Rauchen als Krebs- und Todesursache

hallo susi und anja 32 (warum eigentlich anja 32?)
euer verständnis tut mir gut. Bleibt standhaft.
ich denke auch, ich muß es schaffen, nein-ich will es schaffen. tschüß

Hallo m.p.,

war die Frage an mich gerichtet? Nun-bald muss es dann wohl anja33 heißen. Hat was mit meinem Alter zu tun...

Wollte noch eine Sache hinzufügen: Also, bei mir war es wirklich so, dass ich mit Lust und einem gewissen Erhabenheitsgefühl aufgehört habe zu rauchen. Es ist mir nicht schwer gefallen, obwohl natürlich auch ich das Gefühl kenne, Lust auf eine Zigarrette zu bekommen. Aber es ist nicht schwer, dieser Lust nicht nachzugeben. Ist ja grundsätzlich im Leben so, dass man schon mal gerne etwas möchte, dem aber nicht nachgeben kann und stattdessen Verzicht üben muss. Ich finde das zumindest sehr lehrreich.
Für meinen Teil bin ich mir sicher, dass ich NIE wieder mit dem Rauchen anfangen werde. Ich muss mich gar nicht anstrengen, sondern einfach nur umschauen. Manchmal rieche ich gerne den Rauch von anderen Leuten, erinnert mich an manch gemütliche Situation. Aber zu diesen "armseligen Würstchen" möchte ich nie wieder dazugehören. Diese erbärmliche Sucht! Deshalb WEIß ich, dass ich nie mehr rückfällig werden werde.
Und deshalb brauche ich auch nicht standhaft zu bleiben oder durchzuhalten. Weil ich Nichtraucher bin.
Wollte damit nur sagen, dass sich mein Lebensgefühl sehr erhöht hat und ich diese Freiheit, frei von einer Sucht zu sein, sehr genieße. Anfangs habe ich darüber ständig nachgedacht, mittlerweile ist dies schon fast Normalität geworden und ich denke nur noch bei Gelegenheiten wie diesen darüber nach.

Liebe Grüße. Anja

Hallo Anja, Du bist bald so alt wie meine Tochter.
Vor 10 Jahren hatte ich wegen eines Herzinfarktes aufgehört zu rauchen. Aus Angst. Ich habe damals nicht verstehen können, wieso die Anderen rauchen, was die sich damit antun. Dann ist der Sohn meiner Freundin (16) tödlich verunglückt. Durch Streß und Trauer, habe ich mal eine Zigarette, dann in immer kleiner werdenden Abständen wieder mehr geraucht. Bin ich nicht blöd?
Ich weiß wie schädlich das ist, habe es durch den Infarkt (bin wieder vollkommen gesund) am eigenen Leib erfahren, mein Vater ist im vorigen Jahr an Lungenkrebs gestorben, auch halte ich mich für einigermaßen intelligent aber trotzdem zu doof, um mit Freuden dem Rauchen ade zu sagen. Deshalb mein Gerede vom standhaft bleiben. Ist nicht böse gemeint. Deine Einstellung imponiert mir. Aber ab Mai.....
Tschüß m.p.

Hallo m.p.,

ich glaube nicht, dass dein Verhalten etwas mit Doofheit zu tun hat, sondern mit Sucht. Aber ich bin davon überzeugt, dass man das im Kopf für sich klarkriegen kann, dass man sich praktisch umprogrammieren kann. Das Wichtigste ist wirklich, dass du Nichtraucher sein WILLST, und das ist bei dir ja so.
Ich habe mir damals einfach klargemacht (hat aber lange gedauert), dass ich der einzige Mensch auf der Welt bin, der zur Verantwortung gezogen werden kann, wenn es mit der Gesundheit vorbei sein sollte. Ich kann niemanden für meine Gesundheit verantwortlich machen, außer mich selbst. Ich hatte einfach "die Schnauze voll" davon, mich durch irgendeinen anderen Menschen bestimmen zu lassen, sondern ich wollte Verantwortung für mich selbst übernehmen. Zusätzlich hat mich der Aspekt "frei zu sein" von etwas, was mich einengt, sehr gereizt. Vielleicht hört sich das für dich jetzt an wie Gelaber, aber das war meine Motivation, aufzuhören. Allerdings vertrete ich diese Meinung (das mit der Eigenverantwortung) in vielen anderen Lebensbereichen auch, da passte das Rauchen einfach nicht mehr zu.
Viele Grüße. Anja

Hallo an alle!!!

bin 25 und seit 5 Jahren starker Raucher, mein Vater ist 54 und hat 35 Jahre lang mindestens 40 Zigaretten Camel pro Tag geraucht. Vor 3 Monaten hat er's entlich geschaft aufzuhören, und gerade als er sich began besser denn je zu fühlen kam die Diagnose vor einem Monat Lungenkrebs. Der Haupttumor ist ca. so gross wie ein Hünerei und befindet sich im rechten Lungenflügel, kann leider nicht operiert werden, Metastasen hat er auch im linken Flügen und in der rechten Lümpfedrüse. Hat jetzt mitleiweile 4 Chemos hinter sich, die er bislang Gott sie Dank gut verträgt, und Tumor ist schon deutlich geschrumpfen! Ich rauche jetzt seit 8 Tagen auch nicht mehr und hoffe es bleibt auch so, vor einem Jahr hab ich es auch mit dem Buch von Alen Carr "Entlich Nichtraucer" versucht, damals hat es mir nur für vier Tage geholfen danach hatte ich noch mehr geraucht. Ich wollte immer aufhören weil ich vom Rauchen ganz nervös bin und meine Hände beginen zu zittern wenn ich im Gegenwart von andern Menschen bin was mir sehr peinlich immer ist. (was auch damit zu tun kann dass ich viel Kaffe trinke). Ich weiss nicht dass bei anderen Rauchern so ist aber bei mir ist so. Es began ganz schwach und wurde immer schlimmer. Aber seitdem ich nicht mehr Rauche bin ich ganz ruhig und meine Hände zittern überhaupt nicht mehr nun wie Alen Carr schön sagt ich versuche nicht mehr aufzuhörn sondern ich werde einfach nicht mehr Rauchen, denn Rauchen bringt nichts gutes! Allen die aufhören möchten wünsche ich viel Glück dabei!!!

Hallo an alle,
ihr schreibt viel über Allen Carr. Habe auch sein Buch gelesen, ohne Erfolg. Habe jetzt gehört, daß er bzw.seine Mitarbeiter Seminare geben zu diesem Thema ( wohl nicht ganz billig ).
Kenne einige Leute die da waren-starke Raucher und seitdem NICHT mehr rauchen....!

Viel Erfolg an alle.
Grüße von Tanja

Mein Vater ist vor zwei Wochen an Lungenkrebs gestorben.
Er war Nichtraucher,wahrscheinlich eine der wenigen Ausnahmen.
Ich selbst bin auch Exraucher seit 7Jahren.

Viele Grüße Yvonne