Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Hirntumor

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 08.05.2004, 02:02
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Könnte es sein...

...das auch ich einen Tumor im Kopf habe? Ich habe seit einigen Monaten auf einmaleinen kleinen Knorpel am Ohr und ständig ein drückendes Gefühl im linken Kopfbereich (von mir aus gesehen).Mir ist oft komisch zumute. Hm..wie soll ich es erklären? Ich kann laufen und auf einmal wird mir ganz schwindelig...es geht aber rasch vorbei. Letzens war ich im Kino und dachte ich fliege gleich in Ohnmacht. Ich weiß nicht was los ist. Bei der letzten Gesundenuntersuchung im November waren alle Werte ok. Ich bin ein totaler Angsthase..und das mit 22. Kann es was schlimmes sein oder gibt es für den Knorpel am Ohr auch ne andere Erklärung. Warum habe ich solche zustände und ist man wirklich sofort zum Tode verurteilt würde man einen Hirntumor haben?

Liebe grüße aus Bludenz in vorarlberg (Österreich)

Christian..
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 08.05.2004, 10:51
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Könnte es sein...

Lieber Christian!
Ich weiß nicht, wo Dein "Knorpel" am Ohr sitzt. Direkt unterhalb des Ohres sitzt die Ohrspeicheldrüse. Wenn Du eine Entzündung im Körper hast, kann Sie eben anschwellen und fühlt sich in der Tat wie ein Knorpel an. Kann eventuell auch immer, also chronisch angeschwollen sein, so daß Du diese Speicheldrüse ständig fühlen kannst (Hab ich auch und macht nichts!!). Wenns das aber ist, hat das nichts mit Schwindel respektive Ohnmacht zu tun. Was Du sonst haben könntest .... das kann schließlich nur ein Doc feststellen. Also hin, es können 1000 Sachen sein.
Grüße vom Sandmännchen.
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 08.05.2004, 16:53
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Könnte es sein...

Lieber Christian,ich selbst habe im Innenohr schon zu sehen einen Tumor,schwindlig war mir nie,leben tue ich damit seit fast 11 Jahren.Du siehst,man ist nicht defenitiv zum tode verurteilt,jedoch kann es dazu führen,wenn der tumor nicht rechtzeitig erkannt wird oder eben ein Tumor ist,der leider zum tode führt.Bei mir sind auch heute noch alle Blutwerte super in Ordnung,auch das ist nicht immer aussagekräftig.Geh zum Azrt und laß dich zum Neurologen überweisen,der wird die weiteren Untersuchungen anordnen ,z.B.CT oder MRT (Kernspinaufnahme),EEG um die Hirnströme zu messen.All das tut dir nicht weh aber bringt in dieser Sache Sicherheit.Mein Mann hatte vor 6 J.auch einen "Knorpel",auf der stirn ,es war eine Zyste,die ambulant herausgeschält wurde.Du siehst,es kann alles mögliche sein,nur geh bitte zum Arzt.Melde Dich dann wieder ,Susanne
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 08.05.2004, 21:12
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Könnte es sein...

Leute! Vielen vielen Dank! Vielen Dank für diese Antworten. Ich weiß nicht..es ist komisch..hätte mir nie erwartet das ich jemals solche Angst bezüglich einer möglichen Krankheit haben könnte. Aber da ist sie nun! Hm..Ich muss sagen das ich in dem Zusammenhang ne negative Erfahrung gemacht hatte..Ich erzähl sie euch mal...

Mein Lehrer in der Hauptschule war 1995 (vielleicht auch schon früher) an einem Kopftumor erkrankt. Ok es war einfach so das in der er in der ersten Jahreshälfte 1995 1 Woche krank gemeldet war. Wir Schüler freuten uns..klar ein Lehrer krank..heute ärgere ich mich darüber Tja, seis drum. Unser Direktor machte uns darauf aufmerksam das es unserem Lehrer nicht sehr gut geht..er sei nach dem 1wöchigen Krankenstand als er aufgestanden ist, sich anziehen wollte und den ersten Schultag nach der einen Woche antreten wollte einfach so umgefallen..Diagnose im Nachhinein Hirntumor...ok ..Unser Direktor hatte uns die Krankheit so gut wie möglich erklärt und wir waren alle total fertig und ich hatte seitdem sehr sehr viel Angst sowas auch mal haben zu können. Als er dann mit einem durch Medikamente dicker gewordenen Kopf und generell dementsprechend fertig zu Besuch kam, jedem die Handschüttelte war alles klar..bzw. für uns jungen nicht..aber im Nachhinein wusste ich das er sich von uns verabschiedete...

Es war die Hölle..eine Hölle aus der ich heute noch nicht raus bin...und ich weiß nicht was ich machen soll..was wenn die Diagnose schlimm wie vermutet ist..

Ist mein Kurt Cobain Ausweg wirklich falsch? Wieviel kann ein Mensch aushalten?

Bitte um Antwort..sehr lieb.

Christian aus Bludenz in Vorarlberg!
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 08.05.2004, 21:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Könnte es sein...

Suchen Sie sich bitte rasch Hilfe bei einem Neurologen und berichten Sie alle Aspekte Ihrer Ängste. Er kann Ihnen sicherlich die (m.E. unbegründete) Angst nehmen und auch klären, warum diese Angst Sie so bererscht.
Wenn Sie weiter so an KC und Suizid denken, sollten Sie auf keinen Fall alleine bleiben. Suchen Sie rasch Hilfe.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:26 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55