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  #1  
Alt 15.11.2003, 16:54
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Standard Chemo-Abbruch

Bei meiner Schwägerin wurden 7 Jahre nach der prognostisch guten Erstdiagnose Lebermetastasen diagnostiziert. 2 davon waren ca. 4 cm gross und mehre kleine Metas kamen dazu. Es wurde eien Biopsie entnommen und danach mit EC Chemo therapiert. Keinerlei Veränderung der Metas.Danach wurde 2 Monate abgewartet und die Metastasen hatten sich auf über 6 cm vergrössert. Nun erhielt sie erstmalig Doxetaxel. Dies sollte ihm Rahmen einer Studie mit Gemzar kombiniert werden. Ihr ging es trotz massivster Begleitmedikation so schlecht, dass sie sich nun zum endgültigen Abbruch der Chemo und der Studie entschlossen hat. Wir müssen diese Entscheidung akzeptieren; der Arzt hat sich den Mund "fusselig" geredet, aber sie möchte nicht mehr weiter machen. Sie sagt lieber noch eine kurze gute Lebensqualität, wie so einen Horror.
Ich glaube jedoch, dass es jetzt ohne jede Therapie sehr schnell berab gehen wird. Kann mir jemand sagen, wie es wohl weitergehen wird.?
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  #2  
Alt 26.11.2003, 18:40
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Standard Chemo-Abbruch

Wenn du keine Hoffnung mehr siehst, dann greife doch zu einem Strohhalm. Ich kann nicht sagen, ob es wirklich helfen wird, aber es besteht eine Chance. Meines Wissens nach, ist Karottensaft sehr stark entgiftend, besonders für die Leber. Wenn man viel Karotte isst, dann wird die Haut gelb, aber nicht von dem karotin, sondern von der Leber, die Gift absondert. Denn wenn die Entgiftung vorbei ist, dann verschwindet trotz weiterem Genuss die hautfärbung.
Mein ratschlag, hol dir einen Entsafter, der Gemüse entsaftet, kaufe dir zentnerweise karotten aus dem Bioladen und dazu etwas Rote Beete und lass deine Mutter mindestens 1-2 Liter frisch gepressten Karottensaft trinken. Soviel es geht. Vielleicht hilft es, schaden tut es überhaupt nicht. Wenn es ihr möglich ist, sollte sie während dieser Zeit möglichst erst Mittag etwas Warmes esen und statt Frühstück den Saft trinken. Und wenn es geht, während der Zeit keine tierischen Dinge. Damit unterstützt sie die Wirkung noch. Und ganz wichtig, immer nur soviel pressen, wie sofort getrunken wird. Wenn der geschmack nicht gefällt, kann man etwas Birne dazugeben. Aber keine gekauften Flaschensäfte, die helfen nicht.

Du kannst mich auch gerne anmailen rohkostchrist@hotmail.com

Gruß und gib die Hoffnung nicht auf
Manfred
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  #3  
Alt 26.11.2003, 22:13
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Standard Chemo-Abbruch

Lieber Manfred,
warum habe ich eigentlich soviel Gift in mich hineinfließen lassen, wenn doch die gute alte Karotte als Wunderheilmittel dient?
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  #4  
Alt 26.11.2003, 22:41
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Standard Chemo-Abbruch

Ja, das musst du nicht mich fragen, sondern dich selber. Wahrscheinlich glaubt der Mensch das einfache Dinge nicht wirken.

Ich kann es nur noch mal wiederholen, nicht glauben sondern probieren. Ich habe an meiner Mutter bei unheilbarem Blutkrebs gesehen, wie schon halbherzig das Weglassen von Brot etc. zum Frühstück und dafür frisch gepresste Säfte trotz Mittagessen normal innerhalb weniger Wochen die Blutwerte drastisch verbessert haben. Leider liess sich meine Mutter von allen einreden, ihr Krebs sei nicht heilbar und hat sich deshalb geweigert, das konsequenter durchzuziehen. Sie wollte wohl auch nicht mehr.
Was nützt der beste Ratschlag, wenn der Empfänger meint, das hilft sowieso nicht. Gar nichts.

Manfred
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  #5  
Alt 27.11.2003, 10:22
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Standard Chemo-Abbruch

Ich habe neulich in der Ärztezeitung gelesen, dass eine Behandlung mit Arimidex (Antihormon) das Wachstum der Metastasen zum Stillstand bringen kann. Selbst bei 30% der Frauen, die einen rezeptornegativen Tumor haben, kommt es zu einem Rückgang der Metastasen. Das die Nebenwirkungen von Arimidex nach den Wechseljahren im Vergleich zur Chemo gering sind, wäre das eventuell eine Behandlungsalternative.
Gruß Dorothee
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  #6  
Alt 01.12.2003, 23:39
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Beiträge: 510
Standard Chemo-Abbruch

Meine Anmerkung zum Beitrag von Manfred ist, daß man durch die Ernährung alleine ganz bestimmt keinen Krebs heilen kann. Auch wenn eine vernünftige, mit dem Arzt abgesprochene Ernährung nicht schlecht sein kann.

Viele Grüße
Marcus
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  #7  
Alt 02.12.2003, 03:46
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Standard Chemo-Abbruch

Lieber Markus
Ich werde mich hier hüten zu sagen, Nahrung heilt alleine den Krebs. Wenn ich die heutigen Methoden ablehne, weil es mir sehr unlogisch erscheint, einem Tumor dadurch zu bekämpfen, das ich die Mittel einsetze, die Tumore erzeugen, denn die Chemo verwendet Stoffe, die Zellgifte sind und die Strahlung verursacht ebenfalls Zellschädigungen.

Die vielen Berichte hier zeigen doch, dass man das Problem sehr oft nur verlagert oder habe ich es falsch verstanden, dass viele eine erfolgreiche OP und Chemo hinter sich haben und nach wenigen Jahren sich woanders neue Krebszellen bilden?

Und meine Ambition hier ist, wenn schon die meisten verständlicher Weise die übliche Behandlung machen, dann lesen sie vielleicht einiges von mir und begleiten die Therapie mit frischer lebendiger Nahrung, aufgrund der guten Verdaulichkeit vorzugsweise mit Säften. Damit schützen sie Ihren Körper vor all zu viel Belastungen. Aber nicht, weil diese Nahrung selbst schützt, sondern weil der Körper leichter mit der Nahrung fertig wird und durch diese Entlastung sich besser helfen kann. Nahrung heilt nicht, Nahrung die wir aufnehmen, hat entweder eine postive oder negative Wirkung auf unser System. Positive Nahrung unterstützt die Selbstheilung des Körpers, negative Nahrung blockiert diese. Meine Empfehlungen bedeuten nur, je mehr postive Nahrung, um so besser kann der Körper sich selbst heilen. Das unser Körper dazu in der Lage ist, ist sogar schulmedizin anerkannt, denn die Impfungen zeigen, dass ein Körper auf Fremdstoffe sehr schnell und aggressiv reagiert. Und jeder weiss, dass sogar tiefe Wunden von alleine wieder heilen. Solange das System in Ordnung ist.

Auch Krebszellen werden normalerweise eleminiert, es sei denn, verschiedene Umstände verhindern das.

Damit vielleicht der eine oder andere sich ein besseres Bild von dem machen kann, wass eigentlich mit Nahrung passiert, hier ein paar Beschreibungen, die bewusst nicht "wissenschaftlich" formuliert sind.


Positiv ist eine Nahrung mit Sicherheit dann, wenn sie optimal verwertet wird bei minimalem Energieeinsatz. Unser Verdauungssystem (Mund, Magen und Darmsystem) zerlegt jede Nahrung in kleinste Moleküle und baut sich aus diesen Stoffen die benötigten Baustoffe zusammen. Lebendige Nahrung, wie ich sie hier öfter vorschlage besteht aus lebendigen Zellen, Enzymen, Aromastoffen und organisch gebundenen Mineralstoffen und liefert rund 50% der zur Verdauung (Zerlegung) benötigten Energie über eigene Stoffe gleich mit. Die "Bioenergien" die niemand messen kann, lassen wir deshalb einfach aussen vor.

Im Verdauungssystem angekommen, erkennt unser Biosystem automatisch bei einer Monokost die noch lebendig ist, welche Aktivatoren gerade nötig sind. Der Speichel ist je nach Nahrung mit unterschiedlichen Enyzmen ausgestattet. Ein Beispiel welches jeder selbst testen kann. Wenn man Sand mit einem Löffel in den Mund nimmt, fängt sofort Speichel an zu fliessen, seltsamerweise ist dieser Speichel sehr arm an Ptyhlin, einem Enzym welches wir benötigen, um Stärke zu verdauen, nehmen wir nun ungesüssten Zwiebackbrösel oder sandfein gemahlenes Getreide, fein wie Sand zerrieben zu uns, wird in sekundenbruchteilen das Enzym Ptyhlin aktiviert. Ist der Zwieback gesüsst, wird wenig Ptyhlin freigesetzt, da das Unterbewusst glaubt, die Stärke ist schon vorverdaut. Dies kann nur funktionieren, wenn wir Monokost essen. Zubereitete Speisen zum Beispiel ein Mittagessen oder Brot mit Belag stellen dieses System vor unlösbare Probleme.

Das zieht sich durch das gesamte Verdauungssystem. Wenn wir nun lebendige Nahrung getrennt nach "Typ" zu uns nehmen, ist der Körper in der Lage, die nötigen Stoffe schnell und richtig bereitzustellen und es wird wenig Energie benötigt um die Nahrung umzuwandeln. Jede Energie, die der Körper bei der Ernährung spart, kann er einsetzen, um überall da, wo es brennt, zu reparieren. Deshalb hilft ja auch sehr oft gar nichts essen, also fasten. Fasten macht erst dann schwach wenn die Fettreserven unter einen bestimmten Prozentsatz fallen, ich kenne nicht die genaue Zahl, aber diese liegt weit unter 10% glaube ich. Menschen die verhungern, verhungern weil sie kein Fett mehr haben und weniger aus Eiweissmangel. (Es gibt hier allerdings zwei kontroverse Meinungen zu)

Natürlich liefern unterschiedliche Lebensmittel unterschiedliche Stoffe (neben den Basisstoffen Eiweiss und Co). Deshalb bekommt der Körper je nach Saft auch unterschiedliche "Hilfe". Und Karotten sind anscheinend sehr hilfreich bei der Entgiftung und Selbstheilung der Leber. Dr. Norman Walker hatte in jungen Jahren die Diagnose Leberzirrhose bekommen und die Ärzte gaben ihm nur noch wenige Wochen.

(Hier eine kurze Beschreibung was das ist: Die Leberzirrhose, auch als Schrumpfleber bezeichnet, ist das irreversible, also nicht rückgängig zu machende, Resultat verschiedenster Leberschädigung mit Funktionseinschränkungen und nachfolgenden teilweise auch lebensbedrohlichen Komplikationen. Die häufigste Ursache in den Industrieländern ist die Schädigung durch Alkohol, gefolgt von Virushepatitiden (Gelbsucht) vom Typ B und C, erblichen Stoffwechselerkrankungen und seltener durch Autoimmunerkrankungen.)

Also nach heutiger Sicht nicht heilbar. Als er diese Diagnose bekam, von mehreren Ärzten, lag er steif und totkrank im Bett.
Herr Walker gab sich nicht auf, und erinnerte sich an einen Freund, trank drei Tage lang jede Stunde ein Glas Wasser und machte Einläufe ein jedem Tag. Dann war er wieder soweit ok, das er Aufstehen konnte, fuhr nach Frankreich aufs Land und trank dort jeden Tag bis zu 4 Liter frisch gepressten Karottensaft, bekam völlig gelbe Haut und nach 8 Wochen war er geheilt. Man mag das als Spinnerei, als Zufall oder aufgebauscht sehen, fakt ist das er die folgenden 80 Jahre, er wurde weit über 100 Jahre alt nichts anderes gemacht hat, als zu erforschen, welche Nahrung gut ist und sehr vielen Menschen aus ausweglosen Situationen geholfen hat. Er hat m.W. ausser einigen Büchern nichts verkauft, keine Wundermittel oder sowas.

Da anscheinend sehr oft die Leber in Mitleidenschaft gerät, empfehle ich hier so oft frischen Karottensaft als Ergänzung weil ich von sehr vielen Menschen immer wieder die gleiche Aussage erhalte, Karotte hilft, die Leber beim Regenieren zu unterstützen. Und weil ich weiss, Karottenbrei kann man sogar kleinsten Babys geben, es wird also niemand durch eine Karottensaftkur geschädigt und ein Sack Biokarotten hält sich in Sand lange, kostet nicht viel und ist einfach herzustellen.

Aufgrund der oben erwähnten Reaktionen des Systems bzgl. Bereitstellung von Enzymen sollte man für diese Sache keine Obstsäfte dazumischen, wenn es wirklich nicht anders geht, etwas Birne.

Lieber Markus, ich hoffe du bist nicht böse über den langen Text, ich hatte das Gefühl, es scheint hier ein Missverständnis vorzuliegen. Im übrigen bin ich durchaus der Meinung nach dem was ich hier alles lese, dass man auch Dinge ausprobieren soll, die der Arzt belächelt oder für überflüssig hält, es kann nie gut sein, alles in die Hände der Ärzte zu legen. Der gesunde Menschenverstand wird bei den meisten Dingen zumindest erkennen können, wenn etwas schädlich sein kann. Ob etwas nützlich ist, kann man nur herausfinden, wenn man es probiert.

Viele Grüße noch
Manfred
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  #8  
Alt 02.12.2003, 07:14
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Standard Chemo-Abbruch

Hallo ihr Lieben,

diese Diskussion zeigt mal wieder, dass die Verzweiflung bei Wiedererkrankten besonders groß ist und die Betroffenen sowie ihre Angehörigen nach jedem Strohhalm greifen. Besonders, wenn die Chemo extrem schlecht "vertragen" wird.
Bei mir sind die Nachwirkungen von Docetaxel und die Nebenwirkungen von Tamoxifen recht massiv und ich hadere an schlechten Tagen manchmal doch etwas mit der "klasssischen Schulmedizin", obwohl ich jederzeit wieder auf eine Chemo- und Bestrahlungstherapie eingehen würde.
Die Angst vor einer Wiedererkrankung ist bei mir recht groß. Besonders, da auch Lymphknoten befallen waren.

Ein halbes Jahr nach der Chemo kämpfe ich noch gegen multiple Knochen- und Gelenkschmerzen in den Beinen und trage wegen eines Lymphödems mehr oder weniger geduldig am rechten Arm einen Kompressionsstrumpf samt Handschuh.

Ich versuche mich vor einer Wiedererkrankung zu schützen, in dem ich mich durchgänging vollwertig ernähre, habe das Rauchen aufgegeben, spritze mich mit Mistel und achte besonders bei der Ernährung auf Selen.

Auch eine optimistische Lebenseinstellung soll ja helfen - obwohl einem das ja nicht immer leicht fällt.

Es bleibt im Endeffekt jeder/m selbst überlassen, ob das Vertrauen in Karotten und sonstige gesunden Kräuter, Gemüse und Gewürze groß genug ist, auf Chemo und dergl. gänzlich zu verzichten.

Alles Gute und herzlichen Gruß

ilse
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