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AW: Chemo und Arbeiten?
Zitat:
ich verallgemeinere doch nicht! Ich setze zu den anderen nur meine Meinung und Erfahrung dazu. Es liegt mir ferne, dies als allgemeingültig darzustellen. Jeder hat doch nur einen begrenzten Einblick! Was wissenschaftliche Statistiken betrifft, habe ich schon so viele gegensetzliche erlebt und soviel Umschwünge, dass ich darauf nicht viel gebe. Ich möchte nur anregen, nicht nur vom gegenwärtigen Bauchgefühl auszugehen. Mir hätte es geholfen, wenn ich auch nachdenklichere Meinungen zu dem Thema hört hätte! LG, Anne |
#17
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AW: Chemo und Arbeiten?
Rosmarin-Anne, lass Dich mal
alles im Leben kann man von zwei Seiten betrachten - so sollte es auch sein. Deine Kritik und Deine Meinung ist hier zu diesem Thema durchaus angebracht und regt auch mich zum Nachdenken an. Zitat:
LG Mampi |
#18
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AW: Chemo und Arbeiten?
Hallo Mampi,
Dann hast du sicher sehr gut überlegt. wünsche dir alles Gute! LG, Anne |
#19
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AW: Chemo und Arbeiten?
Hallo möchte mich nur mal kurz zur Wort melden,
bin jetzt seit dem 25.09.09 nicht am arbeiten und möchte eigentlich nur eins dazu sagen: Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob Arbeiten das Richtige ist oder nicht? Jeder so wie er es braucht, ich für mich habe entschieden, dass es nicht alles ist auf dieser Welt, viele Sachen sind wichtiger und dankt es einem der Arbeitgeber? Die Gesundheit gibt einem keiner wieder. Lg Anke |
#20
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AW: Chemo und Arbeiten?
Man hatte mir die Entwscheidung auch gelassen, aber in Grossen und Ganzen abgeraten.
Auch im Betrieb hatte man volles Verständnis und mir geraten zu Hause zu bleiben. Ich bin auf der einen Seite froh, es nicht getan zu haben, es wäre eine zu grosse Belastung gewesen, war sehr k.o. und müde und hatte auch so die einigen Nebenwirkungen. Umgehauen hatte mich dann Taxotere. Heute denke ich manchmal, wäre ich weiterhin ein paar Stunden arbeiten gegagen hätte ich vielleicht den Jobb behalten. Aber dazu käme ja die 1 stündige Hin- und 1 -stündige Rückfahrt. Du musst das selbst entscheiden, vielleicht wirklich ausprobieren. Jeder hat dann wohl wirklich Verständnis wenn es nicht geht. Ängel
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Ängel |
#21
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AW: Chemo und Arbeiten?
Hallo Ihr Lieben,
lasst mir mal die Anne ;-) dis is ne ganz nette (wir kennen uns vom Amazonenvolk Fotoshooting) Aber zum Thema: ich war auch 3 Tage arbeiten und genau wie es hier schon beschrieben wurde, für mich war das ebenfalls Lebensqualität. Zwischen den EC-Chemos auch kein Problem für mich. Hätten die Ärzte die Doc weiter durchgezogen, wäre das wieder nicht möglich gewesen arbeiten zu gehen. Es kommt aber auch immer darauf an, wo und was man arbeitet. Und auch wie der Chef das ganze sieht. Ich habe Frauen kennengelernt, wo der Chef das gar nicht wollte, dass sie arbeiten geht. Jedem seine Entscheidung. Lieber Gruß Beate |
#22
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AW: Chemo und Arbeiten?
Danke Beate, hatte dich hier noch nicht gefunden
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AW: Chemo und Arbeiten?
Hallo Diandra,
bin zwar keine Lehrerin und nicht verbeamtet, möchte hier aber trotzdem meinen Senf zu geben. Ich selbst arbeite während der Chemo, aber es müssen m.E. auch die äußeren Umstände passen. Mein Arbeitsplatz wurde zum Beispiel so umgestrickt, dass ich keinen Kundenkontakt mehr habe. Da wäre für mich allein wegen der Infektgefahr undenkbar gewesen. Das geht ja bei dir kaum, als Lehrer muss man vor die Schüler - und es ist doch immer so, dass in jeder Klasse eine Bazillenschleuder sitzt. Ich kann deinen HA echt nicht verstehen, dass er dich nicht zumindest für die gesamte Chemozeit krankgeschrieben hat. Deinen Schulleiter kann ich hingegen schon irgendwie verstehen - also, dass er nachfragt. Auch wenn ich ihn natürlich nicht kenne, kann ich mir nicht vorstellen, dass er dich unter Druck setzen will, aber er hat ja nichts, womit er planen kann, er wird ja wohl gerade Stundenpläne basteln. Vielleicht hätte er bei längefristigerer Fehlzeit von dir die Möglichkeit nach den Ferien noch jemanden zu bekommen. Das werden seine Gedanken sein...tippe ich jetzt mal. Vielleicht suchst du mit beiden Herren nochmal das Gespräch, damit dich das nicht weiter belastet. Und: Lass dich nie und von keinem unter Druck setzen! Du bist grad wichtiger als die Lehrerin in dir!
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rächtscheipfeler diinen der belustigunk un türfen pehalten wärden. pitteschön. |
#24
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AW: Chemo und Arbeiten?
Hallo ,
ich hatte vor Jahren den vollen Behandlungsplan, ich bin keine Lehrerin arbeite aber im Großraumbüro. Meine Gyn hat mich am Anfang zweimal vier Wochen krank geschrieben, danach bekam ich Krankengeld, es war nie die Rede davon zwischendurch zu arbeiten. Ich wollte die Wiedereingliederung während der Bestrahlung beginnen, aber man hat mir davon abgeraten. Wenn du verbeamtet bist, musst du doch wie viele keine Angst haben deine Arbeitsstelle zu verlieren. Ich denke Brustkrebs ist nicht mit Schnupfen zu vergleichen. Für die Schule ist es doch planbarer, wenn du sagst, dass du noch eine Weile nicht einsatzfähig bist. Alles Gute GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#25
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Chemo und Arbeiten?
Eine Bekannte von mir (ebenfalls verbeamtete Lehrerin - Grundschule) wird bis zum Ende der kompletten Behandlung krankgeschrieben. Ihr währe es zu unstet, mal zu arbeiten und mal wieder nicht.
Streß hat sie deshalb keinen - weder vom Rektor noch vom behandelnden Arzt. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass der Rektor nur deshalb nachfragt und -hakt, damit er weiß, ob er mit Dir planen kann oder eben nicht. LG Mampi So und nun zu mir, ich wollte jetzt mal schauen, wie ich den zweiten Chemozyklus vertrage und dann beratschlagen, wie es mit arbeiten aussieht. Von Arbeitgeberseite habe ich die volle Unterstützung und freie Wahl. Ich kann sowohl von zuhause als auch direkt im Büro arbeiten - je nach dem wie es mir beliebt. Auch muß ich mich nicht an Kernzeiten halten oder strenge Terminpläne einhalten. Ich werde auch jetzt - sofern ich es will und kann - in die laufenden Projekte mit eingebunden und auch informiert - also gelte immer noch als dazugehörige Arbeitskraft obwohl ich es so eigentlich ja grad im Moment gerade nicht bin. Ich freue mich, wenn ich nächste Woche mal wieder zwei Stunden am Tag mein Hirn dem arbeitstechnischen Denken widmen kann und mir nicht die Zeit beim Trödeln in der Stadt, beim Kaffeetrinken oder rumgammeln verplempern muß. LG Mampi Geändert von gitti2002 (04.08.2010 um 23:35 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#26
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AW: Chemo und Arbeiten?
So isses. Soviel Normalität wie möglich hat mir sehr geholfen während des Therapiemarathons!
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#27
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AW: Chemo und Arbeiten?
Zitat:
LG Mampi |
#28
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AW: Chemo und Arbeiten?
Hallo!
Also mir wurde bei TAC gesagt, dass ich nur Tage 6-20 (wenn BB ok) arbeiten könnte, und auch dann nur mit gewissen Rahmenbedingungen (keine S-Bahn fahren, aus dem Durchgangsbüro weg....etc). Ich habe mich dann GEGEN das Arbeiten entschieden, weil mir klar wurde, dass es für mich persönlich nur noch mehr Stress bedeuten würde. Im Nachhinein bin ich froh über meine Entscheidung, weil es mir leider nach Zyklus 2 doch schon recht schlecht ging... ABER, ich verstehe voll und ganz wenn jemand sagt "ich geh arbeiten, solange es mir gut genug geht, und solange es mir gut tut"....Viel Glück und Erfolg mit der Chemo und dem Rest! |
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