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  #466  
Alt 26.02.2009, 14:02
Tilia Tilia ist offline
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Liebe Leute,
seit der Diagnose BK am 4.2.2009 lese ich, wenns geht hier im Forum mit. Eigentlich wollte ich mich nie anmelden und dachte, nach der OP ist der ganze Schmarrn vorüber, schließlich war mein unwillkommener Mitbewohner noch so klein...
Aber so langsam kommt immer mehr ans Tageslicht, was diese Diagnose eigentlich bedeutet, und daß ich noch? weit davon entfernt bin, sie in irgndeiner Weise zu akzeptieren.

Z.Zt warte ich auf den Beginn der Bestrahlung, soll direkt mit Tamoxifen kombiniert werden, noch geht es mir gut, vielleicht die letzte Woche für eine lange Zeit...

Noch zu mir: ich bin jetzt 50, voll berufstätig, will unbedingt so schnell wie möglich wieder in meinen Beruf zurück, bin seit 30 Jahren mit meinem Mann, der mich sehr unterstützt, zusammen. Kinder haben wir leider nicht.

Wie manche das schon erlebt haben, ist es mir auch ergangen, da gibt es Reaktionen, leider im engsten Familienkreis, die einen wirklich an der Welt zweifeln lassen, dann sehr liebe Hilfe von wildfremden Menschen...

Grüße Tilia

Meine Daten:
T1, N0, Mx, L0, V0, R0, G2, ER Score 4, PR Score 12, HEP2neu 0
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  #467  
Alt 28.02.2009, 00:17
Benutzerbild von bamby10
bamby10 bamby10 ist offline
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Hallöchen

Ich möchte mich auch gleich mal anschließen und mich und meine Mama etwas vorstellen.

Ich heiße Tanja, bin 34 Jahre und lebe in fester Partnerschaft seit 10 Jahren.
Mein Lebensgefährte hat mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht und wie ich heute feststelle, fühle ich mich schon gut aufgehoben.

Meine Mama ist 54 und hat im Januar die Diagnose Brustkrebs bekommen.
Sie hat in der linken Brust 2 Tumore gehabt und die Brust wurde komplett entfernt.
5 Lympfknoten waren befallen und 14 wurden entnommen.
Die Narbe hat eine Nekrose [absterbende Haut] entwickelt und heilt natürlich sehr schlecht.
Der Port wurde gestern gelegt und die Chemo soll nächste Woche losgehen. Danach Bestrahlung und danach Hormontherapie.

Für mich war und ist es noch immer eine Schock und ich habe noch kaum Zeit gehabt und genommen, diese Diagnose und Krankheit zu realiesieren und die damit verbunden Risiken und Lebendsverändernden Maßnahmen zu akzeptieren.
Ich versuche meiner Mama zu helfen wie und wo ich nur kann.
Mehr kann ich glaub ich leider auch nicht machen, auch wenn ich gern würde.

Ich bin nur froh das es so ein Forum gibt wo Betroffene und Angehörige sich austauschen können und auch informieren können, weil man vieles doch nicht weis und auch nicht immer alles gesagt bekommt was doch vielleicht wichtig wäre

liebe Grüße an alle Tanja
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  #468  
Alt 28.02.2009, 10:31
yog_erika yog_erika ist offline
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Moin moin,

ich möchte mich auch gern vorstellen. Ich heiße Erika, bin 54 Jahre alt, habe 3 Kinder und 5 Enkelsöhne, seit 4 Jahren liiert mit einem sehr netten und hilfsbereiten Mann. Gegenwärtig lebe ich in Berlin, stamme aber aus Lübeck.

Am 18.02.09 wurde ich brusterhaltend operiert und wurde vorgestern aus der Klinik entlassen. Meine Diagnosen:

pT2, G3, pN3a (13/15), L1, V1, R0
pTis (DCIS) G3, R1 (caudal)

Metas sind bisher nicht gefunden worden, aber freie Radikale sind noch unterwegs, und der DCIS hat noch Reste hinterlassen. Die Tumorkonferenz ist aber zu dem Schluss gekommen, dass es wichtiger ist, erst einmal die Chemo mit anschließender Bestrahlung zu starten, als zuerst nachzuschneiden und den Rest der DCIS zu entfernen, der als noch nicht bedrohlich angesehen wird.

Am kommenden Mittwoch habe ich ein Vorgespräch mit dem Onkologen, der die anstehende Chemo in Angriff nehmen soll. Da ich einen angeborenen Herzfehler habe, muss alles mit den behandelnden Kardiologen (Charité) abgestimmt werden. Eine »Standard«-Chemo kommt schon mal nicht in Frage, weil sie für mein Herz zu gefährlich wäre. Die Herren Spezialisten haben ja noch etwas Zeit, sich die Köpfe zu zerbrechen, denn erst einmal dürfen meine OP-Schnitte abheilen.

Ich hatte 29 Jahre lang Ruhe, was Krebsbefunde betrifft, bin eine Kämpferin, denn sonst wäre ich längst nicht mehr am Leben.

Liebe Grüße
Erika
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  #469  
Alt 05.03.2009, 08:21
ladyfender ladyfender ist offline
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Nachdem ich nun schon länger mitlese und zu dem einen oder anderen Thema bereits meinen Senf hinterlassen habe, möchte ich mich auch vorstellen:

Ich heiße Anja, lebe in der Nähe von Kassel, bin 38 Jahre alt, verheiratet die zweite und habe zwei Kinder aus erster Ehe (19 und 16)

Im Juli 2008 wurde im Zuge einer Kinderwunschbehandlung ein Cervix-Karzinom festgestellt und meine Gebärmutter, sowie einige Lymphknoten mussten entfernt werden. Das war ein harter Schlag für mich, aber Gottseidank brauchte ich keine weitere Behandlung und so dachte ich im August, das alles ausgestanden sei. Ich war gesund!

Anfang Dezember 2008 ertastete ich einen kleinen Knoten in meiner linken Brust, der zwickte wie ein lästiger Pickel. Meine Ärztin wollte mich beruhigen, ich solle mich nicht verrückt machen. Sowas käme schon mal vor und sie könne nichts tasten. Weil ich aber keine Ruhe gab, überwies sie mich zur Mammografie und siehe da: Mammakarzinom. Es folgten zwei Brusterhaltende OP's, der Tumor wurde komplett entfernt und nun bin ich mitten in der Chemo. Zweimal habe ich schon, sechsmal muss ich noch und im Anschluss folgt die Bestrahlung.

Manchmal denke ich, es muss doch irgendeinen Sinn haben. Aber ich sehe ihn noch nicht. Wenn ich das verdient habe, was für ein schrecklicher Mensch muss ich sein? Oder aber, vielleicht bin ich zu gutmütig gewesen und werde auf diese Weise gezwungen an mich zu denken...und nur an mich. Das fällt mir noch immer schwer. Ich weiß nicht wie es bei Euch ist, aber am liebsten möchte ich mit meiner Familie und meinen Freunden gar nicht darüber reden. Sie sind immer so betroffen und wissen nicht wie sie mich auffangen sollen, wenn ich nach der Chemo gereizt bin, müde, schlapp...einfach mies drauf, Angst vor dem Sterben habe, obwohl es nicht so aussieht als würde ich in absehbarer Zeit vom Schlitten fallen. Ich habe noch ganz viel vor...
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  #470  
Alt 14.03.2009, 10:27
Benutzerbild von Oppo
Oppo Oppo ist offline
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Hallo,

auch ich möchte mich heute gerne vorstellen.
Bin 48 Jahre alt und habe am 5.2.09 die Diagnose BK bekommen. Bin am 20.2.09 operiert worden, Amputation der rechten Brust, hatte leider 2 Tumore, eine brusterhaltende OP war nicht möglich. Hatte in dieser Woche mein Abschlußgespräch in der Klinik, es ist noch ein dritter kleiner Tumor gefunden worden, so dass ich denke, die Amputation war die richtige Entscheidung. Port ist schon gelegt und ich hoffe die Chemo geht auch in den nächsten Tage los. Ich soll 3x FEC und 3 x Taxoterne bekommen und danach 5 Jahre Tamoxin. Im Bericht steht zum Tumorstadium: pT2 ( m/3: 2 cm, 2,1 cm, 0,5 cm) pN7a ( 1/19), pMx, G1, L0, V0, R0.
Ich habe seit der Diagnose fast täglich hier im Forum gelesen und schon sehr viel Hilfe bekommen, danke dafür!
Es ist für mich das erste Mal, dass ich mich in einem Forum angemeldet habe, habe daher keine Ahnung, ob ich alles 'richtig' mache
Habe grundsätzlich eine positive Einstellung und werde dem Krebs ordentlich auf die Mütze geben, auch wenn die Chemo wie ein Damoklesschwert über mir hängt.
Ganz lieben Gruß an alle Frauen hier.
Ina

PS die Villa Sonnenschein hat es mir sehr angetan und ich freue mich jeden Tag dort vorbeizuschauen, habe schon oft herzhaft lachen müssen.
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  #471  
Alt 15.03.2009, 14:24
Thoami Thoami ist offline
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Hallo alle Zusammen,
habe mich eben im Forum registriert und möchte mich auch gleich einmal vorstellen.
Ich bin 47 Jahre, bin verheiratet, habe 2 Kinder und einen Hund.
Mitte Januar '09 wurde bei mir BK (2 Tumore) per Zufall diagnostiziert, seit 27.02.09 bin ich Brusterhaltend operiert. Ich habe großes Glück es wurden keine befallenen Lymphknoten und keine Metastasen festgestellt. Meine weitere besteht aus Strahlentherapie und Tabletten.
Habe mich bis jetzt noch nicht richtig mit der Diagnose beschäftigt, gehe sehr blauäugig an die Sache ran und Vertraue meiner Ärztin total - so bin ich eben. Erst durch das Lesen im Forum wird mir klar, dass ich mich doch etwas mehr informieren müßte. Daher danke ich euch für eure Beiträge.
Es grüßt euch
Thoami
:1luvu
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  #472  
Alt 18.03.2009, 12:39
Benutzerbild von maria35
maria35 maria35 ist offline
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Hallo an Alle!

ich bin Maria und komme aus Griechenland. Bin allerdings hier geboren und aufgewachsen.

Alles fing im Dez 2002 an. Damals wurde bei meiner Mutter BK diagnostiziert. Wir hatten damals absolut keine Ahnung was Krebs überhaupt bedeutet. Vier Jahre später bekam sie dann auch noch Knochenmetastasen. Es geht ihr aber gut. Darüber bin ich sehr froh, denn sie ist das liebste Wesen auf Erden.

Nie kam es mir in den Sinn das ich auch mal BK bekommen könnte. Ich bin 2 Jahre lang zu Ärzten gerannt, da ich andauernd Probleme mit meiner Brust hatte. Vier verschiedene Ärzte teilten mir mit, das ich unter PMS leide! Also habe ich das so hingenommen. Als ich dann im Februar 2007 erneut den Arzt gewechselt habe, teilte dieser mir mit, dass ich schnellstmöglich in die Uni soll. Dabei kam dann heraus, dass mein Tumor bereits 4,5 cm groß war. Es folgte natürlich das volle Programm.

Nun ja, jetzt geht es mir wieder hervorragend. Ich arbeite wieder seit Anfang des Jahres. Mein Sohn ist mittlerweile 6 Jahre alt. Ich bin glücklich verheiratet und freue mich über jeden neuen Tag.

Ich wünsche Euch ALLEN das B E S T E!!! INSBESONDERE GESUNDHEIT!!!
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  #473  
Alt 18.03.2009, 14:18
Benutzerbild von Christiane1609
Christiane1609 Christiane1609 ist offline
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Hallo, bisher habe ich mich eigentlich mit anderen Foren beschäftigt, aber nun bin ich froh, dieses Forum entdeckt zu haben. Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und habe eine 9-jährige Tochter. Meine Mutter ist mit 49 an Brustkrebs erkrankt und kämpft seit 2 Jahren mit Eierstockkrebs (sie ist jetzt 64). Eine Genanalyse hatten wir kürzlich angestoßen, aber erst mal aufgeschoben. Der Krebs war schneller.

Auf meiner Mammographie vor 6 Wochen sah man nichts; meine "Zyste" wurde letzte Woche als Invasiv duktales MaCa diagnostiziert (T2, N0, M0, G2, ER0, Her2 0, KI67 40%). Übermorgen wird ein Knochenszintigramm und die Entnahme des Wächterlymphknotens folgen.

Aber die Chemo wurde schon festgelegt: EC-DOC. Nächste Woche wird es aller Voraussicht nach losgehen. Heute Nachmittag haben wir ein weiteres Gespräch in der Uniklinik (Köln).
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  #474  
Alt 19.03.2009, 15:34
Käthie23 Käthie23 ist offline
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Hallo,
ich möchte euch meine Geschichte erzählen.Bisher habe ich mehr Beiträge gelesen und nur wenige geschrieben.
Ich bin 62 Jahre alt ,glücklich verheiratet Sohn,Schwiegertochter und ein Enkelkind.
Beim Duschen 2001 habe ich einen Knoten ertastet. Den Arzt aufgesucht und schon ging alles seinen Lauf.Untersuchung im Krankenhaus und OP.
Diagnose:Invasiv-ductales Carcinom mit ausgedehnter intraductaler Komponente(DCIS high grade).pT2,N0(0/Lymphknoten)R0,G3,ER ujnd PR negativ,Her-2-Neu negativ.Dann folgten 37 Bestrahlungen und 4 Chemo.
Dezember 2003 bekam ich eine Strahlenfibrose und wurde 2004 operiert und nach zwei Tagen die Nachricht das mann weitere Tumoranteile gefunden hat.
Also wieder OP mit gleichzeitiger Brustentfernung und das Einsetzen eines Expander.Die darauf folgende Behandlung, wie das Auffüllen,die Chemo mit Taxotere hat mir übel mitgespielt.von der Nacktheit der Körperhaare und die Knochen-Schmerzen ganz zu schweigen.Nach 6 Monaten bekam ich das Implantat dass ci bis heute in mir habe.Aber nicht mehr lange bald habe ich meinen Brust-Aufbau (Diep Flap). Ich freue mich und habe gleichzeitig Angst..
Jetzt geht es mir wieder gut .
Allen Frauen möchte ich Mut machen.
Viele Grüße Käthie

Freue mich auf den Austausch mit Euch!

Ein Freund ist jemand, der dein Lachen sieht und trotzdem spürt, das deine Seele weint!
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  #475  
Alt 23.03.2009, 12:36
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ängel ängel ist offline
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Hallo, bin auch ganz neu im Forum, seit heute.
Ich bin Juni 07 an BK erkrankt, im okt. 07 brusterhaltend operiert, T 2,5cm, Grad III, aggressiv, triple-negativ, 2 Wächster-Lympfknoten waren negativ. Im Dez., kurz vor Beginn der Chemo, habe ich dann einen Knoten entdeckt unterm Arm. OP von 13 Lymphknoten, davon 1 mit 2,5 cm mit Krebs befallen. Im Feb.08 Beginn von 4xEC und 4X Taxotere. Anschliessend 25 mal Bestrahlung, bis August 08. Dann war ich fertig behandelt und seit dem dreht sich bei mir auch alles um Krebs. Wohne in Schweden mit meiner Fam., ein Mann. zwei Kinder, ein Hund und zwei Katzen. Hatte einen tollen, leider befristeten Jobb bei der Bank und bin nun arbeitslos. Auf der einen Seite blöd: kein Geld, keine Abwechslung. Auf der anderen Seite weiss ich gar nicht ob ich einen 100% Jobb schaffe. Sehr müde und k.o., wenn ich mal was tue. Meine Kinder sind 21 und 18 und wohnen schon nicht mehr hier. Ich geniesse einfach die Ruhe, die Spaziergänge mit dem Hund und den Garten, de bald wieder kommt.
Ich glaube das wars. Nur zum Schluss vielleicht. sehe in jedem Piecks eine Metastase oder Rezidiv. Ist leider so.
Bin froh, euch gefunden zu haben. Hatte es schon voriges Jahr versucht, aber nicht reingekommen.
Ach ja, ich habe voriges Jahr ganz gross meinen 50. Geb. gefeiert.
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  #476  
Alt 24.03.2009, 22:21
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zumsel zumsel ist offline
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Hallo ihr Lieben,
mich hat es im Mai 2006 erwischt da bekam ich die Diagnose Brustkrebs.
War selbstständig und hatte ein kleines Transportunternehmen zu leiten. Den Knoten ist mir beim Duschen aufgefallen. Konnte es lange nicht verstehen wrum gerade ich... Bin immer zur Krebsvorsorge gegangen! Aber dann habe ich die niederschmetternde Nachricht bekommen zuerst fiel alles in mir wie ein Kartenhaus um - war total verzweifelt denn ich wußte nicht wie es weiter gehen soll. Man hat mich dann Brusterhaltend operiert habe 14 Chemos hinter mich gebracht und dann noch 33 Bestrahlungen.Es war der schlimmste Weg in meinem Leben. Aber ich habe es geschafft! Mein Geschäft habe ich letztes Jahr abgegeben ich nun genieße jetzt erstmal mein Leben ohne Stress tue nur noch was mir gut tut!
Meine Beziehung ging zwar in die Brüche aber ich habe Freunde die wirklich noch Freunde sind. Und vor allem meine Familie die fest hinter mir steht und das ist für mich sehr wichtig!!!
Ich wünsche allen Betroffenen in diesem Forum viel Kraft!!!
zumsel
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  #477  
Alt 25.03.2009, 16:29
GerdaRecksing GerdaRecksing ist offline
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Hallo Zusammen!

Gestern bin ich auf das Forum gestossen, da ich an sich mal sehen wollte, was es über Femara zu lesen gibt. Bin schon erstaunt, dass viele von Euch total viel, negative Nebenwirkungen spüren.. will nun nicht sagen, dass es
mir damit richtig gut geht!; klar die Hitzewellen machen mich ganz gaga, wenn ich morgens aufstehe mein ich, dass ich knapp 100 wäre und Müde und Kaputt bin ich viel schneller als vor BK.
Bei mir wurde die Diagnose Ende 2006 gestellt, habe mich ziemlich lange - weiß nicht wieso - am liebsten mit keiner anderen Patientin unterhalten.. dachte wahrscheinlich, wenn ich nix negatives von anderen Frauen höre, ist bei mir alles gut...
Mein TUMI - wie ich ihn genannt habe - war sehr groß, bin
immer brav zur Vorsorge gegangen, hatte über 1 1/2 Jahre vorher einen kleinen Knoten ertastet.... nur wurde mir gesagt, "das sind Verkalkungen, machen Sie sich keine Sorge!! .. wir beobachten das... ha, ha.. 4 Mammografien später war der TUMI 10,0 x 5 cm.. super Nummer... als sich dann die Brustwarze einzog wurden alle so was von hektisch.. .ohne Worte... nun ja, 12 Chemos weiter, dann Ablatio, 30 Bestrahlung, AHB und dann wieder Eingliederung in den Arbeitsprozess... mach ich zur alle ziemlich normal und fühl mich auch - trotz Femara - recht gut.. renn 2 - 3x die Woche zum Sport und das einzige, was mich immer erschreckt ist, wenn ich lese, wie oft später Knochemetastasen auftreten... nicht so toll...

so, genug für das erste Mal.. ich bin übrigens inzwischesn 50 Jahre alt und komme mitten aus dem Ruhrpott.. Duisburg
.. allen, die dies lesen einen schönen Resttag und alles Gute.. bin mal gespannt, ob ich es schaffe regelmäßig "hier reinzuschauen".. scheint mal was gutes zu sein..

Gerda
.. bin nicht sicher, ob ich nun Antworte oder als "neuer User" erscheine...
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  #478  
Alt 27.03.2009, 11:30
lisa ebert lisa ebert ist offline
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Hallo ihr alle da draußen,
habe mich heute registrieren lassen und möchte ein bisschen von mir erzählen.
Im Februar 2009 wurde ich 2 mal wegen BK operiert. Die erste Chemo habe ich seit 2 Wochen hinter mir.Am Mittwoch habe ich meine Haare verloren. Das war eigentlich bisher das schlimmste.Seitdem bin ich wieder in einem tiefen Loch.
Kann mir jemand helfen oder erzählen wir das so bei euch war und wie ihr damit umgegangen seit oder wir ihr damit klar kommt? Wüde mich über ein paar Antworten sehr freuen.

Ich bin 39 Jahre alt oder jung, verheiratet und haben zwei Mädchen, 11 Jahre und 8 Jahre.
Liebe Grüße Lisa

Geändert von lisa ebert (27.03.2009 um 11:37 Uhr)
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  #479  
Alt 27.03.2009, 15:22
Benutzerbild von Die die im Wind tanzt
Die die im Wind tanzt Die die im Wind tanzt ist offline
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Hallo an Alle, dort draußen in der Welt!
Anscheinend mit sehr ähnlichen Sorgen, wie ich Petra, im richtigen Leben!

Baujahr 62, zwei zauberhaften, sehr erwachsenen Söhnen 26 und 16.
Ein Hund, zwei Katzen und einige Pferde runden die bunte Runde ab, in der ich bis vor 8 Wochen, sehr glücklich lebte. Einen lieben Partner habe ich natürlich auch, der lebt in HH, wir anderen dort, wo viele Menschen Urlaub machen, auf Fehmarn.....sehr einsam hier, wenn man krank wird.

Ich habe Brustkrebs, Triple neg. ziemlich groß, das dumme Ding, Dienstag soll ich endlich operiert werden im UKE HH......dann wäre die erste Hürde geschafft, denn diese Wochen des Wartens und Untersuchens haben mich ziemlich, einsam, isoliert gemacht.

All diese Ungewissheit, so wenig Wissen über all die zukünftigen Abläufe in unserem neuen Leben-mit Krebs- als Begleiter, den ich mir nicht gewünscht habe, haben mich psychisch ziemlich weich "gekocht". Tja ich hätte soviele Fragen, so viele, das ich sie nicht mehr in Worte fassen kann.

Die Wichtigste wäre, hat es hier irgend jemand mit der Diagnose Triple neg. ohne Chemo versucht, und es geht Ihm/Ihr hoffentlich noch gut.

Ich freue mich, über jede Anregung, Idee auch auf "dem Pott setzen" ist erlaubt, vielleicht geht es ja wirklich nicht ohne Chemo/Bestrahlung? Ich hab einfach solche Angst, vor diesen ganzen Nebenwirkungen, ich bin und lebe mit der Natur.....es ist ebenso mein Job, aber ich bin absolut "lernfähig"

Eure "die die im Wind tanzt"
__________________
Ich weiß, das Schmetterlinge lachen können und wie Wolken schmecken.......(Novalis)
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  #480  
Alt 28.03.2009, 20:20
Benutzerbild von Annedore
Annedore Annedore ist offline
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Nachdem ich nun für meine Freundin um Eure Hilfe bebeten habe, möchte ich mich auch persönlich vorstellen. Ich bin Ökotrophogin und Dipl. Biologin, d.h. ich war es, bin mittlerweile in Rente.
Was BK angeht bin ich ein alter Hase und Langzeitüberlebende. 1. Diagnose war 1996. Ich weigerte mich damals strikt der empfohlenen Ablatio zuzustimmen und bin damit bewußt ein hohes Risiko eingegangen. Staging: pT2, pN1biii, G2, teils tubuläres, teils invasiv duktales Ca, 3/14 Lymphknotenmetastasen.
Keine Chemo, Bestrahlung der Brust und des lymphabführenden Bereichs am Schlüsselbein, Tamoxifen. Das Tam hat mir solche Probleme im Alltag bereitet, dass ich es nach 2 Jahren abgesetzt habe gegen den Willen meiner Gyn. 2004 hatte ich ein Rezidiv in der Achselhöhle, das entfernt wurde und auf Anraten der Ärzte sicherheitshalber Ablatio. Zu dem Zeitpunkt konnte ich das akzeptieren und ich habe auf einen Aufbau verzichtet. Leider wurde auch eine Knochenmetastase entdeckt im 2. Lendenwirbel, die sehr groß ist und den Knochen verformt hat, so dass Druck auf das Rückenmark ausgeübt wird. Glück im Unglück kann man ja auch haben, d.h. es besteht keine Bruchgefahr und ich kann mich unbeschwert bewegen. Die Schmerzen halten sich in Grenzen. Ich bekomme alle 4 Wochen meine Zometainfusion und nehme Femara und habe trotz dieser üblen Diagnose eine gute Lebensqualität und bin guten Mutes und ich freue mich, auf einen regen Austausch mit Euch.

Annedore

p.s. ach ja natürlich gibt es auch die Familie mit Mann, zwei Töchtern zwei Schwiegersöhnen und zwei Enkeln und noch vieles mehr-
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