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  #1  
Alt 28.07.2008, 22:43
Kaempfer Kaempfer ist offline
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Registriert seit: 28.07.2008
Beiträge: 1
Standard OP, 3. Chemo, jetzt Intensivstation

Hallo,
ich bin neu im Forum, und ich bitte um Eure Unterstützung.
Vor 12 Wo. ist meine Schw.Mutter operiert worden, vor 2 1/2 Wo., nach der 3. Chemo, war ihr Körper so voll Wasser, dass sie ins KH eingeliefert werden musste, 2 Tage darauf kam sie auf Intensiv. Seit dem ist sie an die Dialyse angeschlossen, liegt im künstl. Koma, wird beatmet. Die Nieren haben ihre Arbeit
eingestellt, die Lunge hat einseitig Wasser, sie hat zuwenig weisse Blutkörperchen (Infektion?). Ein Versuch die Beatmung zu entfernen ist fehlgeschlagen (zuwenig Sauerstoff). Gibt es noch Hoffnung, hat jemand von Euch, selbst in solcher Phase, eine positive Erfahrung gemacht? Ich weiss, Hoffnung gibt es immer, aber ich möchte vorbereitet sein.
Danke
Kaempfer
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  #2  
Alt 29.07.2008, 14:47
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.02.2007
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.256
Beitrag AW: OP, 3. Chemo, jetzt Intensivstation

Hallo Kaempfer,

herzlich willkommen bei uns im Forum, auch wenn der Anlaß wirklich nicht schön ist.

Leider kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen, denn solche Erfahrungen habe ich noch nicht gemacht und hier auch noch nicht gelesen.

Es ist schrecklich und ich kann verstehen, daß ihr sehr verzweifelt seid.

Ich nehme an, deine Schwiegermutter hat Carboplatin und Taxol bei der Chemo bekommen. Ich habe damals, vor meiner Chemo, gesagt bekommen, daß die Nieren angegriffen werden können und die Lunge ebenfalls. Darum wurde mein 24-Stunden-Urin auch vorher untersucht und alle Nierenwerte festgestellt.

Das einseitige Wasser der Lunge, ist das in der Lunge oder zwischen den Lungenlappen? Dann könnte es nämlich ein Pleuraerguß sein und sowas kann durch das Taxol ausgelöst werden. Das könnte man abpunktieren und wenn es wieder nachfließt, kann man die Sache verkleben und dann ist Ruhe.

Aber das ist ja wohl jetzt erstmal nicht das Hauptproblem. Ich wünsche deiner Schwiegermutter, daß die Ärzte ihr helfen können und daß sie sich so einigermaßen wieder erholt. Vielleicht schafft sie es, noch eine lebenswerte Zeit zu haben.

Alles Gute
Mosi-Bär
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