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  #16  
Alt 13.09.2015, 15:57
Dorislein Dorislein ist offline
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Registriert seit: 23.05.2015
Beiträge: 22
Standard AW: Veneneinbruch bei Brustkrebs

Liebe Jasmin!
Ich bin auch eine Angehörige, bei mir ist leider meine Schwester erkrankt!

Ich kann dir leider zu dem V1 nicht viel sagen, aber dass keine Lympknoten befallen waren und beide Hormonrezeptoren positiv sind, also das ist alles schon ein sehr gutes Zeichen und mit einer positiven Prognose verbunden.
Ich bin mir sucher, du bekommst bald Antwort von anderen Forumteilhaberinnen. Viele kennen sich hier sehr gut aus.
Ich wünsche deiner Mutter alles erdenklich Gute. Sie wird das schaffen.
Kopf hoch!
LG Doris
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  #17  
Alt 13.09.2015, 16:27
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Registriert seit: 04.09.2007
Beiträge: 1.911
Standard AW: Veneneinbruch bei Brustkrebs

So gern man es hören möchte, aber ich glaube, es ist sehr hilfreich, frühzeitig zu realisieren, dass Vergleiche nicht zielführend sind und die Antworten auf solche Fragen in einem letztlich auch nicht weiterhelfen.

Wenn sich nun eine Frau meldet, die einen Rückfall hatte, aber 10, die keinen hatten, und deshalb schon lange hier nicht mehr lesen -- was hilft es dann? Was weiß man mehr? Nichts. Denn keiner weiß, wie es bei Deiner Mutter weiter gehen wird. Da helfen keine Tumorformeln, Statistiken, etc.

Ich bin seit 8 Jahren "dabei", hatte L1 und eine Lymphangiosis carcinomatosa mit einem befallenen Lymphknoten. Leider las ich hier bei einigen Frauen mit, die eine viel bessere Formel hatten mit einem viel schlechteren Verlauf.

Deine Mutter macht Chemo, und die Chemo soll genau das tun: Umherschwirrende Zellen vernichten. Danach gibt es eine Bestrahlung, die auch noch mal lokal aber großflächig wirkt und es gibt eine Antihormonbehandlung.

Der Rest ist Schicksal, Glück ... ich weiß es nicht. Und will es auch nicht wissen. Denn es ändert nichts an dem, was passieren wird, vermiest mir aber im Zweifelsfall das Leben, wenn ich immr nur auf meiner Tumorformel und den verbundenen Prognosen rumkauen würde.
__________________
lg
gilda
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  #18  
Alt 13.09.2015, 20:52
Benutzerbild von Tündel
Tündel Tündel ist offline
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Registriert seit: 01.11.2013
Ort: Südbayern
Beiträge: 877
Standard AW: Stanzbiopsie bei meiner Mutter, ich brauch mal eure Hilfe

Liebe Jasmin!

KEIN verantwortungsbewusster Arzt wird dir (wirklich) sagen (können/wollen), wie eine Krebserkrankung ausgeht!
Es sterben Leute mit suuuuuperguter Prognose und ich lebe nach 2 Jahren immer noch, sollte aber nach Prognose schon seit gut 18 Monaten tot sein!
Das ist Statistik und da sollte man eh keiner trauen, die man nicht selber manipuliert hat!!

Das Leben ist leider lebensgefährlich und endet immer tödlich! Daran kann niemand was ändern! Und die Uhr läuft ab, wenn es Zeit ist!

Unter Umständen lässt sich die Zeit verlängern, bei Krebs durch Op, Chemotherapie und/oder Bestrahlung! Letztere sollen die umherflottierenden Krebszellen platt machen!
Eine Chance, die jemand mit Herzinfarkt oder Schlaganfall oft nicht hat.
Nicht aufzugeben, sich auch nicht (entschuldige bitte meine Direktheit) durch jammertierende, durchdrehende Angehörige runterziehen zu lassen, den Kampf aufnehmen, das ist wichtig!

Das heißt, die Chance nutzen!
Dabei kannst du deiner Mama helfen! Nicht, indem du jammerst, wie schlimm das alles ist und wie sehr du sie doch brauchst, sondern indem du sie im Kampf unterstützt!
Weg mit dem Dreck!

Ich weiß, dass das schwer ist, aber Betroffene brauchen ein fröhliches, kampfbereites, helfendes Umfeld, keine Leidensmienen! Ich weiß, wovon ich rede, denn ich bin selber betroffen!
Ich hab damals meine Mama aus dem Krankenzimmer geworfen, weil ich ihre Leidensmine an meinem Bett nicht ertragen konnte! Gab viele Tränen, jetzt hat sies kapiert!
In meiner Gegenwart wird nicht geheult! Das kann ich selber!

Ich wünsch dir viel Kraft und deiner Mam auch!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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  #19  
Alt 05.11.2015, 17:05
Jasmin33 Jasmin33 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.06.2015
Beiträge: 9
Standard Rauchen während der Chemotherapie

Hallo,

mir brennt etwas auf der Seele, meine Mutter ist 53 Jahre alt, ihre Diagnose Anfang des Jahres lautete: Brustkrebs G3, Hormonpositiv, V1, L1, keine befallenen Lymphknoten und keine Metastasen. Sie bekommt 4xEC unc 4x Doxetacel, danach Bestrahlungen und dann 5 Jahre lang Tamoxifen.

Die ersten 4 Chemos hat sie super gemeistert, außer einem Blaseninfekt und leichter Übelkeit , Knochenschmerzen die aber sofort mit der Einnahme der Schmerzmittel nachließen, und natürlich Erschöpfung macht sie das so toll
Sie kommt täglich zum Essen und arbeitet sogar noch ein paar Stunden, was mich jetzt beunruhigt sie raucht leider immer noch, auch während der Chemo. Ca. ein Päckchen am Tag. Jetzt habe ich gelesen, das es die Wirkung der Chemotherapie hemmt

Kann mich da mal jemand aufklären, wie sich das genau verhält? Die Ärzte sagten dazu nichts, und auch meine Mutter hat nichts erzählt, oder sie hat nicht richtig zugehört?

GLG Jasmin
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