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Alt 20.11.2007, 20:12
silli35 silli35 ist offline
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Registriert seit: 26.09.2007
Beiträge: 56
Standard Chemo oder Bestrahlung bei Metastasen in der HWS?

Hallo,
als Tochter einer von nun nach einigen Jahren Ruhe (nach Brustkrebs und Knochenmetastasen) wieder von neuen Knochenmetastasen in der HWS betroffenen Mutter wende ich mich mal wieder mit der Bitte um Erfahrungen an Euch.

Der Stand nach wochenlangen Untersuchungen ist der, dass sie statt Femara jetzt Aromasin (Vorteil???) nehmen und weiter Zometa gegeben werden soll.

So weit ist es klar, aber bezüglich Chemo oder Bestrahlung besteht unter den Ärzten totale Uneinigkeit. Die einen sagen Bestrahlung und die anderen Chemo. Es seien einige Metastasen in der HWS und die Gefahr einer Instabilität nach Bestrahlung. Bestrahlung könne man sich auch noch "aufheben".Tumormarker ist sehr hoch. Was soll man da als Patient bzw. Angehörige sagen? Sie soll sich jetzt wieder mit allen Unterlagen in der Klinik vorstellen und die Ärzte gucken sie sich nochmal an...Die Zeit läuft doch. Was meint Ihr dazu?
Wird immer noch Taxotere als Chemo gegeben?
Eine verzweifelte Tochter freut sich über Antworten!
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  #2  
Alt 20.11.2007, 20:40
kerstin10 kerstin10 ist offline
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Registriert seit: 20.01.2006
Ort: Niederbayern
Beiträge: 61
Standard AW: Chemo oder Bestrahlung bei Metastasen in der HWS?

Hallo Silli,

bin ich auch Tochter. BK seit 99, solitäre Knochenmeta 2002, multiple Knochenmetas seit 2007, Oberschenkelbruch im August diesen Jahres. Meine Mam hat auch erst eine Umstellung vom Arimidex auf Aromasin bekommen. Leider hats nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Deshalb bekam sie Chemo. Erst Mitoxanthren, leider auch ohne gewünschten Erfolg, jetzt Paclitaxel, also Taxan und täglich eine Bondronat. Bestrahlungen hat sie bislang keine mehr bekommen, da zu viele betroffene Areale.
Gestern hatte meine Mama ein MRT der Wirbelsäule. Die Chemo hat anscheinend gewirkt. Es herrscht momentan Stillstand, der Tumormarker ist weiter gesunken. Bei meiner Mama war´s also alles in allem der richtige Weg. Ob es für deine Mama so ist, können wohl wirklich nur die Ärzte entscheiden.
Ich wünsch Euch alles Gute und ganz viel Kraft.
Liebe Grüße
Kerstin
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