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  #1  
Alt 26.01.2011, 18:39
Maxi3 Maxi3 ist offline
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Standard Misteltherapie

Hallo,

bin im Juni 2010 mit Eileiterkrebs,Tumor 4 x 2,5 cm, ausgestrahlt auf beide Eierstöcke, operiert worden. Dach 6 Chemos Carpoplatin/Taxol.
In der Reha wurde mit Mistel angefangen. Gem. Test reagiere ich auf die Mistelart Fraxini am besten.
Habe nun im Internet von Nebenwirkungen wie Gehirnmetastasen gelesen und weiß nicht mehr, ob ich weitermachen soll. Habe auch schon oft gehört, dass es das Tumorwachstum anregen soll.
Ich soll nun in München bei einer Allgemeinmedizinerin mit der Therapie weitermachen, aber ich weiß nicht, ob ich das machen soll.
Bitte, hat jemand Erfahrungen und kann mir dazu etwas raten.
Vielen Dank und alles Gute für Euch
Christine
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  #2  
Alt 27.01.2011, 16:35
Claudia55 Claudia55 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo Christine, die gleiche Frage stellte ich vor einiger Zeit.

Guck mal:

http://www.krebskompass.de/forum/showthread.php?t=47951

Liebe Grüße von Claudia
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  #3  
Alt 27.01.2011, 21:24
Maxi3 Maxi3 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Liebe Claudia,

ganz, ganz herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort.
Habe mir heute vom Hausarzt die Überweisung für die Ärztin geholt, die mit Mistel arbeitet. Sicher bin ich mir der Sache nicht.
Falls neue Erkenntnisse diesbezüglich zu erfahren sind, werde ich sie ins Forum stellen.
Bis dahin, nochmals vielen Dank und alles Liebe und Gute für Dich!
Christine
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  #4  
Alt 01.02.2011, 15:38
Claudia55 Claudia55 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo Christine,

wie hast du dich denn nun entschieden? Machst du die Misteltherapie?

Es grüßt dich Claudia
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  #5  
Alt 01.02.2011, 19:51
Maxi3 Maxi3 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo Claudia,

ich war noch nicht bei der Mistelärztin.
Zuerst muss ich noch zum Onkologen.
Ich werde berichten, wenn ich bei dieser Ärztin war.

Alles Liebe
Christine
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  #6  
Alt 01.02.2011, 23:17
Claudia55 Claudia55 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Ja Christine, mach das. Ich habe mich ja für die Misteltherapie entschieden und vertrage sie auch sehr gut.
Bis bald und liebe Grüße von Claudia
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  #7  
Alt 20.02.2011, 15:38
Maxi3 Maxi3 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo Claudia,

versuche nochmal Dir zu antworten.

Ich habe mit der Misteltherapie begonnen. Es ist die Mistel von der Esche, auf die ich gemäß Test am besten reagiert habe. Ich weiß nicht, ob das eine Nebenwirkung ist, aber mich juckt die Haut am Unterleib, wo ich auch die Spritzen setze. Wenn die 8 Stück Ampullen aufgebraucht sind, werde ich wieder zu der Ärztin gehen und sehen, ob wir weitermachen.

Ich hoffe sehr, dass es mir etwas bringt. Ich bin total geschwächt, denn ich hatte 2 Wochen nach der letzten Chemo eine Sepsis, mit der ich 5 Wochen im Krankenhaus lag. Ich hatte fast 41 Fieber und kann mich bis heute an die ersten Tage im KH nicht erinnern. Auf der Intensivstation sagte man mir, es wäre ein Wunder, dass ich noch lebe.
Das wäre mir nicht passiert, wenn meine Abwehr nicht am Boden gewesen wäre. Nun hoffe ich sehr, dass die Mistel meine Abwehr stärkt. Ich weiß nämlich garnicht, wie ich die sonst wieder hochkriegen könnte. Selbst meine 2 Papageien, die ich nach 8 (!) Monaten, trotz Bedenken des Arztes, wieder zu mir geholt habe (sie waren in einer Pflegestelle), könnten mir gefährlich werden. Aber ich habe sie trotzdem nach Hause geholt, sie sollen nicht unter meiner Erkrankung leiden. Ich bin alleinstehend und sie begleiten mich schon 16 bzw. 12 Jahre.

Liebe Claudia, ich wünsche Dir alles Gute und dass uns die Mistel den erhofften Erfolg bringt.

Liebe Grüße senden Dir Christine, Maxi und Giacomo (meine 2 Vögel)
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  #8  
Alt 12.08.2011, 22:44
Maxi3 Maxi3 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo meine Lieben,

ich war gestern bei der 3-monatigen Kontrolle beim Onkodoc mit Ultraschall und Blutbild.
Die TM-Werte erfahre ich erst nächsten Donnerstag.

Ich habe einen aufgetriebenen Bauch und habe schon wieder zugenommen. Seit der letzten Kontrolle vor 3 Monaten 2 kg! Kein Hosenbund geht mehr zu. Ich esse sehr bewusst und mir ist diese Gewichtszunahme unerklärlich. Kenne ich sonst auch nicht so bei mir.
Der Onkologe hat den Ultraschall gemacht und nichts gesagt.

Meine Frage ist heute daher, kann der Onkologe beim Ultraschall das Bauchwasser sehen? Gesagt hat er nichts und gefragt habe ich auch nicht. Das wollte ich mir für die Besprechung am nächsten Donnerstag aufheben.

Bitte gebt mir kurz Bescheid, falls jemand hierüber Bescheid weiß, ob man das Wasser sehen kann oder nicht.

Vielen Dank und liebe Grüße
Christine

Geändert von gitti2002 (13.08.2011 um 02:22 Uhr) Grund: Beitrag hierher verschoben
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  #9  
Alt 13.08.2011, 07:13
Christina1971 Christina1971 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Liebe Christine,

bei meiner Mutter konnte sofort per Ultraschall gesehen werden, ob Wasser vorhanden ist (ich war selbst dabei und habe es auch gesehen). Bereits zuvor per Abtasten und Abhören war dies schon möglich. Der Ultraschall hat dann noch die Gewissheit gegeben.
Daher sollte auch Dein Onkologe festgestellt haben, ob etwas vorhanden ist oder nicht.
Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass er Dich bis Donnerstag im Unklaren lassen würde, wenn er schon bei der Untersuchung etwas festgestellt hätte.

Ich drücke Dir fest die Daumen!!

Liebe Grüße
Christina
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  #10  
Alt 13.08.2011, 09:03
Haram Haram ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Ihr Lieben,
ich lese gerade diesen Thread und ich kann Euer positives Urteil über Mistel leider nicht bestätigen.
Alle meine Ärzte (behandelnde sowie auch befreundete Onkologen, Klinik bis Gyn-Praxis) haben übereinstimmtend gesagt, dass Mistel bei Eierstockkrebs wirkungslos bis eher "kontraproduktiv" ist.
Sie schlugen mir eine Kombination aus Selen und Vitamin-/Spurenelemente-"Cocktail" vor, die ich jetzt nehmen werde.
Auf das es hilft!
Alles Liebe, Haram
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  #11  
Alt 14.08.2011, 22:10
Maxi3 Maxi3 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo Christina1971,

herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. Das beruhigt mich ein bisschen. Es ist nämlich so, dass nur mein Bauch so dick wird.
Ich habe den internistischen Onkodoc gefragt, ob das viele Obst bzw. der darin enthaltene Fruchtzucker daran schuld ist, dass ich so rapide zunehme. Er sagte, ist nicht möglich und wortwörtlich: Obst können Sie soviel essen wie sie wollen, davon nehmen Sie nicht zu.
Ich danke Dir für´s Daumendrücken und werde nun bis Donnerstag abwarten müssen.
Alles Gute und liebe Grüße
Christine


Hallo Haram,
danke für Deinen Beitrag bezüglich der Misteltherapie.
Nun habe ich Gelegenheit, doch noch mal was zur Mistel zu schreiben. Ansonsten ist das Thema für mich schon abgehakt.
Meinen Beitrag vom 12.08.11 habe ich unter einen Thread bezüglich Bauchwasser gesetzt. Die Moderatorin hat meinen Beitrag hier unter meine Mistelbeiträge verschoben. Ich kenne mich hier im Forum noch nicht so gut aus und der Beitrag war sicher unter diesem Beitrag wg. Bauchwasser nicht richtig platziert. Aber nun habe ich so Gelegenheit, doch noch mal was zur Mistel zu schreiben.

Den Krebs heilen kann die Mistel ja nicht, hat auch mir gegenüber noch nie ein Arzt behauptetet, aber durch die vermutete Stimmulierung des Immunsystems ist es vielleicht hilfreich. Der Psyche soll es auch gut tun. Ich kann es jedenfalls medizinisch nicht beurteilen und daher nur sagen, mir bekommt die Mistel gut, es juckt auch nichts mehr. Solange die Krankenkasse die Kosten übernimmt, mache ich damit weiter.

Wegen meiner ungewöhnlichen Gewichtszunahme habe ich vor 2 Wochen die Allgemeinärztin, bei der ich vor 2 Wochen wegen eines neuen Rezeptes war, auch gefragt. Sie sagte, von der Mistel nimmt man nicht zu. Sie verschreibt mir die Mistel, damit es mir besser geht.

Meinen internistischen Onkologen, wo ich letzten Donnerstag zur 3-monatigen Kontrolle war, habe ich schon vor längerer Zeit nach seiner Meinung wegen der Mistel gefragt. Er antwortete mir, dass er Schulmediziner sei. Am letzten Donnerstag hat er mich gefragt, ob ich die Mistel noch spritze. Ich bejahte es und fragte ihn, ob es mir schaden könne. Er sagte wortwörtlich, dass mir die Mistel nicht schaden könne.

Bei meinem Onkologen ist das Besondere, dass er Lehrbeauftragter einer Münchner Uni ist. Bei meinem Termin in seiner Praxis sind Medizinstudenten dabei. Das habe ich bisher nur im Krankenhaus erlebt, dass Studenten zur Visite mitkommen. Mein Onkodoc stellt also bei der Untersuchung immer Fragen an die Studenten und ich bin quasi das Studienobjekt. Mich stört das nicht, die Studenten sind sehr nett und ich sehe, dass mein Onkodoc immer auf dem neuesten Stand ist.

Zur Kombination aus Selen und Vitamin-/Spurenelemente kann ich Dir sagen, dass ich da auch darauf bedacht bin. Ich nehme täglich Selenase. Das hat mir die Chefärztin von der AHB, die ich im letzten Jahr im August machte, empfohlen. Sekundäre Pflanzenstoffe etc. sind auch ein Thema für mich. Da gibt es sehr gute Bücher, die mir im Sanatorium, in dem ich heuer im Januar nach meinem Totalausfall nach der Sepsis war, empfohlen wurden. Die Titel kann ich hier nicht nennen, weil ich keine Werbung machen will. Das ist jedenfalls auch der Grund, warum ich mich fast ausschließlich nur noch von Obst, Gemüse und ähnlichem ernähre.

Liebe Haram, ich wünsche Dir, dass egal was Du isst oder nimmst, es Dir so gut wie möglich helfen wird.
Alles Gute und liebe Grüße
Christine
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  #12  
Alt 15.08.2011, 08:52
Haram Haram ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Liebe Christina,
unsere beiden Beiträge spiegeln genau das Dilemma, vor welchem wir EK-Patientinnen stehen: Man kann genau so viele positive Meinungen zur Mistel im Netz finden wie negative.
Meine Ärzte wollten sich auch nicht festlegen lassen und sprachen "nur Empfehlungen" aus. Ob Mistel direkt schädigen kann, wollten sie genau so wenig unterschreiben wie eine erfolgreiche Therapie. Nach irgendwelchen Studien zeige Mistel keinen Effekt bei EK.
Als Patient steht man dann da wie ein begossener Pudel und soll irgendwas entscheiden ...
Ich denke genau wie Du, Hauptsache es hilft. Ob Selen oder Mistel, Thymus oder sonstwas.
Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Erfolg beim Gesundwerden!
Haram
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  #13  
Alt 21.08.2011, 04:12
Maxi3 Maxi3 ist offline
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Hallo meine Lieben,

nach meinem Termin am 12.08. war ich am Donnerstag zur Besprechung bei meinem Onkodoc (onkologischer Internist).

Wegen des Ultraschalls hat er nichts gesagt.
Mein CA125-Wert war vor 3 Monaten 7, jetzt 8.
Mein CEA-Wert war vor 3 Monaten 3,9, jetzt 5,1. Dieser Wert darf bis 3,0 ng/ml gehen.
Ich fragte ihn, wieso ist dieser Wert immer erhöht. Er fragte mich dann, ob ich rauche. Das hat er mich letztes Mal auch schon gefragt. Ich rauche nicht.

Ich habe aufgrund meiner eindringlichen Bitte im Februar 2011 von ihm ein CT verordnet bekommen. Das war mein erstes und letztes CT, das ich jemals erhalten habe, seit Beginn meiner Erkrankung bzw. meinen OP´s im Juni 2010 in einer Klinik in München. Das CT war angeblich o. k.

Ich bin bei diesem onkologischen Internisten alle 3 Monate. Er macht Blutbild, TM und Ultraschall vom Abdomen.
Beim onkologischen Gyn bin ich auch. Ich war letztes Mal im Juni 11 bei ihm und er sagte zu mir, kommen sie in 3 Monaten wieder. Der Gyn macht nur den vaginalen Ultraschall und Tastbefund vom Darm. Sonst nichts. Ja, einmal im Jahr Überweisung zur Mammographie.

Meine Frage ist nun, geht ihr nur zu einem der beiden Ärzte oder auch zu beiden? Der Gyn macht ja keinen Ultraschall vom Abdomen.

Die Mistel wird mir übrigens nicht von diesen beiden Ärzten verschrieben, sondern von einer Allgemeinärztin.

Ich habe jetzt ein ungutes Gefühl. Beide TM-Werte steigen ja. Ich habe einmal hier gelesen, dass ein Ansteigen nichts Gutes bedeutet. Ich kann nicht wegen eines erneuten CT's oder MRT fragen. Schon beim letzten Mal hat der onkologische Internist zu mir gesagt, dass das nicht notwendig sei.

Ich weiß, es gibt so viele Frauen hier, denen es schlechter geht. Aber mir sitzt auf einmal so eine Angst im Nacken, das wird nicht besser, sondern schlimmer als die letzten Monate. Ich muss mich zusammenreißen, um nicht in ein psychisches Loch zu fallen. Ich bin allein und meine 2 Papageien brauchen mich noch.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand antworten könnte bezüglich der TM-Marker und zu welchen Ärzten Ihr zur 3-monatigen Kontrolle geht.

Alles Gute und liebe Grüße
Christine
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  #14  
Alt 21.08.2011, 06:58
Haram Haram ist offline
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Liebe Christine,
laß' Dich doch bitte nicht so sehr von der Angst beherrschen - Du machst Dich kaputt!
Zum TM: ein einmaliger Wert sagt gar nichts, man schaut auf den Verlauf. Bei Dir sind die TM so geringfügig erhöht, dass es einfach keinen Anlaß gibt, ein CT zu machen. Das wird nur veranlaßt, wenn man einen Grund dafür sieht. Und darüber kannst Du Dich freuen!
Du machst ja alles richtig in puncto Nachsorge mit der Kombi onkologischer Internist / Onkologischer Gynäkologe. Die vierteljährliche Kontrolle ist die gängige Praxis. Entspanne Dich. Genieße Dein Leben. Für Ängste ist es immer noch früh genug, wenn es wirklich einen Grund dafür gibt, oder?
Alles Liebe - es wird schon schief gehen!
Haram
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  #15  
Alt 22.08.2011, 04:03
Maxi3 Maxi3 ist offline
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Liebe Haram,

vielen Dank für Deine lieben Zeilen. Ich habe mich sehr gefreut, dass Du an mich gedacht hast. Du hast ja selbst ein schweres Los zu meistern.

Ja, Du hast recht, man darf sich nicht verrückt machen. Das sagt einem der Verstand, das funktioniert eine ganze Weile und plötzlich ist man wieder ganz tief unten.

Mein Zustand nach der 2. OP war kritisch, mein Herz machte Schwierigkeiten, Gottseidank war es dann doch kein Herzinfarkt. Von meiner Sepsis habe ich ja schon geschrieben und hier war es so, dass ich wie durch ein Wunder (lt. den Ärzten) überlebt hatte. Das ist alles einfach viel zu viel und ich bin seitdem nicht mehr die, die ich einmal war. Meine Angst rührt ja auch daher, ob ich nochmals eine so große OP bei einem Rezidiv überstehen würde.

Du schreibst bei Deiner Vorstellung im Thread: „aber irgendwie fühle ich mich jetzt nach dieser "aufregenden" Krankenhauszeit allein gelassen.“ Das geht mir genauso. Ich habe in der Reha im August 2010 eine sehr nette Münchnerin kennengelernt, die im selben Krankenhaus wie ich fast zur gleichen Zeit in München operiert wurde. Sie wurde gleich gefragt, ob sie an einer Studie teilnehmen will und macht das auch. Sie wird dadurch optimal betreut. Ich wurde nicht gefragt, ich hätte da auch teilgenommen. Bei mir werden die nötigen Voraussetzungen für diese Studie gefehlt haben.

Liebe Haram, ich wünsche Dir von Herzen alles Gute!
Christine
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