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  #2536  
Alt 02.07.2003, 13:55
Tanja H. Tanja H. ist offline
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Standard lungenkrebs

Liebe Wini,
danke, es ist schön zu wissen, daß du zwischen den Zeilen lesen kannst.....
Ich denke schon, daß er dir auch hilft. Er verführt zum "frinseln" zwischen durch. Hab ihn auch mal genommen und hatte innerhalb ner Woche 2 kg zu genommen. Fand ich schon doll.
Du hast doch so'n netten Hausarzt, frag ihn mal danach, auch was er davon hält.
Alles erdenklich Gute für dich sowieso.
Liebe Grüße Tanja
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  #2537  
Alt 02.07.2003, 14:05
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Standard lungenkrebs

Hallo Fredi,
nun habe ich mir schon ein paarmal Deine Ausführungen vom 1.7.03 nochmal durchgelesen und mir steigt immer noch das Grausen, die Angst und die Hilflosigkeit hoch.
Auch mir ging es 3 Monate(Krankenhausaufenthalt) fast genauso.
Die schlimmste Zeit bei mir war, als ich dann auch noch nach der OP eine Beckenvenenthrombose bekam. Das hieß soviel wie, mindestens 4 - 6 Wochen absolute Bettruhe, gerade liegenbleiben, nicht rühren, das Bein hochgelagert, seitdem habe ich höllische Rückenschmerzen, weil alles verzogen ist.
Täglich wurde ich von den Sanis abgeholt mit dem Bett nach unten geschoben ab in den Sani zum Bestrahlen, da stand dann mein Bett nach dem Bestrahlen noch stunden rum, weil sie vergessen haben mich abzuholen, und ich war zu fertig mich groß zu wehren. Ich sagte zwar öfter jemandem, daß sie doch auf der Station anrufen sollten, aber wer hört denn dort schon auf eine Krebskranke.
Das passierte öfter.
Schlimmer war jedoch das Problem, daß meine Blase Probleme machte und ich höllische Angst hatte, daß etwas ins Bett ging, weil ich nicht mitten zwischen wartenden Bestrahlungspatienten fragen wollte, nach einer Bettpfanne!!!
e n t w ü r d i g e n d !!!
Ich durfte absolut nicht aufstehen!!
Noch schlimmer war dann, man hat ja Stuhlgang! Im Liegen???
Kann sich eigentlich e i n gesunder Mensch vorstellen, wie man sich angewöhnen soll, vor einer Schwester, im Liegen, Stuhlgang zu haben, und dann, auf gut deutsch, den Po ausgewischt zu bekommen ?????
Es ging nicht !!! erstmal.
Es war die Hölle !!!
Und ich möchte noch heute nicht mehr darandenken.
Allein nur diese 1 Angelegenheit weckt in mir so angsterfüllte, entwürdigende, ekelhafte Gefühle, die ich nie wieder spüren, und auch nie wieder erleben möchte.
So, dies von mir, ein kleiner Beitrag, was uns so macht, wie wir nun heute halt sind. Manchmal auch verschlossen, stimmt, aber, wer würde diese Geschichte schon gerne verbreiten??? und jemandem erzählen wollen???
Seid alle lb gegrüßt
wini
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  #2538  
Alt 02.07.2003, 14:19
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Standard lungenkrebs/Kleinzell.Ca

Hallo, lieber Fredi,

ich hoffe, dass Du mir weiterhelfen kannst. Meine Mutter hatte ja nun 6 Chemozyklen. Nach der 4. Chemo war der Tumor nicht mehr sichtbar. Jetzt, nach der 6. hat das CT heute ergeben, dass er wieder gewachsen ist. Jetzt ist sie natürlich völlig niedergeschlagen. Würdest Du mir verraten, ob bei Dir vor der Bestrahlung der Tumor noch sichtbar war? Oder ist der Rest durch die Bestrahlung weggegangen? Sie hat bis jetzt die Kombi Carboplatin und Etoposit an 3 Tagen ambulant erhalten mit je 3wöchiger Pause.

Liebe Fredi, ich würde mich wirklich freuen, bald von Dir zu hören, um es meiner Mutter berichten zu können.

Gruß, Daniela
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  #2539  
Alt 02.07.2003, 14:29
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Beiträge: 1.220
Standard lungenkrebs

Hallo

Mein Schwiepa nimmt "Kräuterblut" ein...
Da ist z.B. Eisen, Vitamin B, Schafgarbe, Spitzwegerich...und viele andere Sachen drin, die für das Blut und auch für Appeti gut sind...
Das Kräuterblut ist nicht verschreibungspflichtig...kostet je nach Größe von 250 ml 7,40, 500 ml 12,65, 1000 ml 23,90 Euro!
Die Preise sind jetzt aus der hiesigen Apotheke...aber ich denke, die Unterschiede werden nicht allzu groß sein...

Mein Schwiepa hat nun seid seiner OP am 16.01.03 bis jetzt schon sechs Kilo zugenommen...er hat einen sehr guten Appetit und führt diesen auch auf das Kräuterblut zurück!

Zur Zeit macht er seinen fünften Chemoblock...es geht ihm bis auf diese Abgeschlagenheit sehr gut...er schläft sehr viel...und muß auch so shr oft ein "Päuschen" machen...
Er hat mir heute mal von dem Ablauf bei der Chemo erzählt...
"Da sitzen die vielen Patienten alle an einem großen, ovalen Tisch...jeder hat seine Infusion anhängen...der eine hat Haare, der andere nicht...manche haben Schweißperlen auf der Stirn...die anderen nicht..."
Bei dieser Chemo schwitzt er nicht...dafür friert er schneller...er braucht Abends auf der Couch die Wolldecke...

So...mal abwarten, wie der Rest der Woche wird...morgen hat mein Sohn Geburtstag...er hofft natürlich schön mitfeiern zu können...und wie gerne würde er mal ein Glas Bier trinken...
Aber während der Chemo???
Würde ein Glas schaden?Wer kann mir Antwort geben?

Wünsche euch einen schönen Tag...

PS: Assi...ich habe zur Zeit das Notebook von meinem Mann...da ich einen PC Crash hatte...über sein Geschenk hat er sich aber riesig gefreut...wenn du mir schreibst, habe ich auch wieder deine Adresse...

Liebe Grüße

Tanja L.
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  #2540  
Alt 02.07.2003, 17:05
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Standard lungenkrebs

Liebe Wini,
bei deiner Beschreibung eben ist mir ganz anders geworden.
Genau was du beschrieben hast, hab ich oft bei meiner Mutter erlebt. Nachtpfanne oder "Kackstuhl" ( weiß nicht, wie ich dieses Ding sonst nennen soll). Sie hat dann oft geweint und ich hab dann immer gesagt: Mama, ist doch nicht schlimm. Und sie sagte: DOCH, ich kann nichts mehr alleine machen....!
Ja, und genau da lag das Problem, denke ich, daß es einen so "dahin rafft", bei vollem Bewußtsein, mitunter in kürzester Zeit. Daran ist nichts menschliches, würdiges.
Als Außenstehender bzw. Angehöriger kann man da nicht sehr viel tun, außer da sein. Ich kann auf's Klo gehen und kann mir wahrscheinlich nur annähernd vorstellen, wie so eine Situation ist. Es geht ja jetzt nicht um die Sache des Klos, sondern um diese Hilflosigkeit und Demut und das eigene Bewußtsein und Empfinden.
Vielleicht geht dem Betroffenem auch manchmal diese Fürsorge auf den Nerv. Hab es oft erlebt, wenn ich ins KH kam, es gab dann Abendbrot und ich: Mama, soll ich dir ein Butti machen?
Sie: nein, hab keinen Hunger
ich: du mußt aber was essen
sie: hast du was an den Ohren? Ich hab keine Hunger...
Ich meine "es gut" und sie hat es genervt.
Hat mich dann an meine Kindheit erinnert, MICH hat es ja auch genervt, wenn diese Sprüche kamen.
Liebe Grüße Tanja
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  #2541  
Alt 02.07.2003, 18:07
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Standard lungenkrebs

Hallo Tanja,
Ja, weißt Du, "Káckstuhl" ist das eine, das ist der Stuhl.
O.K. da kann man sich draufsetzen und eine Decke drüber.
Aber im Liegen auf dieser flachen Pfanne und dann noch vor einer Schwester und dann noch nicht mal selbst nach hinten langen zu können, also "bitte würden Sie so nett sein " Schwester sowieso.
Das war für meine Psyche das Schlimmste, die Überwindung all dessen.

Und dann natürlich auch, wie Du schreibst, "Du mußt Essen"
ich habe keinen Hunger!!
Kann sich jemand mal vorstellen, daß man 3 Monate essen sollte, nur gedämpftes, das unter diesen grauenhaften braungrauen Plastikdeckeln so langsam alles einen einzigen Geschmack annimmt, der so undefinierbar ist, daß es einen ja sowieso schon hebt.
Dann auch noch, daß man das Problem hat, sowieso keinen Hunger zu haben, und dann, wenn man unter den Deckel schaut,....Unmengen, von undefinierbarem Irgendwas und ein Stück.... Fleisch.
Ich habe dann auch 15 Kilo abgenommen.
Und,... wie Fredi sagt, das zweite mal Krankenhausaufenthalt habe ich nur noch auswärts gegessen. Aber da durfte ich auch aufstehen und ich habe mich jeden Tag angezogen und ordentlich hergerichtet, im Gegensatz zum vorherigen Mal, als ich nur noch im Bett liegen konnte.
Es gibt so viele Dinge, die bei dieser Krankheit schwer zu ertragen sind, aber die Kleinigkeiten dann noch mit dazugerechnet, man dreht durch!!
So, lb. Gruß an Alle "Angehörigen", es ist nicht Agressivität, es ist oftmals nur genervt sein!!
Lb. Gruß
wini
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  #2542  
Alt 03.07.2003, 05:14
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Standard lungenkrebs

Günther, Gute Reise ..........
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  #2543  
Alt 03.07.2003, 08:22
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Standard lungenkrebs

Moin moin,

Hallo Pedi,
? warum.. enttäuscht?....!!! Oder sind wir Betroffenen auf einmal zu EHRLICH. Ist es so auch Verkehrt?.
Ja ich war es leid, immer nur die Meinungen von Angehörigen zu lesen, da ich es ja BESSER wusste. Deshalb finde ich, ist es doch wohl im Interesse aller, zu Wissen und zu lesen was wir Mitgemacht haben. So können beide Seiten was lernen und so besteht jetzt und hier die Chance für ALLE, endlich Miteinander reden zu können und Missvertändnisse sofort aus zu Räumen. Es ist für alle Wichtig, zu lesen was im einzelnen dem einen oder anderem Geholfen hat. (alle: nur bitte verschont die Menschen mit sogenannten Wundermitteln;-).) Es giebt keine Wunder Mittel, es giebt aber kleine Wunder. Denn es ist mir heute, ein kleines Wunder das ich noch lebe.

Deshalb versuche ich HIER meine Erfahrung ein zu bringen.

Hallo Wini,
Ja auch so kleine Nebensächlichkeiten;-) Nerven. Sie Nerven jeden der eine OP hinter sich hat, oder aber auch anderweitig Bettlägerich ist / war.
Meiner Meinung nach ist das Personal FEHL am Platze, wenn es hier nicht helfen Kann oder Will. Kein Mensch sollte es einfach so hin nehmen, nicht Würdevoll behandelt zu werden. Ansonsten sollte das Personal sich einen anderen Job suchen.
Darum finde ich es sehr Wichtig, sofort los zu Schimpfen und sich Lauthals zu Beklagen. Erst wenn mehrere Patienten Terz machen, ändert sich was.
Keiner fragt einen anderen Berufstätigen, ob er/sie nicht auch Überbelastet ist. (was soll denn ein Installteur sagen, wenn er eine neue Toilette einbauen soll und er muss ja vorher die alte abbauen?).
Wozu also, auf manschmal Faules Personal Rücksicht nehmen?. Wozu ist eigentlich Hilfspersonal bzw. die ZIVIS da ?.

Hallo Daniela,
Ja ich hatte auch während den Bestrahlungen noch einiges auf der Röntgenplatte gehabt. Die Chemo, hatte zwar schon einiges an dem Tumor und den Metastasen zerstöhrt, aber es war noch genug für die Radiologen zu bearbeiten.
Ich konnte zwar auch als Patient bei jedem Röntgen auf den Platten sehen das es weniger wurde. Dies zeigte und Besprach ich nur mit meiner Frau. Erst als die Behandelnde Ärztin mich darauf hin wies, war ich mir sicher das es an dem war.

Bedenke aber, jeder Mensch ist anders und jeder Tumor ist anders und jede Behandlung ist Inividuell anders.
Was dem einen hilft, kann dem anderen schaden.
Mein Glück ? war das der Tumor sich durch die Combinationen der Chemos 3 Verschiedene Medikamente 3Tage hinter einander, so gut Bekämpfen liess.
Heute weiss ich das nach der Bronchiskopie und der entnahme der Gewebeprobe, diese sofort mit den Verschiedensten Medikamenten behandelt (Schreibt man so) wird. Soll heissen das die Patologen die Proben mit den verschiedensten Techniken und Medikamenten, im Labor Prüfen um ein geeignetes Medikament raus zu finden. Was nun hilft, ist auch eine GROSSE Portion Glück und das der/die Patientin diese Mittel Verträgt.
Meiner Meinung nach ist es ja eh die einzige Möglichkeit,(entweder du schaffst es oder nicht) also kann man sich nur Vertrauensvoll(es schüttelt mich so etwas zu schreibe, da ich keinerlei Vertrauen mehr in Ärzte habe ) von diesen Behandeln zu lassen.

CU Fredi
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  #2544  
Alt 03.07.2003, 08:55
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Standard lungenkrebs

Lieber Fredi,

ich freue mich, dass Du meine Fragen so schnell beantwortet hast. Vielen Dank! Die große Portion Glück, von der Du sprichst, die wünsche ich Dir und meiner Mutter und allen anderen Betroffenen auch. Schön, dass Du weiter schreibst, sonst ist es sinnlos.
Gruß, Daniela
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  #2545  
Alt 03.07.2003, 13:11
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Standard lungenkrebs

Für Günther:

Nur wenn ihr vom Fluss der Stille trinkt, werdet ihr
wirklich singen.
Und wenn ihr den Gipfel des Berges erreicht habt,
dann werdet ihr anfangen zu steigen.
Und wenn die Erde eure Glieder fordert, dann werdet
ihr wahrhaft tanzen.

Kalil Gibran


Den Angehörigen wünsche ich Kraft und Mut an diesem schweren Tag.
In stiller Trauer
Ruth
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  #2546  
Alt 03.07.2003, 13:18
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Hallo Fredi,
möchte etwas zum KH Personal sagen. Es gibt natürlich immer wieder die berühmten schwarzen Schaafe. Folglich auch unter den Krankenschwestern und Pflegepersonal. Ich persönlich habe wirklich fast nur aufmerksame und liebes Personal kennen gelernt. Wenn ich etwas zu beanstanden hatte, wurde sofort reagiert. Aber es gibt dann logischer weise auch unter den Patienten die schwarzen Schaafe. Habe es erlebt, als meine Mutter noch auf einem Zimmer lag mit Nachbarin. Die Frau ging eine Rauchen, kam wieder, legte sich ins Bett, klingelte nach der Schwester: können sie mir bitte meine Creme aus dem Bad holen!...Das muß ja dann auch nicht sein.
Im Prinzip sind wir doch alle nur Menschen mit unseren Launen und Gefühlen. Das diese Krankenschwester, die dann glatt die Creme geholt hat, nicht unbedingt strahlend ins nächste Zimmer gehen kann, ist dann vielleicht verständlich.
Mit den Ärzten ist das so ne Sache, die sind irgenwie immer auf der Flucht. Die trauten sich zeitweise nicht aus ihren Ärztezimmern raus, weil da Horden an Menschen standen. Das liegt dann aber an den Sparmaßnahmen, nicht unbedingt an den Ärzten. Habe mal einen Bericht gesehen, daß für jeden Patienten pro Tag 20 min. Zeit ist. Inclusive allem, wie Essen, waschen, Blutdruck, Temperatur messen, Verbände wechseln etc. 20 min. Zeit....dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.

Gruß Tanja
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  #2547  
Alt 03.07.2003, 13:30
Tanja H. Tanja H. ist offline
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Standard lungenkrebs

Hallo Wini,
ich glaube, niemand sieht das als Agression.
Ganz im Gegenteil, wenn meine Ma so reagierte, war ich eher hilflos und vor allem ratlos. Weil man ja alles tun möchte um dem Betroffenem etwas ab zu nehmen. Und das macht den Angehörigen dann so traurig...da liegt jemand, den du liebst, und man kann nichts, rein gar nichts tun. Man kann dann seine Zuneigung und Liebe bekunden, aber davon wird der andere nicht gesund.
Ich denke, sowohl der Betroffene als auch der Angehörige sind in soolcher Situation in einem "Ausnahmezustand".
Wenn du weißt, was ich meine?!
Gruß Tanja
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  #2548  
Alt 03.07.2003, 13:37
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Standard lungenkrebs

Hallo, Tanja,

meine Mutter hat mehrere schlechte Erfahrunen gemacht im Krankenhaus, genauso aber auch gute. Die schlechten prägen sich natürlich mehr ein, das ist klar, die verletzen, sitzen tief. Insgesamt habe aber auch ich die Ärzte in der Onkologie als besonders herzlos, taktlos und roh empfunden. Vielleicht ist das deren Schutzpanzer, weil auch sie sonst durchdrehen würden. Ist nur für die Patienten leider nicht so toll, die brauchen doch gerade einfühlsame Mitmenschen ob mit oder ohne weißen Kittel. Schließlich befinden sich die Kranken in einem emotionalen und körperlichen Ausnahmezustand, dem sollte auch Rechnung getragen werden.
Gruß, Daniela
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  #2549  
Alt 03.07.2003, 14:06
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Standard lungenkrebs

Günther-
es gibt so wenig passendes Vokabular, zumindest kenne ich kaum schöne Begriffe. Deshalb stehle ich Tina's Worte und wünsche Dir auch: Gute Reise!
L./S.
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  #2550  
Alt 03.07.2003, 14:18
Tanja H. Tanja H. ist offline
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Standard lungenkrebs

Hallo Daniela,
es mag wirklich sein, daß das auch abhängig von der jeweiligen Station ist. Meine Ma war fast nur auf der Gyn, da erleben die Schwestern ja auch andere, schöne Dinge wie Babys bekommen. Und entsprechend gehen sie mit den Patienten um. Als sie mal auf der Urologie lag, sah das schon wieder ein bißchen anders aus, da war das Personal nicht so sehr nett. Du magst recht haben, es liegt wahrscheinlich an den Stationen. Habe im Bekanntenkreis zwei Krankenschwestern, die eine auif Intensiv, die andere auf der Chirugie. Selbst da erkenn ich Unterschiede, die Intensiv ist viel sachlicher um nicht zu sagen abgebrüht.
Die Onkologie ist natürlich eine eher unschöne Station und man hat vielleicht dann Bammel rum zu kacken, weil man ja in einer gewissen Abhängigkeit ist.
Ich kann ja wirklich nur von meien Erlebnissen berichten und die waren gut, allerdings war es ja die Gyn. Über andere Stationen kann ich nichts sagen, nicht das man mich falsch versteht.
Gruß Tanja
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