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  #751  
Alt 23.04.2010, 16:22
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april71 april71 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hi jaaaa

dachte schon ich wäre turbo empfindlich... aba deine reaktion, Maminka...

Mist ausgerechnet jetzt wo so tolles WE Wetter angesagt ist, soll ich von der Sonne wegbleiben..
Ist das ganz sicher??? heul

Ein Flaster, nein, einfach ein wenig verbandszeug drauf und let´s dance..
Ja es soll laufen... Ich lauf einfach mit .. vielleicht setzen sich die dinger dann auch mal an die richtige Stelle Und jetzt noch Dekolteegürtel oben drauf..

Wie war das jetzt mit Kneten? Ja oder nein ? habe nochmal bei Tasajo am Anfang nachgelesen.. Die Physio hat sie hin und her geschoben??
Gilt das auch für fertige Silikoneinlagen??? oder nur für die Expandervariante??

Boa immer mehr fragen tun sich auf..??? Ich hoffe das bleibt nicht so..

@ Karo,
du wirst es genauso gut und schlecht schaffen wie wir anderen auch Gute Frage ob unter oder oberhalb. Bei mir stand das sofort fest... Über den Muskel gehen sie in unserem Zentrum nur für Vergrößerungen... Vielleicht weiss noch jemand Rat. LG

Geändert von april71 (23.04.2010 um 16:56 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #752  
Alt 23.04.2010, 16:57
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Maminka Maminka ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebste April!!!

mein plastischer hat echt gesagt auf keinen fall in die Sonne,sonst steigt die Durchblutung und die Blutung kann los gehen!!
SORRY!!
Wenn keine Koplikationen auftreten soll man nach ca 2-3 Wochen massieren!
als er mir das gesagt hat meinte ich:
"Ich glaube nicht dass DA !!!!jemals!!!! wieder hin fassen geschweige denn massieren darf!!!!!
Im Moment finde ich es ja sogar komisch nur drüber zu streichen!

Du bist außerdem überhaupt nicht empfindlich!!!!!!!!

Dann lass ordentlich siffen,Baby!
Schmatza
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  #753  
Alt 23.04.2010, 17:01
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Maminka Maminka ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

@Karo:
bei mir liegen die Dinger zu ca 1/3 unter dem Muskel und der Rest in ner Tasche aus schweinehaut die an den Muskel genäht wurde..OINK!!

grüßli
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  #754  
Alt 23.04.2010, 17:26
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Tschador Tschador ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe April, Liebe Maminka,

prima dass ich gerade mal ne stunde in der Sonne gesessen habe natuerlich nicht ohne Kleidung und schon ist das Dekolette rot Gelobe Besserung
Ich glaube aber nicht dass das jetzt so schlimm war aber dir April wuerde ich auf jeden Fall von der Sonne und Waerme abraten. Dann koennen sich die Bakterien so richtig schoen vermehren. Die freuen sich ueber Waerme also ab in den Schatten , was dich aber nicht vom Feieren abhalten sollte . Alles Gute natraeglich zum Geburtstag
Ich will dir ja keine Angst machen aber bei mir war die Wunde dann auch offen und es fing an rumzusiffenich und achte darauf , dass du die Bakterien nicht auf die andere Brust uebertraegst (Handtuecher etc.) wenn da die Narbe evtl noch nicht voll verschlossen ist. Frage deine Aerzte bitte mal nach einen Abstrich um sicher zu gehen, dass du die richtigen Antibiotika bekommst!!!!! Ich frage mich warum die da nicht von selber drauf kommen
Was das Kneten angeht bin ich auch unsicher. Mir wurde gesagt, ich soll das nicht machen um das verwachsen mit der Haut nicht zu stoeren . Ich glaube aber wenn ich mal Schmerzfrei bin und alles gut ist damit bestimmt anzufangen. Hoffe ja auch dass alles noch ein bisschen weicher wird dadurch.

Maminka ,
ich durfte auch einen Tag nach dem Ziehen der Drainagen duschen. Dieses kleine Loechelchen ist dann laengst geschlossen

@ Ulrike
Rina und ich sind von den gleichen Aerzten operiert worden . Sie kam mich dann auch mal besuchen ... so bekommt man dann zu den Namen auch Gesichter

Liebe Gruesse
Nicole

Geändert von Tschador (23.04.2010 um 17:32 Uhr)
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  #755  
Alt 23.04.2010, 17:28
una una ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Ihr Lieben!

Ich wollte nur mal kurz berichten, wie es mir in letzter Zeit ergangen ist. Ich habe vor ca. 2 Monaten die Eierstöcke und Gebärmutter entfernen lassen, was echt überhaupt kein Problem war. Die OP verlief komplikationslos und ich war nach 3 Tagen wieder aus dem Krankenhaus raus. Da ich auch kaum Schmerzen hatte und einen sitzenden Beruf habe, war ich auch nach einer Woche wieder arbeiten. Die Hausarbeit hat mich da echt mehr angestrengt und die habe ich dann auch 3 Wochen liegen lassen bzw. an meinen Mann delegiert . Ich habe bislang zum Glück auch kaum Wechselbeschwerden, das einzige, was ich bemerke ist, dass mir nun fast immer warm ist (während ich vorher eigentlich eine Frostbeule war).

Für die Mastektomie konnte ich mich noch nicht entscheiden, aber in meiner Familie war ja auch eher EK ein Thema. Der Arzt meinte auch, dass ich durch die Eierstockentfernung auch mein BK-Risiko um 50% gesenkt hätte. Jetzt bin ich bzgl. BK 2x im Jahr bei der MRT-Mammographie und Ultraschall. Das MRT habe ich als unangenehm empfunden, das 30minütige Stillhalten ist mir extrem schwergefallen, aber mal schauen, ob ich da beim nächsten Mal schon etwas Routine reinkriege, sonst denke ich auch noch mal über die Mastektomie nach.

Ich grüße alle ganz herzlich und wünsche Euch nach ganz viel Kraft, Mut und Ausdauer, vor allem jenen, die jetzt noch Anfangsprobleme mit den Implantanten haben!

Ganz liebe Grüße
una
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  #756  
Alt 23.04.2010, 21:25
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Elanor Elanor ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Ihr Lieben,

Mann, hier gehts ja zu wie auf einem Bahnhof - man sollte meinen jede zweite Frau lässt sich mal so prophylaktisch das Brustdrüsengewebe entfernen.

@Ulrike, man hat hat blöde Entscheidungen zu fällen! Ich habe bisher ein Riesenglück gehabt und trotz BRCA1 mit 41 noch keinen Krebs bekommen. Bin daher wohl etwas übermütig und habe meine Brustwarzen behalten. Ich hoffe, ich werde es nicht bereuen. Nach einer recht langen Phase in der mir mein Körper aus verschiedenen Gründen völlig egal war (wollte mir bei BRCA-Befund zwei Reisverschlüsse verpassen lassen "sind mir doch völlig egal die Dinger"), bin ich aufgewacht und habe eine gewisse Eitelkeit entwickelt und fühle mich wieder sehr sehr gerne als Frau. Es war mir ausgesprochen wichtig die Brustwarzen zu behalten. Ein befreundeter Gynokologe meinte, dass die Psychohygiene ja auch sehr wichtig sei und das Risiko bei regelmässiger Kontrolle (ein bis zwei Mal pro Jahr Ultraschall) vertretbar sei. Deshalb habe ich diesen Weg gewählt.
Mein Expander und dann später auch das Implantat liegen unter den Brustmuskeln. Das hält sehr gut und rutscht mit den Jahren nicht so sehr Richtung Bauchnabel. Der Muskel hält das alles einfach besser als die doch recht dünne Haut, die mit der Zeit ja auch nicht fester wird. Ungleichmässigkeiten optischer Art werden auch besser ausgeglichen, wenn das Implantat unter dem Brustmuskel liegt. So haben mir das zwei Ärzte und mein plastischer Chirurg erklärt. Es gibt, das sehen wir ja bei Nicole, auch offensichtlich Ärzte, die das Implantat gerne über den Brustmuskel legen. Die Ärzte mit denen ich gesprochen habe bevorzugen einfach alle die unter-Brustmuskel-Variante. Erscheint mir auch nicht unlogisch. Es tut einfach mehr weh und dauert etwas länger. Ist dafür dann allerdings offensichtlich etwas "strapazierfähiger.

@April, kneten ist so früh wohl keine gute Idee und Narben sollte man, laut meinem Arzt, am Anfang auch völlig in Ruhe zuheilen lassen! Es können zu leicht Infektionen entstehen. Wenn ein Expander verrutscht ist das wohl nicht so tragisch, das Implantat sollte aber auf jeden Fall gut anwachsen. Das heisst auch 8 Wochen Gürtel (ich werde das im Sommer tragen müssen, bin jetzt schon genervt). Das kommt davon, wenn man es nicht erwarten kann seine schönen neuen Brüste zu bewundern - ich habe sie mir doch letzte Woche ausgesucht und kann es gar nicht erwarten meine nach oben hin verbeulten Brüste mit noch zuviel Haut unten gegen die neue Luxusvariante einzutauschen.

Liebe Grüsse an alle, supergute Wundheilung, Hilfe im Haushalt ohne Ende, Tod allen bösen Bakterien, und das die neuen Busis noch schöner werden als die alten, geniesst die Wärme! Eure
Elanor
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  #757  
Alt 23.04.2010, 21:39
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Kirschbonbon Kirschbonbon ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo ihr!
Auch ich hab diese Op hinter mich gebracht. Allerdings mit vielen vielen Komplikationen. Aber ich würde es trotzdem immer wieder machen! Lieber ein bissl verstümmelt als krank zu sein. Zumindes trifft das auf mich und meine Gedanken zu.

Im Sommer 2008 wurde bei mir der Gen-Defekt BRCA1 diagnostiziert. Darum hab ich mich für die Op entschieden. Ich möchte alles in meiner Macht stehende tun um gesund zu bleiben. Sollte ich trotzdem krank werden, muss ich mir nie selber sagen: Hätte ich damals doch...

Im November 2009 wurden mir dann die Brüste amputiert und in der gleichen Op mit Silikonimplantaten wieder aufgebaut. Ich habe mich auch dazu entschlossen, dass die Brustwarzen mit entfernt werden. Meine Tante hat sich Brustwarzen erhaltend operieren lassen und kurz darauf ist genau dort der Krebs wieder gekommen. Denn auch die Brustwarzen sind ein Risikogewebe! Für sie hies das dann Op, Chemo, Bestrahlung,... das ganze Programm. Also stand für mich fest, alles was ein Risiko darstellt und weg kann muss auch weg!
Zwei Wochen nach der Op hat sich die rechte Seite entzündet. Ich hatte hohes Fieber und solche Schmerzen, dass ich mich nicht mal mehr selber vom liegen aufrichten konnte. Mit Antibiotika hat man das dann wieder in den Griff bekommen.
Im Januar wollte ich dann wieder arbeiten gehen, stehe am Morgen auf und merke, dass die Narbe extrem nässt. Also... wieder ab zum Doc! Der war ganz erschrocken und sagt: "Da schaut ja das Implantat schon raus!!" Eine Abstoßungsreaktion... Scheiße! Also wieder ab ins Krankenhaus, gleich die nächste Op, das Implantat musste ja wieder raus. Man hat dann ein Mini-Implantat als Platzhalter eingesetzt weil geplant war, dass man im Anschluss ein Expander einsetzt um die Haut dann wieder etwas zu dehnen und dann nochmals das gleiche Implantat wie vorher hinein tun kann.
Aber Pfeifendeckel! Die Haut war so mitgenommen, dass das mit dem Expander nicht möglich war. Sie war ein einigen Stellen so dünn, dass sie wohl beim Dehnen gerissen wäre. Einzige Möglichkeit zur Rekonstruktion der rechten Brust war dann nur noch die Transplantation von Eigengewebe das vom Bauch genommen wurde. Tram-Flap.
Diese wurde dann im April 2009 gemacht. Riesen Op, aber immerhin war der Bauchspeck vom Winter weg! Als alles abgeheilt war hat man dann gesehen, dass die "neue" Brust fast doppelt so groß als die andere ist. Bei der Tram-Flap Op wird immer etwas mehr transplantiert, da sich in der Abheilungsphase wohl bis zu 30% des Gewebes noch abbauen kann. War bei mir nicht der Fall... war wohl gut im Futter... Man hat dann in einer weiteren Op im Dezember 2009 noch etwas Gewebe entfernt, ich hab aber immer noch einen extremen Größen- und Formunterschied. Sieht also extrem unschön aus. Und auch die Brustwarzen kann man so nicht rekonstruieren... meine Ärztin sagte, das sieht aus wie ein schiefes Bild an der Wand. ^^

Man müsste nun einen Implantataustausch vornehmen um wenigstens einigermaßen einen Größenangleich zu haben und die Brust "fertig machen" zu können. Dazu benötige ich jedoch die Zusage der Kostenübernahme von der Krankenkasse. Heute kam die Absage... Die Begründung: Mit einer Ausgleichsprotese ist für Ausenstehende nichts zu erkennen und ich wäre dadurch ja auch nicht in meinem Alltag behindert. Das war wie eine Ohrfeige. Ich bin 29 Jahre alt und soll so rum laufen?? Super. Was sind denn das für Leute die so entscheiden?? Freund? Schwimmbad? Weggehen mit schönen Oberteilen? Psychisches Leiden? Aber nein... ich bin nicht beeinträchtigt.
Naja, am Dienstag habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin, die zum Glück extrem engagiert ist. Dann werden wir Widerspruch gegen das Gutachten einlegen und ich hoffe, dass ich nicht bis ans Ende meiner Tage so rum laufen muss. Aber selbst wenn... ich würde den gleichen Weg wieder gehen.

In vier Jahren ist dann die Entfernung der Eileiter, Eierstöcke und der Gebärmutter dran. Aber bis dahin hab ich noch ein bissl Zeit. Erst mal ein bisschen Familienplanung machen. ^^

Allen die diesen Weg noch vor sich haben wünsch ich ganz viel Glück und drücke die Daumen! In den wenigsten Fällen läuft es so schief wie bei mir. Ich bin bei so Sachen immer ein bissl ein Sonderfall...

Liebe Grüße vom Kirschbonbon!
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  #758  
Alt 23.04.2010, 22:19
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Primavera Primavera ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

@kirschbonbon

das klingt irgendwie nach ärztepfusch... für den du nun doppelt büssen musst, zumal die Krankenkasse nun die Kosten für die Korrektur nicht übernehmen will. solltest du vielleicht mal rechtlich abklären lassen; vielleicht liegt die Haftung ja eher auf ärztlicher Seite - ev. haben sie gepfuscht, weil die eine Seite so viel grösser als die schon rekonstruierte geraten ist oder aber, wenn dies anzugleichen wirklich so schwierig wäre, hätte man doch grad beide Seiten nochmals mit DIEP/TRAM aufbauen können; war davon nie die Rede? ist schon klar, dass auch Medizinern Fehler unterlaufen; aber schau, dass du nicht auch noch kostenmässig dafür aufkommen musst...! da lohnt es sich ev. für dich, nochmals zu kämpfen; ich drück' dir die Daumen dabei!!

@Elanor

jetzt erzähl' mal, welch' nette Implantate hast du denn ausgesucht? auch mit so schön samtiger Oberfläche?? ich freu' mich auch schon drauf und hoffe, der Busen hängt dann etwas mehr durch als mit dem Expander.. nicht mehr so push-up-mässig..

liebe Grüsse an alle
Primavera
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  #759  
Alt 23.04.2010, 22:31
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Kirschbonbon Kirschbonbon ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Primavera!

Das Risiko einer Entzündung oder Abstoßung besteht immer... man wird darüber aufgeklärt und muss es unterschreiben. Von daher hab ich wohl schlechte Karten.
Ich hab mir auch immer ne zweite Meinung in ner Uniklinik geholt und die sind vom Ergebnis der Tram-Flap begeistert. Bei mir hat sich das Gewebe einfach gar nicht zurück gebildet, was wohl sehr selten der Fall ist. Wie gesagt... ich bin meistens ein Sonderfall... egal was ich hab.

Sollte die Krankenkasse auch nach dem Widerspruch stur bleiben, werde ich mich an die Öffentlichkeit wenden. Zeitung, Radio, Fernsehen... ich werde alle Hebel in Bewegung setzen!
Klar gibt es auch Tage an denen ich denke, dass ich so langsam keine Kraft mehr hab, aber im Großen und Ganzen bin ich eine Kämpferin und lass mich nicht unterkriegen. Ich krieg meine symetrischen Titten und die Brustwarzen! Egal wie!

Liebe Grüße vom Kirschbonbon!
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  #760  
Alt 23.04.2010, 22:36
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Kirschbonbon,

Zitat:
Zitat von Kirschbonbon
Ich krieg meine symetrischen Titten und die Brustwarzen!
Ich drücke Dir gaaaaaaaaaaaaanz doll die Daumen !!!
Du schaffst es

Ich habe ja noch ALLES vor mir.....bin wirklich vor, wenn alles möglichst ohne Komplikationen abläuft...quäle mich durch die Erkrankung schon seit Dezember 2008. Was solls....was uns nicht umbringt...



Ganz liebe Grüsse von
Holiday
__________________


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  #761  
Alt 23.04.2010, 22:40
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Kirschbonbon Kirschbonbon ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hey Holiday!

Danke, das ist lieb von dir!
Die Krankenkassen entscheiden einfach absolut willkürlich. Hab das auch schon bei anderen mitbekommen. Und auch meine Ärztin hat das schon gesagt. Vielleicht landet das beim nächsten Mal ja bei nem anderen Sachbearbeiter... Das macht schon viel aus.

Jetzt heißt es erst mal wieder warten....

Bei dir wird schon alles gut gehen! Alle die ich sonst in den Kliniken kennen gelernt hab sind ohne Komplikationen davon gekommen. Warum sollte es also bei dir anders sein! Ich drück dir ganz fest die Daumen!!

Liebe Grüße vom Kirschbonbon!
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  #762  
Alt 23.04.2010, 22:58
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Übrigens....nette Signatur

Danke, für Deine lieben Wünsche.
Mache mir manchmal Gedanken, ob das wirklich der RICHTIGE Weg ist....
__________________


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  #763  
Alt 23.04.2010, 23:11
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Dankeschön!

Ob es für dich der richtige Weg ist, das kannst nur du selber entscheiden. Da kann dir leider keiner helfen. Was echt gemein ist!
Aber ich muss sagen... trotz der ganzen Komplikationen würd ich es wieder genau so machen! Was weg ist ist weg und kann mir schon mal nicht mehr gefährlich werden.
Ich bin ein Mensch, ich muss alles mir mögliche tun um vorzubeugen. Sollte ich trotzdem krank werden, dann kann ich mir nie selber nen Vorwurf machen. Und ich weiß das würde ich tun.
Ich glaub das schlimmste für mich wäre, wenn ich krank werden würde und mich fragen müsste, ob ich das hätte verhindern können. Denn wenn die Diagnose Krebs erst mal da ist, dann begleitet sie einen ein Leben lang.

Ich hatte schon Gebärmutterhalskrebs, und das mit 25. Das Gefühl, dass der eigene Körper gegen einen arbeitet, das möchte ich niemals wieder haben.
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  #764  
Alt 23.04.2010, 23:31
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Kirschbonbon Kirschbonbon ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Ja das kann ich sehr gut nachvollziehen. Irgendwann will man einfach einen Schlußstrich ziehen können. Das geht mir genau so. Es ist genug, ich mag nicht mehr und möchte einfach mal ein Ende finden um mein Leben OHNE den ganzen Scheiß genießen zu können.
Sollen meine Titten jemals fertig werden, schmeiß ich ein riesen "Tittenfest" und dann wird alles auf Null zurück gesetzt und das Leben fängt neu an!

Ist doch gern geschehen... Es gibt so Tage da braucht man das einfach mehr wie sonst.
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  #765  
Alt 24.04.2010, 10:10
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april71 april71 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Guten Morgen

@Kirschbonbon,
meine Güte, das ist ja der blanke Horror !!
Und dann zickt die Kasse auch noch rum..
Meine genehmigt mir noch nicht einmal eine Haushaltshilfe POstOP, trotz Komplikationen. Ich glaube die gehen da mit allem dran, aber nicht mit Emotionen...

Das mit der Öffentlichkeit, finde ich eine gute Idee. Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich trotz der Aufklärung über die Risiken, noch nichts über solche Komplikationen gelesen habe. Ich denke schon, das es da "Abnehmer" gibt.
Eine Freundin von mir, hat ähnliches erlebt. Trotz wiederspruch, ablehnung. Jetzt geht es vor irgendeinen Ausschuss...

Vielleicht sollten wir nochmal einen eigenen Thread eröffnen, um die, die die OP noch vor sich haben, nicht allzusehr zu verunsichern.
Ist ja auch so kein leichter Weg. Was meint ihr dazu?

Holliday, wie ist das für dich, das alles zu lesen. Ich hoffe du behälst trotzdem deinen Mut. Alle anderen im K.Haus, hatten 0,0 Komplikationen..
Ich bin auch die einzige!!! "crossfingers"

Den Gedanken mit dem Schlussstrich, kann ich sooo gut nachvollziehen.
So weiss ich gar nicht, an welcher Haltestelle befinde ich mich denn gerade. Besserrung, verschlechterrung, POst oder sogar PreOP ???
Das ist doch sehr zermürbend.

UND ich darf nicht in die SONNE...
Nicole und Maminka, danke für den Hinweis. Klingt ja auch total logisch.. Bleibe mal im Schatten, gut das der Sommer ja erst noch kommt.

Maminka, ich empfinde das gleiche, habe auch herzlich gelacht...
den Gedanken das ich da jemals jemanden wieder dran lasse, was nicht gerade ein Doc ist
Aber, ich lasse mir heute mal Freiöl, vorsichtig einmassieren, mehr nicht... Die Haut ist so gespannt,so pergamentig, ich will keine Streifen....
Werde euch dann berichten, wie es mir bekommt. Danke Elanor...

Habt ihr eigentlich auch Harte Stellen??? So vereinzelnd?
Bis später, April

PS. Ist das ein echtes Tatoo liebes Kirschbonbon?? schön sieht das aus...

Geändert von april71 (24.04.2010 um 10:36 Uhr)
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brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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