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  #1  
Alt 20.07.2013, 22:25
blue_eyes blue_eyes ist offline
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Standard Meine Kehle ist wie zugeschnürt

Hallo!

Ich fühle mich gerade, als wäre meine Kehle zugeschnürt, hab keine Luft zum Atmen. Ich dachte, endlich geht es bergauf, es geht meinem Papa besser, und jetzt der nächste Befund.

Bei meinem Vater (64 Jahre) wurde im Oktober des Vorjahres Lungenkrebs diagnostiziert. Aufgrund von starken Rückenschmerzen, die im Sommer damals begonnen hatten und einfach nach einigen Behandlungen nicht gut geworden sind, machte man ein MRT und da hat man den Tumor entdeckt. Metastasen gab es in der Leber und an der Wirbelsäule.
Bis dann mit der Chemo begonnen wurde, konnte mein Vater nicht mal mehr alleine gehen. Ein Anblick, den ich nie vergessen werde. Er lag vor Schmerzen gekrümmt im Wohnzimmer, hatte stark abgenommen. Ich hatte schon die Befürchtung, dass wir Weihnachten alleine sein würden. Der Tumor ist nicht zu operieren, da er an einer sehr ungünstigen Stelle ist. Nach den ersten beiden Chemos ging es ihm gar nicht gut. Danach ging es ihm die ersten Tage nach der Chemo nicht so gut, danach ging es ihm von Tag zu Tag besser. Insgesamt hatte er 5 Chemos. Danach wurde wieder ein CT gemacht. Tumor auf der Lunge war nur mehr ganz ganz klein und die Metastasen waren ebenfalls fast ganz weg.
Dann ging es um Bestrahlung. Sein behandelnder Arzt meinte, sie könnten zur Vorsorge auch den Kopf bestrahlen, damit sich nichts mehr bildet - vorsorglich sozusagen, weil im Kopf nichts sichtbar war. Mein Vater lehnte ab, da er meinte, es geht ihm jetzt eigentlich gut und wenn nichts da ist, dann möchte er nicht bestrahlen lassen. Im Bekanntenkreis gab es einige Krebsfälle und es waren welche dabei, die nach dieser Bestrahlung verstorben sind oder es ihnen danach viel schlechter gegangen ist. Also war diese Angst einfach da.
Jetzt hatte mein Vater vorige Woche wieder ein CT. Gestern kam der Befund. Meine Mutter meinte, sie hätte ein sehr schlechtes Gefühl. Ein Bekannter, er ist Arzt, hat mir die Fachbegriffe übesetzt und es hat sich herausgestellt, dass sich scheinbar muliple Metastasen im Gehirn gebildet haben. Ich hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl. Meinen Vater plagten gestern auch Kopfschmerzen und Übelkeit. Mein Vater war jedoch vor seiner Krebserkrankung nie krank. Das stimmte mich dann gestern sehr nachdenklich und nervös.
Ich habe meinen Eltern davon nichts erzählt. Sie haben am Mittwoch einen Termin bei dem behandelnden Arzt und ich möchte nicht vorgreifen, wo ich nichts genaues weiß, nur eben, dass es mehere Veränderungen im Gehirn gibt. Der behandelnde Arzt hat dann die Bilder und kann ihn dann genaues eklären und sie aufklären, was weiter getan wird.

Ich fühle mich momentan so leer und hilflos. Die letzten Monate waren sehr schlimm - für meinen Vater, für meine Mutter und für uns Angehörige. Ich dachte, nach dem Befund nach der letzten Chemo, dass der Tumor fast ganz weg ist und die Metastasen auch, dass es jetzt bergauf geht, aber damit habe ich nicht gerechnet. Endlich hat mein Vater wieder zugenommen (er hatte sehr stark abgenommen) und man merkte einfach, dass es ihm die letzten paar Wochen gut gegangen ist. Er hatte wieder mehr Lebensfreude. Und jetzt. Es tut so weh, den eigenen Vater so krank zu sehen. Wenn ich könnte, würde ich meinem Vater das alles gerne abnehmen. Und auch meiner Mutter, die natürlich auch sehr als Partnerin leidet.

Momentan fühle ich mich nur noch wie gelähmt. Ständig plagen mich Gedanken, wie es jetzt wohl werden wird, welche Behandlung, wie wird es meinem Vater damit gehen? Welche Veränderungen wird es geben - ich meine, das Gehin ist doch sehr sensibel, was, wenn da etwas angegriffen wird? Wie lange bleibt uns noch eine gemeinsame Zeit? Ich würde ihm so gerne all sein Leiden abnehmen.

Wie geht ihr als Angehörige mit dem Gedanken um? Wie versucht ihr oder wie habt ihr es geschafft, den Alltag zu bewälltigen? Ich merke gerade wieder, dass ich gar keine Nerven dafür habe, zum Beispiel mit meinem Sohn (6 Jahre) etwas zu spielen.

Ich habe mometan keine Kraft mehr, aber ich will meinen Eltern beistehen, so gut es nur geht. Aber wie?

Ich bin wütend, einfach nur wütend auf diese blöde Krankheit!

Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, dies durchzulesen. Es tut einfach gut, sich das ganze von der Seele zu schreiben.

Danke,
blue_eyes
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  #2  
Alt 21.07.2013, 05:13
Kolibri62 Kolibri62 ist offline
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Standard AW: Meine Kehle ist wie zugeschnürt

Hallo blue eyes!
Es tut mir soo leid, daß euch diese Krankheit euch erwischt hat!
Und ich kann sehr gut verstehen, was im Moment in dir vorgeht! Wie alle hier im Forum!
Meinn Mann hatte jegliche Behandlung abgelehnt! Er wollte erst alles genau wissen! Das heißt monatelanges recherchieren und zig Geaspräche mit den Ärzten!
Als es endlich mit Bestrahlung los ging, hatte er überall Metastasen! Auch im Gehirn!
1 Woche nach der Bestrahlung ging die Therapie los! Und weitere 6 Wochen später waren die Hirnmetastasen weg!! Alles andere ist stabil oder am Schrumpfen!! Wir wissen nicht wielange das derzeitige Mittel wirkt, aber im Moment geht es ihm sehr gut!!
Also nicht verzweifeln!! Dein Papa braucht euch jetzt!
Mein Mann ist 50! Die Diagnose bekam er vor 14 Monaten, Lungenkrebs Stadium lV!!
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  #3  
Alt 21.07.2013, 11:27
blue_eyes blue_eyes ist offline
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Standard AW: Meine Kehle ist wie zugeschnürt

Hallo Kolibri!

Danke für deine Worte!

Es tut mir sehr leid, dass dein Mann und du auch das Ganze durchleben müsst. Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass es deinem Mann weiterhin gut geht!

Ich fühle mich einfach sehr sehr hilflos.
Ich weiß, die Medizin ist heutzutage schon sehr weit fortgeschritten. UNd ich hoffe sehr, dass mein Papa diese Metastasen auch noch besiegt.
Diese Ohnmacht, dazustehen und im Grunde genommen nichts tun zu können bringt einen um den Verstand.
Ich denke, ihr kennt das Gefühl leider auch alle.
Die letzten paar Wochen, in denen ihm es sehr gut gegangen ist, habe ich diese Krankheit in den Hintergrund geschoben. Es war, als wäre mein Papa nie krank gewesen.
Mein Papa hat damals schon nicht und auch jetzt nie über seine Krankheit gesprochen. Somit hab ich überhaupt keinen Durchblick, was ihn beschäftigt und wie ich ihm helfen kann. Ebenso mit meiner Mutter. Sie ist in der Öffentlichkeit und mir gegenüber sehr stark, aber wie es in ihr drinnen aussieht, das weiß ich auch nicht, darüber spricht sie auch nicht.
Für mich war es nur ein Schock, als die beiden, als mein Paps grad ich glaub die 3. Chemo oder so hatte, sie ein Grab am Friedhof gekauft/gemietet haben. Das Grab wurde auch mit Familie ...... versehen. Das war ein irrsinniger Schock für mich. Die beiden haben sämtliche Formalitäten erledigt.
Ich kann auch gar nicht sagen, in welchem Stadium die Krankheit bei meinem Paps erkannt wurde und welches Mittel er bei der Chemo bekommen hat etc. Das alles haben mir meine Eltern nicht gesagt, ich weiß nicht, entweder, weil sie mich nicht beunruhigen wollen/wollten oder vielleicht weil sie selbst nicht danach gefragt haben - aus Selbstschutz sozusagen.
Was ich auf jeden Fall weiß ist, dass sie seinem behandelnden Arzt sehr vertrauen und sie immer wieder gesagt haben, dass er alles sehr ausführlich erklärt und immer ein offenes Ohr für alle Fragen hat.

Danke auf jeden Fall für deine Antwort. Ich denke, man kann sowieso nicht von Statistiken aus gehen, sondern jeder Fall ist ein Fall für sich. Mein Problem ist, dass ich eigentlich gleich nachdem ich wusste, dass er krank ist, herumgegoogelt habe und leider bin ich auf zig Seiten gestoßen, auf denen überall steht - "führt zum Tod". Dieser Satz hat sich so in meinem Hirn festgesetzt. Aber wenn der Tumor und die Metastasen durch die Chemo geschrumpft bzw. fast weg sind und er so gut auf das Mittel angesprochen hat, dann hoffe ich, dass das diesmal auch so gut funktioniert!!

Danke
blue_eyes
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  #4  
Alt 21.07.2013, 16:37
Kolibri62 Kolibri62 ist offline
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Standard AW: Meine Kehle ist wie zugeschnürt

Liebe blue eyes!
Ja, Hilflosigkeit ist das Schlimmste! Und natürlich das Warten auf Ergebnisse!
Kannst Du dich nicht in einer ruhigen Minute mit deinen Eltern zusammensetzen und ganz offen reden? Alle Fragen stellen die dir auf der Seele brennen?
Ich denke, sie werden es verstehen!
Und die lieben Statistiken........danach wäre mein Mann eigentlich seit 2 Monaten nicht mehr hier!
Er hat auch alles mögliche im internet gefunden! Ich dagegen hab da nie dran geglaubt! Was Lungenkrebs anbetrifft, sind alle statistiken der Horror!
Andererseits haben wir kurz nach der Diagnosenstellung unser Testament gemacht und alle wichtigen Sachen geregelt! Das muss einfach sein und sollte dir keine Angst machen! Ich denke, für deine Eltern war es wichtig! Ich kann sie gut verstehen!
Und obwohl es meinem Mann sehr gut geht, ist uns jeden Tag bewußt, daß seine Erkrankung nicht heilbar ist! Jede Behandlung ist palliativ, also lebensverlängernd! Aber wenn dabei noch 10 Jahre rausspringen, soll mir das nur recht sein!
Versuche auf jeden Fall mit deinen Eltern zu reden! Und zwar ganz offen!!
Liebe Grüße Kolibri
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  #5  
Alt 17.08.2013, 21:22
blue_eyes blue_eyes ist offline
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Standard AW: Meine Kehle ist wie zugeschnürt

Hallo!

Mittlerweile gab es das Gespräch mit dem behandelnden Arzt. Dieser meinte, es wären Schwellungen im Gehirn und es müsste bestrahlt werden. Es sei aber nicht so schlimm. Und das ist auch der Grund, warum man bei Lungentumoren auch meistens das Gehirn bestrahlt, damit sich nichts nachbilden kann bzw. die Wahrscheinlichkeit sehr eingedämmt wird. Es wurde vereinbart, dass mein Paps Cortison bekommt, und halt dann mit der Bestrahlung angefangen wird.

Meine Mama war dann beim Hausarzt und dieser wollte wissen, ob der behandelnde Arzt schon mit ihnen den Befund besprochen hätte. Und hat dann gemeint, dass es halt Metastasen wären, die im Gehirn sind und dass mein Papa auf jeden Fall das Cortison weiter nehmen soll und nicht absetzen soll.
Endlich der Termin mit dem Strahlentherapeuten. Eine Schutzmaske wurde angefertigt. Es gab ein intensives Gespräch, wo mein Paps auch mit den Nebenwirkungen konfrontiert wurde - Übelkeit, Veränderungen der Sehkraft, des Hörens, Autofahren darf er auf keinen Fall, Demenz (??), Haarausfall bzw. dass die Haare ganz ausfallen und nicht mehr nachwachsen können.

Mein Papa ist glaub ich seitdem sehr geschockt. Wie schon geschrieben redet er gar nicht über seine Erkrankung. Ich denke er hat Angst ein Pflegefall zu werden, nachdem über Demenz und Veränderungen der Sehkraft und des Hörens gesprochen wurde.

Diese ganze Situation tut mir im Herzen verdammt weh. Ich weiß, ich bin hier richtig und ihr versteht meine Situation.

Ich weiß einfach nicht, wie ich ihm helfen kann, bzw. auch meiner Mama.
Und die Nebenwirkungen - kann Demenz wirklich eine Nebenwirkung sein??

Die Strahlentherapie beginnt nächsten Dienstag - da muss Paps dann von Dienstag bis Freitag im Spital bleiben, falls Nebenwirkungen auftreten, damit sie gleich einschreiten können. Am Freitag darf er dann heim und die Woche drauf von Montag bis Freitag muss er ambulant ins KH - da wird dann weiter bestrahlt und am Montag drauf dann nochmals.

Bevor damals mit der Chemo begonnen wurde, konnte er ja nicht mehr gehen und war körperlich total geschwächt hat viel abgenommen. Mittlerweile hat er wieder zugenommen, hat eigentlich einen ganz schönen Bauch bekommen und ist im Gesicht eingentlich auch sehr sehr rund (was er nie war). Kommt das vom Cortison?

Wie habt ihr das mit der Strahlentherapie eurer Lieben miterlebt? Wie kann ich für ihn da sein - was soll ich tun, weil er ja überhaupt nicht über das Ganze spricht.

Danke, liebe Grüße
blue_eyes
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  #6  
Alt 17.08.2013, 22:33
Shantaram Shantaram ist offline
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Standard AW: Meine Kehle ist wie zugeschnürt

Hallo blue_eyes,

Mein Vater hat auch Lungenkrebs mit multiplen Hirnmetastasen, genaugenommen haben die Metas die ersten Symptome verursacht...

Bei ihm wurde dann sofort eine der Metastasen operativ emtfernt, die übrigen wurden einerseits mit Ganzhirn, andererseits stereotaktisch bestrahlt. Bei der stereotaktischen Bestrahlung wird die Metastase aus verschiedenen Richtungen gezielt bestrahlt, so dass die höchste Strahlendosis in der Metastase gebündelt anfällt, dass umliegende Gewebe aber möglichst wenig geschädigt wird.

Diese Behandlung war sehr erfolgreich - alle Metastasen, bis auf eine sind jetzt, ca. 6 Monate nach Behandlungsbeginn komplett verschwunden. Die verbliebene ist um ca 80% geschrumpft und wird nach Ansicht der Ärzte noch ganz verschwinden. Da die Bestrahlung ihre Wirkung über einen Zeitraum von einem Jahr entfaltet, also lange nachwirkt.

Die Nebenwirkungen hielten sich in aushaltbaren Grenzen: Er ist häufig müde und schläft sehr viel. Ausserdem hat sein Gehör stark nachgelassen. Unter der Kortisonbehandlung hatte er auch enormen Appetit, hat viel zugenommen, such im Gesicht, wie bei Dir. Das hat sich allerdings schnell wieder zurück entwickelt.

Inzwischen darf er sogar wieder Auto fahren und insgesamt ist die Stimmung bei meinen Eltern gerade sehr positiv, ich hoffe, das hält noch eine Weil an...

Hoffe, meine Zeilen machen ein bisschen Mut, alles Gute und viel Glück,

Shantaram
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