#16
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
hallo,
am ersten tag mußte ich mich noch zweimal übergeben, aber immer in längeren abständen. am zeiten tag war es mit der spuckerei vorbei und ich hatte einen richtigen schönen tag. ohne übelkeit und alles. die tablettengröße ist auch o.k. mal sehen, wie .... sonnige grüße, mumbi |
#17
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
hallo nochmal,
nach dem 11. tag geht es mir wieder schlecht. übelkeit, durchfall, erbrechen, kleiner finger etwas taub, im mund hautrisse. morgen ist meine erste pause mit tyverb. wird es dann besser? bekommt ihr etwas gegen die nebenwirkungen? würde mich freuen zu hören, wie es euch inzwischen geht. viele grüße, mumbi Geändert von mumbi (08.06.2009 um 19:21 Uhr) |
#18
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
hallo zusammen, mein name ist sabrina (24) und bei meiner mutter (heute 47) wurde im november 2007 brustkrebs festgestellt. man hat ihr eine brust abgenommen und die lymphknoten unter den armen entfernt. zuvor hat sie sich einer 6 monatigen chemo unterziehen müssen und alles ist super verlaufen. wir haben alle aufgeatmet, bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass sie nicht mehr richtig hört und wahrnehmungsstörungen hat. mir war gleich klar, da stimmt irgendwas nicht. sie musste ins schädel-ct, man stellte bei ihr viele kleine metastasen im gehirn fest. daraufhin hieß es, sie müsse nochmals eine chemo mit gleichzeitiger bestrahlung machen, das war die pure hölle für sie und auch für mich, ich habe sie hochschwanger gepflegt...sie ist brechend zur behandlung und kam brechend zurück, essen war für sie die qual...es kam alles postwendend wieder raus. die bestrahlung musste abgebrochen werden und sie künstlich ernährt werden. ihr zustand besserte sich bis ca anfang diesen jahres. danach ging es jetzt rapide abwärts, sie bekam seitdem sie weiß sie hat diese metastasen im gehirn das "tolle" medikament TYVERB, das den wachstum stoppen sollte. wie gesagt, ihr zustand wurde so schlimm, dass sie einen epileptischen anfall bekam. von da an, geht es mit ihr berg ab, sie ist jetzt ein völliger pflegefall, ihre metastasen sind innerhalb von ca 6 wochen von 2-3 mm auf 2-2,5 cm angewachsen. man teilte uns mit, dass es, wenn sie weiterwachsen, nicht mehr lange zu leben habe.
ich will niemandem die hoffnung nehmen, dass das medi "TYVERB" bei ihm nicht hilft, aber wir haben keine positiven erfahrungen damit gemacht. gibt es vielleicht jemanden hier, dem es genauso geht? ich wünsche mir so sehr, dass ihr doch noch geholfen werden kann, irgendwie, auch wenn die ärzte sagen, dass sie dann nie wieder so wird wie sie war...sie kann mittlerweile nicht mehr richtig sehen, hören, sprechen, gehen, essen, schreiben usw...sie ist eigentlich schon total am ende... ich hoffe auch viele antworten und erfahrungen von euch... lg sabrina |
#19
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
hallo sabrina,
es tut mir sehr leid um deine mutter. trinkt sie denn noch selbst? muttersäfte sind gut. ich, 53, habe auch hirnmetas mit bestrahlung und chemo. toll war das wirklich nicht. aber die von dir beschriebenen nebenwirkungen hatte ich zum glück nicht. abgenommen habe ich. im zweiten zyklus mt xeloda und tyverb befinde ich mich jetzt. bekomme auf dem rücken ausschläge, auf der brust rote flecken (entzündlicher brustkrebs?) und habe seitdem zweifel an der wirksamkeit. ansonsten komme ich mit den nebenwirkungen der therapie jetzt klar. benutze biodent als zahnpasta. sie ist mit heilerde und hilft der mundflora. wegen den ausschlägen werde ich den arzt in nächster zeit ansprechen. gruß mumbi |
#20
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AW: Nach Metastasen: XELODA & Tyverb
Hallo,
bin neu hier, lese aber schon länger die Beiträge! Bezüglich Xeloda und Tyverb habe ich nach fast 6 Monaten Einnahme folgende Erfahrungen gemacht: Immer wieder Durchfälle, die ich dann in der Regel aber auch mit Loperamid in den Griff bekomme. Eingerissene Fingerspitzen und Schmerzen in den Händen, inzwischen leider das gleiche Problem mit den Füßen. Creme Hände und Füße immer gut mit verschiedenen Cremes ein, konnte aber diese Nebenwirkungen leider doch nicht verhindern. Das mit den Füßen ist besonders unangenehm, da ich jetzt nur noch schlecht und "hinkend" laufen kann. Hat jemand noch einen Tipp? Ansonsten bin ich oft ziemlich kaputt und müde, aber ansonsten versuche ich gute Tage zu genießen. Bin im Frühjahr 2006 an brustkrebs erkrankt, Ablatio der Brust und anschließend Chemo. Bekam dann unter Chemo eine Lebermetastase. Umstellung auf Taxane zeigte leider keine Wirkung. Mir wurde dann Ende 2006 ein Großteil der Leber entfernt. Seitdem ist die Leber "stabil". Bis Ende 2008 dann Herzeptin, dann leider neue Metastasen im Brustkorb/Mediastinum. Seitdem Tyverb und Xelode und Rückgang der Metastasen. Wird wohl eine Dauerbehandlung bis wieder was neues auftritt. Hat jemand ähnlich lange Erfahrung mit Tyverb/Xelode?? Gruß, S. |
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