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Alt 28.02.2010, 17:48
henni77 henni77 ist offline
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Registriert seit: 29.01.2010
Beiträge: 2
Standard Hormonersatztherapie, bin mir unsicher...

Hallo Ihr Lieben,

ich (32J.) bin neu hier, lese aber schon seit einiger Zeit mit, da mich das Thema Eierstockkrebs auch beschäftigt. Ich selbst bin gesund, Bluttest auf BRCA 1+2 läuft gerade (Ergebnis habe ich noch nicht) da bei mir eine Hochrisikositutation vorliegt, da meine Oma mit 73J. an Eierstockkrebs erkrankt ist und mit 75J. daran verstorben ist und meine Mutter mit 47J. daran erkrankt ist und mit 51J. daran verstorben ist.

Ich nehme jetzt an dem Früherkennungsprogramm teil, jedoch hat man mir bei der Tumorgenetischen Beratung nahegelegt über eine prophylaktische Entfernung der Eierstöcke mit anschließender Hormonersatztherapie bis ich 50J. alt bin nachzudenken, da man mir sagte das, auch wenn ich keine Mutation an BRCA 1+2 habe, auch andere unerforschte Gene für eine Vererbung zuständig sind.

Da bei mir der Kinderwunsch abgeschlossen ist (habe 2 süsse Jungs) und ich eh schon sterilisiert bin, hatte ich mich auch schon dazu durchgerungen diese OP machen zu lassen um möglichst sicher zu sein, da mich das Ganze auch psychisch sehr belastet.

Nun war ich bei meinem Gyn. und der hat für mich für den 10.03. einen OP-Termin zur Eierstocksentfernung gemacht (den ich aber auch jederzeit noch rückgängig machen kann), jedoch hat er mich vor dieser Hormonersatztherapie gewarnt, da sie bei längerer Einnahme das Risiko für Brustkrebs erhöht. Jetzt bin ich mir wieder unsicher.

Wie ich hier im Forum gelesen habe, haben schon viele so eine prophylaktische OP machen lassen, wie ist das bei Euch mit den Hormonen, nehmt Ihr das Risiko in Kauf um möglichst nicht an Eierstockkrebs zu erkranken?

Sorry, ich schreibe soviel, aber dieses Thema belastet mich sehr, und vielleicht könnt Ihr mir ja Tipps geben in Bezug auf diese Hormonersatztherapie. (Die Entscheidung für/gegen eine OP muß ich ja eh alleine tragen)

LG Henni
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