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  #1  
Alt 29.03.2006, 20:35
loulilein loulilein ist offline
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Ausrufezeichen EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

Hallo Ihr lieben Frauen!
Bin neu hier im Forum und wollte Euch mal fragen...........

Vorab........ Ich hatte in 12/04 ein Lokalrezidiv mit Ablation und 12xFEC und anschließend Femara. Habe -wie sicherlich viele andere FRauen auch- sehr unter Chemo gelitten. Femara tut sein übriges...........die meisten wissen -auch ohne viele Details zu nennen- wovon ich rede................ Da meine Psyche auch sehr angeschlagen ist, habe ich mich nun entschlossen eine EU-Rente (auf Zeit) zu beantragen bzw. werde sie in ein paar Tagen einreichen mit ärtzl. Stellungnahmen/Attesten (Hausarzt, Psychiater und Psychologin). Darin bestätigen sie die Notwendigkeit einer AUSZEIT

Wie sind Eure Erfahrungen?
Muß ich damit rechnen von der BfA noch zur einer Reha geschickt zu werden (ich hatte nur unmittelbar nach der Chemo eine AHB und bin seit dem nicht in Reha gewesen).

Wie lange dauert es bis man einen Bescheid bekommt?

Was kommt auf einen zu, wenn man zu einem Gutachter muß? Und mit welchen (evtl. LINKEN) Fragen muß Fau rechnen?

Es gibt doch bestimmt Frauen, die so etwas schon hinter sich haben. Ich bin auch für Tipps offen!!!


Freue mich auf Eure Beiträge
Einen schönen Abend wünscht loulilein
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  #2  
Alt 30.03.2006, 12:08
tulpe tulpe ist offline
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Standard AW: EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

Hallo Loulilein,
nach meiner ED 2001 habe ich auch eine EU-Rente wegen der Psyche beantragt. Ebenfalls mit Atteste vom Frauenarzt, Allgemeinmedizinerin und Psychiaterin. Ich mußte dann auch zu einem von der BFA benannten Gutachter (Neurologen). Ich war ca. 2 Stunden da. Er hat meine psychische Verfassung bestätigt und ich bekam eine EU-Rente von 15 Monaten.
Ging alles ziemlich problemos. Danach bin ich wieder arbeiten gegangen. Jetzt habe ich Metas in Knochen und Leber und wiederum einen EU-Rentenantrag gestellt. Weiß aber noch nicht, was jetzt dabei rauskommt.
Wenn du wissen möchtest, was mich der Gutachter alles gefragt hat, kanst du mir eine PN schicken. Außerdem habe ich hier im Forum einen Link gefunden. Der dort angegebene Rentenberater hat ziemlich gut aufgeschrieben, wie es bei einem Gutachter abläuft. Die Angaben stimmen mit meinen Erfahrungen überein. www. rentenburo.de
Alles Gute für dich und viel Erfolg
Tulpe
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  #3  
Alt 31.03.2006, 23:53
loulilein loulilein ist offline
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Standard AW: EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

Liebe Talem, das kann doch nicht wahr sein, daß jemand Dir den "Museumswächter" anbietet. Die sind doch "meschugge"........
Natürlich würde es mich sehr interessieren, was bei Deinem Termin rauskommt. Halt mich auf dem laufenden!!!! Und viel Glück bei Deinem Termin!!!!

Liebe Tulpe (Dein Name macht Lust auf Frühling........) auch Dir Danke für Deine Info. Würde natürlich noch mehr erfahren. Wenn ich rausgefunden habe, wie ich eine persönliche Nachricht an Dich schicken kann (find mich noch nicht so gut zurecht als "Neuling"), dann kannste mich ja weiter informieren. In die Web-Seite schau ich gleich mal rein.Danke!

PS: Toll, das es so ein Forum mit so vielen netten Leutchen gibt

Ein schönes Wochenende wünsche ich
Loulilein
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  #4  
Alt 01.04.2006, 02:30
Benutzerbild von Samazone
Samazone Samazone ist offline
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Standard AW: EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

Moin Loulilein,

ich bin vor vier Jahren erkrankt und nach 2 Jahren wieder. Habe eine befristete Berentung für ein Jahr gehabt, nach dem das Krankengeld wegen der Wiedererkrankung ausgeschöpft war. Das ging alles problemlos. Nun, da ich mich nicht gut fühle (brauche da bestimmt nicht genauer drauf eingehen, ihr kennt das ja auch) habe ich wieder einen Antrag gestellt. Der Gutachter von der BfA war ein Internist. Furchtbar! Nackt über eine halbe Stunde in einem riesigen RAum, nur auf Unterhose mit einer Brust, drei Schweißausbrüchen wegen der Wechseljahre, dann kalter Schweiß auf der Haut usw., vier Türen, von denen ich nicht wusste, ob nicht jederzeit jemand reinschauen könnte usw. Es würde den Rahmen sprengen, diese Untersuchung zu erzählen.
Auf jeden Fall wurde es abgelehnt. Ich befinde mich seit Oktober im Widerspruchsverfahren und habe das Gefühl, die BfA spielt auf Zeit (Aufgabe oder Tod).

Ich kann dir nur den Tipp geben, schaue dir deinen Gutachter gut an. Erkundige dich im Zweifel über den Gutachter und im Zweifel ablehnen und einen anderen verlangen. Ich weiß auch nicht, was ein Internist begutachten will, außer Blutdruck, EKG und Reflexe, Abklopfen und die allgemeine Krankengeschichte nachfragen. Er wusste nichts von den Auswirkungen der Chemo und Strahlentherapie, geschweige denn von Her2neu oder Hormonrezeptoren, Von null auf hundert in die Wechseljahre. Auch die psychische Verfassung wurde nicht richtig beurteilt. Also pass gut auf, wo du hin sollst.

Eine Freundin von mir brauchte nicht zum Gutachter und hat gleich zwei Jahre bekommen. Gleiche Erkrankung wie ich nur ohne Wiedererkrankung. In meinen Augen hat das alles sehr viel mit Willkür zu tun. Und ich denke, ein Rezept gibt es nicht und keine Strategie.

Drücke dir die Daumen und wünsche dir alles Gute. Und nicht locker lassen.

Gruß Samazone
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Krisen sind Angebote des Lebens sich zu wandeln, man braucht noch gar nicht zu wissen, was neu werden soll, man muss nur bereit und zuversichtlich sein.
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  #5  
Alt 01.04.2006, 14:03
gtg gtg ist offline
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Standard AW: EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

Hallo meine Lieben,
auch mir steht dieses alles bevor...und ich bin entrüstet, dass eine Frau soooo in einen Raum gestellt(!) wird!!!
Hey Frauen...denkt daran...die WÜRDE des Menschen ist UNANTASTBAR!!! Lasst nicht alles mit euch machen...es gibt immer noch einen Vorgesetzten, wichtig ist, dass jede sich gut vorbereitet!
Bei mir war es "nur" ein mitbehandelner Arzt im Krankenhaus, der mich behandelte wie einen schwachsinnigen, ausrangierten GAUL...wir haben ein paar heftige Worte gewechselt...und ich habe ihm sehr klar machen können...wir alle sind Menschen...atmen mit der gleichen Luft.....und Respekt ist dass mindeste was ich erwarten kann-und den erwarte ich auch. Mit diesen Worten ,bat ich ihn mein Krankenzimmer zu verlassen und einen Kollegen zu schicken!!!! Und ...es geschah!
Also Schultern hoch--und erwartet nicht, dass irgendwer daher kommt und euch Freiräume,Verständnis usw. entgegen bringt....aber Respekt vor eurer,meiner Lebensgeschichte...die können wir erwarten.
Und wenn er keine Ahnung hat von Chemo und den Folgen----Mensch dann können wir uns ja auch mit dem Milchmann unterhalten!!!
Denkt nicht ich bin so eine Schnoddertante---aber diese Überheblichkeit die Menschen an den Tag legen, wenn sie merken ihr gegenüber ist schon im Anflug einer Bruchlandung....bringt mich zum schäumen und mir brennt die Hutschnur durch! Dass war schon immer so!
Ich wünsch euch viel Kraft und Mut, solche Situationen gut zu überstehen---und ich werd euch berichten wie es dann bei mir war! Ich fahr im Juli zur Reha und dann wird entschieden-Antrag läuft schon!
Gruß gtg/Gabi

Geändert von gtg (01.04.2006 um 14:07 Uhr)
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  #6  
Alt 01.04.2006, 14:40
Benutzerbild von Biggi
Biggi Biggi ist offline
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Standard AW: EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

Hallo,

ich kenne das ganze Theater um die EU-Rente von meiner Kollegin. Ihr Grad der Behinderung beträgt 100%. Sie hatte vor 8 Jahren Brustkrebs, vor zwei Jahren dann Metastasen im Lymphdrüsensystem, in der Leber und nun auch in den Knochen. Ihr erster Antrag auf EU wurde trotzdem abgelehnt!!! Kann man sich so etwas vorstellen? Der zweite Antrag wurde dann bewilligt. Die Rente wurde rückwirkend gezahlt. Inzwischen hat sie nun auch in der anderen Brust ein Karzinom und neue LK-Metastasen. Hätte man ihr diesen ganzen Papierkrieg nicht ersparen können? Wie vom Schreibtisch aus über Menschenschicksale entschieden wird, kann ich wirklich nicht nachvollziehen!!!
Ich wünsche Dir, Loulilein, dass Du Erfolg haben wirst mit Deinem Rentenantrag!
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Liebe Grüße
Biggi

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Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln... (Goethe)
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  #7  
Alt 02.04.2006, 01:09
inter inter ist offline
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Standard AW: EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

Inter grüßt mal lieb die Biggi (und alle anderen)

und meint:
es wird unterschiedlich bewertet und bemessen.
Einmal hat man die Unterschiede regional. Dann wieder fallspezifisch. Habe es eben schon mal irgendwo niedergeschrieben: je jünger die rentenbeantragende Patientin ist, umso schlechter ihre Erfolgsaussichten. Das scheint ein ungeschriebenes Gesetz und hat (mal wieder) mit dem Kostenfaktor zu tun.
Es wird Zeit, daß hierzu einmal Statististisches erarbeitet wird und Öffentlichkeit hergestellt wird.
Ich finde es einfach abartig, wenn eine Frau um die 55 mit einem "einfachen Brustkrebs" (ich gönne ihr die Rente, es soll nur als Beispiel dienen) problemlos berentet wird und auch bei der Feststellung des GdB großzügig bemessen wird, während eine Frau mit 35 und Rezidiven und Metastasen und einem deutlich desolateren Gesundheitszustand sowohl beim einen wie auch beim anderen erfolglose Kämpfe aus-fighten muß.
Wo bleibt hier die berühmte Gleichbehandlung des Bürgers?
Es wäre sicher hilfreich, wenn die hier Klagenden wegen Rentenablehnungen einmal (wenigstens annähernd) ihr Alter dazuschrieben. So könnte man sich ein genaueres Bild machen.
Das muß einmal angeprangert werden, denn das ist eine schreiende Ungerechtigkeit.
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  #8  
Alt 02.04.2006, 11:15
Brigitte H. Brigitte H. ist offline
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Standard AW: EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

Liebe Inter,

zunächst möchte ich erst mal feststellen, dass ich jedem die Rente gönne, da ich anhand des Krankheitsbildes/verlaufs nicht sagen kann wie es jemanden wirklich geht.
Ich kenne einige Frauen, die seit über 6 Jahren rezidivfrei sind , Anfang 40 erkrankten und immer wieder eine Rentenverlängerung bekommen. Kenne auch Frauen, die über 50 sind und jetzt Knochenmetastasen haben und die Rente wurde abgelehnt.

Schönen Sonntag und liebe Grüße
Brigitte H.
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  #9  
Alt 02.04.2006, 21:44
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Biggi Biggi ist offline
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Standard AW: EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

Hallo Inter,

wäre wirklich gut, wenn ich auch das Alter erwähnt hätte. Hole es hiermit nach. Meine Kollegin war zum Zeitpunkt des Erstantrages 56 Jahre!!!
Ich gönne übrigens auch jedem die Rente, wirklich. Mir ist das egal, ob frau 50 oder 35 ist. Obwohl ich es sehr traurig finde, wenn soooooo junge Frauen betroffen sind. Ihr versteht sicherlich, wie ich das meine, oder???
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Liebe Grüße
Biggi

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  #10  
Alt 04.04.2006, 13:58
Norma Norma ist offline
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Standard AW: EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

@ Gabi:

Bravo! Welch eine tolle Einstellung! Welch eine Ausstrahlung! Welch ein Elan!
Ich bin tief beeindruckt!

Glaub mir Gabi, SO eine Powerfrau bin ich auch mal GEWESEN!
Und ich habe auch immer gewusst, was ich erwarten durfte und konnte!
Meine Diskussionen mit Ärzten waren nicht von schlechten Eltern... ;-)

Und doch: die Gutachter haben mich tatsächlich geschafft! Ich denke, meine gesamten Kräfte waren verbraucht. Wer immer mit vollem Feuer schießt, wird irgendwann einfach müde. Bei mir war und ist es so...

Die BfA hat meiner dritten Rentenverlängerung für 10 Monate entsprochen...mit der Auflage, sofort eine psychosomatische Reha anzutreten. Da war ich inzwischen auch...für genau 18 Tage von geplanten 30.

Was ich in diesen 18 Tagen dort mit Ärzten und Psychologen erlebt habe, kann ich immer noch nicht in Worte fassen.
Nur so viel: es war die absolute HÖLLE!

Unsere Tochter hat mich dann dort rausgeholt (mit ärztl. Genehmigung, sonst wäre die Rente sofort futsch gewesen); ein Kampf von 90 Minuten...den sie letztendlich gewann. Und auch sie musste Unverschämtheiten, Beleidigungen und Erniedrigungen über sich ergehen lassen.

Mich hat diese Reha die gesamte restliche Kraft gekostet. Ohne zu übertreiben kann ich behaupten, dass ich nun nicht nur krebskrank bin, sondern auch psychisch zerstört.

Hätte man mir das vor wenigen Jahren prophezeit, hätte ich laut gelacht.

Nach Lachen ist mir weiß Gott nicht mehr zumute.

Herzl. Grüße
Norma
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  #11  
Alt 04.04.2006, 14:32
Norma Norma ist offline
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Standard AW: EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

@Biggi und alle, die wegen des Alters anfragen:

Für mich steht fest, dass es überhaupt nicht auf das Alter ankommt. Ganz offensichtlich ist der jeweilige Sachbearbeiter viel mehr daran beteiligt, als angenommen. So kann ich von mehreren Renten-"Fällen" berichten, wo der Gutachter ohne Wenn und Aber eine Rentenbewilligung vorgeschlagen hat und der BfA Sachbearbeiter trotzdem eine Ablehnung schickte.

Hat der Gutachter aber abgelehnt, hat die BfA meines Wissens aber noch nie eine Bewilligung erteilt.

Dies zieht sich durch alle Altersklassen...bis zu einer Grenze von etwa 58 Lebensjahren. Ab den Jahrgängen 1948/49 wird zumindest ein Erstantrag (wegen einer Krebserkrankung) nicht mehr so oft abgelehnt. Kein Wunder für mich, denn diese Alterklassen können in der Regel sowieso mit 60 J. in Rente gehen (zumindest dann, wenn sie einen Schwerbehindertenausweis mit einem GdB von 50% besitzen).

Für mich ist es äußerst bedenklich, dass der Druck auf Krebskranke (und als Betroffene kann ich aus Erfahrung sprechen) so enorm erhöht wurde.
Ausbaden müssen das die Kranken....und ich glaube kaum, dass Krebskranke einfach aus Faulheit nicht mehr arbeiten können oder wollen.

Sicher, es gibt immer wieder Ausnahmen; die kenne ich auch. Wer sich in der Lage fühlt, wieder in den Beruf zurückzukehren, wird dies auch tun.

Ich weiß aber auch, dass viele Erkrankte ihre gesamten Kräfte für einen ganz normalen "Alltag" verbrauchen und zusätzliche Arbeit einfach nicht mehr schaffen.

Und da ist es völlig irrelevant, ob es sich dabei um eine 35Jährige handelt oder um eine 55Jährige.

Stattdessen scheint es aber so zu sein, dass nur auf die "Ausnahmen" geschaut wird...und dann alle über "einen Kamm geschoren werden".
Wenn 3 von 100 Krebskranke arbeiten gehen können, sollen das die 97 anderen eben auch können sollen/müssen. :-(

Mein Rat zum Schluss: geht niemals ohne Unterstützung in eine Rentensache! Hätte ich nicht den VdK im Rücken, hätte ich schon längst aufgegeben und darauf hoffen die Rentenversicherungsträger...

Herzl. Grüße
Norma
Krebsdiagnose Nov. 2001/ damals 48 Jahre
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  #12  
Alt 12.04.2006, 23:08
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Samazone Samazone ist offline
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Standard AW: EU-Rente / Was habe ich zu beachten??

Moin,

ich bin auch im Sozialverband drin. Man fühlt sich nicht so alleine mit vielen Fragen. Dinge beschleunigen können sie allerdings auch nicht.
Mein Rentenwiderspruch wird seit Oktober 2005 bearbeitet und das Arbeitsamt will Taten und Urteile von der BfA sehen und alle warten. Und mich macht dieses Warten mürbe. Es zerrt an meiner Kraft.
Nun will das Arbeitsamt, dass ich Bewerbungen schreibe, obwohl ich nicht arbeitsfähig bin. Wenn ich das ablehne, wird das Geld vom Arbeitsamt gestrichen. Es ist alles sehr paradox.
Warum muss eigentlich so gekämpft werden um alles? In unserer Situation. Verrückt! Wenn wir alle fit wären, würden wir doch keine EU-Rente beantragen. Keiner hat sich doch diese Erkrankung ausgesucht. Aber es ist müßig, darüber nachzudenken.

Ich wünsche allen schöne Ostertage und alles Gute
Samazone
__________________
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