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  #1  
Alt 27.02.2018, 20:19
elke/kärntner elke/kärntner ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
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Standard pinealiszyste gewachsen -> OP

hallo,

ich mische mich mal etwas bei euch unter und hoffe auf informationen zum thema OP im bereich der pinealiszyste.
und vielleicht könnt ihr mir ja auch verraten, wie man die angst vor der OP in schach hält.....................

ich hab ja nur eine läppische zyste und bin zufrieden und dankbar, daß ich nicht mit einem echten tumor zu kämpfen habe, aber ich hab trotzdem ganz schön angst.

meine langjährige pinealiszyste, die eig immer stabil bei 16 mm war hat sich entscheiden zu wachsen und ist nun 24mm groß, drückt auf die viererhügelkette, kompression aufs aquädukt, diaphragma sellae ist bogig abgesenkt, trigeminus-tasche erweitert, das liquor scheint über die präpontine zisterne auszuweichen.
scheinbar ist der hirndruck erhöht, ich hab auch (schon länger und zunehmend) entsprechende symptome.


ich muss mit diesem mrt-befund nun auf der neurochirurgie vorstellig werden (übermorgen) und harre der dinge, die da kommen.............


daß man das so nicht einfach lassen kann, ist mir irgendwie klar.........aber eine OP mag ich eig so gar nicht.

könnte mir bitte jemand berichten, wie das so abläuft in dem bereich des hirns und wie ich mir das vorstellen muss danach....ich hab ein sehr betreuungsintensives kleinkind daheim (autist), hab eine komplexe blutgerinnungsstörung und gehe zudem unfallbedingt auf krücken. also eine echt blöde gesamtsituation.....



ich hoffe, es ist okay, daß ich obwohl kein krebs hier um rat bitte.

ich war früher als angehörige hier und von daher fühl ich mich hier noch gut aufgehoben.



danke schön schon mal.
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  #2  
Alt 01.03.2018, 22:22
Clea Clea ist offline
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Registriert seit: 13.01.2017
Beiträge: 561
Standard AW: pinealiszyste gewachsen -> OP

Hallo Elke,
ui, spannend!
Entschuldige, du denkst bestimmt anders darüber.
Ich kann dir sagen, ich habe eine Patientin bisher gesehen mit... nach Pinealiszyste.
Arbeite in einer Reha für Neurologie, seit 17 Jahren.
Daran kann man sehen, wie selten diese Patienten eine Reha brauchen.
Sie kommen gar nicht bei uns an.
Dieses Mädel, das ich kenne, hat auch nicht länger bei uns abgesessen als die genehmigten drei Wochen. Sie war laufend und komplett selbständig. Schon vor der Reha:-)
Die OP, wenn ich mich Recht erinnere, ist komplikationsarm, weil man minimalinvasiv mittig durch gehen kann, entweder um die Zyste zu Fenstern oder ganz zu entfernen.
Ich meine, das käme darauf an, ob die Ventrikel erweitert sind oder nicht, gibt's da zwei Methoden.
Was haben sie denn bei dir vor?
Ich wünsche dir viel Erfolg und deinem Operateur gutes Gelingen.
Hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
__________________
Meine Ma
17.9.1957-19.2.2017, 59 Jahre, Lungenkrebs mit Hirnmetastasen
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  #3  
Alt 02.03.2018, 23:17
elke/kärntner elke/kärntner ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
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Beiträge: 125
Standard AW: pinealiszyste gewachsen -> OP

hallo, danke für deine antwort!


an sich ist es beruhigend zu lesen, was du berichtest!!
DANKE !!!

bei mir ist der fall scheinbar leider ein bißl anders. ich hab eine sehr komplexe geinnungsstörung (kombi aus thrombophilie und hämophilie) und daher ist das jetzt ein rieseiges thema, ob OP oder nicht OP gefährlicher ist....ich hab klinische hirndruckzeichen, aber keine stauungspapille. ausserdem war das gesichtsfeld eingeschränkt was widerum nicht zur pinealiszyste passt, weil das wo anders im hirn gesteuert wird.
ansonsten habens halt einen test nicht machen können, weil drehbewegungen und zu helles licht in meinen augen brechreiz auslösen................

blöder fall also scheinbar.

ich bin zu hause mit anweisung sofort zu kommen, wenn erbrechen auftritt oder schwindel, kopfschmerzen etc noch mehr werden.....ansonsten kontrolle in ein paar tagen und beratschlagen, was nun passieren soll.

kann man die zyste irgendwie beeinflussen im wachstum?
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