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  #1  
Alt 17.12.2014, 00:16
Beth07 Beth07 ist offline
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Registriert seit: 16.12.2014
Beiträge: 2
Standard Eierstockzyste mit Binnenecho

Hallo an alle!

Bei mir wurde vor 4Jahren! am rechten Eierstock eine Zyste mit Binnenecho festgestellt! Größe ca. 9cm! Die Zyste wächst, jedoch langsam! Beschwerden habe ich nicht wirklich! Spüre ab und an ein ziehen, dieses beim Eisprung etwas stärker wird. Weiters leide ich seit 2Jahren auch an immensen Bein/Knöchelschmerzen, diese nach X-Untersuchungen keine Ergebnisse brachten, außer das sie eventuell von der Zyste herrühren!? Im Moment werden beide Beine jeden Tag mehr oder weniger geschwollen! Hinzu kommen stärkere Schmerzen!
Da ich 1. Panik vor Krankenhäuser habe, sowie 2. Eine OP auf jeden Fall vermeiden möchte, diese Frage an Euch!
Laut Arzt sollte ich schon längst operiert sein ( Tumormaker bislang unauffällig ), und mußte daher auch unterschreiben, das ich nicht operiert werden möchte! Weiters meinte mein Arzt, das ich quasi mit meinem Leben spiele, ich durch die Zyste einen Bauch wie eine Schwangere bekommen kann, ebenso Brustbehaarung usw!! Auch darf ich nicht schwanger werden, da ich dann abtreiben müßte?! Übertreiben die Ärzte?? Bislang verdrängte ich dies......Nur lebe ich eben breits seit 4Jahren damit und die Zyste wächst ( wenn auch sehr langsam ) immer weiter!
Gäbe es denn auch alternative Therapien ohne OP?
Bitte um "Hilfe"/Antworten! Besten Dank!!

LG
Bettina
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  #2  
Alt 17.12.2014, 11:34
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
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Registriert seit: 04.08.2014
Beiträge: 505
Standard AW: Eierstockzyste mit Binnenecho

Liebe Bettina,

ich kann ja nachvollziehen dass Du Angst vor Krankenhäusern hast, aber Dein Weg nicht zu operieren macht doch alles nur noch schlimmer. Es gibt Zysten (Zystadenome), oder zum Beispiel auch Borderline-Tumore die bösartig werden können, vorher jedoch jahrelang gutartig sind. Verpass doch bitte nicht diesen Zeitpunkt! Des weiteren können solche großen Tumore auch andere Komplikationen wie z.B. Thrombosen oder Embolien auslösen; auch nicht gerade schön. Ich will damit sagen dass du durch dein abwartendes Verhalten genau das provozierst, wovor du Angst hast: das irgendwas schlimmes passiert. Und wenn Du wirklich nichts machen willst, warum lässt Du es dann kontrollieren?
Die OP ist m.E. unausweichlich, also warte nicht länger! Augen zu und durch, wenn es zu spät ist, machst Du alles nur noch viel schlimmer.

Alles Gute für Dich

Jana
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  #3  
Alt 17.12.2014, 18:13
Benutzerbild von Tündel
Tündel Tündel ist offline
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Registriert seit: 01.11.2013
Ort: Südbayern
Beiträge: 877
Standard AW: Eierstockzyste mit Binnenecho

Hallo Bettina!

Ab in ein Kompetenzzentrum!
Mehr kann man dazu doch gar nicht sagen!

Weißt du, Ich hab eine echte Krankenhausphobie! Als ich vor drei Jahren meinen Mann beim Sterben begleitet hab, hab ich jedes Mal Panikattacken gekriegt, wenn ich nur an das Kh dachte!

Auch vor einem Jahr musste mein Gspusi fast fesseln um mich da hin zu kriegen!
Hätte er das nicht gemacht, hätte mich irgendwer aus der Leitplanke oder vor der Arbeit aufsammeln und einsargen können!
Wer will schon eine Op? Keine von uns wollte das! Aber anders geht es nicht! Wie das Herzl schon sagte: "Augen zu und durch!"

Wenn du dein Leben riskieren willst, dann bitte......

Aber du willst doch leben, also ab ins nächste Kompetenzzentrum! Mach gleich Nägel mit Köpfen, kein kleines Krankenhaus, sondern eines, das auf solche Sachen spezialisiert sind, eines, wo man Zysten von Krebs unterscheiden und im Falle des Falles auch kompetent operiren kann!

Bitte entschuldige meine harten Worte, aber, was du da machst, ist lebensgefährlich!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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  #4  
Alt 17.12.2014, 19:47
Beth07 Beth07 ist offline
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Registriert seit: 16.12.2014
Beiträge: 2
Standard AW: Eierstockzyste mit Binnenecho

Ich danke Euch! Auch wenn ich ganz ehrlich gesagt trotz allem noch gehofft hatte, das es eben außer einer OP, noch andere alternative Methoden gibt. Bin halt so naiv.
Werde operieren gehen, zumal auch meine Finger leicht anschwellen, sieht man zwar nicht, ich spüre es jedoch. Nur wird die OP dann kommendes Jahr sein ( Voruntersuchung etc...).
Ich glaubte zudem bis jetzt auch, das diese Zyste dann doch nicht so schlimm sein kann, wenn ich diese 1. eben schon knappe 4Jahre habe und 2. Keine wirklichen Beschwerden vorhanden sind!? Aufgrundessen nahm ich auch meinen Frauenarzt nicht wirklich ganz ernst! Vor einem Jahr wollte ich bereits operieren gehen, wo man mir im Krankenhaus sagte, ich hätte "nur" eine ganz normale Zyste, da sie aber nicht von alleine weggeht, müsse ich operieren. Tat ich dann nicht, meine "Freude" darüber war zu "groß", fuhr einige Zeit wieder zu meinem Arzt, sagte es ihm.....Noch bevor er mich untersuchte, lächelte er und meinte das die das im Krankenhaus wohl nur so gesagt haben, um mich nicht zu beunruhigen!!?? Zyste war mit Binnenecho noch da, und auch ein klein wenig gewachsen. Mehr brauchte ich damals nicht. Im Krankenhaus sagte man mir übrigens auch noch folgendes : Alle Frauenärzte hätten wesentlich bessere Ultraschall-Geräte und können somit besser/genauer untersuchen! Habe nicht nur Panik vor Krankenhäusern, mir fehlt auch jegliches Vertrauen. Und ich hörte auch bereits von einigen Frauen, das es ihnen nach dieser OP schlecht ging, und das diese ganz und gar nicht Routine sei, wie man so schön sagt.

Aber egal : Ihr habt Recht! Ganz gleich welche "Ausreden" mir noch so in den Kopf kommen

Nochmals vielen lieben Dank!
LG!
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