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  #1  
Alt 11.03.2004, 11:44
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Hallo,
wer kann mir einen Onkologen, der vielleicht auch Naturheilkundlich spezialisiert, und der sich mit einem Port auskennt, und bereit ist diesen auch zu spülen, nennen.
Schön wäre im Bereich, Troisdorf, Siegburg..
Liebe Grüße
Martha
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  #2  
Alt 12.03.2004, 01:05
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Hallo, Martha,
den einzigen Onkologen mit naturheilkundlicher Fachrichtung, den ich kenne, ist Dr.Schuppert in Bonn, Tel.0228-650021 bzw. in Zusammenarbeit mit seiner Frau, Dr. Schuppert, TCM und allg. Medizin, Tel. 0228-9195140. Adr. Kölnstr. 82-86.
Vielleicht hilft dir das ja weiter. Alles Gute für deine Gesundheit.
Herzliche Grüße von Monika :=)
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  #3  
Alt 12.03.2004, 11:33
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Standard Onkologe gesucht

Hallo Monika,
ja den Dr.Schuppert und auch Dr. Scheef, kenne ich und wahr auch dort in Behandlung. Dr. Scheef hat mir dabei sehr geholfen eine für mich gute Entscheidung zu treffen.
Aber meinen Port spülen die dort auch nicht mehr. Wurde zwei- dreimal gemacht und dann kam die Begründung, ich müßte das woanders machen, oder selber bezahlen. Das kann es ja nicht sein.
Kennst du denn noch einen Onko, der wenigstens ohne knurren und murren einen Port spült? Es geht eigentlich immer nur um die Portnadeln, die sehr teuer sind.
LG
Martha
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  #4  
Alt 15.03.2004, 10:32
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Hallo,
nochmals ein Versuch.
Kann mir einer einen Onkologen, im Raum Troisdorf, oder Siegburg, oder Porz nennen.
Liebe Grüße
Martha
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  #5  
Alt 17.03.2004, 22:41
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Hallo Martha,

meine Mutter ist seit August 2003 an BK erkrankt und hat ihre Chemo in der Praxis von Dr. Forstbauer in Troisdorf in der Nähe des St. Josef Krankenhauses (Schlossstr.) absolviert. Sie war bzw. ist sehr zufrieden mit der Arbeit in der Praxis. Ein großer Vorteil ist außerdem, dass die Praxis eng mit dem Krankenhaus, welches ein Brustzentrum ist, zusammenarbeitet. Die Mitarbeiterinnen in der Praxis sind auch sehr nett!!! In Siegburg gibt es noch Dr. Hassan. Allerdings kann ich dir nichts über die Arbeit in der Praxis sagen. Die Adresse steht sicherlich im Telefonbuch.

Viele Grüße
Amylee
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  #6  
Alt 18.03.2004, 11:05
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Hallo Amylee,
vielen Dank für deine Antwort.
Dr. Forstbauer kenne ich auch. Wollte damals, nach EC und Bestrahlung, die ich übrigens in dem von dir erwähnten KK, bekommen habe, noch die letzte Chemo machen lassen ( Taxol ).Habe dann aber den Termin abgesagt, weil ich diese Chemo nicht mehr machen wollte und bin deswegen nicht mehr dort hingegangen.
Na ja, wenn ich weiterhin Probleme mit meinem Port spülen habe, werde ich dort nochmal hingehen.
Liebe Grüße
Martha
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  #7  
Alt 18.03.2004, 20:08
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Hallo Martha,

wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne wissen, warum du Taxol abgelehnt hast. Meine Mutter hat bei Dr. Forstbauer an der EC DOC Studie (adjuvant) teilgenommen, in der Hoffnung den Krebs besiegen zu können. Die Taxane waren für sie hammerhart, aber vielleicht hat es ja etwas gebracht. Die Hoffnung soll man ja nicht aufgeben . Wo lässt du denn jetzt deinen Port spülen?

Bis bald
Amylee
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  #8  
Alt 18.03.2004, 21:44
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Hallo Amylee,
bei mir ist ja alles schon ein bischen länger her. Brusterhaltend im Dezember 2000, mit 7 befallenen Lymphknoten.Habe die EC, wie schon erwähnt im KH bekommen. Wahr auch alles ok und die Ärzte und Krankenschwestern sehr nett. Ich wahr nur während der Chemo immer alleine, in einem größeren Raum, hätte mich doch gerne mit anderen Patientinnen unterhalten. So bin ich dann zu Dr. Forstbauer gekommen. Ich hatte aber immer das Gefühl ( Bauchgefühl ), daß das jetzt alles reicht und genug ist. Du mußt wissen, ich bin ein Mensch der höchst ungern Medikamente nimmt.
Bin danach zu Dr. Scheef, einem erfahrenen Onkologen, der in Bonn in einer Klinik gearbeitet hat und dann eine eigene Praxis aufgemacht hat. Er hat zu mir gesagt, Mädchen um Gottes Willen keine Chemo mehr. Nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Daß wollte ich hören. Meine Gedanken waren immer, wenn ich noch mehr von dem Zeugs bekommen, bin ich vielleicht von Krebs geheilt,sterbe aber vielleicht an den Nachwirkungen der Chemo.
Habe nichts bereut, mir geht es gut, alle Werte sind in Ordnung. Weißt du, ich habe auch fest daran geglaubt, das die Ec in Ordnung ist und meinem Körper hilft, aber ab dann schaffen wir es alleine. Verstehst du wie ich das meine.
So, und nun zum Port. Der spült jetzt mein Gyn. Nachdem ich Wochenlang irgendeinen Arzt gesucht habe, der bereit gewesen wäre in zu spülen. Mein Gyn. darf die Nadeln nicht verordnen und deswegen versuch ich , mal hier mal dort, welche zu bekommen. Einmal habe ich sie selber bezahlt, mit ca. 170,00 Euro war ich dabei.
Wenn du noch Fragen hast, frag ruhig, ich beantworte sie gerne.
Liebe Grüße
Martha
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  #9  
Alt 18.03.2004, 22:20
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Hallo Martha,

da hast Du mir ja auch schoen Mut gemacht mit Deinem posting an Amylee. Bei mir waren naemlich auch 7 Lymphknoten befallen und ich war 2002 46 Jahre alt.

Darf ich fragen wie alt Du warst? und wie Dein Grading war? Ich habe naemlich die 4 Chemos Taxane noch unbedingt auf Anraten meines Onkologen machen muessen.

Herzliche Gruesse Sera
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  #10  
Alt 19.03.2004, 12:20
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Hallo Sera,
ich war 2000, 45 Jahre. Mein Grading war G3. Habe wie schon berichtet, 4Mal Ec gemacht, zu Taxol haben mir die Ärzte auch geraten, außer Dr. Scheef. Mein Gyn. hatte mir auch dazu geraten und als ich ihm sagte, daß ich diese nicht mehr nehmen würde, hat er mir privat gesagt, also nicht als der Mediziner, das meine Entscheidung gut so ist.
Ich glaube, ich hätte auch solange gesucht, bis ich einen Arzt gefunden hätte, der auch meiner Meinung ist. Die Chemo wurde, also bei mir, ja adjuvant, gemacht. Nehme aber noch Tamoxifen, nach langem hin und her. Habe damit nach Chemo und Bestrahlung angefangen. Nach Meinung der Krankenhaus- Ärzte, sollte ich direkt nach der OP, mit Tam. anfangen, hab ich aber nicht.
Ich glaube es ist gut daß zu tun, was der Körper einem sagt, vielleicht geht das nicht immer, aber für mich ist es so gewesen. Habe auch mal hier, mal da Probleme, also zB. Schlafprobleme, mal kann ich den Arm nicht ganz heben usw., usw. Aber es muß nicht alles von der Krankheit kommen, mit jetzt fast 49 Jahren, ist es bestimmt normal.
Falls du noch Fragen hast, versuche ich gerne zu beantworten.
Liebe Grüße
Martha
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  #11  
Alt 19.03.2004, 19:02
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Hallo Martha,

erst einmal danke für deine ausführliche Information. Meine Mutter wurde die Studie ans Herz gelegt, um ihre Heilungschancen zu verbessern. Außerdem will sie sich keine "Vorwürfe" machen, nicht alles getan zu haben, falls ein Rezidiv bzw. Metastasen auftreten sollten. Meine Mutter wurde brusterhaltend operiert, hatte allerdings auch nur "1" Lymphknoten befallen, G2, dafür allerdings HER2neu3+ =(. Der HER2neu Status ist natürlich nicht besonders prickelnd und könnte auf den weiteren Krankheitsverlauf noch einen entscheidenden Einfluss haben. Meine Mutter ist 61 (ab Mai 62) und ein Mensch der mehr mit dem Verstand arbeitet, als sich auf ihr Bauchgefühl zu verlassen. Zudem habe ich mich unendlich in die Thematik eingearbeitet und versorge meine Eltern mit vielen Informationen. Die Angst um meine Mutter hat meinen Wissensdrang ganz schön angetrieben =) Darf ich noch fragen, wer dich im KH operiert hat?
Viele Grüße aus Troisdorf,
Amylee
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  #12  
Alt 19.03.2004, 23:48
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Hallo Amylee,
du kannst mir glauben das auch ich mir sehr viel Wissen angeeignet habe, und daß schon seit Jahren. Ohne dieses Wissen hätte ich vielleicht alles gemacht was mir gesagt wurde. Jeder hat seinen eigenen Glauben. Deswegen gibt es auch Ärzte, die naturheilkundlich ausgerichtet sind, und solche, die davon überhaupt nichts wissen wollen. Der eine sagt, ich möchte alles an Medikamente bekommen was es gibt, und der andere sagt, ja das ist ok, das hilft mir, aber nur bis dahin und nicht weiter.
Wenn der Verstand deiner Mutter ihr sagt, daß ist für mich richtig und das Beste, verstehe ich deine Frage an mich nicht.
Wenn ich mich für etwas entschieden habe, mache ich mir keine Vorwürfe. Ich bin ein sehr positiver Mensch. Man könnte sich auch Vorwürfe machen im umgekehrten Sinne machen. Aber das ist alles meine Meinung und dazu stehe ich auch. Wenn deine Mutter davon überzeugt ist, dann ist es auch richtig für sie. Warum fragt du, wer mich operiert hat?
Natürlich spielt auch das Alter und der Umfang der Krankheit eine Rolle bei einer Behandlung.
LG
Martha
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  #13  
Alt 20.03.2004, 00:03
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Liebe Martha,

ich danke Dir sehr, dass Du meine Fragen beantwortet hast. Ich sehe es auch wie Du, jeder muss fuer sich seinen eigenen Weg finden und zu diesem stehen.

Bis bald Sera
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  #14  
Alt 20.03.2004, 21:19
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Hallo Martha,

danke für deine Antwort. Klar entscheidet jeder für sich alleine,welche Therapie oder welcher Weg am besten ist.
Ich glaube auch, dass wir in der Familie alle starke Sicherheitsmenschen (fanatiker ?) sind und nicht immer positiv genug denken (sicherlich auch häufig hinderlich im Leben). Allerdings geht meine Mutter zum Beispiel auch nicht nur den schulmedizinischen Weg, sondern hat sich eine Ärztin gesucht die naturkundlich arbeitet. Sie bekommt Mistel und nimmt diverse Vitaminpräparate, Folsäure etc. ein. Zudem war der Diagnoseschock für sie sehr heftig, so dass wir auch wiederum irgendwie in die Mühlen der Ärzte geraten sind und die ganzen Informationen erst nach Therapiebeginn eingeholt haben. Leider fehlte uns die Zeit zwischen OP und Chemo, um uns ausreichend zu informieren. Meine Frage bzgl. des Operateurs stelle ich deshalb, weil meine Mutter große Kommunikationsschwierigkeiten mit dem Arzt hatte (das Gesprächsklima war sehr gespannt). Zudem tauchte im Abschlussbericht des KH auf, dass auf ausdrücklichem Wunsch meiner Mutter brusterhaltend operiert wurde, was allerdings eine absolute Lüge ist. Bei allen Gesprächen mit dem Arzt war mein Vater und ich anwesend und es wurde von unserer Seite nie gegen eine Brustamputation gestimmt. Vielmehr legt meine Mutter keinen großen Wert auf ihren Busen, sondern viel mehr auf ihre Gesundheit. Als wir den Satz gelesen haben, waren wir reichlich schockiert und haben Angst, dass möglicherweise nicht im Sinne der Ärzte operiert wurde, sondern eben weil wir uns es "wünschten". Bis jetzt konnte ich noch keinen Kontakt zu dem Arzt aufnehmen, um ihn auf diesen Satz anzusprechen.

Bis dann
Amylee
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  #15  
Alt 21.03.2004, 17:20
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Hallo Amylee,
jetzt bin ich doch überascht und habe eine Gänsehaut. Das gleiche habe ich in meinem Bericht. Patientin wünschte ausdrücklich brusterhaltendes Vorgehen bei T4-Tumor. Echt hammerhart!
Als ich dort ins Büro mußte, für mein Rezept für die Chemo, sagte Dr. K.... zu mir, was machen sie denn hier, ich dachte sie wollten keine Chemo.Habe ich nie behauptet, brauchte nur 10 Minuten bedenkzeit. Bei mir ging ja alles sehr schnell. Ins KH uns quasi ab in den OP. Außerdem wollte ich mich nicht überrumpeln lassen.Aber die Zeit fehlte mir auch, und deswegen wollte ich mich ja auch erst gut informieren bevor ich weiter Chemos nehme. Bei mir war auch immer das Gefühl das die Kommonikation nicht stimmt. Dachte das liegt an mir. Mich hart dort ein Dr. K.... operiert und ich muß sagen, die Narbe usw. ist toll geworden, wenn mann daß so sagen kann.
Was mich interessieren würde,die Ärztin die naturkundlich arbeitet, ist die auch am gleichen Ort?
Liebe Grüße
Martha
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