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  #31  
Alt 13.07.2010, 12:47
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Ophale Ophale ist offline
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Standard AW: total verunsichert - Pap 3 (G?) und HPV high risk pos.

Danke wulli, das kann ich echt brauchen...
Irgendwer aus meinem Bekanntenkreis erwähnte mal das sie eine Pille bekam mit der kamen dann "wusaaaaaaa" auch die Tage...
Sowas wünsch ich mir grad...
Aber morgen feier ich erstmal meinen Geburtstag in aller Ruhe, tage also bitte erst übermorgen *g*
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  #32  
Alt 13.07.2010, 12:57
Wulli Wulli ist offline
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Standard AW: total verunsichert - Pap 3 (G?) und HPV high risk pos.

Geburtstag zu feiern ist suuuuuuuuuuper. Bin schon sehr gespannt auf deinen Geschenkebericht
. . . . . und für übermorgen bestell ich dann schon mal deine Regel . . . . sozusagen als "nachträgliches Geschenk"

. . . und jetzt verpflanz ich mich auf`s Sofa und strick entspannt ein bisserl . . . Kaffee muss ich mir selber machen . . bin ich nach der Tantenkur garnimmer gewöhnt
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  #33  
Alt 13.07.2010, 14:16
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nike nike ist offline
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Standard AW: total verunsichert - Pap 3 (G?) und HPV high risk pos.

Zitat:
Zitat von tiffany Beitrag anzeigen
also ich weiß nicht,warum du immer von Krebs sprichst.Ein Pap III ist nun wirklich kein Anlass dafür.Was würden einige hier (mich eingeschlossen) dafür geben "nur" einen Pap III gehabt zu haben.Fast jeder macht im laufe des Lebens eine HPV Infektion durch.
dem möchte ich mich zu hundert prozent anschliessen! an deiner stelle würde ich vielleicht das lesen im www sein lassen....denn es macht dich ganz fertig wo es nichts fertig zu machen gibt.
alles gute für dich.
nike

Geändert von gitti2002 (06.11.2010 um 02:21 Uhr) Grund: Zitat
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  #34  
Alt 13.07.2010, 18:35
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Darkangel242 Darkangel242 ist offline
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Standard AW: total verunsichert - Pap 3 (G?) und HPV high risk pos.

so, ich bin wieder vom FA zurück und ein wenig beruhigter, wenn gleich ich immer noch nicht alles verstehe.
meinem FA lagen die Befunde der anderen FA vom Feb (pap 2w) und Juni (pap III) vor. Allerdings waren das keine Befunde aus einem Fremdlabor, sondern direkt aus der Praxis der FA, befundet von ihrer Kollegin
Bei den Befunden standen fast keine Infos, zB die Sache mit den Zellen aus der Gebärmutter, was sie mir am Telefon erzählte, wurde in dem Befund nicht erwähnt.
im Endeffekt stand da nicht mehr als "Pap III, histologische Abklärung".
Mein FA hat sich ziemlich aufgeregt und sofort einen Thin Prep Test gemacht, dessen Ergebnis in 1-2 Wochen vorliegt. Er meinte, dass ich ja im Okt/Nov 09 bei ihm einen Pap 2 hatte und er es noch nie erlebt hat, dass man nicht mal in 12 Monaten auf einen Pap IVb oder V kommt und ich wahrscheinlich einen Pap IIId oder maximal IVa haben werde. Vielleicht auch nur einen Pap 2 und dass er dann direkt nochmal einen Test nachschiebt, damit er sicher kann, auch alles erwischt zu haben.
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  #35  
Alt 26.10.2010, 17:28
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Darkangel242 Darkangel242 ist offline
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Standard AW: total verunsichert - Pap 3 (G?) und HPV high risk pos.

Hallo zusammen,

ich habe bereits vor einigen Monaten schon mal hier im Forum geschrieben, damals hatte ich "nur" einen PAP III und HPV high risk.
Mittlerweile wurden noch 2 weitere PAP Tests gemacht, der erste war ein PAP 2, der zweite ein PAP 3D.
Heute war ich in der Dysplasie Sprechstunde und es wurde eine Kolposkopie mit Essiglösung gemacht, sowie 2 Biopsien entnommen.
Die Ärztin war sehr nett und hat mir alles genau erklärt. Sie meinte, mein Gebärmutterhalskanal sei gut einsehbar und die Veränderungen befänden sich am Muttermund. Für sie sähen die Veränderungen aus wie schwere Dysplasien, sie tippe auf ein CIN III oder ein CIS und sie würde nicht davon ausgehen, dass es sich bereits um eine invasive Krebserkrankung handeln. Außerdem seien die Stellen nicht sehr ausgedehnt. In ca. 1 Woche liegen die Ergebnisse des Pathologen vor, einen OP Termin für den 17.11. hat sie mir trotzdem bereits gegeben.
Ich soll ambulant mit Schlinge operiert werden, sie macht die OP selbst.
Es ist für mich okay, dass ich jetzt eine Koni machen lassen muss, auch wenn ich mir natürlich Schöneres vorstellen kann. Trotzdem habe ich Angst, dass es damit nicht getan ist, auch wenn die Ärztin versucht hat, mich zu beruhigen :-/
Hat jemand einen Tipp, wie ich jetzt am Besten damit umgehe? Es sind ja immerhin noch 4 Wochen bis zur Koni...der nächste Termin ist am 5.11., da wollten wir die OP besprechen und die Ergebnisse der Biopsien.

Vielen Dank!!

Geändert von gitti2002 (26.10.2010 um 18:04 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #36  
Alt 28.10.2010, 15:39
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Darkangel242 Darkangel242 ist offline
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Schade dass mir niemand antwortet...
Ich hätte mich gerne ein wenig über die Erfahrungen mit einem Cin III und der Koni ausgetauscht...
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  #37  
Alt 28.10.2010, 20:07
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Standard AW: total verunsichert - Pap 3 (G?) und HPV high risk pos.

Hallo Darkangel,

Zitat:
Zitat von Darkangel242 Beitrag anzeigen
Schade dass mir niemand antwortet...
Ich hätte mich gerne ein wenig über die Erfahrungen mit einem Cin III und der Koni ausgetauscht...
Wenn du dich über eine CIN III oder ein CIS austauschen willst, dann biete ich mich gern dafür an...

Letztes Jahr im April wurde ich nach vielen Jahren regelmäßiger und vor allem völlig unaufälliger gynäkologischer Kontrollen zum ersten Mal mit HPV und einem verdächtigem Pap konfrontiert. Nachdem auch bei einem zweiten Pap-Test ein IIID in der Zytologie stand und ich high-risk positiv gestest wurde, war die Sache fast klar. Damals war ich 30,5 Jahre und noch kinderlos...

Im Juni 09 hatte ich meiner erste Koni mit dem Befund: CIS, nicht im Gesunden entfernt. Danach begann die bisher schwerste Phase in meinem Leben: Ich musste 6 Wochen auf die Re-Koni warten immer mit der Angst im Nacken, dass es nicht bei einem CIS bleiben könnte, bzw. mir die Gebärmutter entfernt werden muss.
Ich bin während dieser Zeit auf Arbeit gegangen, habe irgendwie funktioniert. Heute staune ich über mich, wie ich diese Zeit überstanden habe. Ich wollte doch unbedingt Kinder und hatte gerade erst geheiratet!

Im August 09 stand dann die Re-Koni auf dem Programm und ich war sehr nervös deswegen. 3 Tage nach der OP habe ich im KH beim Pathologen angerufen, um den Befund zu erfragen: ALLES IM GESUNDEN ENTFERNT!!!! Der 10. August ist somit mein 2. Geburtstag geworden, und ich begehe diesen Tag auch so.

Nach den Konis habe ich mich für die Impfung mit Gardasil entschieden, weil ich einfach alle Möglichkeiten ausschöpfen wollte. Das war ein wichtiger Schritt für meinen Seelenfrieden. Inzwischen war ich zu 2 Nachsorgen bei meiner Gyn (sie bestellt mich 6monatig) und siehe da: Beide Mal PapI & HPV-negativ!

Ich hoffe sehr, dass ich dieses Thema dauerhaft abschließen kann. Vor allem natürlich um mich meinem (unserem) Kinderwunsch zu widmen. Ich hatte im April d. J. eine Fehlgeburt in der 10. Woche, die Frucht war abgestorben, hatte sich nicht weiter entwickelt...
Trauer und Enttäuschung sind dann irgendwann der Erkenntnis gewichen, dass ich schwanger werden kann, trotz zweier Konis und den ganzen Zweifeln! Dieser Gedanke hat mich aufgebaut und seit zwei Monaten basteln mein Mann und ich wieder am Familienzuwachs...

Wie du die Zeit bis zur Koni überbrückst? Ich kann dir nur raten, dich abzulenken, dich mit lieben Menschen zu umgeben und immer positiv zu denken! Mit der Konisation wird das befallene Gewebe bestimmt vollständig entfernt werden können und du bist dem Krebs nochmal von der Schippe gesprungen. Für dieses große Glück kann man nicht dankbar genug sein...
Dann ist da noch Tante Emma, die deine Freundin zu sein scheint, und dich trotz ihres schweren Schicksals so lieb unterstützt. Das finde ich Klasse!

Ich wünsche dir alles Gute und meine Daumen sind für die Koni fest gedrückt!

Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha
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  #38  
Alt 04.11.2010, 10:56
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Darkangel242 Darkangel242 ist offline
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Hallo zusammen,

jetzt habe ich doch noch ein paar Fragen wegen der Narkose...
erstmal: ich hab totale Angst davor. Das war nicht immer so, ich hatte schon drei Vollnarkosen in meinem Leben und die ersten beiden waren einwandfrei. Nur beim letzten Mal (2000, 3 Stunden OP der Weisheitszähne) ist alles schief gelaufen. Es fing damit an, dass ich morgens in die Klinik kam und kein Beruhigungsmittel bekam, obwohl ich bitterlich gefleht hatte, weil ich am ganzen Körper vor Angst gezittert habe. Dann gab es kein Aufklärungsgepräch mit dem Anästhesisten, weil er keine Zeit hatte. Zu diesem Zeitpunkt habe ich aber Tabletten genommen, die Wechselwirkungen mit der Narkose haben und wir hätten dringend reden müssen. Ich wurde ohne Beruhigungsmittel und Gespräch auf den OP Tisch geschnallt und dann wurde mir irgendwas gespritzt und ein paar Sekunden später konnte ich nicht mehr reden, die Augen nicht mehr öffnen, nicht mehr atmen, war aber noch bei vollem Bewusstsein. Ich habe noch mitbekommen, wie ich intubiert wurde und war dann erst weg!
Das will ich nie mehr erleben! Als ich von der Narkose aufgewacht bin und den Rest des Tages im Dämmerschlaf in meinem Zimmer lag, bin ich immer wieder mit Erstickungsangst aufgeschreckt. Es war wirklich schrecklich. Abends kam der Anästhesist und ich habe ihm erzählt, über was sie sich im OP Saal unterhalten haben, wo er schon dachte ich sei ohne Bewusstsein. Da hat er saublöd geschaut.

Naja jedenfalls habe ich den blanken Horror vor der Narkose. Die Ärztin sagte, es sei eine Propofol Narkose. Wisst ihr, ob ich da auch beatmet werde? Ich bekomme die Krise bei der Vorstellung, dass mir jemand einen Schlauch in die Lunge schiebt und ich bekomme es wieder mit und kann mich nicht äussern
Ich werde versuchen diesmal im Vorfeld einen persönlichen Termin beim Anästhesisten zu bekommen, hoffe das klappt. Sind ja noch 2 Wochen bis zur Koni.
Was habt ihr für Erfahrungen mit der Narkose gemacht?

Liebe Grüße!

Geändert von Darkangel242 (04.11.2010 um 11:28 Uhr)
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  #39  
Alt 04.11.2010, 11:20
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Julalila Julalila ist offline
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Hallo Darkangel,

was für einen Horror hast Du denn erlebt, Du Arme !!!!

Bei meiner Koni habe ich auch Propofol bekommen, es hat ein wenig gebrannt beim reinspritzen, hat aber sofort gewirkt.
Ich war auch sehr aufgeregt, es war meine erste Op, aber kaum war das Zeugs in mir drin, ging es mir gut.
Ich muss mich heute noch wundern, dass ich so völlig ohne Angst und Emotionen dem Anästhesisten voraus in den Op gelaufen bin...
Kaum lag ich auf dem Tisch, war ich auch schon weg, ich habe nicht mal mehr mitbekommen, dass mir noch was gegeben wurde.
Irgendwann bin ich dann aufgewacht und dachte, ich wäre nur kurz eingeschlafen. Erst als die Schwester dann gesagt hatte, es wäre schon alles vorbei, fiel mir dann wieder ein, dass der Doc mich ja schon geholt hatte...

Also, für mich war es eine schöne Erfahrung, wenn man das in diesem Zuammenhang sagen kann.

Rede aber mit dem Anästhesisten über Deine Erfahrungen und Ängste. Und vor allem bestehe auf einem Gespräch, das gibt es doch gar nicht, dass der keine Zeit hat
Ich wollte auch wissen, wie ich beatmet werde, bekam aber zur Antwort, dass ich auch in Narkose weiterhin selbständig atmen kann und gar nicht beatmet werden muss...

Alles Gute für Narkose und Op ...
LG - Jula
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Liebe Grüße - Jula
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  #40  
Alt 04.11.2010, 11:34
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Liebe Jula,

danke für deine Antwort!
Ja das war echt sch***, vor allem hatte ich davor wirklich keine Angst vor Narkosen - jetzt natürlich schon.
Ich habe von der Klinik die Handynr. des Anästhesisten von damals bekommen. Habe ihm schon auf die Mailbox gesprochen. Ich hoffe, dass er die Unterlagen von damals noch irgendwo finden kann.
Ist aber beruhigend zu hören, dass du mit dem Propofol gute Erfahrungen gemacht hast. Meine Hausärztin hat eine Gemeinschaftspraxis mit einem Gastroenterologen und die verwenden dort auch Propofol für die Spiegelungen und auch dort haben sie gute Erfahrungen gemacht.
Was ich mich noch frage, meines Wissens nach schaltet das Propofol ja nicht das Schmerzbewusstsein aus, wird man dann bei einer Koni noch örtlich betäubt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das schmerzfrei ist?!
Ich wäre so froh, wenn das alles schon vorbei wäre und ich die Ergebnisse hätte und sicher sein könnte,dass es damit erledigt ist
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  #41  
Alt 04.11.2010, 11:47
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Julalila Julalila ist offline
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"Propofol wirkt als Hypnotikum, hat jedoch keine analgetische Wirkung. Es wird zur Sedierung zusammen mit einem Analgetikum zur Einleitung und auch zur Unterhaltung einer Allgemeinanästhesie verwendet. Als besondere positive Eigenschaften gelten das relativ angenehme Einschlafen und Aufwachen sowie die Tatsache, dass Übelkeit und Erbrechen seltener als bei Narkosegasen auftreten." (Quelle: Wikipedia)

Als ich auf dem Op-Tisch lag, habe ich nicht mitbekommen, dass der Doc mir noch was gegeben hat, ich kann mich aber noch an einen plötzlichen widerlichen Geschmack im Mund erinnern, das wird dann das Analgetikum gewesen sein.

Die Warterei kann Dir leider niemand abnehmen, da müssen / mussten wir alle durch - Jula
__________________
Liebe Grüße - Jula
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  #42  
Alt 04.11.2010, 11:49
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liebe steph,

ich befürchte, ich bin nicht der richtige ansprechpartner für dich...antworte aber trotzdem. ich hatte zwar auch immer angst, aber habe mich dann doch nie verrückt machen lassen. ich wollte meine kinder haben und habe dafür ziemlich lange die konisationen vor mir hergeschoben, wurde erst noch zweimal schwanger und hatte eine koni in der schwangerschaft. als ergebnis meiner jahrelangen warterei wurde mir dann 2007 die gebärmutter entfernt. daran hatte ich dann lange zu knabbern.....aber auch das ist lange überstanden.

wie die anderen schon schrieben ist es wohl am besten, sich mit schönen dingen zu umgeben und abzulenken. ist halt eine typfrage. schau einfach, was dir gut tut! für deine konisation wünsche ich dir auf jeden fall viel erfolg. wird sicher gutgehen.
was die narkose angeht...da staune ich nur! bestehe auf das gespräch vorher und ansonsten laße dich halt nicht einfach anschnallen und operieren. ich denke, nach deinen erfahrungen hat da jeder verständnis für.
ich weiß nicht, mit was man mich auf reisen geschickt hat....auf jeden fall war mir nach meinen narkosen immer hundeübel und ich hab mir den ganzen tag danach die seele aus dem leib geko****. das muß aber nicht sein, denn auch dagegen gibt es mittelchen.
also: ohren steif halten und auf dein gefühl achten.
lg nike
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  #43  
Alt 04.11.2010, 11:49
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@ Darkangel,

bei Propofol und der kurzen Op, wird meistens eine Larynxmaske (auf den Kehlkopf) zum beatmen gelegt. Da Propofol einen hohen PH Wert hat (11), brennt es bei den meisten. Du kannst den Arzt ja bitten, dir vorher ein wenig Fentanyl oder Remifentanil dagegen zu geben. Dann brennt es nicht.
Gegen das ausschalten des Schmerzzentruns im Gehirn, wird meistens Fentanyl, Remifentanil oder Sufentanil (Mercedes unter den Schmerzmitteln) gegeben. Das schaltet das Schmerzempfinden aus.

Lg
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26.8.04

Geändert von tiffany (04.11.2010 um 11:58 Uhr)
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  #44  
Alt 04.11.2010, 12:09
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Darkangel242 Darkangel242 ist offline
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hmm, diese unglückliche Narkose war 2000, da war ich gerade 22 Jahre alt und hab mich nicht getraut, irgendwas dagegen zu wehren. Heute würde ich das sicher nicht nochmal so mit mir machen lassen.
Danke für Eure Antworten, ich werde versuchen nicht mehr so viel daran zu denken und einen Termin mit dem Anästhesisten auszumachen und meine ganzen Ängste im Vorfeld zu klären. Kann mich an eine Vollnarkose mit 18 Jahren erinnern, da habe ich vorher ne Tablette bekommen, da war ich wie im Rausch uns saugut gelaunt und als ich dann auf dem Tisch lag und die Narkose gespritzt wurde, habe ich noch geschrien: wow, wie geil! und dann war ich weg so geht´s ja auch....
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  #45  
Alt 04.11.2010, 12:14
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@ Darkangel,

diese tolle Pille vor der Op, ist Midazolam (Dormicum). Dieses stellt einen ruhig und in den meisten Fällen, hat man auch die Geschehnisse vor der OP vergessen.
Das solltest du mit dem Arzt besprechen, ob er dir das vorher verabreicht.
Ansonsten sag ich mir immer. Genieß das fünf Buddel Wein Gefühl im Kopf vom Propofol.
Erzähl dem Arzt von deiner Angst und ich bin mir sicher, das er darauf Rücksicht nehmen wird.

LG
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26.8.04
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