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#61
08.11.2007, 15:40
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Liebe Valeria, ich vermisse Deine lieben Beiträge.
Wie geht es Dir inzwischen? hast Du arge Beschwerden? Bitte melde Dich doch wieder einmal hier. Deine stille Mitleserin Annett. 
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#62
09.11.2007, 17:54
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Wie bekomm ich meine Kraft nur wieder zurück :-( :-(
Hallo Ihr Lieben,
wollte mich wieder mal melden.....im moment geht es mir alles andere als gut. Meine kräfte lassen nach.....der gang in die küche kostet mich schon unheimlich viel mühe......die chemos vertrage ich überhaupt nicht, bin jedes mal 8-14 tage im krankenhaus. Heute hab ich einen neuen knoten ertastet, diesmal am halsansatz....naja.....bin ja hart im nehmen.....wobei ich diesmal ziemlich down bin. Es zehrt unheimlich.....trotz allem will ich gesund werden..... ich bin traurig.....werde wohl meinen Hund hergeben müssen......kann keine langen spaziergänge mehr machen.....mein gott.....was kostet mich diese krankheit alles....mein armer jack.....es bricht mir das herz....nur der gedanke alleine schon....vielleicht find ich ja noch eine lösung.....jemand der ihn in pflege nimmt...... Das bißchen kraft brauch ich für mich alleine und für meine tochter, die unheimlich leidet, morgen wird sie 14 jahre alt, werden ihren geburtstag feiern und meine komplette familie hilft.....ich schaff es alleine nicht.......shit.....dabei hab ich früher nie hilfe benötigt.....hab alles gemeistert...... Nun...mein ziel....wieder gesund zu werden....ein stück meines lebens wieder zurück zu bekommen......dieser mistkerl bekommt mich nicht......niemals....... ich drück euch alle super doll..... bis bald wieder und euch auch allen vieeeelllll kraft... eure valeria |
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#63
09.11.2007, 18:05
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Zitat:
wie du vielleicht schon gelesen hast nicht gerade sehr gut.....aber es kommen sicher auch andere zeiten.....hoffe ganz schnell sogar....meine schmerzen sind sehr heftig und rauben mir den schlaf....sollte morphium nehmen aber ich sträube mich dagegen...ist ein großer schritt....bin hart im nehmen.....vielleicht hat der liebe gott doch noch etwas mitleid... :-) ganz lieben gruß valeria |
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#64
09.11.2007, 19:36
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Hallo kleine fee,
es tut mir unendlich leid, daß es Dir so schlecht geht. Mir fehlen die Worte. Ich werde morgen, an dem Geburtstag Deiner Tochter an Dich denken. Ich wünsche Dir, daß es ein schönes, möglichst schmerzfreies Fest für Dich wird. Was Deinen Hund Jack betrifft. In unserer Stadt gibt es ein "Bürgerbüro" an das man/frau sich in solchen Fällen wenden kann. Die haben dann Adressen von Mitbürgern die gerne Tiere ausführen oder auch zeitweise zu sich nehmen. Auch wir sind dort gemeldet und haben Zeitweise Tiere von Menschen die sich grade nicht um sie kümmern können. Frag doch mal ob es bei Euch auch sowas gibt. Auch Tierheime vermitteln Tiere in solchen Fällen. Ich wünsche Dir alles, alles Gute viel Kraft und Mut Evi |
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#65
09.11.2007, 20:23
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Liebe, liebe Valeria...
und ich meine wirklich l i e b e Wir kennen uns nicht, und wir werden uns im realen Leben wohl auch nie kennen lernen - obwohl, was ist schon das reale Leben? Dort laufen wir herum, und versuchen, dazu zu gehören, ein Teil vom gesunden Leben zu sein - aber hier, hier dürfen wir unseren Gefühlen freien Lauf lassen; dürfen auch einmal weinen, und wissen, dass wir hier alle mitfühlen können und wollen. Liebe Valeria, es tut mir ins tiefster Seele weh, wenn ich erlebe, was du durchleben musst, und ich hoffe, aus tiefstem Herzen, aus tiefster Seele, dass du es schaffen wirst. Ich verspreche dir - und ich tue es liebend gerne - dass ich für dich beten werde, jeden Abend, immer wieder - und ich hoffe, dein Schutzengel wird dir zur Seite stehn, so stark, wie du es brauchst. Wenn ich noch etwas sagen darf: Ich habe auch Morphium genommen, als meine Schmerzen zu stark wurden, auch ich hatte die Angst, es wäre es nicht weiter als tiefe Resignation - aber liebe Valeria, ich habe das Morphium wieder abgesetzt, als ich merkte, dass es mir wieder besser ging. Und es war keine Sucht in mir, weil ich nur die Schmerzen lindern wollte, weil ich die Kraft brauchte, nicht um mich zu betäuben, sondern um wieder gesund zu werden. Dazu braucht man Kraft...viel Kraft, Valeria. Ich will dir nicht raten, nur erzählen, wie es bei mir war. Es hat gedauert, aber jetzt bin ich wieder stabil. Ich wünsche dir inständig, dass du die richtige Entscheidung triffst, dass dir geholfen wird, die richtige Entscheidung zu treffen. Aus tiefster Empfindung Karin |
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#66
10.11.2007, 10:57
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Hallo Kleine Fee,
sitze grad vorm PC und könnte - obwohl ich Dich nicht kenne - heulen, wenn ich lese, wie schlecht es Dir geht. Aber lass Dich von diesem Sch...-Kr..... nicht kleinkriegen. Hast Du schon mal versucht, Deine Beschwerden evtl. mit naturheilkundlichen Mitteln zu lindern ? (Natürlich nur neben der schulmedizinischen Behandlung, versteht sich). Was Dein "Hundu" anbelangt, kann ich mit Dir fühlen. Habe selber einen und es würde mir das Herz brechen, wenn ich ihn hergeben müsste. Wenn ich bei Dir in der Nähe wohnen würde, würd ich Deinen Hund sofort zu mir nehmen und Du könntest ihn besuchen. Doch leider.....sind wir doch durch einige Kilometer getrennt !! Ich drück Dich ganz fest und wünsch Dir, dass es Dir bald besser geht. (übrigens: mein User-Bild zeigt meine geliebte Julie !) Viele Grüße von der (jetzt) schneebedeckten Alb sendet Dir Christiane Geändert von mascha2600 (10.11.2007 um 11:00 Uhr) |
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#67
10.11.2007, 11:16
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Hallo kleine Fee,
ich weiß nicht was ich sagen soll.Soviel auf einmal,und dann soll man sich auch noch von seinem Hund trennen.Kann niemand von der Familie ihn aufnehmen ? Wende dich doch mal an den privaten Tierschutz,meistens wissen die Rat und können dir wenigstens diese Sorge abnehmen,habe auch einen Hund.Du brauchst das bißchen Kraft jetzt für dich,es fällt schwer,geht aber nicht anders. Ich wüsch dir viel Kraft und schick dir einen  er soll auf dich achten.Alles Liebe . Leni |
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#68
10.11.2007, 13:42
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Liebe Valeria,
auch mir tut es so leid, dass es Dir so schlecht geht  . Und nun musst Du auch noch Deinen Hund weggeben, das ist so hart. Ich habe auch Tiere und kann mir nicht vorstellen, ohne sie zu leben  . Wo wohnst Du denn? Vielleicht kannst Du Dich wirklich an das nächstgelegene Tierheim wenden, damit die Dir jemanden vermitteln, der sich um Deinen Jack kümmert, ohne dass Du Dich ganz von ihm verabschieden musst.Ich schicke Dir ein riesiges Kraftpaket und auch ein paar  Alles Liebe, Mony |
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#69
10.11.2007, 15:58
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Liebe Valeria, ich hatte es befürchtet, dass es Dir nicht so gut geht, weil Du länger pausiert hast. Es schmerzt mich mit Dir, dass die Krankheit so unbarmherzig ist. Willst Du es nicht doch mit Morphinen versuchen? Sie nehmen Dir die gröbsten Schmerzen (vielleicht kannst Du wieder etwas schlafen!) und, wenn die Einstellung gut ist, kommst Du damit über längere Zeit hinweg gut klar. Die Dosierung ist enrscheidend, bist Du denn bei einem guten Onkologen oder Schmerztherapeuten, der Dir behilflich ist, oder fühlst Du Dich noch immer von den Ärzten im Stich gelassen? Hast Du Freunde, liebe Bekannte oder nachbarn, die Dir helfen könnten, auch bei Deiner Sorge um den Hund? Ist deine Tochter innerhalb der Familie gut aufgehoben?, Du musst Dich ja jetzt viel ausruhen und kannst vieles (z.B. Fahrdienste, einkaufen etc.) für sie nicht übernehmen. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du für diese schwere Zeit die nötige Kraft und Hilfe bekommst. Gibt es etwas, was ich für Dich tun kann? Ich bitte für Dich um einen großen Schwarm liebevoller Schutzengel, die Dir helfen, jeden Tag zu bewältigen, in welcher Form auch immer. Deiner Tochter gratuliere ich von Herzen zu ihrem Festtag und dass Ihr beide einen den Umständen entsprechend guten Tag habt. Von Herzen grüßt Dich Annett.
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#70
10.11.2007, 17:59
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Liebe Valeria,
ich sitze hier an meinem PC und weine.... Ich habe alles von Dir gelesen- und würde Dir so gerne helfen, aber wie? ich habe gerade mal ein ernsthaftes Gebet zum Himmel geschickt, ich wünsche Dir so sehr einen Engel, der Deinen Mistkerl vernichtet... Ich drücke Dich mal ganz feste und wünsch Dir von ganzem Herzen alles alles Liebe, wenn ich nur wüßte wie ich Dir helfen könnte?? Es ist alles oft so ungerecht und beschissen!! Ich habe zu den Tränen auch noch eine richtige Wut in mir. Mensch Valeria, kämpfe weiter und ich glaube mit Dir an das Wunder, an Dein Wunder... Ich wünsche Dir es so sehr, ich würde für Dich meine übrig gebliebende Brust freiwillig auch noch abgeben wenn ich Dir damit helfen könnte. Alles Liebe Loisl Ich hoffe auf das Wunder
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#71
10.11.2007, 18:05
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Hallo Valeria
Ich verfolge als stille Leserin schon sehr lange die ein oder anderen Beiträge hier im BK Forum...ebenso deine. Gestern habe ich dir eine Mail geschrieben... Ich selbst habe drei Hunde (und ab und an bin ich auch mal Hundesitter  )...In meiner Mail an dich steht näheres dazu. Wenn du magst, dann melde dich bei mir und wir finden eine Lösung. Wenn Jack sich mit anderen Hunden verträgt, sehe ich kein Problem. Nächstes Jahr läuft unsere Jack Russell Zucht an und auf einen Hund mehr oder weniger kommt es nicht an. Unser großer Garten steht den Hunden zu jeder Zeit zur Verfügung...außerdem bin ich viel mit den Hunden draußen zum spazieren...da ich auch drei Kinder habe. Wünsche dir alles Liebe und Gute Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
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#72
11.11.2007, 14:27
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
hallo evi und vielen dank für deine nachricht......
bislang bin ich leider nicht weiter gekommen......es bricht mir echt das herz im auto zu sitzen und jack einfach mitten im nichts rennen zu lassen....aber mir bleibt keine andere wahl..... ich hoffe es findet sich bald eine lösung..... heute habe ich erstmal meine morphium-tabletten genommen......es geht nicht anders.... danke und fühl dich lieb gedrückt valeria Zitat:
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#73
11.11.2007, 14:30
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Hallo karin und auch dir danke für deine liebe nachricht....
ja es tut gut zu reden, verstanden zu werden, meine familie und freunde versuchen es zwar, aber sie sind eben keine betroffenen..... ich habe die tabletten genommen und heute nacht wenigstens etappenweise schlafen können..... ich drück dich.... liebe grüße valeria Zitat:
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#74
11.11.2007, 14:33
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
hallo christiane und lieben dank für dein mitgefühl....
ich werde mich nicht unterkriegen lassen, das nicht.....aber ich fühl mich so unheimlich machtlos zu was mich diese krankheit alles zwingt und was sie mir wegnimmt.....und ich kann nichts tun....außer dagegen anzukämpfen.....und bislang hat der mistkerl noch die oberhand....... auch dir ganz viel kraft.....drück dich lieb valeria Zitat:
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#75
11.11.2007, 14:35
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AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!
Danke leni für deinen engel....
ich hab ihn bitter nötig.....leider fällt mein vater nun aus, er hat die letzten 3 monate für meinen hund gesorgt.....aber ich wünsch mir inständig daß ich sehr bald eine lösung finde.....es muss einfach....es muss.... ganz liebe grüße valeria Zitat:
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