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  #31  
Alt 16.11.2012, 14:16
theresa_n theresa_n ist offline
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Standard AW: Meine Mutter ist betroffen

Liebe Regentrude,
mein tiefes Beileid.
Ich wünsche dir und deiner Familie in der kommenden Zeit viel Liebe, Kraft und Zusammenhalt.
Alles Liebe,
theresa
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  #32  
Alt 16.11.2012, 16:57
verena30 verena30 ist offline
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Beiträge: 103
Standard AW: Meine Mutter ist betroffen

mein aufrichtiges beileid.ich wünsch dir und deiner familie viel kraft für die kommende zeit.

lg
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  #33  
Alt 16.11.2012, 19:30
Susanne04 Susanne04 ist offline
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Beiträge: 58
Standard AW: Meine Mutter ist betroffen

Liebe Regentrude!

Mein aufrichtiges Beileid, ich schicke dir viel Kraft für die kommende Zeit.
Es wird noch lange dauern, bis du es wirklich glauben kannst.
Für mich ist meine Schwiegermutter einfach gerade nicht da und kommt eh bald wieder. Zumindest fühlt es sich so an.

Liebe Grüße
Susanne
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  #34  
Alt 17.11.2012, 07:28
smuek smuek ist offline
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Beiträge: 126
Standard AW: Meine Mutter ist betroffen

Mein Beileid.
Deine Geschichte hat mich sehr an die meiner Mutter erinnert. Ebenfalls PCT (das ist der Fachbegrifft für eine externe Ableitung durch Stent), keine Erholung mehr danach. Meine Mutter ist am 4. November friedlich eingeschlafen.
Diese Bilder werde ich noch lange im Kopf haben.
Ich wünsche Dir viel Kraft!
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  #35  
Alt 18.11.2012, 12:07
Regentrude Regentrude ist offline
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Standard AW: Meine Mutter ist betroffen

Vielen Dank für euer Mitgefühl.

Ich hoffe, ich werde diese Bilder noch sehr lange im Kopf haben, hoffentlich für immer, damit ich es irgendwann begreife. Sie bis fast zum Ende begleitet zu haben ist ein großes Geschenk für mich. Es ist so schade, dass wir so Angst vor der Begegnung mit Sterbenden haben. Aber ich hatte die vorher auch. Sie können einem aber noch so viel mitgeben. Mir fallen immer mehr Kleinigkeiten ein, die meine Mama mir in diesen letzten 24 Stunden gesagt hat oder Gesten, die sie getan hat oder Blicke. Ich hüte das alles wie einen Schatz.

Ich hoffe so, dass sie in Frieden ruht.
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  #36  
Alt 03.12.2012, 19:39
Regentrude Regentrude ist offline
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Beiträge: 47
Standard Eine Frage an die Töchter und Söhne von Betroffenen

Wie ausgeprägt ist eure Angst, selbst an BSDK zu erkranken?
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  #37  
Alt 03.12.2012, 20:04
herzklopfen herzklopfen ist offline
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Standard AW: Eine Frage an die Töchter und Söhne von Betroffenen

Meine Oma ist daran verstorben.Mama ist daran erkrankt.Ich halte den Gedanken kaum aus,dass Mutti daran erkrankt ist.Ein Arzt in Heidelberg sagte mir....es als Erbe zu bekommen,sei verdammt hoch.Wenn es so kommen sollte,was kann ich dagegen tun.????Panische Angst habe ich eher um Mama.Wenn es mich trifft...dann weiß ich nicht,ob ich die Stärke meiner Mama habe.Ich mache mir auch keine Gedanken,ob ich vielleicht in Ägypten bei einem Autounfall sterbe... denn dann dreht man ja durch.Was wäre wenn????Nein....ich kann es nicht beeinflussen.Welche Gedanken sind deine?liebe Grüsse
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  #38  
Alt 03.12.2012, 20:19
Queeny Queeny ist offline
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Beiträge: 272
Standard AW: Eine Frage an die Töchter und Söhne von Betroffenen

Meine Schwester und mein Vater sind daran erkrankt... und gestorben. Was ich für Ängste habe, kannst Du Dir sicher vorstellen. Und das Schlimmste ist, dass man ja nicht wirklich etwas dagegen tun kann.
Also lebe ich mein Leben und versuche, nicht allzu oft daran zu denken. Auch wenn ich mir insgeheim sicher bin, nicht wirklich alt zu werden.
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  #39  
Alt 03.12.2012, 20:44
Regentrude Regentrude ist offline
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Beiträge: 47
Standard AW: Eine Frage an die Töchter und Söhne von Betroffenen

Ich habe bisher immer ruhig gelebt, weil es in meiner engeren Verwandtschaft keinen Krebs gab. Nun ist meine Mama an BSDK gestorben. Ihr Vater hat sich mit Anfang 30 das Leben genommen, da weiß man nicht, ob er eine Vorbelastung reingebracht hat. Und nun mach ich mir so meine Gedanken. Nicht so sehr meinetwegen, aber wegen meiner Tochter und meinem Mann. Sie sollen mich nicht daran verlieren... Ganz zu schweigen davon, dass, wenn es mich trifft, die Wahrscheinlichkeit für meine Tochter noch viel höher wäre...

Aber ich weiß natürlich auch, dass ich nichts dagegen tun kann außer vielleicht eine einigermaßen gesunde Lebensweise beizubehalten und ansonsten das Leben zu genießen, so lange es dauert...
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  #40  
Alt 03.12.2012, 20:48
Queeny Queeny ist offline
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Beiträge: 272
Standard AW: Eine Frage an die Töchter und Söhne von Betroffenen

Ich habe auch Angst um eine Tochter... Und jetzt, wo ich erneut schwanger bin frage ich mich manchmal, ob es unverantwortungslos war, sich dafür zu entscheiden, noch ein Kind zu "gefährden". Aber wenn es danach geht, dann dürften wir wohl alle keine Kinder bekommen - und das wäre ja nur schlimm

Ich werde an der Studie der Uniklinik Marburg teilnehmen. Im Sommer hatte ich schon einen Termin, den ich leider kurzfristig absagen musste. Nun bin ich ja erstmal schwanger Aber danach werde ich das Thema wieder aktiv angehen.
Wer Interesse daran hat:
http://www.fapaca.de/pat-inf.html

Alles Liebe für alle hier
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  #41  
Alt 03.12.2012, 21:46
sunce sunce ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Eine Frage an die Töchter und Söhne von Betroffenen

Hallo,

mein Vater ist dieses Jahr daran gestorben,
mein Onkel vor 3 Jahren
und meine Oma wurde vor 5 Jahren erfolgreich operiert, ihr geht es heute gut.
Hinzu kommt noch, das meine Mama Blasen- und Hautkrebs hat, ihre Mutter Nierenkrebs und Leukämie.
Also bin ich mir sicher das ich auch mal Krebs bekomme. Ich gehe regelmässig zur Vorsorge und versuche gesund zu leben. Mehr kann ich nicht tun.
Manchmal zermürbt einen der Gedanke daran, aber ich versuche mein Leben zu genießen.
__________________
Grüßle

***Sunce***

Mein Dad:
*06.10.2007 dreifacher Hinterwandinfarkt
*21.07.2008 Verdacht auf Pankreasschwanzkarzinom
*07.08.2008 Linksseitige Resektion des Pankreas pT2,pN0,G2,R1
*25.08.2008 zweite OP, da Tumorzellen am Schnittrand, leider erfolglos, da Verwachsungen.
*09.2008-02.2009 Chemo mit Gemzar, danach Krebsfrei
*02.06.2010 Rezidiv am Pankreaskopf 4x3,5cm
mit Lebermetastasen... inoperabel
*auf seinen Wunsch keine Chemo
*03.03.2012 Mein Papa ist friedlich eingeschlafen
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  #42  
Alt 03.12.2012, 21:50
cicabohna cicabohna ist offline
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Beiträge: 391
Standard AW: Eine Frage an die Töchter und Söhne von Betroffenen

Hallo
Bin nicht direkt betroffen, habe aber eine kleine Tochter und mein Mann hat BSDK. Unser zweiter Gedanke nach Diagnose, galt natürlich auch unserer kleinen Maus. Sein Onkologe meinte jedoch, wenn nicht mind. 2 Verwandte 1. Grades betroffen seien, bestehe kein erhöhtes Risiko. Aber irgendwann fängt es ja bei irgendjemandem an und ich habe auch gelesen, dass das Risiko noch höher sei, wenn junge Leute betroffen seien. Mein Mann ist ja erst 30ig! Wir wünschen uns auch noch ein Kind, falls mein Mann wieder gesund werden sollte. Ich denke auch viel an meine Kleine und hoffe, dass sie sich nie Gedanken darüber machen muss.
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  #43  
Alt 04.12.2012, 00:31
Naddel36 Naddel36 ist offline
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Ort: Reinbek bei Hamburg
Beiträge: 136
Standard AW: Eine Frage an die Töchter und Söhne von Betroffenen

Hallo, ich schreibe eigentlich im Gallenforum, lese aber auch hier im Forum still mit. Auch ich habe mich natürlich mit der Frage der Vererblichkeit beschäftigt, meine Mutter (57J.) ist aktuell an einem Gallengangskarzinom mit Metastasen in der Leber erkrankt. Die Mutter meiner Mutter ist an BSDK und Gallenkrebs mit nur knapp 54 Jahren nach knapp 1/2 Jahr des bösen Leidens verstorben. Liegt nunmehr schon 28 Jahre zurück, die Medizin war damals noch längst nicht so weit. Die Mutter meines Vaters ist an Leberkrebs verstorben, auch relativ jung mit 64 Jahren.
Ich (36J.) befinde mich derzeit in einer großen Untersuchung, da sich die Ärzte doch hier recht sicher sind, dass gerade Gallen- und Leberkrankheiten durchaus vererblich sein könnten. Ich versuche da derzeit noch recht entspannt mit umzugehen, allerdings habe ich auch eine kleine Tochter (5J.), meine Angst gilt eher der Kleinen.
Ich denke, unsere Angst wird man uns nicht mehr nehmen können, wir sollten nur wirklich alle Vorsorgemöglichkeiten in Anspruch nehmen. Und das Leben geniessen!
LG, Nadja
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  #44  
Alt 04.12.2012, 08:43
cicabohna cicabohna ist offline
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Beiträge: 391
Standard AW: Eine Frage an die Töchter und Söhne von Betroffenen

Du hast Recht. Leider gibt es bei BSDK keine richtigen Vorsorgeuntersuchungen. Ihr Kinderarzt meinte wir sollen ruhig Blut behalten bis sie 20 ist und dann weiter sehen. Wer weiss was es bis dann für Fortschritte gibt? Hoffe jetzt erstmal, dass mein Mann überlebt und sie dieses Leid nicht ertragen muss ohne Vater aufzuwachsen...
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  #45  
Alt 04.12.2012, 09:06
sorgenkinderl sorgenkinderl ist offline
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Ort: österreich
Beiträge: 88
Standard AW: Eine Frage an die Töchter und Söhne von Betroffenen

Guten Morgen,
mein Papa ist ja im Mai an BSDK erkrankt und es sieht momentan nicht schlecht aus für ihn.Da er sich jahrelang ungesund ernährt hat,teilw.viel Alkohol konsumiert hat(er ist Jäger)und eine chron.pankreatitis hatte,die man nie bemerkt hatte fürcht ich mich momentan nicht so arg.aber es gibt manchmal tage ,an denen mir viele.mal flau ist oder ich bauchweh hab und da denk ich immer wieder mal an diese möglichkeit der Erkrankung.bisher ist meine Familie von krebs verschont worden:meine oma hatte zwar Brust-und gebärmutterkrebs aber beides im alter von 83 und ohne Nachbehandlung nach der op gut überstanden.sie ist heut über 90.
auf jeden fall hat man den eindruck,dass BSDK immer häufiger wird,wenn man sich bewusst umsieht und rumhorcht,und das ist schon erschreckend.
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