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  #61  
Alt 21.11.2015, 11:10
Benutzerbild von konni59
konni59 konni59 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo, habe zur Zeit das Gefühl als hätte ich Muskelkater, liegt das am Wetter ??? Wechseljahre ????? Spätfolgen ???? Bin total steif und kann mich schlecht bücken !!! Kennt das einer ?????
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  #62  
Alt 21.11.2015, 18:41
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Kirsten74 Kirsten74 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo Konni,
diese Beschwerden habe ich auch, allerdings nur morgens beim und nach dem Aufstehen. In Laufe des Tages werde ich dann wieder beweglicher. Die Ärzte meinen das das nicht mehr mit der Behandlung (letzte Chemo war im März 2012) im Zusammenhang steht, aber ich denke schon. Wobei auch das Wetter eine Rolle spielt, im Sommer hatte ich weniger Probleme damit.
Liebe Grüße aus dem Hunsrück!! Kirsten
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  #63  
Alt 29.11.2015, 19:47
Ullo Ullo ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Ich kenne das auch, habe steife Muskeln mit Schmerzen wie Muskelkater und Fußschmerzen. Meine letzte Chemo war 12/2012 und direkt danach hatte ich das ganz heftig.
Jetzt mittlerweile ist es nicht mehr so schlimm oder vielmehr wechselnd, ich habe Phasen, wo ich gar nichts merke.
Ich glaube nicht, daß das nur die Wechseljahre sind, oder Nebenwirkungen vom Letrozol, sondern daß es Spätfolgen der Chemo sind.
Es wird besser wenn ich diszipliniert Sport mache und jeden Tag wenigstens spazieren gehe.

Viele Grüße und viel Glück weiter!
Ullo
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  #64  
Alt 06.01.2016, 11:17
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konni59 konni59 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo wünsche euch allen ein frohes und Gesundes neues Jahr !!!
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  #65  
Alt 09.01.2016, 10:23
Benutzerbild von Pee
Pee Pee ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Liebe Konni,

dir auch ein frohes neues Jahr!!! Und für alle hier einen Riesensack Gesundheit - denn ohne Gesundheit ist alles nix und das wissen wir hier wohl am allerbesten...

Ich hab mal ne Frage an alle Chemo-Mädels:
hat von euch jemand der Chemo Probleme an der Lunge bekommen? Mich plagt seit Monaten ein übler Reizhusten und im PET-CT im Oktober haben sie gesehen, dass ich "teils betonte interlobuläre Septen, teils fokal noduläre milchglasartige Trübungen" beideits in der Lunge habe, die zum Vorjahr progredient sind.
Es wird nicht als bösartig eingestuft, weil`s ja nicht angereichert hat, sondern als "Medikamenten-/therapieassoziert" und ich sollte es weiter abklären lassen.

Der Lungenarzt meinte, dass das von der Chemo kommen könnte, meinte aber, dass mein Husten auch andere Ursachen haben könnte.

Er hat mir nun zum 2. Mal ein Kortisonspray aufgeschrieben, das hilft aber nicht wirklich. Nachts blubbert es in der Lunge beim Ausatmen und der trockene Reizhusten ist tagsüber manchmal so schlimm, dass ich gar nicht richtig reden kann. Dann ist`s wieder ein paar Stunden gut und dannn gehts wieder los.

Kennt das jemand von euch?

Liebe Grüße,
Petra
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  #66  
Alt 11.01.2016, 20:40
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Kirsten74 Kirsten74 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo Petra

ich bekam TAC chemo und hatte bereits nach der 1. extremen Reizhusten der mich sehr quälte. Erst wurde von einer "normalen" Erkältung ausgegangen und dementsprechend behandelt. Es wurde aber nicht besser. Die anderen die mit mir zur Chemo im BZ waren waren auch schon ganz genervt von dem Gehuste. Es war so schlimm, dass ich sogar eine gebrochene Rippe vom Husten hatte mit entsprechenden Schmerzen. Dann kam man darauf, dass es sich evtl. um eine Nebenwirkung der Chemo handelt könnte. Ich bekam eine erhöhte Kortisongabe in Tablettenform und siehe da der Husten wurde erst besser und verschwand dann ganz.
Ich weiß ja nicht um welche Chemo es sich bei dir handelt, evtl. könnte es auch eine Nebenwirkung sein? Würde die Ärzte mal daraufhin anprechen.
Liebe Grüße und viel Durchhaltevermögen!!!!

Habe morgen mein jährliches Knochenszinti und hoffe auf ein langweiliges Ergebnis. Mammographie und US Brust und Bauch inkl. Blutwerte waren zum Gähnen!

Kirsten
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  #67  
Alt 14.01.2016, 19:10
Norma Norma ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hatte schon mal in diesem Thread geschrieben, aber es gibt aktuelle Neuigkeiten, die Betroffene wenigstens wissen sollten.

Ich befinde mich jetzt im 15. Jahr nach Diagnose und mir wurde ärztlicherseits gesagt, dass es nach 15 Jahren wirklich keinen Grund mehr zur Sorge geben dürfte.
Habe diese Prognose leider nicht ganz geschafft. Es fehlen noch 10 Monate...

Meine Herzleistung ist auf 30% gesunken. Ein schwerer Herzinfarkt mit Kammerflimmern war wohl der Auslöser und nur mit ganz(!) viel(!) Glück(!) habe ich überlebt. Mit Hilfe von Stents konnte noch Schlimmeres verhindert werden.
Nur wenige Wochen später kam es zu einer Hirnblutung, die ebenfalls nur durch sehr schnelles Erkennen und Therapieren überlebt wurde.
Seitdem habe ich eine Gangstörung, die mich zwar stört, aber man wird wirklich verdammt bescheiden.

Während der vielen Jahre nach BK-Diagnose habe ich keine Sekunde daran gedacht, wieder ganz gesund zu werden oder zu sein. Es gab einfach viel zu viele gesundheitliche Einschränkungen, die mich tagtäglich begleitet haben.

Ob die jüngsten Ereignisse wirklich etwas mit früheren Chemotherapien oder Anti-Hormonen zu tun haben, weiß ich natürlich nicht. Aber mein Bauchgefühl ist sich ziemlich sicher.

Fatal ist die Tatsache, dass eine vorgesehene Kiefernekrose-Op nicht mehr durchgeführt werden kann. 30% Herzleistung sind dem Anästhesisten zu wenig. Und natürlich würde auch jede andere Op ein sehr hohes Risiko darstellen.

Trotz allem kann möchte ich allen Betroffenen Mut machen. Ja, es kann wohl auch noch nach vielen Jahren (meines Erachtens) zu gravierenden Spätfolgen nach Chemo und/oder Anti-Hormon-Therapie kommen.
Aber jeder Tag, jeder Monat, jedes Jahr lohnt sich, zu kämpfen und... zu leben!

Liebe Grüße
Norma

Geändert von gitti2002 (14.01.2016 um 19:39 Uhr) Grund: "Signatur"
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  #68  
Alt 16.01.2016, 12:11
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Pee Pee ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo Kirsten,

ich hoffe, dein Knochenszinti hat auch "langweilige" Ergebnisse gebracht!!

Danke für deinen Tipp, aber meine Chemo liegt schon 3,5 Jahre zurück und es könnte sich bei mir um eine Spätfolge in der Lunge handeln...

Liebe Norma,

da hat`s dich ja heftig erwischt Und du hattest wohl echt Glück, das alles überlebt zu haben!! Du hast Recht - jeder Tag, den wir leben können, ist ein Geschenk und wir können immer wieder nur versuchen, im Hier und Jetzt zu leben, denn nur hier findet das wirkliche Leben statt... Und man wird echt bescheidener und demütiger...

Ich verstehe nicht, dass es hier in Deutschland keine Einrichtungen gibt, die die Menschen nach so heftigen Therapien weiter begleiten und sich mit möglichen Spätfolgen auskennen.
Im meinem vorherigen Brustzentrum wollte man von Spätfolgen echt nichts wissen. Natürlich sind wir dankbar, dass es diese Therapien gibt, aber wenn es hierbei zu so gravierenden Spätfolgen kommen kann, muss es da doch eine Anlaufstelle geben, wo man sich hinwenden kann...
Ich habe irgendwo gelesen, dass es in den USA solche Zentren gibt, warum wird das hier bei uns so stiefmütterlich gehandhabt?

Liebe Grüße in die Runde,
Petra
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  #69  
Alt 16.01.2016, 18:59
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konni59 konni59 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo Petra, ja das wäre Super !!! Bei mir sagt man immer das kommt wohl von den Wechseljahren !!!! Naja ,vielleicht ist das so !!!!
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  #70  
Alt 30.01.2016, 10:04
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konni59 konni59 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo und guten morgen, habe eine frage ??wer von euch ist nach der Chemo in den Wechseljahren gekommen ????
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  #71  
Alt 30.01.2016, 10:11
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Bei Taxanen ist das wohl bei den meisten so. Bei manchen aber ist es reversibel und sie bekommen nach 6-24 Monaten wieder einen Zyklus.
__________________
lg
gilda
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  #72  
Alt 30.01.2016, 16:51
Taglilie Taglilie ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Zitat:
Zitat von konni59 Beitrag anzeigen
Hallo und guten morgen, habe eine frage ??wer von euch ist nach der Chemo in den Wechseljahren gekommen ????
Ich zum Beispiel. Eine Woche nach der ersten Gabe Docetaxel und Carboplatin hatte ich noch eine Blutung, danach habe sich meine Eierstöcke schlafen gelegt. Das ist jetzt fast 3 1/2 Jahre her, damals war ich 48.
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  #73  
Alt 30.01.2016, 21:18
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Marsella Marsella ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Hu hu,
auch ich bin nach der DOC in die Wechseljahre
gerutscht,das war wirklich heftig!Nun bekomme
ich meine Periode sehr unregelmäßig und wurde
letzten kontrolliert und bin noch im Körper einer
alten Frau!
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  #74  
Alt 31.01.2016, 01:25
Pansy Pansy ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Bei mir war es auch so. Nach der ersten TAC Chemo mit 48 Jahren hatte ich noch einmal eine Blutung, das ist jetzt fast 3 Jahre her. Seit dieser Zeit bin ich in den Wechseljahren und das wird wohl auch so bleiben.
Generell macht mir das auch nichts aus, nur hin und wieder stelle ich fest, dass ich scheinbar schneller altere als 'gesunde' Gleichaltrige. Meine Haut macht schlapp und entspricht eher einer 60ig als eienr 50ig Jährigen. Die Gelenke wollen dank Letrozol auch nicht immer so wie es meinem Alter entsprechen würde.
Aber ich will nicht klagen, die Umwelt versteht einen ja eh nicht. Man hat ja Glück, dass man in Remission ist.
Darüber bin ich natürlich auch froh, trotzdem darf man doch wohl um den vorzeitigen Verlust der 'Jugendlichkeit'........das ist jetzt das falsche Wort, aber das richtige will mit partout nicht einfallen.......trauern.
Ohne diese doofe Krankheit und die Behandlüng würden wir einfach langsamer altern.
__________________
Liebe Grüße,
Pansy
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  #75  
Alt 31.01.2016, 09:03
Taglilie Taglilie ist offline
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Standard AW: Spätfolgen nach Chemo

Zitat:
Zitat von Pansy Beitrag anzeigen
nur hin und wieder stelle ich fest, dass ich scheinbar schneller altere als 'gesunde' Gleichaltrige. Meine Haut macht schlapp und entspricht eher einer 60ig als eienr 50ig Jährigen. Die Gelenke wollen dank Letrozol auch nicht immer so wie es meinem Alter entsprechen würde.
Liebe Pansy, hast Du schon mal Hyaluronsäure probiert? Ich nehme die Kapseln, um die Gelenkschmiere zu fördern und das Gel für die Haut. Außerdem treibe ich sehr viel Sport und gehe fast jeden Tag spazieren. Während und nach der Chemo hatte ich Riesenprobleme mit den Gelenken, dann hat mir jemand den Tip mit der Hyaluronsäure gegeben. Mittlerweile habe ich nur noch ganz selten morgens den Ansatz eines Problems . Das Gel nehme ich schon einige Jahre und ich bilde mir ein, dass meine Haut davon viel praller wird. Also, ich hab nicht das Gefühl, schneller zu altern trotz der Wechseljahre. Mein Hormonstatus ist fast gleich Null, allerdings nehme ich keine Antihormone.
Das einzige, was mir immer noch zu schaffen macht, sind die sehr sehr dünnen Haare. Das ist zwar schon sehr viel besser geworden, aber hält trotzdem nur mit viel Tricks sowas wie eine Frisur zu nennen.

Geändert von Taglilie (31.01.2016 um 09:40 Uhr)
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