Mit 26 nun Voll-Berentet..

[Julie-Marie]

Hallo..

Ich wollte nur mal kurz von meiner Geschichte erzählen.. Vor einem knappen Jahr war ich auch schon hier und habe gefragt was mir ev. zustehen würde?

Ich habe 2 Söhne.. Der Grössere ist im Dez.2002, der Kleine im Nov.2004 geboren..

Und ich habe einen Tumor im Kopf.. Der mach so starke Kopfschmerzen das ich im Moment alle 8 Std. 30mg MST nehme.. Und bei Bedarf eben noch Sevredol..

Zum Schlafen nachts nehme ich Zoplikon.. das ist ganz gut und bringt mir ein paar Stunden schlafen..


Zumindest hat die BFA eigentlich echt ohne zu zögern - und ohne EINMAL abzulehnen, meinen Antrag auf volle Erwerbsunfähigkeit genehmigt.. Ich bekomme jetzt im Momant 840 Euro.. Es ist erstmal befristet auf 1,5 Jahre..

Aber ich freu mich so.. Endlich mal was gutes bei der ganzen Krankengeschichte..

Ich wollte Euch nur Mut machen!

Und bei Fragen immer her damit.. :-)


Liebe Grüsse Julie

[Sani]

Hallo Juhli,ich wollte und kann mich dir eigentlich nur anschliessen,ausser,meine Rente wurde (ich war27J.)auf .Lebzeit bewilligt.Im ersten augenblick hab ich mich aufs WC verzogen und fast eine St.geheult.Vorher sieben J.geackert um meinen Traumberuf zu haben und dann macht ein inoperabler Hirntumor im Nu und auf einaml alles zunichte.Dachte ich damals unerfahren und wütend auf alles,später war und bin ich sehr dankbar für die Rente,denn sie ermöglicht wenigstens einwenig die finanzielle Ruhe,wenn auch ansonsten alles unruhig im Kopf ist.Ich hab dann mit Tumor eine gesunde Tochter entbunden,vor der Diagnose sagte man uns es wäre sogutwie unmöglich durch meinen Hormonaushalt ein Kind zu bekommen.Es stimmt,manchmal wendet sich das Blatt,trotzdem wär ich lieber gesund und hätte nicht immer diesen Ball,der wann auch immer sich wieder meldet in mir.Da wirst du mir sicher zustimmen.Ich wünsch dir ,Euch alles Liebe der Welt,Susanne

[Berni]

Hallo Julie-Marie und Sani,

ich wünsche euch beiden alles erdenklich Gute !

Ein wenig finanzielle Sicherheit hilft sicher den Alltag zu bewältigen,
nach solch einer Erkrankung merkt man erst, das man sich
über soviele Unwichtige Dinge aufgeregt hat.

Berni