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  #16  
Alt 06.09.2016, 12:43
JoeN JoeN ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Zitat:
Zitat von Löffel Beitrag anzeigen
Letztes Jahr habe wir geglaubt er wird Weihnachten nicht mehr erleben und jetzt hat er im Juli eine Radtour von Passau nach Wien
Ich wünsche ihm von Herzen, dass er noch sehr sehr viele solcher Touren macht.

Alles Gute !!
Lg
J

Zitat:
Zitat von dagehtnochwas Beitrag anzeigen
"Immunhistochemie: PDL1-Antigen" ~126€.
Das hört sich gut an. Wenn das natürlich für unsere Tumorart möglich wäre, würde man sich einiges ersparen.
Danke für die Info.

Vg
J

Geändert von gitti2002 (07.09.2016 um 00:28 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #17  
Alt 06.09.2016, 20:37
Tobi1974 Tobi1974 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Ja wie gesagt, ich habe von diesem Antigen Test gehört auf unserem letzten Gruppentreffen. Aber ich habe nicht so genau hingehört. Ich werde nochmal bei meiner Gruppenleiterin nachfragen!
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  #18  
Alt 07.09.2016, 00:55
joggerin joggerin ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo,

man ist anfangs davon ausgegangen, dass wenn der Patient positiv auf das Antigen getestet wird, dann wird er auch besser auf Nivolumab reagieren. In der Studie stellte sich heraus, dass das das Ansprechen auf Nivolumab ziemlich unabhaengig von der Expression des oben genannten Antigens ist. Ich rede hier ausschliesslich fuer den Nierenzellkarzinoms.

LG
joggerin
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  #19  
Alt 19.09.2016, 14:58
simone1965 simone1965 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo ihr lieben
Möchte mich heute wieder melden mein Mann hat heute die 2 infusion bekommen. Die erste 14 Tage nach der ersten waren ganz gut was die Nebenwirkungen betrifft nur sehr müde in der 2 Woche. Jetzt hoffen wir das es so weiter geht so sehr und das es ihm auch hilft. Es werden ja jedes mal die Blutwerte genommen ob was ist und wir kommen morgen Bescheid. Vielleicht hat ja noch jemand Erfahrungen mit opdivo. Wünsche euch von ganzen Herzen alles Gute
LG simone
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  #20  
Alt 19.09.2016, 19:04
JoeN JoeN ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Dück Euch fest die Daumen alles weiter gut verläuft und die Therapie anschlägt.

Lg
J
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  #21  
Alt 05.10.2016, 23:30
simone1965 simone1965 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo ihr lieben
Heute möchte ich mich melden. Mein Mann hat gestern die 3 infusion bekommen. Aber leider Kamm heute ein Anruf von der Schwester die leberwerte wären auffällig müssen jetzt am Freitag noch mal blutdruck abgeben und am Montag wird entschieden wie es weiter geht mit nivolumab. Wir hatten so gehofft das es nicht so kommt haben ja seit knapp 3 Jahren schon das 4 chemoterapie.
Ich hoffe euch geht es so einigermaßen.
Liebe grüsse simone
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  #22  
Alt 14.10.2016, 14:44
Kessy82 Kessy82 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo zusammen 🤗

Ich bekomme seit dieser Woche auch nivolumap!

Gibt es hier noch welche die es bekommen mit denen man sich austauschen kann?

Oder hat evtl jemand die kombitherapie nivo/ipi bekommen?


Liebe Grüße
Nadine
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  #23  
Alt 14.10.2016, 20:10
walt70 walt70 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo kessy82,

seit Mai bekomme ich Nivolumab. Die erste Infusion war heftig mit Fieber für 4Tage, Übelkeit und Rückenschmerzen. Nach 6 Wochen war die Metastase verschwunden. Bei den weiteren Infusionen trat nur Abgeschlagenheit für einige Stunden auf. Im September bekam ich als Nebenwirkung eine Pneumonitis, die
sich unter Kortison wieder zurückgebildet hat. Im Moment ist die Frage wann Nivolumab wieder gegeben werden kann.
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  #24  
Alt 16.10.2016, 00:13
Kessy82 Kessy82 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo,

Das mit der pneumonitis ist natürlich nicht so toll.
Hoffe dir geht es mittlerweile wieder gut und die Ärzte können dir bald wieder nivolumab geben.

Ist ja super das die Therapie bei dir so gut anschlägt. 👍🏻
Darf ich fragen wo die metastase ursprünglich war?

Liebe Grüße
Nadine
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  #25  
Alt 16.10.2016, 23:17
walt70 walt70 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo kessy 82,
die Metastase war im 10. Brustwirbel, der wurde 2015 entfernt, da vollständig zersetzt. Aber bei der OP konnte nicht alles Tumorgewebe entfernt werden. Das wuchs zunächst langsam, 2016 dann beschleunigt. Eine geplante OP zur Tumorreduktion wegen Gefährdung des Rückenmarks im Juli 2016 wurde abgesagt, da kein operationswürdiges Tumorgewebe mehr nachweisbar war.

Gruß Ulrich
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  #26  
Alt 02.11.2016, 14:11
loup loup ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo Nadine & Ulrich -

wollte mal nachfragen, wie es euch geht mit Nivolumab.
Ich hoffe, es läuft gut und die Nebenwirkungen sind erträglich.

Alles Liebe,
loup
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  #27  
Alt 02.11.2016, 17:54
Kessy82 Kessy82 ist offline
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Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo loup,

Zuerst mal Danke der Nachfrage.
Mir geht es eigentlich recht gut, allerdings muss ich dazu sagen das ich erst zwei Infusionen "intus" habe. Die dritte folgt am kommenden Montag, sofern die Blutwerte in Ordnung sind.

Die Nebenwirkungen halten sich bisher echt in Grenzen.
Ich hab hin- und wieder gelenkschmerzen und fühl mich oft müde. Seit gestern hab ich auch etwas Übelkeit und kein Appetit. Aber alles kaum nennenswert im Vergleich zu den Nebenwirkungen der TKI's.

Nun muss es nur noch wirken....aber das kann ja dauern bis da eine Wirkung kommt, wenn überhaupt. 😔
Die nächste Untersuchung (MRT und ct) ist für anfangs Dezember geplant, sofern vorher nichts ist. Allerdings hab ich schon seit Tagen schmerzen in der Leiste und im Unterbauch....keine Ahnung wo die her kommen. Vielleicht von den lymphknoten die dort in der Gegend sind?!
Wenn das schlimmer wird muss man das MRT wohl vorziehen, auch wenn dann das nivolumab noch nicht wirklich wirken kann.

Liebe Grüße
Nadine
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  #28  
Alt 02.11.2016, 21:26
walt70 walt70 ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo Nadine,

die Schmerzen könnten von der Antitumorwirkung von Nivolumab kommen. Bei mir waren die Rückenschmerzen beim 1. Zyklus ganz erheblich für einge Tage. Das Labor wird bei mir in der Woche nach Nivolumab kontrolliert.

Gruß Ulrich
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  #29  
Alt 03.11.2016, 11:38
Gucky Gucky ist offline
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Beiträge: 140
Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Auch ich kann überhaupt nicht klagen, ganz im Gegenteil.
Nach der Chemo ging es mir ganz gut. die Metastasen, Kleinhirn, Nebenniere und Leber hatten sich zurückgebildet bzw. waren nach der Chemo nicht mehr nachweisbar.
Ich konnte im Sommer einen wunderschönen Urlaub, fast ohne Beschwerden, mit meiner Frau verleben.
Leider meldete sich mein LK danach mit all seinen unschönen Seiten zurück.

Nun habe auch ich meine 2. Infusion mit Nivolumab bekommen.
Nach der ersten Infusion hatte ich am ersten Tag 39 Grad Fieber. Am zweiten Tag war das Fieber weg, jedoch plagte mich ein Durchfall wie ich ihn noch nicht hatte.
Ab dem dritten Tag ging es dann steil bergauf mit meinem Befinden und es hält bis heute an. Selbst die Müdigkeit ist nicht so tragend wie bei der Chemo, die ich im Übrigen ganz gut vertragen habe, ohne Haarausfal.
Im Gegensatz zu einigen anderen Leidensgenossinnen und Genossen kam vor drei Tagen auch mein Appetit wieder und ich lange auch kräftig zu um mir ein paar Reserven zuzulegen.
Auch haben sich meine Lymphknoten, unter anderem in der Schulter, verkleinert, so dass ich auch wieder auf der rechten Seite schlafen kann.
Alles in allem bin ich vorerst mit der Immuntherapie sehr zufrieden. Aber wie gesagt, ich habe erst 2 Infusionen bekommen.

Mit freundlichen Grüßen Gucky
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  #30  
Alt 14.11.2016, 18:15
Hupla76646 Hupla76646 ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Nivolumab vs. TKI

Hallo, seit Mai 2016 bekomme ich alle 14 Tage eine Infusion mit Nivolumab. Ich habe keinerlei Nebenwirkungen und vertrage es sehr gut. Zuvor hatte ich nach 4 Metastasen ab Dezember 15 eine Votrient-Therapie, bei der ich enorme Blutdruck- und Pulsprobleme hatte. Jetzt bin ich mal gespannt, wann die Wirkung nachlässt!
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