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  #1  
Alt 16.04.2002, 14:50
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Standard kno0chentumor in wirbel

hallo zusammen!!!

ich bin auf der suche nach leuten, die wie ich einen knochentumor (riesenzelltumor) in einem wirbel hatten. bin dankbar für jede antwort, weil ich mich gerne mal darüber austauschen würde...punky-T@t-online.de
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  #2  
Alt 03.05.2002, 22:36
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Standard kno0chentumor in wirbel

Ich habe auch einen Knochentumor(riesenzelltumor)im 4,5 und 6 halswirbel. es wurde im september 2000 endeckt. Bin 2mal operiert worden, man konnte aber nicht alles entfernen da es so nah an der Halsschlagader ist. Seit Januar 2002 ist er Rezidiv, die Ärzte wissen aber nicht was Sie tun sollen da der Tumor (maligne=bösartig) nicht klassifizierbar.Seit der 1 OP habe ich ständig Schmerzen. Damals hatten die Ärzte die restlichen Knochensplitter mit Platten,Schrauben und Knochenspan aus der Hüfte versteift. Ohne Starke Schmerzmittel komm ich nicht mehr klar (Tramadol, Morphium). Außerdem hab ich deswegen meinen Ausbildungsplatz verloren, und mit der Diagnose stellt dich niemand ein. Wie ist es Dir ergangen? Ich bin seit dem sehr eingeschränkt da ich den Kopf nicht richtig bewegen kann, und nicht schwer heben darf. Freue mich über eine Antwort.
sergur@web.de
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  #3  
Alt 13.05.2002, 13:24
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hi julia!

danke für die antwort! hab dir an deine e-mail adresse eine längere mail geschrieben!
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  #4  
Alt 21.09.2002, 19:38
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Standard kno0chentumor in wirbel

Hallo Julia! Falls Du noch die Seiten im Forum liesst oder irgend jemand anders dies hier liest. Habe bis jetz sehr wenig über Knochentumore herrausbekommen können.
Bei meiner Mutter wird von einem Tumor am Halswirbel gesproch und am Brustbein, an der Hüfte und am linken Bein vermuten sie ebenfalls Befall. Hinzu kommen die Metastasen in der Lunge. Laut der Ärzte kann der Tumor im Halsbereich zur Querschnittslähmung führen. Kann das sein?? Der Tumor kann nicht mehr durch eine Operration entfernt werden, gibt es denn auch bei Knochenkrebs Aussicht auf Heilung durch Chemo oder Bestrahlung.
Bitte helft mir! Sie soll in eine Lungenklinik kommen und dort mit der Chemo beginnen, ist sie denn dort gut aufgehoben. Sie hat doch jetzt schon starke Schmerzen im Halsbereich, kann den Kopf kaum bewegen und sitzt total versteift da. Was soll ich tun??
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  #5  
Alt 21.09.2002, 19:42
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Zur Naricht von Julia, vom 21.09.02 Die ist von mir Melanie. Also Antworten bitte an mich mel-griese@web.de oder ins Forum. Ist irgendwas schief gegangen Sorry!!
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  #6  
Alt 30.09.2002, 18:56
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Standard kno0chentumor in wirbel

Liebe Melanie, ein Knochentumor an der Wirbelsäule kann deshalb zu einer Querschnittslähmung führen, weil er unter Umständen knochenauflösend wirkt. Das heißt also, dass der Wirbel mit der Zeit immer poröser werden kann und somit Gefahr läuft zu brechen.
Ich hoffe, ich konnte helfen, auf deine anderen Fragen weiß ich leider auch keine Antwort. Anja
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  #7  
Alt 01.10.2002, 22:55
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hallo anja! vielen dank für deine antwort.Hoffe ich bekomme auf meine anderen fragen auch noch antworten. weisst du denn ob man durch irgendetwas ergänzend zur chemo etwas für die stabilität des wirbels tuen kann?
Deine melanie
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  #8  
Alt 02.10.2002, 07:06
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Liebe Melanie,

naja, bei meinem Vater wurde damals eine Knochenmetastase bestrahlt. Dadurch sind erstens die Schmerzen fast weggegangen und zweitens war wohl auch die Gefahr des Brechens nicht mehr ganz so groß. Mehr weiß ich aber auch nicht dazu. Natürlich gibt es noch operative Methoden, um Knochen zu stabilisieren, aber auch dazu kann ich dir leider keine Infos geben.
Wünsche deiner Mutter alles Gute.

Anja
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  #9  
Alt 28.10.2002, 08:48
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Hallo alle zusammen!
ihr seid meine letzte Hoffnung.weiss einfach nicht mehr wie es weitergehen soll.
Bei meiner Mutti, saß bzw. sitzt eine Metastase am 1 und 2. Halswirbel, wie wir nun erfahren haben hat sich ein Wirbel komplett und einer schon zur Hälfte aufgelöst und die Ärzte sagen sie können nicht tun.
Es sei keine Operation möglich. Hat einer von Euch ähnliche Erfahrung gemacht? Meine Mutter hat Lungenkrebs und nun weiss ich nicht, ob eine Operation generell nicht möglich ist oder ob es am Zusatnd meiner Mutter liegt. Es ist so verrückt, denn er geht ihr, wenn man mal sieht was sie für eine Krankheit hat, richtig gut. Sie hat sich nach einem Erlebnis mit dem Tod (vor ca.2 Wochen musste sie mit dem Notarzt ins Krankenhaus, da sie ausgetrocknet war und einen zuckerschock hatte)so auf das Kämpfen eingestellt und will alles tun, damit sie noch ein paar Jahre hat.
Was können wir nun machen. Die Ärzte sagten uns, wir müssen uns darauf einstellen, dass es jeden Tag vorbei sein kann, da an diesen Wirbeln die Verbindung zum Gehirn liegt, die Atmung und kreislauf steuern und eben das kann jeder Zeit ausfallen.
Müssen wir jetzt auf den Tod warten?
Eure Melanie
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  #10  
Alt 29.10.2002, 02:39
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Liebe Melanie,

mein 20-jähriger Sohn war an einem Ewing Sarkom (Weichteil- und Knochenkrebs) erkrankt und nach 8 Chemo's und 6-wöchiger Bestrahlung wurde er nach 9 Monaten als geheilt entlassen. 4 Wochen später brach bei ihm der 6. Halswirbel durch, so dass er querschnittsgelähmt war. Es ist bei dieser Art von Krebs genauso wie Anja es beschrieben hat, die Knochensubstanz war porös und konnte nicht mehr stabilisiert werden. Weitere Bestrahlungen brachten auch keinen Erfolg mehr, so dass man ihn auf ein Leben im Rollstuhl vorbereitet hat. Das angepasste Stützkorsett hat er nicht einmal getragen. Er ist 4 Monate später an seinen Metastasen, die sich im ganzen Körper ausgebreitet hatten, gestorben.

Liebe Grüße
DORIS
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  #11  
Alt 22.07.2003, 00:00
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Hallo,
ich hoffe,irgentjemand kann mir Rat geben.Es geht um meine Freundin,die sich vor 3 Jahren das Steißbein gebrochen hatte.Die Ärzte sagten,man könne nichts machen.Vor vier Monaten
ging sie zu einem anderen Arzt,der sofort sagte,das man das ohne
weiteres operieren könnte.Bei der OP waren dann Auffälligkeiten,die eingeschickt wurden.Chardom!Erneute OP,um Randgebiete weg zu schneiden.Keinerlei Nachbehandlung.Sie ist dann nach Duisburg zu erneuten Untersuchungen,und soll nun nach
Münster in die Klinik.Keiner weiß was genaues,jeder sagt was anderes.Wie sieht es mit Chemo und Bestrahlung aus?Wer kann mir helfen?name@domain.de
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  #12  
Alt 03.08.2003, 01:12
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Hallo Karin,

was hat man denn bei Deiner Freundin alles an Untersuchungen vorgenommen und bei welchen Ärzten / Kliniken war sie in Behandlung?

Eins ist aber ganz sicher: in Münster wird sie von absoluten Spezialisten auf dem Gebiet, mit entsprechder Erfahrung behandelt werden und somit die bestmögliche Therapie erhalten.

"Chardom" sagt mir spontan gar nichts, ist es vielleicht ein Chondrom?
Bei einem Chondrom handelt es sich meines Wissens nach (Eigenerfahrungen beschränken sich auf Osteoblastom in sehr ungünstiger Lage in Wirbelkörpern)um einen gutartigen, langsam wachsenden Knorpeltumor. Somit sollte man sich erstmal nicht verrückt machen. Es besteht jedoch die Möglichkeit einer malignen Entartung (Chondrosarkom).

Die Ärzte in Münster werden Deine Freundin sicherlich entsprechend informieren und die notwendigen Schritte einleiten.

Ich wünsche Dir und Deiner Freundin viel Kraft und das nötige Quatum Glück, um alles gut durchzustehen.

Liebe Grüße
Severine
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  #13  
Alt 22.12.2003, 01:47
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Hallo!
Bei der Mutter einer freundin wurde vor 2 monaten brustkrebs festgestellt; sie ist dann operiert worden und danach haben ihr die ärzte mitgeteilt, dass sich die metastasen auch in die wirbelsäule ausgebreitet haben! Wie sieht es da mit heilungschancen aus? Schickt mir bitte ne email! Vielen lieben dank! Stephanie
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  #14  
Alt 22.12.2003, 01:47
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Meine email-addresse: stephanie51987@lycos.de
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  #15  
Alt 29.12.2003, 20:41
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Meine Mutter leidet unter Knochenkrebs, es geht Ihr nicht gut, Dauerschmerzen.
Es wurden Ihr auch schon die Wirbel verschraubt.
Jetzt meine Frage, was ist ein "blutender Tumor"?
Diesen Ausdruck haben die Ärzte einmal verwendet um uns zusagen das der Tumor bösartig ist.
Danke für eure Hilfe
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