aufgeben oder weiterleben???????

- mein vater (71) hat im August kleinen Knoten am Hals festgestelt
- im September wurde Probe entnommen und für bösartig befunden
- es folgtedie OP, also der relativ kleine Knoten wurde entfernt
- eine Woche später eine Chemo m. Bestrahlung
- 10 kg Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit u.s.w.
- danach auf eigenen Wunsch Therapie abgebrochen
- mit Heilpraktiker weiter behandelt aber keine Besserung,im Gegenteil, der Hals schwoll immer weiter an die Schleimbildung im Hals macht eine Nahrungsaufnahme fast unmöglich und das Sprechen fällt auch schwer
- mitlerweile ist die gesamte rechte Gesichtshälfte angeschwollen und der Hals so sehr, das vergangenen Woche einer der vielen Geschwülste aufplatzte
- das schlimmst ist aber, sagt er, dass er durch die Schleimbildung nichts runter bekommt und ich möchte ihm so gerne Helfen, was kann ich nur für ihn tun wer erhört mich und gibt mir einen Ratname@domain.de

Hallo Ute,
welchen Krebs hat er? Morbus Hodgkin oder Non Hodgkin? Warum hat er die Therapie abgebrochen? Du kannst ihm meiner Meinung nach nur helfen, indem du ihm Mut zusprichst, damit er seine Therapie wieder aufnimmt! War denn die Chemo nicht erfolgreich?
Petra

Hallo Ute
Meine Mutti hat Hochmalignes NHL mit betroffenen Regionen im Rachen und Hals. Konnte fast nicht mehr atmen. Nun hat sie die zweite Chemo. hinter sich und kann wieder voll durchatmen. Natürlich sagt sie auch sie könne nicht mehr die Nebenwirkungen aushalten. Ich denke bei älteren Menschen ist der Kampfgeist sowie der körperliche Zustand viel schlechter. Versuche Deinen Vater zu motivieren durchzuhalten. Falls er ein Hochmalignes NHL hat, bestehen wirklich gute Chancen zu therapieren. Vielleicht kannst Du mit ihm zum Onkologen. Ich habe festgestellt, das wenn sich ein gesunder Angehöriger einsetzt und mitkämpft die Aerzte weniger ausweichen und der Patient auch entlastet wird. Wünsche Dir viel Kraft und Deinem Vati alles Gute. Vielleicht kannst Du Dich wieder melden. Liebe Grüsse Marijanka.