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  #151  
Alt 25.07.2005, 21:28
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Gine,
so ein Mist! Ich hätte dir wirklich eine andere Diagnose gewünscht. Aber jetzt erst recht nicht aufgeben!
Die unterschiedlichen Bewertungen bezüglich der Behandlung sind ja seltsam. Ich werde sobald möglich bei uns wegen der Embolisationstherapie nachfragen. Uns wurde halt gesagt, dass jetzt keine lokale sondern eine systemische (den ganzen Mensch betreffende) Therapie notwendig ist um auch evtl. noch nicht Nachweisbares an anderer Stelle zu behandeln.
Wie geht es dir denn jetzt ?? Kannst du mit jemandem dich austauschen. Ich stelle es mir wirklich ätzend vor, wenn man nicht sprechen kann - so wie du selbst geschrieben hast letzte Woche. Ich glaube dir gerne, dass dich das fix und fertig macht. Ich kann mir vorstellen, dass man sich dadurch sehr alleine fühlt ???
Aber du bist ja auch eine gute Kämpferin und wirst auch diesen Kampf aufnehmen. Bei meinem Mann hat der Tumor ja schon den Rückzug angetreten. Heute und morgen läuft die 2. Chemo durch. Wir hoffen natürlich, dass die Nebenwirkungen dieses Mal weniger schlimm sind und die Metas trotzdem abziehen.
Lass dich nicht unterkriegen und halt mich auf dem Laufenden !!
liebe Grüße
Doro
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  #152  
Alt 25.07.2005, 21:43
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,
ja ist schon eigenartig mit den unterschiedlichen Behandlungen.

Eigentlich geht es mir soweit ganz gut, jetzt weiß ich was auf mich zukommt. Außerdem habe ich einen sehr sehr lieben Mann, ohne ihn würde ich das alles nicht schaffen.
Und meine Schwester ist bei den Arzt Terminen dabei usw., da mein Mann aus dem Irak kommt, ist die Verständigung da bisschen schwierig, da bin ich froh, daß meine Schwester Zeit hat und mich auch unterstützen kann.

Ich hoffe für euch, daß die Metas "abziehen" und die 2 Chemo gut verläuft. Ich melde mich wieder.

Und ganz ganz lieben Dank für Deine Nachricht
liebe Grüße
Gine
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  #153  
Alt 26.07.2005, 10:23
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Rudi
du bist echt ein ganzer lieber ach die doofen Lebermetastasen hatte meine Mutter auch und von den 12 Chemos hat sie dann außerdem noch Leberzerrose dazu bekommen usw. echt besch..
ich bewundere dich wie du damit umgehst wahnsinn echt und noch anderen Menschen denen es selber sehr schlecht geht zu trösten du mußt ein besonderer Mensch sein.........
Nächste Woche sind bei uns Ferien und dann hat mein Sohn auch frei dann schicke ich die mal ein Mail .........
Ach ja mit dem telefonieren o man meine Mutter würde mir den Hörer auf den Kopf hauen lieber Rudi wünsche dir eine gute Woche noch .....:-)bis bald Andrea
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  #154  
Alt 30.07.2005, 14:45
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,
so, jetzt ist's raus. Die Coils-Embolisation konnte nicht durchgeführt werden, da die Metastase sich von ganz kleinen Blutgefäßen "ernährt", diese sind zu kleine, um sie zu erreichen. Für eine Operation liegt sie zu ungünstig und für eine Radio Frequenz Ablation ist sie zu groß.

Nun schlägt man mir vor, gar nichts zu machen, oder eine Chemotherapie.
Ich habe solche schreckliche Angst vor Übelkeit und Erbrechen, das kann sich wirklich niemand vorstellen. Das ist wirklich entsetzlich.

Die Chemo soll mit Taxol und Carboplatin durchgeführt werden. Kennt jemand diese Mittel? Wie geht so eine Chemo genau vor sich? Ich habe keine Ahnung. Und da ich nicht sprechen kann, gehen die Gespräch viel zu schnell vorbei, ohne, daß ich alles fragen konnte, was ich wollte (obwohl meine Schwester dabei war).

Kann man sich auch selber raussuchen, welche Art von Präparat man für seine Chemo möchte? Ich habe hier von Erbitux gelesen und von Thalidomid.
Und auch von Chemo in Tabletten-Form (Xeloda). Gibt es das auch?

Vielen Dank für viele Antworten
Gine
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  #155  
Alt 30.07.2005, 22:24
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Gine,
was sind denn das für Vorschläge: Gar nichts zu machen ???? War das von den Ärzten ernst gemeint und mit was für Aussichten dann ????

Vor der Übelkeit brauchst du glaube ich keine Angst zu haben. Mein Mann bekommt vor den eigentlichen Chemomitteln ein Mittel per Infusion, welches das gesamte Brechsystem außer Kraft setzt. Ihm war es weder beim ersten Mal noch beim zweiten Mal übel. Er konnte sofort etwas essen.
Er bekommt übrigens ähnliche Mittel wie du: Taxotere und Cisplatin. Ich habe im internet mal recherchiert vor 2 Wochen und herausgefunden, dass Cisplatin nochmals stärker als Carboplatin ist. Ob Taxol und Taxotere dasselbe ist weiß ich nicht.
Die Mittelkombination, die mein Mann bekommt wurde vor 5 Jahren bei uns in einer Studie geprüft und eben als die beste Möglichkeit befunden. Sie wird hier seit 2 Jahren bei dieser Diagnose als Standard angewendet.
Nachdem mein Mann auf die erste Chemo so heftig reagiert hat, hat er jetzt beim 2. Mal eine niegrigere Dosis bekommen. Bis heute - und heute ist der 4. Tag danach - geht es ihm im Vergleich zum ersten Mal recht gut. Er ist halt müde und spürt, dass sein Körper mit dem Zeugs fertig werden muss. Aber bis jetzt keine Durchfälle und kein Soor im Mundbereich. Zudem hat er wieder mit Mistel spritzen und seinen sonstigen "Mittelchen" angefangen, spült regelmäßig mit Moronal und trinkt soviel wie möglich auch wenn der Geschmack wieder verloren gegangen ist und das Trinken teilweise wohl Überwindung kostet. Er vermutet, dass all diese Zusatzsachen auch ihres zum besseren Verlauf beitragen.

Bist du denn über alle Nebenwirkungen informiert worden ???
Die Chemo geht so vor sich: Du bekommst eine Infusion und dann der Reihe nach eben verschiedene Mittel. Das Ganze dauert mit diesem Vorlauf, den eigentlichen Chemomitteln und einem Nachlauf ziemlich lange (6 Std. etwa). Ich kann es nicht genau sagen, denn mein Mann hat die beiden Mittel auf zwei Tage aufgeteilt bekommen und dann muss der Vorlauf und der Nachlauf wiederholt werden. (1. Tag ca. 7 Std. / 2. Tag ca. 3-4 Std)
Das Ganze kann ambulant durchgeführt werden. Er sitzt in so einer Art Fernsehsessel und kann nebenher lesen oder essen oder sich unterhalten oder schlafen....
Tja und das war´s dann auch schon. Die Wirkung zeigt sich erst ab dem 3./5. bis ca. 10. Tag.

Nebenwirkungen sind eben Müdigkeit, Haarausfall (lass dir am besten gleich ne Perücke machen, die bekommst du von der Kasse bezahlt), evtl. Durchfälle, Abfall der Leukozyten (das sind die weißen Blutkörperchen, die für deine Immunabwehr zuständig sind) und wenn die unter 1500 gehen, dann bist du eben für alles anfällig z.B. auch für den Soor oder Lungenentzündung oder.... Deshalb solltest du 2 mal pro Woche dein Blut auf insbesondere diesen Wert untersuchen lassen und wenn der unter 1500 fällt, kannst du dich selbst mit Neupogen spritzen - ein Mittel, das die Leukozyten wieder massiv ankurbelt und deine Immunabwehr wieder herstellt. Lass dir diese Spritzen am besten gleich verschreiben, damit du sie zuhause hast. Auch bei evtl. Fieber solltest du zum Arzt gehen.

Noch was: Frag nach einem Port. Da du so oft Blut abnehmen lassen musst und die Chemo auch über Infusion läuft, ist es sehr viel angenehmer so einen Port zu haben. Das ist eine kleine ambulante OP mit lokaler Narkose (harmlos) und du hast die ganze Pickserei und damit verbundene Entzündungsgefahr los.

Lass dich nicht entmutigen: Du schaffst das schon. Mein Mann kann ganz gut auf sein. Er macht auch das eine oder andere im Haushalt und wollte auch schon wieder Fahrrad fahren.

Wenn du noch mehr wissen willst, dann frag einfach. Soweit ich es weiß, schreibe ich es dir gerne.
Wenn ich daran denke, dass du deine Fragen gar nicht so schnell an den Arzt bringen kannst, dann finde ich es einfach wahnsinnig. Mach doch nächstes Mal einfach einen Sitzstreik und schreib deine Fragen auf. Du gehst erst, wenn sie alle beantwortet sind. Die Zeit muss drin sein. Ich bewundere dich da wirklich. Lass dich nicht unterkriegen.
Bis dann liebe Grüße
Doro
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  #156  
Alt 31.07.2005, 22:36
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Doro,
ganz vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten, Klar habe ich noch ganz viele Fragen. Gestern und heute bin ich nur vor dem PC gesessen und habe Infos gesammelt. Aber irgendwie zieht mich das dann wieder runter.
Ein Zyklus heißt also z.B. Mo die Infusionen etc. und dann die nächste Infusion am nächsten Mo, usw.? Und die Nebenwirkungen kommen am 03. oder 05. Tag? Und wieso um 10. Tag?
Wir haben keinen Onkologen hier mit eigener Praxis. Das Ganze würde ambulant hier im Krankenhaus stattfinden.
Was für ein Mittel bekommt Dein ´Mann denn gegen Erbrechen?
Da ich mich durch eine Magesonde ernähre, ist das Trinken denke ich nicht eigentlich ein Problem. Aber wie gesagt s.o.

Morgen gehe ich erst mal wieder kurzfristig ins Krankenhaus wegen meiner Stenose. Ich kann fast gar nicht mehr schlucken und der eingesetzte Stent scheint sich auch irgendwie zu bewegen. Bevor das nicht wieder irgendwie halbwegs in Ordnung ist, mache ich gar nichts.

Mein Prof. hat wirklich gesagt "gar nichts machen" oder Chemotherapie mit 20%.
Daher suche ich natürlich auch noch nach anderen Methoden. 20% sind nicht sehr aufbauend.

So jetzt höre ich auf und frage, wie es Deinem Mann geht. Hoffentlich gut. Wenn ich die Zeitrechnung kapiere ist jetzt die 2. Chemo rum und nächste Woche fängt die dritte an, richtig? Ich wünsch ihm alles Gute.
liebe Grüße
Gine
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  #157  
Alt 31.07.2005, 23:06
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hi Andrea,
sorry, hatte viel zu tun - Leberzirrhose von einer Chemo?? das geht? ich fass es nicht. Muss ja Dienstag rein ins KH und hab noch so viel zu tun.
Aber meld Dich einfach mal per Mail, das mit Deiner Mutter ist einfach nur Schei... :-( Bin ich auch sprachlos, und wenn es wirklich so schlimm aussieht, dann würd ich doch mal andere Leute ansprechen, normale ÄrztInnen sehen Dich nur als Nummer (viele jedenfalls, habs ja erlebt), versuch mal über den KID was zu erreichen, ansonsten, mail den alten Rudi an, sprechen hilft oft, ich bin ab Donnerstag oder Freitag wieder Im Lande und dann schaun wir mal :-)
Liebe Grüße von Rudi
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  #158  
Alt 02.08.2005, 18:12
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Hallo Gine,
meinem Mann geht es immer noch erstaunlich gut im Vergleich zum letzten Mal. Toi,toi,toi.
Zu deinen Fragen noch: Die Chemo wird im Drei- Wochenabstand verabreicht und das 6 evtl. sogar 8 Mal und es heißt, dass die kritische Zeit der Nebenwirkungen jeweils zwischen dem 5. und 10. Tag wäre. Das heißt die ersten 3 - 4 Tage merkst du fast nichts außer vielleicht Müdigkeit, dann fallen irgendwann die Leukozyten ab und du bist für alles anfällig und ab dem 10./11. Tag erholst du dich wieder und kannst wieder ganz fit sein. So zumindest die Theorie. Du kennst das ja mit den Vorhersagungen. Wie es dann wirklich läuft ist dann jedes Mal spannend bzw. man ist einfach angespannt und wartet ab, was wirklich passiert.
Ich weiß nicht, ob es wirklich gute Alternativen zur Chemo gibt? Du kannst die Chemo evtl. noch verstärken in Kombination mit einer Thermotherapie. Das scheint aber nur in einem bestimmten Krankenhaus gut gemacht zu werden. Den Ort habe ich leider vergessen.
Aber vielleicht findest du ja was ergänzendes. Wäre ich selbst betroffen würde ich wahrscheinlich diese hohen Vitamindosierungen zu mir nehmen und natürlich Mistel spritzen. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Manche wollen offensichtlich einfach nicht soviel Tabletten schlucken und noch ein Mittelchen und noch eins. Mein Mann ist da auch sehr zurückhaltend und im Endeffekt weiß ich auch wer nun Recht hat. Wahrscheinlich geht es in dem Moment auch gar nicht mehr darum.
liebe Grüße
Doro
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  #159  
Alt 02.08.2005, 18:17
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Rudi,
zu deiner Frage bezüglich Mistelpräparat noch: mein Mann spritzt im Moment auch noch Iscador Qu 5 mg, will aber umsteigen auf Abnoba viscum fraxini 3 und ausprobieren ob er es verträgt.
Das soll stärker sein. Dir viel Erfolg im KH.
Grüße Doro
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  #160  
Alt 03.08.2005, 21:11
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hi Doro,
ich wurde auf den 16. verschoben, dann MRT, Ultraschall etc...
Das nehm ich auch (Iscador), allerdings die Null Serie, habe 5 nicht vertragen, Riesenquaddeln, grosse Rötungen - Schade :-(
Was ist an Abnoba anders (ausser der Stärke? Iscador gibts auch in stärker)?
Liebe Grüße von Rudi
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  #161  
Alt 03.08.2005, 22:01
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

heute waren wir beim Onokolgen, also 20% bei Chemotherapie.

Und wir haben einen Chirurgen gefunden, der hält nicht viel von Chemo. Er würde operieren, es würden 25% der Leber übrig bleiben. Der Tumor sitzt so ungeschickt genau in der Mitte, es bliebe nur noch ein bisschen linke Leberhälfte übrig.

Es ist schwer, die Entscheidung.

Aber ich glaube, die Chemo bei Deinem Mann ist anders, da er doch viele kleine Metas hat, oder? Ich hab ja nur 1 große und vielleicht 2 kleine. Oder hat er auch 1 große?

Wie geht es ihm? Was macht die Chemo? Und was machen die Metas?

Liebe Grüße

Gine
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  #162  
Alt 03.08.2005, 22:07
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Was ist iscador???????????????
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  #163  
Alt 04.08.2005, 00:16
Klaus05 Klaus05 ist offline
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Beiträge: 2
Standard Behandlung von Lebermetastasen

Liebes Forum,
nach Feststellung eines behandelbaren Lungen-
karzinoids wurde nach einer Leberpunktion
Lebermetastasen (von der Lunge her),
größte Form 8 cm, festgestellt.
Nach Besuch der onkologischen Ambulanz eines
Krankenhauses in Frankfurt/Main wurde von einer
Operation der Leber abgeraten und eine Behandlung
mit Interferon empfohlen (durch Oberarzt der
Onkologie/Privatstation).
Diese Behandlung soll ab 08.08.2005 stationär
(3-5 Tage) zur Einstellung beginnen und dann
ambulant/Eigenspritzung erfolgen.
Wer hat Erfahrung mit Interferon-Behandlung?
Für alle Antworten danke.
M.f.G. Klaus05
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  #164  
Alt 04.08.2005, 23:08
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hallo zusammen,
Gine,mein Mann hat auch eine sehr große Metastase, nekrotisch zerfallend und auch deshalb nicht operabel (11 cm Ausdehnung), und zwei kleinere Metas. Nach der ersten Chemo waren die 2 kleinen Metas weg und die große war um etwa ein Viertel geschrumpft. Der Arzt war selbst sehr erstaunt und meinte das wäre sehr positiv zu bewerten.
Jetzt nach der 2. Chemo, die ja niedriger angesetzt wurde, hatte er kaum Nebenwirkungen außer etwas Müdigkeit und Leukos, die gestern mit 1900 auf dem tiefsten Punkt waren und heute schon wieder steigen. Ob die Metas weiterhin auf dem Rückzug sind erfährt er erst nächste Woche beim nächsten Arztttermin. Am 15. kommt dann die 3. Chemo.
Ich kann mir vorstellen, dass es für dich sehr schwierig ist dich zu entscheiden, wenn du ständig andere Möglichkeiten vorgetragen bekommst. Bei uns gab es halt nur diese eine, nämlich Chemo. Alles andere haben die Ärzte einstimmig als - in diesem Fall nicht angezeigt - abgelehnt. Sie haben sich dazu noch mit anderen Ärzten abgesprochen und auch der jetzt niedergelassene Onkologe, bei dem er weiterbehandelt wird bestätigt, dass es das einzige ist. Wie sollen wir das letztendlich wirklich beurteilen ?? Ich finde das schwierig.
Lies doch nochmals was ich am 7.7. geschrieben hatte wegen der OP.

Rudi: was an Abnoba anders ist weiß ich auch nicht. Es ist halt ein anderer Arzt, der ihm das jetzt empfohlen hat und der offensichtlich andere Präparate empfiehlt. Bisher war er immer telefonisch mit den "Anthros" in Kontakt und jetzt hatte er in der Klinik eine Beratung.

Klaus05: Was ist Interferon überhaupt? Und weshalb haben sie bei dir von der OP abgeraten ?

Ich wünsche euch alles Gute
Doro
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  #165  
Alt 06.08.2005, 22:39
Klaus05 Klaus05 ist offline
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Registriert seit: 03.08.2005
Beiträge: 2
Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,
Interferone sind Zellhormone, die bei der Immun-
therapie eingesetzt werden.
Nähere Infos habe ich erst jetzt im KK-Forum
unter Immuntherapie / mit Interferon/Interleukin
entdeckt.
Ebenso unter Nierenkrebs / Interleukin+
Interferon-Therapie.
Bei der Operation will man erst die Wirkung der
Hormonthera. abwarten.
Zur Information :
www.krebsinformation.de des Krebsforschungs-
zenrums Heidelberg.

Grüße von Klaus
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