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  #1  
Alt 28.02.2004, 23:33
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Standard meine Mutter hat Brustkrebs,Brustabnahme und viele

Hallo ,
meine Mutti liegt seit Montag im KH . Dienstag wurde sie operiert-keine große Sache. Das soll ja ganz am Anfang gewesen sein...gut, OP hat sie gut überstanden.Freitag bekam sie die schlimme Nachricht. Montag wieder OP, dann mit Brustabnahme.Sie geht damit "locker" um ...amTelefon klingt es so...Ihre ehemalige Bettnachbarin(3 Tage haben sie ein Zimmer geteilt)hat das selbe durchgemacht und hat ihre Adresse hinterlassen.Meine Mutti hat auch die Narbe gesehen,dann ist sie nachher nicht so geschockt..Sie ist eigentlich auf alles eingestellt.Hat sich schon über die Nachuntersuchungen informiert.
Morgen fahren wir zu ihr.(wir wohnen ca. 200km entfernt)Dann kann sie ihre Enkelchen(Junge- 5 Jahre, Töchterchen 15 Monate*sie lernt zZ laufen*) sehen und noch mal Kraft tanken.
Nun habe ich ,als Angehörige ein paar Fragen....
Wie wird die OP?, Chemotherapie-- wird sie da schmerzen haben ??? Was kann ich als Angehörigermachen...Wir , die ganze Familie* steht natürlich hinter ihr.Wir werden sie so oft besuchen ,wie es geht.
Ich stehe total neben mir. Schockzustand.Wie kann ich ihr helfen?????
Gibt es hier rein zufällig jemanden aus den Elbe-Elstergebiet (Brandenburg)
Ich habe soviele Fragen -hoffentlich nerve ich euch nicht.Dabei habt ihr alle ähnliche Schicksale.Fühlt euch alle umarmt.
Freue mich über Antworten .
LG eine immer noch unter Schockstehende
Conny+rasselbande
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  #2  
Alt 29.02.2004, 01:14
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Standard meine Mutter hat Brustkrebs,Brustabnahme und viele

Hi Conny!!!

Ich kann dir nur meine Meinung oder Erfahrung sagen hoffe dir gibt es wenigstenst eine Anfang..

Bei mir wurde bei der Mastektomie (brustentfernung) auch die Lymphknoten der Achselhöhle Gruppe I und II entfernt. Die Operation hat fast 2 Stunden gedauert, da ich auch ein Expander für ein Wiederaufbau gemachen lassen habe. (Allerdings sollte man ein Wiederaufbau lieber nicht gleich bei dieser OP vornehmen, um in den folgenden monaten sicher zu gehen das sich keine Metastasen “Tochtergeschwülste “ auftauchen). Das gefühl dass man keine Brust hat ist nicht so schlimm wie man sich es vorstellt. Danach habe ich krankengymnastik bekommen um den arm wieder gut zu bewegen. Man bleibt normalerweise 2 wochen noch im Krankenhaus.

Bei der 1 operation wurde der abgenommene Tumor patologisch untersucht.

z.B 2xRezeptoren (Östrogen-Alpha und Progesteron) diese sind wichtig falls man in den nächsten behandlungen eine so genannte hormontherapy empfohlen bekommt, allerdings wird diese normalerweise bei positiven befund angewendet. Manche bekommen es auch wenn man negativ ist wieso würde ich gerne von anderen Forenmitglieder wissen.....
oder auch
Her-2 neu diese ist eine information wenn man positiv ist könne man auch eine Antikörpertherapy bekommen z.b Herpezin allerdings sollte auch hier der befund positiv sein.

Bei einer chemotherapy gibt auch viele nebenwirkungen ... es kommt natürlich darauf an welche!!
Das heisst welche Zytostatika bzw Zytostatika Kombination. Die meisten Zytostatika die ich persönlich kenne werden Intravenös ( Uber die blutbahn ) aber es gibt auch welche die mit tabletten sind .....
Ich habe bei der Ersten chemotherapy die eine Kombination von taxol und epirubizin ...hier sind die nebenwirkungen normalerweise Fieber, Schüttelfrost, Lebeschäden, garantierter Haarausfall, Herzschmertzen, erlärgische Reaktionen und Muskelschmerzen erbrechen.....und bestimmt mehr von denn ich nichts weiss .........ich hatte nur Erbrechen muskelschmerzen und haarausfall!
Bei den nächsten zwei chemos hatte ich gar keine schmerzen!! Vielleicht ist es bei deine Mutter anders oder besser!!!!
Es gibt natürlich auch andere therapien .........

Ich kann dir nur wie gesagt nur meine Meinung geben....um zu helfen. Am besten informieren und sich nicht von den Ärzten runterkriengen lassen vielleicht noch eine 2 3 oder 4 5 6 Meinung einholen.Und alles was man nicht versteht so lange fragen bis man es versteht !
Das buch Ärztlicher Ratgeber Brustkrebs hat mir sehr geholfen um eine Basis zu bekommen.

Das war ein kleiner Anfang es gibt noch viel mehr aber frag ruig und wir werden hier alle versuchen dir zu helfen!!!
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  #3  
Alt 29.02.2004, 01:23
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Standard meine Mutter hat Brustkrebs,Brustabnahme und viele

Liebe Conny,
das Wichtigste ist ZUHÖREN..., Anteilnehmen und ihr zeigen, dass ihr sie liebt!
So locker wie sie tut, wird sie nicht sein. Das ist noch der Schock über die Diagnose und die weitere Operation. Sie ist auf ALLES eingestellt? Was soll das heißen?
Die Schmerzen nach der Brustabnahme sind nicht so ganz schlimm.
Während der Chemotherapie (sofern sie eine bekommt) sei bitte vorsichtig mit Besuchen. Lärmende Kinder wird sie wahrscheinlich am wenigsten ertragen können (so war es bei mir, ich wollte nur Ruhe, Ruhe und nochmal Ruhe). Rechne also lieber damit, dass es eventuell bei deiner Mutter auch so sein könnte.
Krebskranke verändern sich oft sehr schnell und einschneidend, sie werden dann leider von den Angehörigen als *schwierig* oder *nicht mehr ansprechbar* bezeichnet. Das ist falsch! Krebskranke denken nur um...sie unterscheiden zwischen *wichtig* und *unwichtig*. Vieles, für das sie sich früher brennnend interessiert haben, ist nun Nebensache. Also sei nicht enttäuscht, wenn das eintreten sollte.
Auf jeden Fall braucht deine Mutter jetzt viel Unterstützung, eine Person, die immer für sie da ist, wenn sie sie braucht. Im Haushalt wird sie nicht mehr die volle Leistung erbringen können aber das wird einem schon im Krankenhaus gesagt. Im Übrigen wird ihr Körper auf Überbeanspruchung sehr schnell sauer reagieren ;-) und wird sie zum Ausruhen zwingen!
Zum Schluss noch ein Hinweis:
Du solltest deinen Gynäkologen auf die Erkrankung deiner Mutter ansprechen. Für Töchter von Betroffenen ist wegen des erhöhten Risikos ab dem 30. Lebensjahr eine verstärkte Vorsorge vorgesehen. Mir wurde sogar gesagt, dass alle weiblichen Nachkommen ein höheres Risiko haben, also auch die Enkelin.
Ich denke mal, dass das jetzt ein weiterer Schock für dich ist aber wer nichts weiß, kann auch nicht reagieren. Das ist meine Überzeugung (Habe selbst eine Tochter).
Bitte richte deiner Mutter ganz herzliche Grüße aus!
Sie soll sich von den Untersuchungsbefunden Kopien ausstellen lassen und einen Aktenordner anlegen. Später wird sie immer wieder nach Unterlagen gefragt werden (zum Beispiel in der späteren Kur) und dann ist es immer gut, wenn sie sie vorlegen kann.
Jetzt ist aber genug für heute. Würde mich freuen, von dir hier zu lesen! :-)
Norma
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  #4  
Alt 29.02.2004, 01:40
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Standard meine Mutter hat Brustkrebs,Brustabnahme und viele

noch was zur chemotherapy egal welche es ist sollte man am besten so viel wie möglich schlafen, min 3 liter am tag trinken damit der körper sich reinigen kann, frische Luft aber wird wahrscheinlich erst nach ein Paar tagen nach der chemo sein aufgrund der Fatigue (Erschöfung), essen nicht vergessen so weit es geht.Im gegensatz zu vielen paciente habe ich 12Kg zugenommen anstatt abgenommen aber war nicht leicht da alles einem anekel!
Bei Haarausfall habe ich mir sofort die Haare abrasiert damit ich nicht sehe das meine Haare abfallen und somit keine Angst bekomme! ok im moment fällt mir nichts mehr eine also bist du drann mit deinn nächsten Fragen
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  #5  
Alt 29.02.2004, 07:38
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Standard meine Mutter hat Brustkrebs,Brustabnahme und viele

Hallo Du !

Meine OP liegt jetzt etwas länger als 4 Wochen zurück.
Mir wurde die rechte Brust entfernt. Ich habe keinen Aufbau machen lassen.

Wenn deine Mama aufwacht, wird sie keine Schmerzen verspüren.
Sie wird zwei Schläuche (Drenagen) haben. Einen für das Wundwasser und einen für die Lymphflüssigkeit.
Ich wurde an einem Freitag operiert und wurde am Mittwoch darauf wieder entlassen.
Im Krankenhaus nach der OP werden sie bei deiner Mutter ein Knochenzintigramm machen. Da bekommt sie ein Mittel gespritzt was eventuelle Knochenmetastasen erkennen läßt. Sie liegt dann auf einer Liege und eine Maschine fährt ganz langsam über sie hinweg. Das dauert ca. eine halbe Stunde und tut überhaupt nicht weh.
Dann wird ein Ultraschall gemacht. Vom Bauch, der Leber etc. Um auch da Metastasen auszuschließen.
Sie erhält dann später die genauen Befunde des entnommenen Gewebes und wird zu einem Gespräch mit einem Onkologen (Spezialist für das verabreichen der Chemo-Terapie) gerufen.
Dieser wird mit ihr alles genau besprechen und versuchen den richtigen Weg zu finden. Speziell auf deine Mutter und deren Tumor zugeschnitten.
Es kann sein (meißtens ist das der Fall), das nach dem Ziehen der Schläuche, die Lymphflüssigkeit noch nicht so richtig abfließen kann. Sie muß sich erst neue Wege suchen. Dann kann es sein, das deine Mutter alle zwei Tage zum Abziehen dieser Flüssigkeit zur Visite muß. Das Abziehen tut null weh! Sie wird noch nicht einmal die Nadel spüren! Aber es lindert die Spannung.

Das alles hört sich vielleicht super "easy" an.
Ich selber bin damit bis jetzt auch sehr gut klar gekommen!
Aber es ist je nach Typ natürlich verschieden, wie frau damit umgeht. Aber es stimmt ! Díe Familie ist da super, super Wichtig !
Und bitte rede ! Rede mit deiner Mutter! Auch wenn es manchmal schwer fällt. Für die engsten Freunde und Familienmitglieder ist so eine Diagnose gleich bedeutend mit Tot, nicht mehr lange leben und so weiter!
Aber so ist es nicht! Und darüber reden hilft ungemein.
Und laß dich bitte auch untersuchen.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und dich etwas beruhigen.
Alles Liebe, Marion
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  #6  
Alt 29.02.2004, 22:03
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Standard meine Mutter hat Brustkrebs,Brustabnahme und viele

Ich weiß nicht was ich schreiben soll.Lese gerade eure Berichte und innerlich zereisse ich .
Meine Mutti habe ich soeben angerufen und von euch erzählt. Sie grüßt lieb zurück und ist von euren Berichten etwas erleichtert. Einiges hatte sie schon von hören-sagen gekannt.
Jedenfalls wird sie mit euch Kontakt aufnehmen ,wenn sie soweit ist.Und ich bleibe auch hier....
Morgen ist die Op...2 OP sind vor ihr drann.. Davor hat sie am meisten Angst....Sie wird es schon schaffen...Sie ist eine wirklich starke Frau.....
Ich wollte euch schnell noch von heute erzählen....Wir haben sie besucht.Es war wunderschön. Hat alles super geklappt. Junior war super lieb - er hat ihr sein kuschliges Plüschlämmchen geschenkt(beide Kids bekamen je 1 zu Ostern)Rein zufällig hat das Lämmchen ein Lätzchen um und darauf ist ein kleiner Engel zu sehen.....Omi hat sich gefreut und war sehr gerührt.....
Sarah hat Omi ganz stolz gezeigt ,dass sie laufen kann. Das erste mal in der öffentlichkeit-Cafeteria.Ich selber war baff gewesen. Sie lief uns richtig hinterher-grinste ...und das in einer anderen Umgebung mit sovielen fremden Leuten.....
dazu muß ich sagen ,das sie seit ca. 2 Wochen laufen lernt....
Heute war der hechte Hammer, sie hat ihrer Omi unbeschreiblich viel Kraft gegeben.Wahnsinnnnnnnn......
2Stunden waren wir dort geblieben ........ Die ca. 200 km Fahrt hat sich auf jedenfall gelohnt.
wie gesagt , es war mehr wie ich erhofft habe....Ihrer Zimmerkollegin ging es net so gut....Ihre Enkeltochter darf sie net besuchen ,wegen Ansteckungsgefahr.*habe ihrmeine meinung gesagt...kann doch net war sein....Enkelin ist 2 Jahre.
Ansteckung ist für mich kein Thema,das wichtigste war ,dass meine Mum ihre Enkelchen sieht.Ich weiß ja net ,wann es das nächste mal ist. Chemo...... Hoffe mal ,das wir Ostern zusammen feiern können......
So ,das wär`s für heute....ich wünsche euch noch ganz viel Kraft
Ich werde euch morgen und in den nächsten Tagen auf den laufenden halten...
Liebe grüße Conny
Ihr seit mir wirklich eine supergroße Hilfen.....
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  #7  
Alt 29.02.2004, 22:20
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Standard meine Mutter hat Brustkrebs,Brustabnahme und viele

Hallo Conny,

wie schön, dass deine Mutter so einen tollen Tag hatte. Sie wird bestimmt noch lange daran denken.
Und die Idee mit dem Plüschlämmchen war genau das Richtige! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie gerührt war!
Ja ja, die Ansteckungsgefahr...meine Güte, wir sind doch nicht mehr in den 60er Jahren, wo täglich nur eine 2stündige Besuchszeit im Krankenhaus zugestanden würde.
Inzwischen sollte auch die älteste Krankenschwester wissen, dass die Ansteckungsgefahr mehr vom Krankenhauspersonal ausgeht als von Kleinkindern, die ihre Oma besuchen.
Gut, dass du dazu ein paar Takte gesagt hast. ;-)

Klar schafft sie die Op, genau so, wie ich sie geschafft habe und wie Hunderttausende Frauen sie auch bewältigt haben.
Ist wirklich alles nicht so schlimm.
Und etwa in einer Woche wird sie schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
Und die Prothesen-BH´s sind so gut, dass man überhaupt nicht sieht, dass da eine Brust fehlt. Ich komme super gut damit zurecht!

Bis bald mal!
Und morgen früh denke ich ganz fest an deine Mama; da kann doch gar nichts mehr schief gehen. :-)
Norma
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  #8  
Alt 01.03.2004, 16:03
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Standard meine Mutter hat Brustkrebs,Brustabnahme und viele

Hi Conny,
meine Mutter wurde in Wittenberg operiert. Sie stammt aus dem Elbe-Elster Kreis. Das Krankenhaus war eine Wohltat, wenn man es so ausdrücken kann. Die Ärzte und Schwestern nahmen sich viel Zeit und es kommen sogar Patienten aus Berlin dorthin, weil sie die Atmosphäre sehr schätzen und genug haben von den Halbgöttern in den Uni-Kliniken. Nach nächtelangen Recherchen im Internet weiß ich mittlerweile, dass der Standard der Behandlung in dem evangelischen Krankenhaus genauso gut ist, wie an den Uni-Kliniken. Leider muss meine Mutter nun jeden Tag bis nach Dessau zur Bestrahlung, dass sind immerhin 4 Stunden Fahrt und das Krankenhaus dort macht einen sehr heruntergekommenen Eindruck. Deshalb mein Tipp: Patienten im Elbe-Elster Kreis sollten sich zur Bestrahlung nach Cottbus überweisen lassen. Dort ist alles freundlicher eingerichtet und erst kürzlich wurde ein neues, modernes Strahlungsgerät angeschafft. Die Strecke fährt sich auch besser (da Autobahn).
Viele Grüße Carmen
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  #9  
Alt 02.03.2004, 14:47
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Standard meine Mutter hat Brustkrebs,Brustabnahme und viele

Hallo,
die erste große Hürde ist genommen.Meine Mama hat die OP gut überstanden.Die OP dauerte 1 Stunde.(war gestern 11Uhr) 12 Uhr lag sie schon im Aufwachraum und gegen ca. 13.30Uhr hat sie schon mit meiner Omi telefoniert.Nachmittag habe ich sie auch schon gesprochen.Bin erst mal sehr erleichtert.Puh.Die nacht davor habe ich schlecht geschlafen ,habe von Krebs geträumt.Ich steigere mich immer extrem hinein....Meiner Mum geht es den umständen entsprechend gut.Sie haben ihr schon das Pflaster abgemacht.Nach 24 Stunden ???? ist das normal???...Sie blutet nicht mehr(das war der Stand von heute vormittag)Momentan hat sie ein Tief,aber wetterbedingt.Ihre "narbe" hat sie auch schon gesehen..Ihr fehlt natürlich was..Ist ja auch normal-denke ich.
Sie hat jetzt Bammel vor den nächsten Untersuchungen.....Auch das wird sie schaffen ......Hoffentlich können wir gemeinsam Ostern feiern.....
Sie meinte zu mir,dass ich mich erst mal von euch verabschieden soll. ich mache mich zu sehr verrückt.Sie möchte erst mal aus den Krankenhaus raus.....wie es sich für eine brave Tochter gehört , werde ich auf sie hören.Aber ein bisschen mitlesen werde ich natürlich weiter, aber seltener ......Ich denkemal ,wenn sie die 1.Chemo hinter sich gebracht hat ,werden wir uns "wiedersehen".
Übrigens ..... Sie liegt im KH von Torgau...Zur Chemo fährt sie auch da hin -ist aber ambulant.
Ich bin froh das es ihr soweit ganz gut geht....
Bei euch möchte ich mich auch im Namen von meiner Mum für alles bedanken....Wünsche euch und euren Familien nur das allerbeste.
Liebe Grüße Conny
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  #10  
Alt 02.03.2004, 14:55
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Standard meine Mutter hat Brustkrebs,Brustabnahme und viele

Hallo Conny,
deine Mama liegt in Torgau?
Da war eine Internet-Bekannschaft auch! Welch ein Zufall. *freu*
Die Klinik in Torgau ist als eine der besten im gesamten Umkreis bekannt! Deine Mama ist somit in guten Händen!

Übrigens hatte ich gar kein Pflaster auf der Wunde, nur einen dünnen Wundverband und darüber ein strammes "Mieder".
Das wird aber wohl in jedem Krankenhaus unterschiedlich gehandbabt.

Na klar könnt ihr Ostern zusammen verbringen! Warum auch nicht?
Wenn sie nicht gerade Karfreitag eine Chemogabe bekommt, steht dem überhaupt nichts im Wege.

Aber warum sollst du dich verabschieden von hier?
Verstehe ich nicht so ganz, aber egal...

Alles Gute und vielleicht bis bald!?
Norma
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  #11  
Alt 02.03.2004, 17:08
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Standard meine Mutter hat Brustkrebs,Brustabnahme und viele

Hallo Norma,
ich möchte mich eigentlich net verabschieden. Möchte soviel wie möglich über die Krankheit wissen.Speziell über Chemo und nachuntersuchung. Meine Mum hat Angst ,das ich mich fertig mache.Bei mir schlägt immer alles gleich auf den Magen.
Da liegt sie aber falsch. Ich möchte ja wissen ,wie man ihr als Angehöriger beistehen kann. Vorallem bei 200 km Entfernung.
Von den KH bin ich auch positiv überrascht. Das sieht ziemlich neu aus. Die Zimmer sind auch nicht schlecht. Das Personal ist sehr freundlich , auch zu den Angehörigen....
Nur kann sie das KH nicht mehr sehn. Liegt ja schon seit 8 Tagen da drinn....
Deine Internetbekanntschaft hat auch das selbe durchgemacht???Kannst du mir ihre mailaddy geben ? Vielleicht wohnt sie ja auch in der Nähe von meiner Mum.....
so , jetzt muß ich erst mal aufhören....
Die Kids wollen mit Mama spielen.....
LG .
Conny....
conny@jenskaiser.de
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