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  #61  
Alt 05.11.2007, 15:07
schnine schnine ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Hallo Bettina!
Das mit dem Cortison wußte ich zum Beispiel nicht. Ich habe heute gleich beim Hausarzt angerufen und ihm die Sache geschildert. Nun soll er wenigstens morgens 4mg nehmen (er hatte 3 x 4mg) und dann müßte es ihm in ein paar Tagen besser gehen. Ich hoffe es sehr.
Das Schlimmste für mich ist einfach, zusehen zu müssen und nichts tun zu können.
Am 19.11. soll er wieder zur Chemo, ich finde es irgendwie unverantwortlich, ihm in diesem Zustand auch noch Chemo zu geben. Aber ich hoffe sehr, daß es ihm bis dahin besser geht.

LG
Christine
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  #62  
Alt 09.11.2007, 06:34
schnine schnine ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Guten Morgen!
Seit mein Schwiegervater wieder Cortison nimmt, geht es ihm ein wenig besser. Zumindest isst er nun wieder! Er liegt zwar immernoch den ganzen Tag und friert, aber der Appetit ist wieder da! Ich danke euch vielmals für diesen Tipp, denn ich wußte das wirklich nicht!
Viele Grüße
Christine
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  #63  
Alt 14.11.2007, 20:58
schnine schnine ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Hallo zusammen!
Will mich mal wieder melden, auch wenn mir niemand antwortet
Mein Schwiegervater war heute beim Arzt und er soll statt der 4mg nur noch 2mg Cortison am Tag nehmen. Wenn er mehr braucht, würden wir das wohl merken.
ein Gesicht ist wieder ganz schön aufgequollen, aber was mir Sorgen macht, ist, daß er so unheimlich blass ist und ständig friert. Hat jemand damit Erfahrung?
LG und einen schönen Abend euch allen
Christine
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  #64  
Alt 18.11.2007, 00:21
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Liebe Christine,

tut mir leid, dass wieder niemand eine Antwort weiß. Wie sieht es denn mit den Blutwerten aus? Was sagt der Arzt? Wie geht es denn jetzt überhaupt weiter? Ich hoffe, du hältst uns auf dem Laufenden, auch wenn wir dir nicht so viel helfen können.
LG

Bettina
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  #65  
Alt 18.11.2007, 20:14
schnine schnine ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Hallo Bettina!
Freue mich sehr über deine Antwort.
Ihr dürft mir ruhig schreiben, ich würde gerne wissen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wie es weitergehen könnte. Ich weiß natürlich, daß es bei jedem anders ist, aber vielleicht möchte mir doch jemand schreiben, auch, wenn die Nachricht nicht so toll ist.
Mit den Ärzten habe ich schon lange nicht mehr gesprochen, ich habe den Eindruck, daß er das nicht möchte.
Morgen gehts wieder zur stationären Chemo für 2 Tage. Es geht ihm etwas besser, ist mehr auf den Beinen, aber immernoch unheimlch blass. Von den Blutwerten weiß ich leider auch nicht viel, nur, daß die Thrombozyten ziemlich hoch sind, obwohle er ja Klexane gespritzt bekommt.
Ich hoffe so sehr, daß wir Weihnachten noch zusammen feiern können....
liebe grüße
christine
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  #66  
Alt 19.11.2007, 22:42
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Liebe Christine,

das muss doch gerade auch für dich als Krankenschwester schrecklich sein, keine richtigen Informationen zu bekommen. Wie soll man da helfen. Kannst du nicht deinem Schwiegervater sagen, dass es für dich persönlich wichtig ist, Genaueres zu wissen. Eben auch das rein Fachliche, das er vielleicht nicht versteht und wahrscheinlich ja auch nicht wissen will. Bitte ihn, dass du mit den Ärzten sprechen kannst. Sonst geht das Rätseln immer weiter ... Ich bin bei allen wichtigen Arztgesprächen meines Mannes dabei - war ichs mal nicht, ging meistens etwas schief. Diese ganzen aggressiven Behandlungen schwächen doch das Gedächtnis, und man ist auch mehr als angespannt. Drum war mein Mann auch immer sehr dankbar. Versuch mal, es deinem Schwiegervater so zu erklären, dass du es für dich brauchst.
Viel Glück

Bettina
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  #67  
Alt 21.11.2007, 07:53
schnine schnine ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Guten Morgen zusammen!
Ich habe vorgestern endlich mal wieder mit der Oberärztin gesprochen, sie war nämlich jetzt 4 Wochen im Urlaub.
Jetzt bin ich auch schlauer, sie gibt sich wirklich sehr viel Mühe.
Bestrahlt wir er nicht mehr, die Chemo läuft jetzt solange, wie der Tumor rückläufig ist. Das Hb liegt bei 10,4, was für einen Tumorkranken grenzwertig ist. Er hat ihr gesagt, daß er sich nicht schlapp fühlt, was natürlich nicht stimmt, aber da kann sie dann nichts machen.
Sie hat ihre Meinung über die Prognose nicht geändert.
Meine Schwiegermutter ist immernoch total euphorisch, denkt, er wird wieder gesund.
Aber ich habe ganz und gar kein gutes Gefühl. Der Tumor hat durch die Chemo jetzt erstmal eine verpaßt bekommen, genau wie die Metastasen durch die Bestrahlungen, aber er liegt auf der Lauer, es ist so richtig unheimlich, man kann warten, bis er zuschlägt und dann...ihr wißt sicher, was ich meine.
Der Ausgangsbefund war einfach niederschmetternd, einfach zu schlecht.

Ich weiß auch nicht, warum mir keiner schreibt, ich hoffe sehr, daß es nicht ist, weil ich Krankenschwester bin.....würde mich wirklich sehr über Antworten freuen..

Liebe Grüße
Christine
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  #68  
Alt 21.11.2007, 09:43
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Liebe Christine,

bei Deinem letzten Posting wird mir klar, dass andere User nicht schreiben, weil Deine Gedankengänge immer schon in die Ferne schweifen, aber, wenn......... Durch das Gespräch mit der Ärztin bist Du doch jetzt schon ein ganzes Stück weiter gekommen. Deine Schwiegermutter ist euphorisch, der Schwiegervater tut so, als sei alles gut.

Vielleicht belässt Du es jetzt vorläufig dabei. Wir wissen alle nicht, was morgen passiert. Und das die Chemo anschlägt, ist doch ein gutes Zeichen. Wir Betroffenen sind dann dankbar für jeden Tag, wo es noch einigermassen gut geht. Die beiden haben wieder Hoffnung geschöpft und das ist das Wichtigste bei dieser Erkrankung.

Dein Satz: Aber ich habe ganz und gar kein gutes Gefühl! trägt mit Sicherheit nicht dazu bei, dass man Dir mutmachende Postings schickt, denn wir wissen alle, dass es bei dieser schweren Erkrankung nur ein Aufschub ist. Solange aber die Schwiegereltern diese beschwerde freie Zeit noch zusammen geniessen können, gönne es ihnen von Herzen und bau sie auf in ihrem Glauben.

Ich hoffe auf jeden Fall, dass es noch eine gute Zeit so weiter geht.

Liebe Grüsse Ulla
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  #69  
Alt 21.11.2007, 10:06
Benutzerbild von Biba
Biba Biba ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Hallo Christine !

Da ich auch Krankenschwester bin ,
ich habe über 30 Jahre auf einer inneren Intensivstation
und Innerenabteilung gearbeitet , kann ich Dich bedingt
verstehen .

Aber Du solltest auch wissen , dass Hoffnung
zu haben sehr sehr wichtig ist .

2003 als mein Lungenkrebs erkannt wurde , besaß ich
Pseudowissen . Natürlich dachte ich auch gleich an Sterben ,
natürlich hatte ich sofort alle Bilder von allen Krebspatienten
im Endstadium vor Augen . Natürlich ist gerade Lungenkrebs
ein schlimmer Krebs .
Jemehr ich mich aber mit der Materie
auseinander setzte , um so mehr ich wusste , um so besser
konnte ich mit meiner Erkrankung umgehen .

Berichte von Angehörigen , die so wie Du nun hier schrieben ,
haben mich tief runter gezogen .

Bedenke bitte immer , es lesen hier auch Betroffene mit !

Ansonsten hat Ulla schon alles auf den Punkt gebracht .

Deinem Schwiegervater wünsche ich alles gute ,
liebe Grüsse
Biba

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  #70  
Alt 21.11.2007, 10:46
schnine schnine ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Hallo!
Vielen Dank für Eure Antworten!
Ich möchte keinem die Hoffnung nehmen, denn sie bewirkt Unheimliches. Es tut mir leid, wenn ich negativ schreibe, aber ich habe es nicht ander erlebt.
an alle Betroffenen:
DIE KRANKHEIT VERLÄUFT BEI JEDEM ANDERS!!!!!
Natürlich ist es besser, wenn sie sobald wie möglich entdeckt wird und dann gleich behandelt werden kann.
Ich lasse meinen Schwiegereltern natürlich die Hoffnung und die Freude und werde mit Sicherheit nichts Gegenteiliges sagen.
Liebe Grüße
Christine
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  #71  
Alt 30.12.2007, 10:30
schnine schnine ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Hallo zusammen!
Ich möchte mich mal wieder melden und hab da auch gleich eine Frage:
Kann es bei Adenokarzinom zu Aszites (Wasseransammlung in der Bauchhöhle) kommen und hat jemand damit Erfahrungen gesammelt?
Meinem Schwiegervater geht es zur Zeit ganz gut (sagt er), aber vom Ausehen gefällt er mir nicht. Sein Kopf und vor allem der Hals sind dick angeschwollen, ich kann mir nicht vorstellen, daß das vom Cortison kommt, er nimmt nur noch 2mg am Tag.
Sein Bauch ist dick, er war vor 5 Monaten nur noch Haut und Knochen. Er isst zwar gut, aber er hat jetzt in 2 Monaten über 10kg zugenommen. Die Beine sind nicht gestaut.
Er hustet auch stark, Auswurf blutig.
Am Mittwoch muß er wieder zur Chemo und ich hoffe, daß diesmal ein paar Untersuchungen gemacht werden, das letzte CT war im September.
Hffe auf Antworten
Liebe Grüße
Schnine
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  #72  
Alt 06.03.2008, 17:28
schnine schnine ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Hallo zusammen!
Ich muß mich mal wieder melden.
Am 21.1. war mein Schwiegervater Karten spielen und hat wohl zuviel Alkohol erwischt. Er ist aufgestanden und einfach umgekippt, hatte eine Alkoholvergiftung mit 2,6 Promille. Seit dem Tag war die Sprache verwaschen und er kann nicht mehr alleine aufstehen. Die Ärzte sagten erst, das kommt vom Alkohol, aber als es nach ein paar Tagen immernoch war, haben sie ihn nnochmal komplett durchgecheckt. Er hat eine massive Hirnatrophie (das Hirn schrumpft) und wahrscheinlich war es ein Schlaganfall.
Er bekam dann wieder diese Thrombosespritzen und 80mg Cortison am Tag.
Wir haben ein Pflegebett bekommen und der Pflegedienst kommt jeden morgen zum Waschen.
Er kam an einem Samstag nach Hause, mit dem Rollstuhl zur Toilette, hat ganz gut geklappt. An diesem einen Samstag rief meine Schwiegermutter abends um 22 Uhr an, schreiend, weinend, mein Mann ist sofort losgefahren, Gott sei Dank wohnen wir nicht so weit weg. Er ist auf der Toilette bewußtlos geworden, nach hinten weggekippt. Ich habe meine Schwiegermutter solange am Telefon beruhigt, bis mein Mann dort war. Der Notarzt meinte, der Blutdruck sei etwas niedrig, er soll Kaffee trinken!
Am Sonntag darauf ging es ihm bestens, er saß auf der Couch und war guter Dinge. Abends wieder das gleiche. Er hatte dann in die Hose gemacht, weil er es nicht mehr zur Toilette geschafft hatte und als ich ihn sauber machte, sah ich, daß er Teerstuhl hatte. Sofort in die Klinik, dort war er nicht mehr auf die INtensivstation transportfähig, Blutdruck von 70. Operieren konnten sie nicht, wegen der Thrombosespritzen.
Er hatte eine arterielle Magenblutung, die verödet und geklammert wurde, hat sich relativ schnell erholt. Dann bekam er eine schwere Lungenentzündung, ging aber auch gut wieder vorbei.
Seit Montag letzter Woche ist er zuhause, ißt nichts, trinkt höchstens einen halben Liter am Tag und schläft nur noch.
Am kommenden Montag hat er seinen 60. Geburtstag.
Er ist sehr verwirrt, heute morgen um 6 Uhr war er in der Küche gelegen, er hat einfach keine Kraft mehr.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was kann man gegen die Appetitlosigkeit tun?
In die Klinik will er auf keinen Fall, er war fast 5 Wochen am Stück dort.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand antworten würde.
LG
Christine
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  #73  
Alt 06.03.2008, 19:09
hexxer hexxer ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Hallo Christine,
mein Mann hat auch Hirnmetastasen und mag nicht essen. Ich habe es aufgegeben zu fragen, sondern stelle ihm immer ein wenig Obst, Süssigkeiten, Kekse oder was er sonst gerne isst und siehe da wenn ich nicht da bin verschwindet alles mit der Zeit. Vielleicht hilft das bei euch auch, viel Glück.
Ganz liebe Grüße und viel Kraft wünsche ich euch
Dagmar
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  #74  
Alt 07.03.2008, 10:28
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Liebe Christine.
Es tut mir sehr leid, wie es deinem Schwiegervater geht. Es ist immer wieder grausam, immer wieder auf eine neue Art, wenn man liest, was Menschen durchmachen müssen.
Ich glaube, es gibt nicht viele Möglichkeiten, Appetitlosigkeit zu bekämpfen, wenn einem kranken Menschen nicht der Sinn nach Essen steht.
Mein Papi litt auch darunter. Er ist Hobbykoch gewesen und hat früher dementsprechend auch gegessen – mit wahrer Freude!
Anfang 2007 fing bei ihm der Ekel vorm Essen an – bedingt durch die Chemo. Er verlor dadurch nach und nach seine Geruchs- und Geschmackssinn und hatte dann natürlich keine Lust mehr und keinen Appetit. Mama hat alles mögliche versucht. Wenn er mal sagte: „ich könnte mal schön Blumenkohl oder Pfannekuchen essen“, machte Mama ihm das und dann aß er nur einen Bissen, weil er mehr nicht runterbekam.
Er wurde auch sehr mager und natürlich fehlten im alle nötigen Vitamine und Mineralstoffe.
Er bekam anfangs noch Vitaminspritzen, die ihm vor einigen Jahren mal super halfen. Seit April 2007 bekam er täglich parenterale Ernährung über seinen Port.
Ein toller Pflegedienst kam abends, schloss ihm die „Rouladen“ oder den „Rinderbraten mit Klößen“ an, er ging mit seinem Rucksack (wo die Nahrung drin war und er mobil bleiben konnte) wieder auf die Couch, sah fern und dann irgendwann zu Bett. Morgens kam der Pflegedienst wieder und schloss die Nahrung ab.
Eigentlich war das eine tolle Sache (leider). Er bekam alle Stoffe, die wichtig waren und sogar Fette.
Natürlich war es eine „kleine“ Belastung... wenn er auf Toilette ging, musste er immer den Rucksack mit rumschleifen.
Natürlich weiß ich nicht, ob das für deinen Schwiegerpapa in Frage kommt, aber es wäre eine Möglichkeit, damit er wenigstens auf diesem Weg mit den nötigen Stoffen versorgt werden kann.
Ich wünsche dir weiter viel Kraft und für deinen Patienten alles erdenklich Liebe.
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
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  #75  
Alt 09.03.2008, 22:18
schnine schnine ist offline
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Registriert seit: 20.07.2007
Beiträge: 54
Standard AW: Adenokarzinom mit 3 Hirnmetastasen (eine 6cm)

Hallo!
Vielen Dank für Eure Antworten.
Eine venöse Ernährung lehnt er ab, er sagt, er nimmt seine Vitamintabletten, das reicht aus.
Ich mache mir aber so große Sorgen, weil er so wenig ißt und trinkt.
Trinkmenge am Tag höchstens 200ml und essen tut er höchstens 3 Löffel. Heute war mal ein guter Tag, er hat eine halbe Roulade und einen halben Kloß gegessen.
Morgen ist sein 60. Geburtstag und ich bin schon gespannt, wie das alles so abläuft. Ich hoffe nur sehr, daß es nicht alles zuviel für ihn wird. Meine Schwiegermutter hat richtig Horror vor morgen, aber ich hab ihr gesagt, wenn es zuviel wird, soll sie es einfach sagen, ich denke, die Anwesenden werden das mit Sicherheit verstehen.
Ich mache mir nur so große Sorgen wegen dem Essen und Trinken, das kann doch nicht gutgehen, er wird doch verhungern, wie soll das nur weitergehen?
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