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  #196  
Alt 14.07.2008, 18:01
östel östel ist offline
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Standard AW: Alles was uns gut tut !

Liebe Ibis, habe gerade mit meiner staunenden Familie betrachtet was da so an Training auf mich zu kommt. Deutlich besser als Klipp Klapp und Makramee. LG regina

Geändert von östel (14.07.2008 um 19:01 Uhr)
  #197  
Alt 15.07.2008, 09:40
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annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Alles was uns gut tut !

Liebe Regina,

ich bin sicher, dass Du Dich, sobald es Deine Zeit zulässt, live aus Lehmrade zuschalten wirst

Hoffe Du bist gut angekommen und das Wetter ist einigermaßen!!! Ich wünsche Dir ganz ganz viel Erholung und wenig Aufregung über Bastelkrimskrams und dergleichen.

Laß von Dir hören. Freue mich drauf.

Annika
  #198  
Alt 15.07.2008, 11:22
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Alles was uns gut tut !

Na, ich glaube nach dem Video von Ibis müssen wir die liebe Regina anschließend erstmal entwirren und alles wieder an den rechten Platz zurückbiegen.

Also ich würde das nicht schadfrei überstehen ...
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Liebe Grüße - Bibi
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des Herzens
  #199  
Alt 17.07.2008, 17:29
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
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Hallo an Alle,
heute habe ich etwas zu berichten. Meine Nebenkostenabrechnung erschien mir ja immer ein wenig hoch.Aber da ich jeden Streit aus dem Weg gehe, haben wir es eben immer akzeptiert. Heuer sollte ich dann 1300 Euro nachbezahlen, da war dann der Punkt erreicht, das Maß war voll.
Nachdem nun der Mietverein die Sache übernommen hat, kan heute die geänderte Abrechnung 350,--Euro. Mein Vermieter kann mir nicht mehr in die Augen schauen. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man sich nicht alles gefallen lässt.Vor allen Dingen, wenn man auch noch im Recht ist. Ich glaube mein Tumor wächst heute nicht.

Bis bald
Gitta
  #200  
Alt 18.07.2008, 10:25
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Alles was uns gut tut !

GITTA! Prima. Ich musste im letzten Jahr 600 nachzahlen !!! In einer Wohnung, in der ich schon seit 7 Jahren lebe, zu der zeit aber für ein halbes Jahr mit einem anderen Mitbewohner.

Ich habe geschluckt, gedacht das kann nciht sein und bin dann doch nicht drauf eingegangen. Ich Nudel. Diesen Monat bekam ich wieder die Jahresabrechnung; ein Guthaben von 350 €... in einem Jahr erwirtschaftet, in dem die Wohnung ebenfalls zu zweit bewohnt wurde. Da muss auch was faul gewesen sein.

Toll. Zwar habt ihr jetzt ja nicht wirklich was "gespart", aber zumindest weniger ausgegeben. Und das Gefühl dass der Instinkt richtig war muss doch toll sein. Ab in die Sommermärchenkasse mit der unverhofften Minderung !
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  #201  
Alt 18.07.2008, 23:25
ninpa ninpa ist offline
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Standard AW: Alles was uns gut tut !

Hallo Ihr Guten,
wollte mich mal u.a. bei der guten Regina zurück melden, aber die scheint ja in Lehmrade unter Vollbeschäftigung zu stehen und nicht so im Forum präsent zu sein...hoffe, sie schreitet ein, wenn die Geschichten hier uns mal nicht mehr gut tun...
mensch Bibi, das ist doch nicht wirklich passiert???? oder???? Denke, wenn ich Verkäuferin bei Mambo gewesen wäre, hätte ich Dir in sekundenschnelle alle möglichen Zugeständnisse gemacht. Stelle mir nämlich vor, dass Du auch so völlig verwirrt und hilflos rüberkommst, wie Du es hier schilderst..und das würde bei mir sofort, auf der Stelle, die Mitleidsschublade aufreißen...

....die Geschichten mit den Nachzahlungen sind natürlich derbe, hab' ich auch mal gehabt und Recht gekommen. Es ist also wohl was dran, wenn die Verbraucherverbände mitteilen, dass jede 3. Nebenkostenabrechnung falsch ist.....

...wollte Euch aber eigentlich mal eine kleine Story aus dem KH schildern, was weder Betroffenen noch unseren Angehörigen wirklich gut tut:
am gestrigen Morgen wird eine neue Bettnachbarin ins Zimmer geschoben, hatte wohl einen kleinen Schwächeanfall erlitten und schon mal in der Ambulanz einen Zugang erhalten.
Gleichwohl sieht sie rosig und auch gut geschminkt aus, hat sich dann aber unter elendigem Aufstöhnen mehrfach hin- und hergewälzt.
Schließlich findet sie doch die Kraft, die von ihrem Gatten mitgegeben Sachen auszupacken und dabei mehrfach anzumerken, an was dieser arme Kerl alles nicht gedacht hätte...dafür findet sie aber im Bad für ihren Waschlappen einen Handtuchhaken, auf dem sie ihren Waschlappen so wunderbar drapieren kann, dass auch wirklich jeder die fette JOOP! Aufschrift sehen kann.

Dann wieder unter Stöhnen ins Bett...es betritt der beste Pfleger von allen die Szene und stellt sich als Chefpfleger vor...was die Dame zu der kritschen Frage veranlasst, ob das denn hier überhaupt eine Privatstation sei...
Der Pfleger erklärt geduldig, dass dieses eines von einigen Privatzimmern auf der ansonsten "gemischten" Station sei, die Station aber auch nur für Kurzzeitpatienten bis zu 4 Tagen gedacht sei...Ängstliche Frage der Dame, ob es denn auch eine "richtige" Privatstation gebe....Ja, schon, aber eben nur für längere Aufnahmen... was der Dame ein mühsames "Aha" entlockte und mich schon mal Böses erahnen ließ...
Als nächstes kam die Frage nach der Handynutzung.
Eigentlich ist es verboten (was auch überall steht), so der Pfleger, aber wenn Sie es nicht zu auffällig machen, wird es toleriert.
Oh, schade, Flunsch ab.

Es erscheint der Gemahlsgatte, der natürlich dem Ernst der Sache angemessen vollgejammert wird
- ach so, hatte vergessen, weder Männlein noch Weiblein hielten es für erforderlich, beim Betreten des Raumes den Tagesgruß zu entrichten oder sich gar vorzustellen -

Nach tieftrauriger Verabschiedung des Gatten zunächst wieder ganz leichtes Stöhnen - vermutlich in der Hoffnung, dass ich nun mal endlich drauf anspringen würde.
Ich sprang aber nicht und so wurde mir berichtet, dass eine Magenspiegelung vorgesehen sei, aber morgen müsse man wieder heim, da man in Paris einer Hochzeit beiwohnen wolle.
Dies entlockte mir dann doch ein "das könnte aber sehr knapp werden".
Also weiter geächzt und gestöhnt, dann der Griff zum Alarmknopf!!
Oha, jetzt wird es ernst...die freundiche Schwester fragt auf der Sprechanlage, was man tun könne.
"Oh, ich brauche meine Schuhe, ich muss zur Toilette!"
Nun konnte ich mich dem Gespräch wirklich nicht mehr entziehen und weise freundlich darauf hin, das selbige doch unmittelbar vorm Bett stehen....

"äh,ja", so die Dame in die Sprechanlage, "hat sich erledigt, habe sie gefunden..."

Endlich kommt der "Transportpfleger" um die Dame zur Magenspiegelung zu fahren, was er ihr natürlich freundlich mitteilt.
Das geht ja gar nicht!!! Rasch Handy raus, Pfleger angewiesen zu warten und erstmal den Gemahlsgatten mittels Handy von diesem schweren Schritt unterrichten.
Nach Gesprächsende den wartenden Pfleger gefragt, wohin denn nun mit dem Handy.
"Können Sie im Safe einschließen oder einer Schwester geben."
"Gut, dann rufen Sie eine Schwester, dann gebe ich ihr das Handy."
Hat dann auch gut geklappt, der Kunde ist schließlich König!!!

Rückkehr nach ca. 30 Minuten, obwohl offensichtlich wach, doch erstmal unter wiederholtem Stöhnen schlafend gestellt.

Endlich kommt der hochbesorgte Gatte mit dem ebenso besorgten, erwachsenen Sohn, in Begleitung zweier weiterer Personen, die ich verwandschaftsmäßig zwar nicht zuordnen kann, dafür aber neidlos anerkennen muss, dass man in angemessenem Schwarz gewandet ist.
Alle Achtung!
Madame schenkt allen um das Bett Gruppierten huldvoll Mund und Ohr (ohne den Kopf natürlich auch nur 1cm vom Kopfkissen zu erheben), damit ihr dezentes Wehklagen erhört werden möge... wurde auch, weil den Umstehenden vor Mitleid die Gesichtszüge entgleisten.

Dann wird mit Spannung und leicht aufkommenden Unwillen das Erscheinen des Chefarztes erwartet, damit er nun endlich die Ergebnisse mitteile.
Da kommt er auch schon,teilt mit, Magen o.k., Blutwerte auch, also Madame könne sofort morgen früh oder auch noch heute abend nach Hause.

Nun glaubt mal nicht, dass irgendwer in Freude ausgebrochen wäre, vielmehr schiebt der Sohnemann noch die Frage nach, ob nicht doch was mit den Blutwerten sein könne, er kenne sich aus...Oh, sehr schön! Der Prof. versichert ihm, dass er selber im Laufschritt die Werte im Labor abgeholt und kontrolliert habe, keine Zweifel.
Tja, schade, die Verwandschaft zieht ab, um in 2 Stunden die Abholung vorzunehmen.
Das bis zu Abholung bereit gestellte Mittag- und Abendessen bleibt natürlich mit verzogenem Mund und später der Auskunft "Hunger" stehen.
Dafür klappt das Zusammenpacken und Aufbrezeln dann in alter Frische und ohne Hilfe.

Bei der Abholung verabschiedet man sich überraschender Weise von mir und ich überlege kurz, ob ich der diagnosefreien Familie als Trostpflästerchen meine Diagnose anbieten soll, behalte sie dann aber für mich, weil ich so weiter ohne Scham und Schauspielkunst in den Spiegel und die Gesichter von Familie, Pflegepersonal und Ärzten schauen kann.
Tut mir auch leid,die Dame, hat nichts, außer ihrer Privatversicherung und Diagnosefreiheit....
Eure übermütige,morphinvernebelte Beate...
  #202  
Alt 19.07.2008, 03:20
C. S. C. S. ist offline
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Standard AW: Alles was uns gut tut !

Liebe Beate,
herrlich, Dein Bericht, ich habe mich gekugelt vor Lachen bis ich einen Hustenanfall bekam, aber das war`s wert!!!
Liebe Grüße
C. S.
  #203  
Alt 19.07.2008, 09:21
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annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Alles was uns gut tut !

Hallo Beate,

wie bewunder ich Deine Gelassenheit. Mein Gott wie grauselig...ich glaub ich hätte unverzüglich um Aufnahme in einem Zimmer für die Unterschicht gebeten, um dem Drama zu entkommen *lach*.

Liebe Grüße

Annika
  #204  
Alt 19.07.2008, 10:14
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MichaelaBs MichaelaBs ist offline
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Liebe Beate,
sollen wir vielleicht zusammen ein Büchlein herausgeben? Ich finde, Deine und meine Geschichte bilden einen guten Anfang für weitere vergnügliche Stories aus dem Milieu. Ich überlege gerade, ob meine nächste Geschichte "Bringe CDs, nehme Keim mit" lauten sollte. Aber die ist gerade nicht so witzig. Gern hätte ich jetzt der Hochzeit in Paris beigewohnt und ein Handtuch von Wolfgang J. habe ich auch!

Danke für Deine Gutenachtgeschichte, dargeboten zur Samstagsfrühstückszeit.
Michaela
  #205  
Alt 19.07.2008, 12:14
alex_51 alex_51 ist offline
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Hallo Zusammen.

Eine wirklich gute Geschichte die da von Beate erzählt wurde. Leider kein Einzelfall. Das sind die Fälle wo der gerufene Rettungshubschauber im Vorgarten landet um die schwerverletzte Person in der küche zu verarzten. Diese hatte sich sich beim öffnen der Caviardose ernsthaft geschnitten. Unter Verwendung von einem Heftpflaster kommte die Bultung gestoppt werden.
Die Ironie an der Gschichte ist, daß solche Leute niemals die Diagnose Krebs im Std IV bekommen, da bei denen der Krebs entdeckt wird bevor die Zelle überhaupt dran denkt zu motieren.

Allen ein schönes WE

LG Alex

Geändert von alex_51 (19.07.2008 um 14:15 Uhr)
  #206  
Alt 19.07.2008, 19:02
C. S. C. S. ist offline
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Standard AW: Alles was uns gut tut !

Zitat:
Zitat von alex_51 Beitrag anzeigen
Die Ironie an der Gschichte ist, daß solche Leute niemals die Diagnose Krebs im Std IV bekommen, da bei denen der Krebs entdeckt wird bevor die Zelle überhaupt dran denkt zu motieren.

Allen ein schönes WE

LG Alex
Da, lieber Alex bist Du eindeutig im Irrtum.
Bei Privatpatienten mutieren die Krebszellen ebenso unbemerkt wie bei Kassenpatienten. Das kannst Du leicht nachprüfen wenn Du Dir einmal die lange Liste Prominenter (und sicher! Privatpatienten) anschaust, die an Krebs verstorben sind.
Dir auch ein schönes Wochenende.
C. S.
  #207  
Alt 19.07.2008, 19:42
Tom2605 Tom2605 ist offline
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Standard AW: Alles was uns gut tut !

Da muss ich C.S. recht geben ... so besch..... diese Krankheit auch ist, fair ist sie ... da interessiert nicht ob da ein dickes Konto ist oder ne fette Yacht im Hafen liegt.
Einzig die Art der Therapie und die Möglichkeiten der Behandlung dürften etwas besser aussehen, wenn man dicke Kohle hat.

Hmm und bei der "Dame" aus dem Bericht dürfte es doch eine gewisse Immunität geben gegen das Krustentier ... denke selbst diese Krankheit hat ihren Stolz
  #208  
Alt 28.07.2008, 21:10
östel östel ist offline
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Standard AW: Alles was uns gut tut !

So, nun bin ich wirklich schon zurück und werde versuchen mich kurz zu fassen. Bin platt von der Hitze und vom Leben als Lungenkrebspatientin. Ich habe 10 Tage in wunderbarer Landschaft verbracht mich aber nicht wirklich gut gefühlt sondern immer schlechter. Die Ente war nicht immer da, manchmal aber doppelt, also mit Entenpartnerin. Danegen ein Teich für die Karpfen, Sylvesterkarpfen nehme ich an, auch so traurige Schiksale Eine wirklich grosse Dogge lebt in L.,hat mich immer betrachtet wenn ich an ihrem Gartenreich vorbei gewalkt bin, bei Regen und Sonne. Denn von dort gings in den Wald, vorbei an den Schafen und Kühen. Und dann war ich auf "meinem" Waldweg, wirklich einsam, kein Mensch war da, Beerensträucher in Hülle und Fülle.
Bewohner hab ich nie gesehen, es muss welche geben denn es gibt eine Feuerwehr und ein fahrbarer Laden kommt 2 mal die Woche und bringt Lebensmittel.Bei ihm kaufen zumindest die Rehagäste. Das Dorfhotel soll schon lange leer stehn, sieht aus wie ein Hotel bei Murakami, von aussen.
Die Klinik selbst wird geführt von nettem, bemühten Personal. Auch die Akkordeongruppe spielt abends und dazu kann gesungen werden.
Leider konnte ich das alles nicht geniessen, bin nicht rehafähig weiss ich jetzt. Das ist nicht komisch, traurig ist das. Ich schaffe das Programm nicht. Wenn alle schon inhalieren, walken oder frühstücken,komme ich erst aus dem Bett. Die nette Küche hat mich mit Milchkaffe versucht aufzumuntern aber wenn alle fast fertig waren, begann ich mein bescheidenes Programm. Wenn ich fitter war, dann wars schon 16 Uhr. Bin dann alleine gewalkt und habe obige Ortsbeobachtungen machen können. Leider gabs kein Schwimmbad wo ichs den Anderen mal zeigen konnte.... und so fühlte ich mich schnell kränker als alle anderen. Wenn mich jemand fragte was ich denn hätte, blieb mir mein gehauchtes "Lungenkrebs" schon fast im Halse stecken.
Am ersten Sonntag kamen Biba und Bibagöga und ich fühlte mich nicht als einziger Mensch mit sowas Schrecklichem.
Einige nette Mitpatientinnen habe ich natürlich getroffen aber mir wurde schnell klar, dass ich weg musste. Es lag an mir, klar, will hier nichts dem Ort zuschieben. Und es lag an meinem derzeitig zunehmenden Japsen und Rasseln was mich jezt doch zum staging veranlasst.

Ich bin fällig.
Am Do bespreche ich mitmeiner Ärztin was wir machen, wie wir reingucken. Hausdoc hat heute schon Inhalierzeugs verordnet.
Morgen versuch ich ins Bad zu fahren. dann seh ich mal weiter.
Gerad kommt mein Mann mit eiskalten Pappbechern mit Cola. Er war mit unserem Leylchen an der Kongresshalle und gerad hat er mir ezählt, dass sie zum ersten mal geschwommen ist. Ich bin begeistert und kann lachen.
Na also, fast hab ich meinen Wahlspruch vergessen, irgendwas hift immer!

Euch Allen liebe Grüsse regina

Geändert von östel (28.07.2008 um 21:24 Uhr)
  #209  
Alt 28.07.2008, 21:21
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Alles was uns gut tut !

Liebe Regina,

es ist schade, dass es nicht so war, wie du dir es gewünscht, erhofft hattest. Das Drumherum mit nix los und so, klingt auch wirklich nicht so, als wär es für jedermann etwas gewesen.

Akkordeongruppen, kein Schwimmbad, null Leben in der Bude, oder um die Bude drum herum, klingt nicht, als würde es zu dir passen. Waren viele ältere Leutchen da? Hört sich so an.

Da klingst du doch viel entspannter, wenn du uns von deinen schönen Stunden am Schlachtensee oder deinen Leistungen im Schwimmbad berichtest. Das hast du immer vor der Haustür und musst nicht nach L oder sonstwo in die Pampa fahren.

Und jetzt lebst du dich mal fein in der neuen Wohnung ein.

Es ist schön, dich wieder zu lesen. Für deinen Termin am Donnerstag drücke ich die Daumen. Und für's Nachschauen, wieseo es japst und rasselt natürlich erst recht.

Lass dich mal ganz feste Drücken
__________________
Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen.
  #210  
Alt 28.07.2008, 21:33
mouse mouse ist offline
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Beiträge: 3.487
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Liebe Regina,
schön Dich wieder hier zu lesen. Hast Du Donnerstag ein Ct? Bzw. wann denn?
Ich meine wegen der Daumendrückerei.
Ganz liebe Grüße
Christel
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