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  #1  
Alt 27.10.2002, 12:01
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Beiträge: n/a
Standard Darmkrebs und Leberkrebs

Meine Mutter ist 79 Jahre alt, und sie erhielt vo 6 Wochen die Diagnose Darmkrebs mit Metastasen in der Leber.
Man hat ihr vor 3 Wochen 30 cm Darm entfernt, allerdings hat man die Leber nicht operiert, weil meine Mutter diese Operation nicht überlebt hätte.
Die Ärtze ließen die unterschiedlichsten Meinungen verlauten und ehrlich gesagt gingen sie damit um, als wenn es sich um eine Grippe handelt.
Mehr oder weniger wurde man mit allem alleine gelassen.
Meine Mutter ist nun seit 1 Woche zu Hause und soll am Dienstag in eine Reha-Klinik nach Wuppertal.
Sie ist so schwach und kann sich kaum alleine helfen.
Natürlich werde ich sie dort hinbringen.
Nach dieser Kur folgen 12 Chemotherapien.
So wie ich nachgelesen habe, sollen Chemotherapien bei Leberkrebs überhaupt nicht helfen.
Mein Vater selber ist 81 und hat nach Prostatakrebs nun überall Metastasen in den Knochen sitzen.
Er bringt sich nur noch mit Morphium über den Tag.
Ich selbst bin alleinerziehned und vollzeitberufstätig.
Manchmal weiß ich nicht mehr, worum ich mich zuerst kümmern soll.
Wer weiß etwas über alternative Behandlungsmethoden zum Thema Leberkrebs?
Wie sind die Prognosen?
Ich würde mich über jede Antwort freuen.
Herzlichen Dank

Marion Marion.Voelker@t-online.de
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  #2  
Alt 28.10.2002, 14:56
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Darmkrebs und Leberkrebs

Liebe Marion,

meine Mutter ist ebenfalls 79 Jahre.Sie wurde 2001 wegen Speiseröhrenkrebs operiert.
Seit Feb.2002 wissen wir dass sich in der Leber 2 Metastasen
gebildet haben. Sie bekam nun 18 Chemotherapien.(5-FU + Platin)
Die Metastasen haben sich um 2/3 zurückgebildet.
Aber man muss vorsichtig sein, in diesem Alter wirken sich die nebenwirkungen sehr stark aus ,bei meiner Mutter war es sehr schwerer Durchfall und Übelkeit, auch extreme Schwäche.
Vielleicht hilft die Chemo ja auch bei deiner Mutter.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft für die Zukunft.

Andrea
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  #3  
Alt 28.10.2002, 16:32
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Darmkrebs und Leberkrebs

Liebe Andrea!

Danke für Deinen Beitrag:
Ich habe leider überhaupt keine Erfahrung.
Meine Mutter tritt Morgen erstmal eine 3 wöchige Kur an.
Sie ist von der Darmoperation noch sehr geschwächt.
Vor der Chemotherapie hat sie große Angst, und ich ehrlich gesagt auch, weil ich manchmal nicht weiß wie ich mich verhalten soll.
Die Gesundheit meines Vaters wir durch die ganze Situation auch immer schlechter.
Ich danke Dir jedenfalls für Deinen Zuspruch.

Alles Liebe und auch Dir und Deiner Mutter viel Kraft für die Zukunft
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  #4  
Alt 05.11.2002, 14:49
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Darmkrebs und Leberkrebs

Hallo Andrea,

auf der Suche nach Alternativen wirst du herbe Enttäuschungen hinnehmen müssen. Es wird unendlich viel Scharlatanerie mit potentiellen Mittelchen getrieben die ein Heidengeld kosten.
Mein Vater ist vor 3 Jahren an Darmkrebs erkrankt.
Nach dem schweren Schock und der erfolgten OP die durchaus positiv verlief kam die Ernüchterung: Diagnose Lebermethastasen.
Ich bin 29 Jahre alt und habe mir geschworen den Kampf gegen Windmühlen aufzunehmen und versuche seither meinem Vater zu helfen. Nach sehr langer Recherche im Internet Tag und Nacht habe ich ein Naturmittelchen entdeckt das ihm hervorragend geholfen hat. Pilze !!
Nicht irgendwelche..japanische und chinesische!!
Seine Tumorwerte haben sich nach ca. 3 Monaten erheblich gebessert, er ist vital, fühlt sich gut und arbeitet täglich in seinem Garten.
Er bekommt jeden Dienstag eine ambulante Chemotherapie die 24Std. später wieder abgenommen wird (ist ein kleiner Kasten, so groß wie ein mobiler CD-Spieler) und nimmt zusätzlich Ganodermin (chin. Pilz = Lackporling / Reishi) und Lentinulin (jap. Pilz = Shiitake ), gemischt ca. 4-6 Stück am Tag.
Du kannst diese Pilze über den ehemaligen staatlichen Pilzzuchtbetrieb in Krefeld beziehen. Die Firma nennt sich "GAMU" und ist im Internet über www.gamu.de zu erreichen.
Prof. Dr. Lelley hat auch ein Buch über die Heilkraft der Pilze geschrieben und war bereits bei Jean Pütz im WDR zu bewundern.
Eine Dose enthält 60 Kapseln und kostet rund 30€. Die Pilze sind pulverisiert und hochkonzentriert. Erfahrungsgemäß würde ich dir raten deiner Mutter anfangs eine leichte Dosis (2 Kapseln / Tag) zu verabreichen und wöchentlich auf 4-6 kapseln am tag zu steigern. Die Pilze steigern die Abwehrkräfte enorm, und revitalisieren das durch die Chemotherapie gestürzte Immunsystem. Einzige uns bekannte Nebenwirkung ist Nasenbluten bei hoher Dosis (kann aber evtl. auch von der Chemo kommen?)
Ich will dir hier kein Geld abschwatzen oder Werung für irgendeine Firma machen, dazu ist mir dieses Thema viel zu ernst. Ob die Pilze auf Dauer das non plus ultra sind wird die zeit zeigen, sicherlich wirken sie bei jedem auch anders.
Ich würde den Versuch wagen, sprech doch mal mit Prof. Dr. Lelley.

Hoffe du hast Erfolg und wünsche alles Gute

Bernd
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  #5  
Alt 05.11.2002, 16:08
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Darmkrebs und Leberkrebs

Hallo Bernd,

danke für deinen Hinweis auf die Pilze.
Bezüglich des Nasenblutens kann ich dir sagen dass es von der Chemo kommt.Meine Mutter leidet auch unter dieser Nebenwirkung.Manchmal wacht sie nachts auf und das ganze Kopfkissen ist voll Blut von der Nase,nicht gerade angnehm.
Um dass Immunsystem zu stärken bekommt sie regelmässig Mistelspritzen,die ihr auch sehr helfen.Ich werde aber auf jedenfall mit meiner Mutter über diese Pilze sprechen und wenn sie es ausprobieren möchte werde ich mich an Prof.Dr.Lelley wenden.
In dieser Situation klammert man sich ja an jeden Strohhalm.

Alles Gute für dich und besonders für deinen Vater wünscht dir

Andrea
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