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  #1  
Alt 07.05.2004, 14:31
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"Entscheidende Beiträge in der Krebsforschung"

Das Deutsche Krebsforschungszentrum will verstärkt Forschungsergebnisse in neue Therapieverfahren umsetzen / Ein Gespräch mit Otmar Wiestler

Der neue Leiter des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Professor Otmar Wiestler, will ihm eine neue Richtung geben. Das Zentrum soll sich stärker darauf konzentrieren, Ergebnisse aus der Forschung in neue Diagnose- und Behandlungsverfahren für Patienten mit Krebs umzusetzen, erläuterte der Wissenschaftler im Gespräch mit Ingeborg Bördlein, Mitarbeiterin der "Ärzte Zeitung".
http://aerztezeitung.de/docs/2004/11/05/201a1501.asp

Wachstumsfaktor für Gefäße wird gehemmt
WIEN (gvg). Nach dem Scheitern des hoffnungsvoll gestarteten Antisense-Medikaments Genasense® bei den US-amerikanischen Zulassungsbehörden setzen die Anhänger von Antisense-Strategien in der Onkologie ihre Hoffnung jetzt auf ein neues Nukleinsäure-Präparat. Es richtet sich gegen den endothelialen Wachstumsfaktor VEGF.
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Mit Erythropoetin gegen Anämie bei Krebs
Hämoglobin-Wert zwischen 12 und 13 g / dl Vollblut gilt als ideal / Therapiebeginn ab Hb 10,5 g / dl empfohlen
WIEN (gvg). Durch eine Behandlung mit Erythropoetin läßt sich bei Tumorpatienten, die tumor- oder therapiebedingt eine Anämie entwickeln, die Lebensqualität verbessern. Ziel der Behandlung sollte ein Hämoglobinwert zwischen 12 und 13 g / dl Vollblut sein.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2004/11/15/207a1201.asp?cat=

Geändert von gitti2002 (29.01.2012 um 21:48 Uhr) Grund: zusammengeführt
  #2  
Alt 19.06.2004, 12:04
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Neue Artikel, Forschungsberichte.

http://www.g-o.de/index.php?cmd=wiss...tum=2004-06-17

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  #3  
Alt 25.02.2005, 09:04
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Ob ein Krebspatient von einer Therapie profitieren wird, dürfte sich bald auch routinemäßig gut abschätzen lassen.

Möglich machen dies Gen-Chips. Doch wie steht es um den Umgang mit den Gen-Daten? Gefordert wird dafür ein umfassendes Gesetz.
Vor der Therapie kommt der Gen-Test.

Die Chip-Technik erlaubt es, einzelne Krebsmutationen ausfindig zu machen / Metastasierungspotential ablesbar.
http://www.aerztezeitung.de/docs/200....asp?cat=/news


Überwärmung läßt Tumoren besser schrumpfen
Regionale Hyperthermie unterstützt Chemo- und Strahlentherapie bei Tumoren im Bauch- und Beckenbereich

BERLIN (ugr). Regionale Hyperthermieverfahren in Kombination mit Chemo- oder Strahlentherapien sind bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen eine gute Therapieoption. Vor allem bei Tumoren im Bauch- und Beckenbereich hat das Überwärmungsverfahren gute Ergebnisse erzielt.
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs


Europa knausert bei der Forschung für Krebskranke
Pro-Kopf-Ausgaben in den USA und in Europa verglichen

LONDON (ddp). In Europa wird bei der Krebsforschung im Vergleich zu den USA extrem gespart: Die Amerikaner geben pro Einwohner siebenmal mehr Geld für die Erforschung von Krebserkrankungen aus als die Bürger der EU-Länder. Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt unterscheiden sich die Ausgaben immer noch um den Faktor vier.
http://www.aerztezeitung.de/docs/200....asp?cat=/news

Botulinumtoxin A auf dem Weg zu neuen Indikationsgebieten
Studien zu hyperaktiver Blase, Migräne und Spannungskopfschmerz geplant / Dosierungen und optimale Injektionsstellen werden untersucht
MÜNCHEN (sto). Hyperaktive Blase sowie Migräne und Spannungskopfschmerz könnten neue Indikationen für Botulinumtoxin werden. Entsprechende Zulassungsstudien sind derzeit in Vorbereitung.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/09/01/154a1402.asp?cat=/medizin/schmerz


Wie chronische Entzündungen Krebs den Weg ebnen
Übermäßige Produktion von freien Radikalen schädigt das Erbgut / Potentielle Krebsgene werden aktiviert / Test auf DNA-Marker entwickelt
HEIDELBERG (bd). Etwa jede fünfte Krebserkrankung entsteht auf dem Boden einer chronischen Entzündung, schätzt Professor Curtis C. Harris vom US-National Cancer Institute in Bethesda. Eine chronische Entzündung könne primär durch Erbanlagen oder durch exogene Auslöser, etwa Viren, Parasiten, Bakterien oder exogene Schadstoffe, entstehen.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/11/15/205a1301.asp


Test zum Nachweis von geschädigter DNA
Läßt sich damit früh die Krebsentstehung entdecken?
Schäden, die an der DNA entstehen, lassen sich früh anhand von Addukten messen: Substanzen, die sich als Folge von Entzündungen an der DNA anlagern. Damit könnte der Übergang von einer entzündlich veränderten zur entarteten Zelle früh erfaßt werden.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/11/15/205a1302.asp?cat=/medizin/krebs

Geändert von gitti2002 (29.01.2012 um 21:30 Uhr) Grund: zusammengeführt
  #4  
Alt 03.12.2005, 07:18
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Forscher nehmen Krebszellen in den Fokus
Bei der Entwicklung neuer Medikamente konzentrieren sich die Pharmakologen auf das Innenleben der Krebszelle
DÜSSELDORF (sko). Zielgerichtet - das ist der Trend in der Entwicklung neuer Krebsmedikamente. "Früher hat sich die Krebstherapie auf den Menschen als Ganzes gerichtet, jetzt betrachten wir die Einzelzelle", erklärte Dr. Ralf Angermund von Janssen-Cilag den neuen Forschungsansatz bei der Pressevernissage auf der Medica.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/02/218a1101.asp?cat=/medizin/krebs

Antikörper attackiert B-Zellen, die IgM-Rheumafaktor bilden
Anti-B-Zell-Therapie beeinflußt protektive Immunabwehr kaum / Therapierefraktäre rheumatoide Arthritis als Indikation für Rituximab beantragt
BERLIN (gvg). Mit dem Antikörper Rituximab steht in der Rheumatologie voraussichtlich bald ein komplett neues Therapieprinzip zur Verfügung. Bisherige Erfahrungen sprechen dafür, daß die gegen B-Zellen gerichtete Behandlung die protektive Immunabwehr weitgehend unbeeinflußt läßt.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/07/221a1901.asp?cat=/medizin/krebs

„Fortschritte, wie ich sie noch nie erlebt habe!"
Die moderne Krebstherapie macht derzeit Fortschritte, wie ich sie noch nie erlebt habe!" Der das sagt, überblickt inzwischen vier Jahrzehnte onkologischer Forschung und Praxis in Deutschland sowie international: Professor Volker Diehl aus Köln.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/12/32aa0406.asp?cat=/medizin/krebs


Wien: Größtes EU-Forschungsprojekt zur Krebsdiagnostik
Rechtzeitige und optimale Krebs-Therapien - das ist Ziel der jetzt etablierten EU-Forschungsinitiative OVCAD. Für dieses Ziel werden Proteine, Gen-Veränderungen und RNA identifiziert, die bereits zum Zeitpunkt der Krebs-Diagnose Aussagen über den späteren Krankheitsverlauf zulassen. Die beteiligten 15 Gruppen aus sechs Ländern werden dabei an der Medizinischen Universität Wien koordiniert und beginnen dort ihre Arbeit mit einem Eröffnungs-Treffen am 23. April.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1457

Machen Kortikosteroide Zellen gegen Zytostatika resistent?
Hinweise aus In-vitro-Versuchen / Möglicherweise wird Metastasierung gefördert / Resistenzen auch gegen Bestrahlung beobachtet
HEIDELBERG (bd). Erneut gibt es Hinweise auf die kontraproduktive Wirkung von Kortisonpräparaten in der begleitenden Therapie bei Patienten mit soliden Tumoren. Das haben Heidelberger Krebsforscher zum Anlaß genommen, die Überprüfung dieser Ergebnisse aus Zellkulturen und Tiermodellen in klinischen Studien zu fordern.
http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/05/12/087a1001.asp?cat=/medizin/krebs

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  #5  
Alt 23.05.2006, 20:14
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Streßhormone setzen Krebszellen in Bewegung
Krebs hat möglicherweise auch etwas mit Streß zu tun. Jedenfalls mehren sich die Hinweise, daß Streßsituationen die Metastasierung von Tumoren begünstigen. Und dies kann man vielleicht sehr einfach unterbinden - mit Betablockern. In Studien hatten Patienten mit Betablockern teilweise eine deutlich reduzierte Krebsrate.
http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/05/23/094a0301.asp?cat=/medizin/krebs

Signalwege: Wie Abwehrzellen des Immunsystems zu Krebs-Mittätern werden
Statt Tumore zu bekämpfen, fördern Makrophagen manchmal deren Aggressivität. Wissenschaftler am Uniklinikum Göttingen beschreiben Signalwege, die daran beteiligt sind. In welcher Form Signalmoleküle der Wnt-Familie an der Umwandlung der Makrophagen zu Dienern der Tumore beteiligt sind, haben Wissenschaftler der Abteilung Hämatologie und Onkologie am Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen untersucht.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1558

Krebs-Gene sicher aufspüren
Krebs entsteht durch Veränderungen in den Genen, die das Zellwachstum regulieren. Ein neuer Ansatz in der Krebstherapie ist es, diese Gene gezielt zu blockieren. Dazu muss jedoch der genetische Defekt bei jedem einzelnen Patienten im Tumorgewebe aufgespürt werden.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1579

Neuer Ansatz: Transferrin schleust antitumoralen Wirkstoff in die Krebszelle
Einer antiken Kriegslist bedient sich Bernhard Keppler, Vorstand des Instituts für Anorganische Chemie an der Universität Wien, um bösartige Tumore in Schach zu halten: Er schleust als Eisentransportprotein "getarnte" Wirkstoffe in Krebszellen ein. Statt des Eisens, das der Tumor für sein Wachstum dringend benötigt, gelangen antitumoral wirkende Substanzen in die Zelle, die daraufhin abstirbt.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1646

Grundlage für ein neues Verfahren zur Krebsdiagnostik
An der Entstehung und Manifestierung von Krebserkrankungen sind häufig fehlerhafte Signalübertragungen innerhalb der Zelle beteiligt. Aktivierungsprofile zellulärer Signalproteine können daher als Grundlage für die Klassifizierung von Tumoren dienen. Die UKE-Wissenschaftler nutzen hierfür bestimmte in den Zellen vorhandene Eiweißmoleküle, so genannte SH2-Domänen, als Sensoren für den Nachweis der aktivierten Signalproteine.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1644

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  #6  
Alt 30.01.2007, 05:21
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Unterdrückung von p53 für Tumorwachstum entscheidend
Die erneute Aktivierung eines Gens ermöglicht einen neuen wirksamen Behandlungsansatz gegen Krebs. Es wird allgemein angenommen, dass viele Arten von Krebs aus einem Defekt des Gens p53 resultieren. Wissenschaftler des Cold Spring Harbor Laboratory und des Massachusetts Institute of Technology haben das Gen jetzt im Labor reaktiviert. Es gelang ihnen nachzuweisen, dass dieses Verfahren bei verschiedenen Krebsformen zu einem Schrumpfen der Tumore führen kann. Die in Nature erschienenen Studien machen Hoffnung auf eine neue Generation von Medikamenten gegen Krebs.
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1790

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  #7  
Alt 14.08.2011, 07:57
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Radioaktive Trojaner überlisten Metastasen
BONN (eb). Eine Therapie, kurz als PRRT bezeichnet, wird mit Erfolg bei neuroendokrinen Tumoren angewandt. Sie wirkt auch auf Knochenmetastasen Betroffener, haben Forscher jetzt festgestellt.

"Die als Peptidrezeptor-Radionuklid-Therapie (PRRT) bezeichnete Methode wird bei Patienten mit gastroenteropankreatischen neuroendokrinen Tumoren bereits mit Erfolg eingesetzt.
"Für die effektive Therapie von Knochenmetastasen gab es bisher mit dieser Methode noch keinen Nachweis", wird Professor Hans-Jürgen Biersack, Direktor der Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Bonn, in einer Mitteilung der Uni zitiert. "Die Ergebnisse aber sind spektakulär."
http://www.aerztezeitung.de/medizin/...etastasen.html

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