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  #1  
Alt 30.04.2011, 01:14
bergerkind bergerkind ist offline
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Registriert seit: 30.04.2011
Beiträge: 2
Frage Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Ihr Lieben,

bitte verzeiht, aber ich bin ganz neu hier. Viele wunderbare und auch beängstigende Beiträge habe ich nun schon gelesen. Meine eigenen "Killerzellen" sind schon seit 13 Jahren aktiv und haben mich bisher vor weiteren Hiobsbotschaften, im Bezug auf mich,verschont. Aber ich bin nicht wegen mit hier, sondern wegen meiner Schwiegermama.
Meine Schwiegermama wird hoffentlich im Juli 75 Jahre alt. Vor etwa 2 Monaten wurde Bauchspeicheldrdrüsenkrebs diagnostiziert. Leider inoperabel, aber ohne Metastasenbildung bisher. Sie macht eine Chemotherapie, die sich über 7 Anwendung einmal pro Woche erstreckt. Leider ist es mir unmöglich in Erfahrung zu bringen, welchen Krebs- welches Stadium oder welches Medikament verabreicht wird. Leider gehören meine Schwiegereltern zu den Menschen, die wenig reden und niemanden zur Last fallen möchten. Hier möchte ich erwähnen, dass meine Mutter vor 15 Jahren mit nicht ganz 49 Jahren und mein Vater vor 4,5 Jahren im Alter von 63 Jahren an Krebs gestorben sind.
Meiner Schwiegermutter geht es insofern schlecht, als das ihr ständig übel ist und sie keinen Appetit hat. Sie ist immer schon schlank gewesen und nimmt jetzt immer mehr ab, weil sie nicht aufgrund ihrer Übelkeit nicht essen mag. Ich kann mich erinnern, dass meine Mama Buch führen musste über ihr Gewicht und jede Gewichtsabnahme zu fast hysterischen Anfällen der Ärzte führte... damals. Bei meiner Schwiegermutter bermerkt es niemand, geschweige denn, wird etwas unternommen.
Habt ihr eventuell Ideen, die meiner Schwiegermutter helfen könnten?
Vielen lieben Dank!
Bergerkind
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  #2  
Alt 02.05.2011, 17:51
Fanfare Fanfare ist offline
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Registriert seit: 01.05.2011
Beiträge: 15
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Bergerkind,

viel kannst Du schon aus "alten" Beiträgen im Forum entnehmen. Außerdem würde ich eine hochkalorische Zusatznahrung bei dem behandelnden Arzt (Onkologen) anregen (fordern). Gibt es auf Kassenrezept! Außerdem habt ihr bei dieser Erkrankung Anspruch auf Ernährungsberatung. Unter Nutzung eines speziellen Messgerätes wird dann festgestellt, ob Muskelmasse und/oder Fett abgebaut wurde.
Ein grosses Kraftpaket für euch und das ihr bald aus dem tiefen Tal heraus kommt!

Viele Grüsse

Fanfare
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  #3  
Alt 04.05.2011, 23:06
bergerkind bergerkind ist offline
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Registriert seit: 30.04.2011
Beiträge: 2
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Fanfare,
vielen Dank für Deine Anteilnahme und Antwort. Meine Schwiegermutter war heute in der Apotheke und hat sich mit Astronautennahrung eingedeckt. In der Klinik hat man ihr auf Nachfragen etwas gegen die Übelkeit mitgegeben. Wenn das nicht hilft, will ihr Arzt es mit Haldol versuchen. Darauf hat sie ihn auf mein Anraten - ich habe hier viel darüber gelesen und sie darüber informiert - angesprochen. Es ist so unglaublich, dass diese - es sind auch Menschen - nichts tun, ohne dass man es einfordert,. Es sei denn, man ist Privatpatient. Als meine Schwiegermutter die Chemo stationär gemacht hat, haben sie ihr den Hintern nachgetragen... jetzt macht sie es ambulant, als Kassenpatientin, und schon kümmert sich kein Mensch mehr drum. Mir fehlen die Worte.

Liebe Grüße
Anja
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  #4  
Alt 13.05.2011, 21:14
bigclaw bigclaw ist offline
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Registriert seit: 01.04.2011
Beiträge: 3
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs

Zur Übelkeit möchte ich mal einen Tipp geben: Ingwertee. Das hat meinem Mann geholfen. Und der Tee hilft auch bei entzündeter Mundschleimhaut.
Den Tee bereitet man folgendermaßen zu: ca. 2 cm Ingwer schälen, ganz klein hacken, mit 200 ml kochendem Wasser übergießen und 8 Min. ziehen lassen. Dann abseien und trinken.
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  #5  
Alt 13.05.2011, 21:40
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Registriert seit: 04.09.2007
Beiträge: 1.909
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs

Zitat:
Zitat von bergerkind Beitrag anzeigen
Es ist so unglaublich, dass diese - es sind auch Menschen - nichts tun, ohne dass man es einfordert,. Es sei denn, man ist Privatpatient. Als meine Schwiegermutter die Chemo stationär gemacht hat, haben sie ihr den Hintern nachgetragen... jetzt macht sie es ambulant, als Kassenpatientin, und schon kümmert sich kein Mensch mehr drum. Mir fehlen die Worte.
Ich glaube, das siehst du etwas undifferenziert -- und du hast offenbar falsche Vorstellungen von der Privatversicherung
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