassen.

Es war immer die Rede davon das diese Art des Tumors zu 90% gutartig sei. Man hat ihr eine Liste mit Kliniken im Umkreis gegeben die solche Op's durchführen. Wir haben eine für uns gut erreichbare Klinik ausgewählt und dort wurde noch einmal untersucht (Ultraschall und Tasten); mitte Juli wurde sie dann operiert. Man hat ihr gesagt der Schnelltest des Tumors sei unbedenklich. Irgendwas ist bei der OP aber nicht normal gelaufen, jedenfalls musste sie noch am selben Tag ein zweites mal in den OP und man hat dort erneut Blutgefäße veröden müssen. Dadurch hat sich ein großes Hämatom gebildet und sie hat mit Gesichtslähmungen zu kämpfen (Mund steht schief und das Augenlid schließt nicht richtig, es würde sich im laufe der Zeit aber alles wieder normalisieren wurde ihr gesagt). Das ist auch 7 Wochen nach der Op noch so, auch wenn es etwas besser geworden ist.

Hinter dem Ohr gab es ein kleines Loch und dort trat etwa zwei Wochen lang Speichel aus. Es hat sich dann selber geschlossen und von da an wurde ihre Wange praller und es ist mit einigen Tagen Abstand Punktiert worden (3x insgesamt).

6 Wochen nach der OP kam dann ein Anruf der Klinik und sie solle zur Besprechung des in einem Speziallabor untersuchten Gewebes kommen. Man war wohl auch in der Klinik ganz erstaunt, jedenfalls wäre der Tumor bösartig (Parotiskarzinom) und nun hat man ihr auch mitgeteilt, dass der Tumor den Ohrspeicheldrüsengang durchbrochen hatte und auf die nahe liegenden Gesichtsnerven übergegriffen hatte. Daher hatte man in der 1. OP wohl auch bis an die Nerven heran geschnitten um alles zu entfernen (sorry ich bin Laie und versuche das nur mit meinen Worten wieder zugeben).

Es wurde ein CT des Kopfes/Hals gemacht und eine Röntgenaufnahme der Lunge sowie eine Blutuntersuchung.

Heute hat man ihr nun erklärt, "man könne auf dem CT nicht erkennen ob es noch Rückstände des Tumors am Gesichtsnerv geben würde, die Lymphknoten wären etwas vergrößert, das könnte aber auch durch die vorhergehende OP bedingt sein, man rät ihr dazu die komplette Ohrspeicheldrüse entfernen zu lassen und dabei auch gleich die Lymphknoten im Hals, ein Teil des Gesichtsnervs soll entfernt werden und man will das was rekonstruieren, nur so könne sie ganz sicher sein, dass alles entfernt sei".

Von einer Bestrahlung hat man ihr abgeraten, der Nerv würde dabei sehr vernarben und im Falle einer später evt. doch noch notwendigen OP wäre es dann nicht mehr möglich eine Rekonstruktion durch zuführen, dann müsste man den ganzen Gesichtsnerv entfernen und sie hätte auf jeden Fall lebenslange kosmetische und auch funktionelle Beeinträchtigungen.

Bedenklich finde ich die Aussage des Arztes, "ein solcher Tumor ist sehr selten und wir haben so etwas höchsten 2 mal im Jahr auf dem OP-Tisch, da sind einfach zu wenig Erfahrungswerte da..... und ob die Lymphdrüsen nun befallen sind oder nicht, kann man nur sagen wenn man sie entfernt und ins Labor einschickt....".

Für mich als medizinischen Laien ist es schon eigenartig wenn man auf dem CT nichts sehen kann, ihr zu einer solchen OP zu raten? Wie sieht es da mit euren Erfahrungen aus?

Ich habe erst einmal dazu geraten mit ihrem niedergelassenen HNO-Arzt die Befunde zu besprechen und sich Rat zu holen. Die OP ist nicht in einer Uniklinik gemacht worden und ich lese hier immer mal, man solle sich eher an eine solche Uniklinik wenden. Gibt es da ausgewiesene Spezialkliniken? Wir wohnen im Bereich Düsseldorf, Neuss, Mönchengladbach, Köln, eigentlich ist alles gleichermaßen gut erreichbar, hat da jemand schon Erfahrungen sammeln können und kann eine Empfehlung aussprechen bzw. worauf sollte man achten? Kann man überhaupt als Patient nach einem erfolgtem Eingriff einfach entscheiden, dass der Folgeeingriff in einer anderen Klinik gemacht wird?

Warum macht man nur eine Röntgenaufnahme der Lunge? Was ist mit anderen Organen und sind ein CT bzw. MRT nicht aussagekräftiger? Würdet ihr bei dem derzeitigen Informationsstand zu einer OP raten?

Sorry für die vielen Fragen, aber wenn man zum erstem mal damit konfrontiert wird, dann fühlt man sich von den Herren im weißem Kittel irgendwie nur rum gestubbelt und doch sehr verunsichert.


Gruß yoofi

Geändert von yoofi (03.09.2009 um 19:02 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #51  
Alt 03.09.2009, 23:27
Nina89 Nina89 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 03.09.2009
Beiträge: 1
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Hallo yoofie und hallo an alle anderen,
Ich bin auch heute erst auf dieses Forum gestoßen. Ich wurde vor ca. 4 Wochen operiert. Ich hatte einen Tumor an der Ohrspeicheldrüse. Dieser war Gott sei Dank gutartig. Ich hab schon vor ungefähr 4 jahre lang einen kleinen knubbel gespürt an meiner rechten wange, und bin damals zum arzt gegangen wo mir gesagt wurde das dies wohl nichts schlimmes sei, sondern eher soetwas wie ein überbein. naja und mit der zeit ist dieser knubbel dann gewachsen. ich hätte schon viel früher zum arzt gehen können aber die angst vor der diagnose und die gedanken die man sich macht haben mich irgendwie aufgehalten. als der knubbel dann ca. 2,5 cm war bin ich nochmal zum hausarzt und dieser meinte das man es am besten "einfach" raus macht. von dort wurde ich zu einem guten chirug geschickt, der mir jedoch erklärte das man so eine op nicht einfach in der praxis durchführen kann.
von dort bin ich an die uni klinik nach bonn gekommen. nach ersten untersuchungen stand der op termin fest. was dieser knubbel genau ist, konnte man zu dem zeitpunkt auch noch nicht sagen, man sagte mir es würde eine 1 stündige op werden. am op tag war ich pünktlich im krankenhaus, aber kurz vor der op hat sich der oberarzt der klinik sich nochmal meinen knubbel angeguckt und hat entschieden das es mehrere möglichkeiten gibt, was das sein könnte. Wenn es der fall ist, das es ein tumor an der ohrspeicheldrüse ist, dann muss diese auch mit entfernt werden, denn wenn man sie drin lässt, und praktisch nur den tumor entfernt, kann dieser sich sofort wieder bilden, auch an anderen stellen im gesicht.
Daher wurde mein op termin um ca. 4 wochen verschoben, weil man ja auch von einem gutartigen tumor ausging und nicht unbedingt direkt am nächsten tag operieren muss.
Naja die eigentliche op dauerte dann ca. 6 stunden in vollnarkose. Ich hatte sogar in der rechten wange 2 Ohrspeicheldrüsen. Beide wurden, wie auch der tumor komplett entfernt.
Ich habe nach der op 3 tage lang einen druckverband tragen müssen, auch dieser schlauch mit dem die wundflüssigkeit abgezogen wird war 2 tage am ohr fest. Mir wurde nach der op gesagt das alle nerven erhalten werden konnten, und es wurde auch keiner verletzt aber es wär normal wenn die nerven am auge und am mund noch einige zeit, auch wochen geschwächt sein könnte. Mein auge war gott sei dank überhaupt nicht geschwächt - alles normal. Mein mund ist rechts unten ein bisschen gelähmt aber das sieht man auch nur wenn ich stark lache. Die wange ist ein gaanz kleines bisschen eingefallen. also wie eine kleine einwölbung aber das ist so minimal das es überhaupt nicht auffällt. die narbe an sich verläuft direkt vor dem ohr und unter dem ohr entlang. sie ist schon nach 4 wochen so super verheilt das ich echt nicht weiß wie ich dem arzt danken soll der das so super hinbekommen hat. ich habe überhaupt keine schmerzen mehr, seit 2 wochen schon nicht. es ist nur ein bisschen unangenehm wenn ich lebensmittel mit fruchtsäure esse. Ich kann schon auf der operierten seite schlafen und taub ist auch fast nichts mehr am ohr. ich muss nächste woche dann zur tumornachsorge.
Also wie gesagt ich wurde in der uni klinik in bonn operiert und bin mehr als zufrieden.
Bei mir wurde am anfang auch ein Mrt gemacht. auf diesem konnte aber auch nicht erkannt werden aus was der tumor besteht.
Ich hatte auch sehr große angst vor der op, es gibt ja wirklich viele risiken, aber die ärzte waren total nett und haben alles erklärt und sie haben gesagt das man ja nicht weiß was es ist. und solang man das nciht weiß sollte man es auf jeden fall entfernen lassen.
Ich bin froh das ich es habe machen lassen. Wenn du noch fragen hast melde dich ruhig bei mir, ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfe.
Liebe Grüße
Mit Zitat antworten
  #52  
Alt 04.09.2009, 11:32
phia phia ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.05.2007
Beiträge: 32
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

hallo yoofi,
ich kann mich nur anschließen, geht in eine andere klinik.ich würde in eine uniklinik gehen, denn die haben öfter so eine op. und die ist in der tat sehr selten. ich hatte einen misch tumor an der ohrspeichel drüse. ich wurde 2 x für 6 std operiert.
bei mir war es viel glück denn ich war sehr früh in ärztlicher behandlung. ich bekam noch eine strahlen therapie und das wars bis auf die nachsorgeuntersuchungen. das alles ist jetzt fast 14 jahre her.
bei mir wurde punktiert und ein mrt gemacht. kam ins krankenhaus wo jeden tag andere untersuchenungen anstanden und da auch mit kontrast mittel gearbeitet wurde, konnte nur eine untersuchung am tag gemacht werden.
nach einer knappen woche lag ich dann auf dem op tisch.
ich fühlte und fühle mich dort immer sehr gut aufgehoben auch habe ich einen sehr guten hno arzt.

ich wünsche euch alles gute und ich hoffe ihr kommt in gute vertrauensvolle hände. denkt positiv auch wenn es nicht immer einfach ist.
drücke euch liebe grüße
phia

Geändert von phia (05.09.2009 um 22:44 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #53  
Alt 28.04.2010, 20:51
Benutzerbild von far far away
far far away far far away ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Los Angeles
Beiträge: 24
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Hallo Kicky
und all die anderen!

Ich lese hier schon lange still mit und denke oft an Wolff, habe den Thread immer und immer wieder durchgelesen! Seine Worte waren so herzlich und warm und haben allen so viel Kraft gegeben. Das Leben kann manche wirklich schlagen. Kicky, ich hoffe Du bleibst die starke Frau, die alles weiterhin meistert und dem Schalentier weiterhin erfolgreich den Kampf ansagt !!! Es tut mir sehr leid, dass diese aetzende Kranheit nun auch Deinen Freund betrifft.

Ich denke auch an Karl-Hubert, der ja bald wieder mit einer Untersuchung dran ist. Alle Daumen sind auch fuer Dich gedrueckt!

Ich zitterer mit meiner Schwaegerin, die ebenfalls Ohrspeicheldruesenkrebs mit Metastasen in der Lunge hat. Naechte Woche kommen die neuen Ergebnisse und ich habe kein gutes Gefuehl.

Euch allen eine gute Woche!
Andrea
__________________
Betroffenes Familienmitglied: Schwaegerin
(45J./4 Kinder, Mann vor 3 Jahren an Leukemie verstorben) Ihre Diagnose:
8/09 Ohrspeicheldruesenkrebs, OP, Bestrahlung abgelehnt
12/09 Ayuveda Kur in Indien
3/10 Rezidiz mit Metas in der Lunge
Lebenserwartung: 2 Monate bis 2 Jahre
Momentan in Behandlung Klinik St. Georg, Bad Aibling,
naechster PET Scan: 18.5.
Mit Zitat antworten
  #54  
Alt 06.08.2010, 18:17
phia phia ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.05.2007
Beiträge: 32
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

hallo andreas , das freut mich für dich.
ja hier ist im monent nix los.....
ich hoffe mal das bei karl-hubert auch ok ist und er eine schöne reise macht.
warum schreibt hier keiner mehr?

gruß phia die alle einmal kräftig drück
Mit Zitat antworten
  #55  
Alt 20.09.2010, 13:51
Susi567 Susi567 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 20.09.2010
Beiträge: 6
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Ich habe mich heute hier im Forum angemeldet, weil es mir im Moment schlecht geht, mache mir Sorgen..

Vor einem Jahr hat das ganze Dillema begonnen..Es fing damit an, daß beim Essen die Ohrspeicheldrüse regelmäßig anschwoll und ich der Sache keine Bedeutung gab. Bin dann nach einigen Monaten doch zum HNO Arzt gegangen und da sagte man mir, daß ich eine Entzündung habe ( ohne Ultraschalluntersuchung ) und verschrieb mir "Zitrone kauen" und saure Kaugummis. Hörte sich für mich wie ein Witz an..Hab dann alles nicht so ernst genommen, aber bin dann einige Zeit später wieder zu einem anderen Arzt gegangen, da wurde dann Ultraschall gemacht und gesagt, es wäre eine Entzündung da und sie wüßte auch nicht woher das kommen könnte. Hab Schmerztabletten bekommen, wo entzündungshemmende Stoffe enthalten waren. Die Schwellung ging beim Essen weitgehend weg..Aber es entwickelte sich wie ein Knuppel. Fühlt sich hart an, ist etwa 2 cm lang und unbeweglich. Fühlt sich an wie angewachsen..Der nächste HNO Arzt ließ nicht lange auf sich warten und der stellte dann im Ultraschall fest, daß sich da etwas befindet, was aber nicht Tumortypisch aussehen würde. Bin dann per Überweisung zum Vorstellung in die Klinik gegangen und der sagte, es wäre ein Tumor ( nur durch Tasten erkannt ), gutartig wären die in der Regel zu 80 %.

Jetzt steht nächsten Montag die OP an. Hab riesige Angst, daß es Krebs ist.

Meine Frage wäre, ob die Gewebeprobe wärend der OP untersucht wird ( weil ja sonst die Lympfknoten mit entfernt werden müssen ) oder ob dann evtl eine 2. OP gemacht wird.

Hat man bei einem bösartigen Tumor irgendwelche Begleiterscheinungen ? Ich meine wäre er bösartig, müßte ich dann jetzt schon Schmerzen haben? Ich weiß, das sind blöde Fragen, aber die Angst ist einfach groß, vor allem, weil ich alleinerziehende Mutter bin.

Vielen Dank fürs zuhören

VG Susi
Mit Zitat antworten
  #56  
Alt 20.09.2010, 17:19
Maya55 Maya55 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.05.2007
Ort: Baden
Beiträge: 66
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Hallo Susi,
herzlich Willkommen hier im Forum.
Es ist ja klar, dass dich die Möglichkeit Krebs zu haben sehr beunruhigt.
Beruhige dich, wie dein Arzt sagte, ist so ein Tumor in 4 von 5 Fällen gutartig.
Dann ist alles nach der bevorstehenden OP für dich erledigt.
Die Gewebeproben werden nach der OP untersucht. Das dauert etwa 1 Woche. Eine sehr lange Zeit, wenn man auf das Ergebnis wartet.
Aber beruhige dich – selbst die Diagnose Krebs ist kein Todesurteil. Meiner Frau wurde vor gut 3 Jahren ein bösartiger Tumor im Bereich der Speicheldrüse entfernt.
Seither ist nichts mehr entdeckt worden.
Ich drücke dir die Daumen, dass alles gutartig ist.


@Karl-Hubert, wir drücken dir die Daumen, dass bei deiner Nachsorge am Dienstag nichts neues entdeckt wird.

Gruß
Hans
Mit Zitat antworten
  #57  
Alt 20.09.2010, 18:23
Susi567 Susi567 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 20.09.2010
Beiträge: 6
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Vielen Dank Maya
Du hast mir wieder etwas Mut gemacht, die Ungewissheit macht mich nur fertig. Ich melde mich auf jeden Fall wies verlaufen ist.

lG Susi
Mit Zitat antworten
  #58  
Alt 21.09.2010, 14:00
phia phia ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.05.2007
Beiträge: 32
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

hallo susi ,
deine angst ist ganz normal. bei mir wurde während der op einen schnellschitt gemacht. da konnten sie schon sehen was es ist. und haben dem entsprechend weiter operiert . allerdingst mußte ich ein 2 tes mal operiert.
ich hatte damals 2 kleine kinder....und eine heiden angst . ich kann dich gut verstehen ....aber wenn dir docs sagen es ist gutartig wird es auch so sein.
bei mir haben sie gleich gesagt es ist böse und so war es auch. aber es ist schon fast 14 jahre her......also kopf hoch denke positiv dann wird es schon .
drücke dich lg phia
Mit Zitat antworten
  #59  
Alt 21.09.2010, 23:24
Susi567 Susi567 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 20.09.2010
Beiträge: 6
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

danke liebe Pia, wie gesagt weiß ich nicht ob er gutartig ist. Irgendwie melden sich auch Leute nicht mehr, so wie vorher. Ich denke, das Wort Tumor schreckt ab. Schön, daß es bei dir trotz der Diagnose gut ausgegangen ist. Irgendwie macht man sich Gedanken, was wäre wenn..Bin auch noch nie operiert worden, von einer Vollnarkose ganz zu schweigen. Bin ja sowieso ein Angsthase, was sowas angeht.Danke für die lieben Worte
Mit Zitat antworten
  #60  
Alt 23.09.2010, 17:03
Bambi1971 Bambi1971 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.09.2010
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 12
Standard AW: Ohrspeicheldrüsenkrebs, kein wirklich neues Thema, aber für mich

Hallo zusammen!

Ich hoffe ich bin hier richtig gelandet... ich heiße Carmen, bin 38 Jahre alt und bei mir wurde etwas im rechten Ohr entdeckt, was dort nicht sein sollte.
Diagnose nach entnahme....angeblich bösartiger Tumor...was das wirklich heißt, konnte ich nicht fragen...war einfach leer und habe auch nichts mehr aufnehmen können.

Ich habe mich bis jetzt noch nicht wirklich belesen und auch hier in Eurem Forum nicht, weil ich einfach eine heidenangst habe...mein HNO Arzt will oder wollte mir nicht viel sagen, deshalb habe ich am Dienstag den Arzt gewechselt und bin nun bei einer HNO Ärztin, die mich erneut zum CTG schickt...was ich gleich Morgen haben werde...sie meinte zu mir, das was sie liest und sieht kein guter Befund sei.

Ich habe solche Angst, das ich nichts im Internet darüber gesucht habe....nur dieses Forum, das mir empholen wurde...das suche ich nun auf, um eventuell Hilfe, Antworten und auch Informationen zu bekommen.

Wisst Ihr ich habe drei Kinder...im Alter von 16...10 und drei Jahren...deshalb kann ich oder will ich es einfach nicht wahr haben, das ich Krebs habe....
ich will noch soviel erleben...
die Diagnose steht erst seit Dienstag und deshalb komme ich mir einfach vor, als wenn mir jemand mit dem Vorschlaghammer eins übergebraten hat....mitten ins Gesicht.
Mein Mann scheint das alles lässig hinzunehmen...ich bekomme keinen Trost..und das tut mir sehr weh.....
Was soll ich nun machen...die neue HNO Ärztin meinte, das eine OP unumgänglich sei, da meine Gedanken aber einfach nur wirr durch den Kopf gingen , habe ich das Gespräch nicht wirklich mehr so in Erinnerung wie es war....und was sie alles gesagt hat.....ich habe nun dieses CTG, als Notfall und die Papiere..Fotos wie Bericht werden schnellstmöglich an meine HNO Ärztin geschickt..
was erwartet mich? Ich bin sowas von verzweifelt...will natürlich nicht aufgeben, aber dafür brauche ich Unterstützund...ich hoffe sie heir bei Euch zu finden.

Carmen

Geändert von Bambi1971 (05.10.2010 um 08:28 Uhr)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:20 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55