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  #1  
Alt 17.04.2008, 11:22
Heike43 Heike43 ist offline
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Standard Brustkrebs mit 22

Hallo alle miteinander,
meine Tochter ist mit 22 Jahren an Brustkrebs erkrankt. Sie ist im Februar 2008 brusterhaltend operiert und hat mitlerweile auch schon die 1. Chemo hinter sich gebracht. Sie erhält 3xFEC und 3x DOC. Leider waren die Nebenwirkungen der 1. Chemo so heftig, dass wir sie ins Krankenaus bringen mussten. Die Chemo hatte bei Ihr eine schwere Migräne hervorgerufen, heftiges Erbrechen, alles war zu laut und zu hell und gleichgewichtsprobleme. Nun wird sie am 21.4. die nächste Chemo erhalten. Sie hat große Angst - denn diese Migräne war die Hölle. Mit der Übelkeit, Erbrechen und den Knochenschmerzen kann sie umgehen. Mit entsprechenden Medikamenten hat sie es ertragen können - nur nicht diese Migräne wieder. Es ist natürlich für eine Mutter sehr schwer sein Kind so leiden zu sehen und nicht helfen zu können. Diese Hilflosigkeit - diese Ohnmacht es zerreist einem fast das Herz. Aber ich bewundere meine Tochter und alle Erkrankten über diese Kraft, dieses schwere Schicksal zu ertragen und etwas positives abzugewinnen. Ich möchte alle hier umarmen und haltet durch - viel Kraft!
Im Moment kommen mir wieder die Tränen, aber auch das muss erlaubt sein. Liebe Grüße aus Berlin.
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  #2  
Alt 17.04.2008, 12:02
Heike66 Heike66 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Hallo Heike,
ich glaube, dass es ein großer Schock für Dich ist und ansehen zu müssen, wie sehr Dein Kind leidet, ist einfach furchtbar
Du darfst auch traurig sein und weinen hilft manchmal.
Ich hoffe und wünsche sehr, dass Deine Tochter die nächste Chemo besser verkraftet. Gegen die Überkeit hilft Emend sehr gut, habe ich selbst genommen. Allerdings ist es sehr teuer und die lieben Weißkittel verschreiben das nicht freiwillig. Immer schön hartnäckig bleiben und lasst Euch nicht mit der Zweierpackung abspeisen!!!
Migräne ist oft einfach auch nur Anspannung, vielleicht wirds beim 2. Mal nicht so schlimm. Wenn ich gläubig wär, würde ich für Dein Kind beten..., werde aber eine Kerze für sie anzünden und hoffe sehr, dass es hilft!!!
Dass Du uns Betroffene und auch Dein Kind bewunderst für die Stärke, tut gut! Danke!
Liebe Grüße und alles Gute und viel Kraft für Deine Tochter
(auch) Heike
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  #3  
Alt 17.04.2008, 12:15
mausbaer_1970 mausbaer_1970 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Hallo Heike,
auch uns Angehörigen geht es schlecht wenn wir unsere Lieben leiden sehen. Bei uns ist es gerade umgekehrt - ich bin die Tochter und meine Mum ist an Brustkrebs erkrankt. Ich glaube jedoch daß es keine Rolle spielt - schlimm ist daß man nicht wirklich helfen kann und sich deswegen oftmals auch völlig machtlos fühlt. Ich wünsche Dir und Deiner Tochter alles Gute und vorallem viel Kraft.
Die zweite Chemo wird bestimmt nicht so schlimm!!! Hoffe ich jedenfalls für Deine Tochter!!!
Liebe Grüße Alexandra
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  #4  
Alt 17.04.2008, 14:45
Benutzerbild von SonneSollScheinen
SonneSollScheinen SonneSollScheinen ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Hallo Heike!

Ich bin selbst mit 24 an Brustkrebs erkrankt und hatte eine ähnliche Therapie wie Deine Tochter (4xEC und 4xDoc). Ich hatte meine erste EC Chemo Ende Mai 07. Bei mir war es das gleiche, wie du es beschreibst. Es begann ca. 4 Stunden nach der Infusion mit Übelkeit, dann kamen noch Ziehen und Schmerzen im Schulterbereich/Nacken dazu und dann richtig heftige Migräne. Ich habe nur noch gebrochen und dachte, dass mir der Kopf einfach zerspringt. Diese Kopfschmerzen waren das Allerschlimmste, ich war total am Ende. Am nächsten Tag war der Spuk vorbei. Ich hatte danach auch totale Panik vor dem nächsten Mal. Deswegen habe ich von meinen Ärzten ein ziemlich starkes Schmerzmittel bekommen...Traumal oder Traumel-Tropfen ich weiss nicht mehr genau. Jedenfalls habe ich das schon einige Stunden nach der 2. Infusion genommen und wurde dann sehr sehr müde davon und: schon bei der zweiten Chemo hatte ich kaum mehr Übelkeit und gar keine Migräne! Ich habe bei der 3 und 4 EC dann auch keine Tropfen mehr gebraucht. Ich hatte auch das Gefühl, SCHNELL etwas gegen aufkommende Übelkeit zu tun (ich hatte Vomex-Zäpfchen), hält auch die Migräneerscheinungen fern.

Ich hoffe, dass es bei Euch genauso ist wie bei mir: nur das erste Mal Migräne. Und vielleicht besorgt ihr euch für den Notfall diese Tropfen. Und auf keinen Fall sparen mit Anti-Brechmittel! Frühzeitig einnehmen!

Alles alles Gute für deine Tochter. Wenn sie sich austauschen mag oder Fragen hat (ich hatte ja fast die gleiche Therapie), kann sie mir gerne schreiben. Ich weiss, dass die Chemo-Zeit eine Sch****-Zeit ist..aber sie geht vorbei. Und die Strahentherapie ist dagegen ein Klacks. Bei mir ist die letzte Chemo jetzt 5 Monate her und es geht mir jetzt viel viel besser.

Ganz viel Kraft und alles Gute!

Sonja
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  #5  
Alt 17.04.2008, 15:15
Heike43 Heike43 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Vielen lieben Dank auch von meiner Tochter!
Ich habe ihr gerade alles vorgelesen. Wir hoffen ganz fest daran, dass die nächste Chemo am Montag nicht so heftig wird. Meine Tochter hat schon ein Migränemittel bekommen, dass muss sie vorher nehmen. Auch wird die Dosis etwas reduziert.
Viel Kraft an alle
Heike
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  #6  
Alt 17.04.2008, 20:00
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oma2 oma2 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Hallo Heike mit Tochter,

ich selber bin Angehörige einer Brustkrebskranken Mama die erst 58 Jahre ist. Habe eine 15. Monate alte Tocher, bin im 7. Monat schwanger und weiß nicht ob meine Mama ihr Enkelkind noch sehen darf.

Noch dazu ist mein Vater auch schwer krank, und wir leiden alle.

Es ist immer wieder unfassbar, welches Leid Menschen wegen einer Krankheit erfahren müssen.

Ich wünsche deiner Tochter und allen Angehörigen viel Kraft und Mut für die bevorstehende Zeit. Sie ist sicher stark und wird das schaffen.
Die Hoffnung verschwindet ganz zuletzt, vergesst das nie !!!

Alles Liebe
Oma2
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  #7  
Alt 18.04.2008, 10:39
Benutzerbild von Michi33
Michi33 Michi33 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Hallo Heike und Tochter,

also ich möchte euch beide ganz doll umarmen. Ich bin letztes Jahr im Oktober mit 33 jahren erkrankt und bin selber Tochter und Mama einer Tochter von 6 Jahren. Heike ich weiß wie Du dich fühlst, meine Mama leidet auch sehr darunter dass ich an BK erkrankt bin. Sie sagt immer warum hat sie es nicht bekommen. Unsere Oma ist vor 20 jahren daran gestorben. Dann tröste ich sie immer und sag dass das schon ok ist und dass ich es schlimmer fände wenn unserer Kleinen was zustoßen wurde. Da ich auch Mama bin kann ich dieses Leid wohl verstehen.

Dass es Deiner tochter nach der ersten Chemo so bescheiden ging ist natürlich Mist aber es wird besser mit der zweiten da bin ich sicher. Mit dem schmerzmittel vorab und einer geringeren Dosis wird es besser sein. Und wie die anderen auch schon gesagt haben nicht mit den Anti-Kotz-Mitteln sparen. Dafür sind die da und die helfen wirklich. Ich habe sechsmal FEC bekommen und nie gespuckt, war aber 2 Tage im Bett weil ich sehr sehr schwach war.

Ich wünsche euch für Montag alles alles Gute und lasst hören wie es euch ergangen ist.

Viele liebe Grüße

Michi
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  #8  
Alt 24.04.2008, 14:03
Heike43 Heike43 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Hallo alle zusammen,
ich melde mich - natürlich auch im Namen meiner Tochter - und kann leider nichts gutes berichten. Es war wieder fast wie bei der ersten Chemo, nur das alles noch viel früher los ging. Meine Tochter ist aber in der Praxis liebevoll umsorgt worden, hat mehrere zusätzliche Infusionen mit Schmerz- und Schlafmittel bekommen, so dass wir dann Abends den Heimweg antreten konnten. Aber die Autofahrt ist ihr nicht so gut bekommen - zu Hause ging es gleich mit dem Erbrechen wieder los. Nicht mal Tee ist drin geblieben.
Am Dienstag hat sie sich Neulasta gespritzt und seit gestern die üblichen Gelenk- und Knochenschmerzen. Aber erbrechen muss sie nicht mehr und der Kopf tut nur noch ein bischen weh.
Sie hat ein Schalfmittel bekommen und schläft auch die meiste Zeit.
Nun muss sie sich die nächsten Wochen bis zur "3. Runde" und damit Halbzeit erholen.
Viele Grüße und Kraft an Alle - Heike
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  #9  
Alt 24.04.2008, 18:04
kerstin1 kerstin1 ist offline
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Lächeln AW: Brustkrebs mit 22

Liebe Heike und Tochter,

auf diesem Wege wünsche ich euch allen sehr viel Kraft und vor allem Hoffnung, dass die nächsten Chemos besser werden.

Ich selbst bin mit 26 und dann wieder mit 35 Jahren an BK erkrankt, habe eine Mama, die mit 31 Jahren und 44 Jahren an BK erkrankt ist.
Ich selbst habe eine 12 jährige Tochter und 4 jährigen Sohn.
Ich kenne also auch beide Seiten, Angehöriger und selbst erkrankt. Ich glaube aber auch für jeden ist es schlimm, wenn ein anderer und nicht man selbst erkrankt ist. Jeder Erkrankte, weiß, wie es ihm geht, die "Umherstehenden" können leider nur zusehen und das schlimmste daran, man fühlt sich macht-und hilflos.
Es genügt aber einfach nur da zu sein.
Bei meiner letzten Erkrankung 2005 bin ich 200 km zu meinen Eltern gereist, habe dort die Chemo bekommen, wurde da von meiner Ma und meinem Pa super versorgt.
Für mich war es das Beste, was es gab, ich konnte wieder Kind sein, mich fallen lassen und mich nur um mich sorgen. Ich habe zwar selber Familie, doch ich fühlte mich ohne Verantwortung in der Chemo auch noch für meine eigene Familie zu übernehmen einfach nicht in der Lage.

Meine Mama tat das sehr "gut", so konnte sie mich sehen, spüren, wie es mir geht und einfach nur für mich da sein. Ich denke deiner Tochter geht es bestimmt genauso.
Du bist für sie da und das zählt nur und ist ein ganz großer Trost.

Eines noch, mir ging es auch so bescheiden und ähnlich wie deiner Tochter. Was mir absolut geholfen hat, waren MCP Tropfen, vor allem gegen diesen Druck im Kopf, bei dem ich dahe, er sprengt mir diesen weg, danach ging es auch mit der Übelkeit. Zur Entspannung, Ängsten habe ich TAVOR bekommen, das ließ mich am Tage vorher super schlafen und vor der Chemo hatte ich die SCHEIß-EGAL-Einstellung.

Rede mal mit den Ärzten, hatte ich direkt vom Onkologen in der ambulanten Klinik bekommen, wo ich meine Chemos bekam.

Liebe Grüsse und ganz viel Kraft,

Kerstin
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  #10  
Alt 16.05.2008, 10:30
Heike43 Heike43 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Habe heute mal eine erfreuliche Nachricht. Meine Tochter hatte gestern ihre 3. Chemo und durch die Gabe von zusätzlichen Infusionen mit Schmerz- und Schlafmittel hatte sie nur ganz leichte Nebenwirkungen. Sie musste sich nicht übergeben und hatte nur leichte Kopfschmerzen; also auch keine Migräne mehr. Ich war richtig erleichtert diesmal; dadurch war auch die Fahrt nach Hause nicht so anstrengend.
Jetzt schläft sie sich aus.
Am 9.6. fängt der nächste Zyklus 3xDoc an. Diese soll wohl auf die Hände und Füße gehen, wie kribbeln, taub und Knochenschmerzen verursachen. Sie soll dann Kältehandschuh bekommen.
Welche Nebenwirkungen können noch auftreten? Könnt Ihr mir bitte Eure Erfahrungen mitteilen, damit wir wissen, was auf uns zukommt.
LG aus Berlin - Heike
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  #11  
Alt 16.05.2008, 12:54
ulla62 ulla62 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Hallo Heike,
das ist doch super, das es deiner Tochter diesmal nicht so schlecht geht.
Ich habe auch 3x Fec und 3x Doc bekommen. Nach der Fec Chemo ging es mir, wie deiner Tochter, sau schlecht. Ich bekam auch Infusionen und habe trotzdem geko.... es ist nichts drin geblieben.
Nach der ersten Doc Chemo ging es mir so gut das ich es selber kaum glauben konnte, kein Kot..., ich konnte essen und es blieb drin, brauchte keine zusätzlichen Infus.
Als NW hatte ich leichtes Taubheitsgefühl in den Händen und Füssen, der Geschmack ging weg, hatte einen komischen Geschmack im Mund so das sogar das Wasser nicht mehr schmeckte. In der dritten Woche war immer wieder alles normal, dazu bekam ich Knochenschmerzen und ich habe seit dem keine Periode mehr. Kältehandschuhe habe ich nicht bekommen.
Ich habe die 3x Doc viel besser vertragen,das hatte mir aber auch der Onkologe schon gesagt, das die Doc Chemo nicht so schlimm ist und er hatte recht.
Hoffe es hilft euch ein wenig, wünsche dir und deiner Tochter alles Gute und für die letzten 3 Chemo viel Erfolg mit wenig Nebenwirkungen.
Deine Tochter hat es bald geschaft, die hälfte ist weg.
Lieben Gruss aus MS
Ulla
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  #12  
Alt 16.06.2008, 08:56
Heike43 Heike43 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Hallo, meine Tochter hat vor einer Woche die erste Docetaxel erhalten. Am Samstag ging dann die Höhle los. Schleimhäute sind hin, Durchfall und diese Knochenschmerzen. Sie weint nur noch vor Schmerzen, leider verschaffen ihr die Schmerzmittel nur für kurze Zeit Linderung und dann ist ihr heiß und kalt. Ich bin völlig hilflos, wie kann ich ihr helfen? Bitte gebt mir einen Rat, welche Mittel können noch helfen. Heute ist der dritte Tag und ich weiß nicht, wie lange das weiter gehen wird.
Sie hatte schon mit der FEC solche Nebenwirkungen und wir dachten, dass jetzt wird nicht so schlimm.
Welche Medi haben bei Euch geholfen? Ich bin völlig verzweifelt. Ich kann mein Kind nicht so leiden sehen, ich muss ihr doch helfen.
Heike
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  #13  
Alt 16.06.2008, 09:11
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Löwin69 Löwin69 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Hallo Heike,
ich hatte die gleiche Chemo 3xFEC und 3xDoc;und die gleichen beschwerden.Keine Sorge das schlimmste war bei mir immer 3-5 Tage dann wurde es besser. Ich habe mir jede Menge Medis vom Arzt im Krankenhaus,wo ich meine Chemo bekam verschreiben lassen,Ausserdem wurde meine Chemo nach der esten Docetaxel reduziert.An Medikamenten habe ich welche gegen Knochenschmerzen bekommen,Bepanthen Mundspülung und eine Spülung aus dem Krankenhaus gegen die kaputten Mundschleimhäute was mir auch etwas Linderung brachte Paracetamol.Fragt doch einfach mal nach.
Ich wünsche deiner Tochter weiterhin alles Gute und nicht mehr so schlimme Nebenwirkungen.Es ist hart aber es ist zu schaffen,und heute sind alle Nebenwirkungen vergessen und verschwunden.Obwohl man mir gesagt hatte,da ich auch ein sogenanntes Hand-Fuss-Syndrom hatte mit tauben Fingern und Zehen,das es sein kann das es ein bleibender Schaden ist.
Liebe Grüsse Tina
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  #14  
Alt 16.06.2008, 09:38
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Löwin69 Löwin69 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Hallo Heike,
ich bins nochmal,ich weiss nicht ob euch gesagt wurde das von dieser Chemo sich auch die Nägel lösen könnten,mir wurde empfohlen einen Nagelhärter zu benutzten,so lösten sich nur zwei Nägel und auch esrt ziemlich spät,erst als die neuen schon darunter gewachsen sind.Ich weiss nicht ob es daran lag aber habe auch andere Fälle gesehen die viel extremer waren.
Nochmals Gruss Tina
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  #15  
Alt 16.06.2008, 09:41
Luzie Luzie ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit 22

Hallo Heike,
auch meine Mutter hatte ganz heftige NW unter der DOC. Besonders schlimm waren die Schleimhäute. Der Mund und der Rachen waren total entzündet. Aufgrund der Schluckbeschwerden hat sie auch nichts essen können und dadurch erheblich abgenommen. Die vom Arzt verschriebenen Medis haben nicht wirklich geholfen. Für den Rachen war Kamillosan-Spray sehr hilfreich. Salbei-Bonbons halfen auch. Bei meiner Mutter liefen auch permanent die Augen verbunden mit einem starken Brennen. Hier half nur stündliches Tropfen mit Hylo-Comod. Und bloß nicht reiben. Meine Ma hat ständig mit einem Tempo die Augen gerieben und dadurch letztendlich die Hornhaut stark beschädigt.

Ein wirkliches Patentrezept gegen die NW gibt es wohl nicht. Versucht durchzuhalten, da DOC ein wirklich wirksames Mittel gegen diese Sch..Krankheit ist. Meine Mutter wollte damals auch das Handtuch schmeißen, hat sie aber Gott sei Dank nicht getan

Alles Gute für Deine Tochter

Claudia
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