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  #1  
Alt 21.05.2013, 12:16
grisu12 grisu12 ist offline
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Frage Frage zu Lance

Hat einer von Euch das Buch von L.A. gelesen? Wenn ja, kann mir einer erklären, wie folgender Satz im engl. Wikipedia zu verstehen ist: „Armstrong's last chemotherapy treatment was received on December 13, 1996. In February 1997, he was declared cancer-free“
Er brauchte also keine Nachsorge mehr? Wie ist das denn möglich?

Chris
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  #2  
Alt 21.05.2013, 12:27
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: Frage zu Lance

hi,
ich habe es gelesen.
Das amerikanische System der Krebsbehandlung und Nachsorge / Kontrolluntersuchungen ist vielleicht nicht genau so, wie bei uns

Lance wurde operiert, also Tumor(e) entfernt, dann Chemo.
Wenn bei der 6 - Wochen oder 3-Monats-Nachkontrolle nichts mehr zu sehen ist, im Blut oder aufm CT/MRT , dann kann man doch formulieren: nichts vom Krebs oder unerwünschten Zellen zu sehen, also krebsfrei.

Mir gibt sein Beispiel, wieder soooo fit zu werden zu können sehr viel Hoffnung

An diesem WE (jetzt gut 4 Monate nach Behandlungsende und irgendwie krebsfrei! ) hatte ich endlich mal wieder richtig Druck beim Radfahren und bin das erste mal dieses Jahr wieder über 100km Rad gefahren *yeah*

Gruß!
Bruni
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  #3  
Alt 21.05.2013, 16:14
grisu12 grisu12 ist offline
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Standard AW: Frage zu Lance

Bei mir ist die Chemo 3 Wochen her und ich versuche, mind. 60min. Sport zu machen (z.B. heute bei Regen 45 min. Crosstrainer, 15 Minuten Liegestütz, Hanteln und so Zeugs)... Mountainbike fahren will ich auch wieder, aber ehrlich gesagt ist meine Leistungsfähigkeit arg im 100 km scheint mir gerade eine Weltumfahrung zu sein, aber vielleicht versuche ich es ja auch mal
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  #4  
Alt 21.05.2013, 22:51
xelay xelay ist offline
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Standard AW: Frage zu Lance

Grisu das hatte ich mich auch schon gefragt, wobei ich auch ein paar Abschnitte in seinem Buch ein wenig übertrieben dargestellt finde. Im normalen Lebensverlauf hätte ich wohl nie dieses Buch gelesen, naja hätte hätte Fahrradkette. Ob alles danach bei ihm mit ganz legalen Dingen abgelaufen ist sei mal dahin gestellt... aber darum soll es jetzt nicht gehen.

Zum Thema Sport,nach der Chemo muß man es auch nicht gleich übertreiben. Langsam angehen die Leistung kommt mit der Zeit wieder. Die ersten Wochen nach Chemo und den darauf folgenden Lungenops waren ganz schön tapf. Was ich mich da auf dem normalen Heimtrainer abquält habe... Jetzt kommt es mir vor wie ein schlechter Witz aber schon krass wie das Zeug reinhaut und wie schnell sich doch der Körper erholen kann. Gut vielleicht haben wir da "Glück" das es uns in den jungen Jahren erwischt, keine Ahnung wie das ein paar Jahrzehnte später ausschauen würde.

Was mir aufgefallen ist bei den ganzen Berichten und Blogs die ich gelesen habe, das doch viele Leute mehr Sport treiben als vor der Erkrankung. Ist das bei euch auch so?
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  #5  
Alt 22.05.2013, 20:59
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: Frage zu Lance

@Grisu12: mach Dir nicht so einen Druck! ... Das kommt alles wieder! zu seiner Zeit...
3 Wochen nach Behandlungsende bin ich max. 45min mit dem MTB rumgehoppelt... so mit 14er oder 16er Schnitt ... und war danach alle ....

@Xelay: fiel mir auch bei den anderen auf, daß sie mehr Sport machen, bzw. machen wollen.... ... bislang mache ich weniger... mal sehen, wie lange...

@HanSolo: jip, wieder im Leben zurück, beschreibt es gut
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  #6  
Alt 24.05.2013, 10:19
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 347
Standard AW: Frage zu Lance

Zitat:
Zitat von xelay Beitrag anzeigen
..... Was mir aufgefallen ist bei den ganzen Berichten und Blogs die ich gelesen habe, das doch viele Leute mehr Sport treiben als vor der Erkrankung. Ist das bei euch auch so?
ist ja auch gut so ....
mit Sport hätten wir (Menschen) deutlich weniger Krebserkrankungen

Link: Sport ist wichtiger


Zitat:
Bewegung verhindert:

Brustkrebs 30 - 40%
Prostatakrebs 10 - 30%
Unterleibskrebs 30 - 40%
Lungenkrebs 30 - 40%
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  #7  
Alt 24.05.2013, 14:43
xelay xelay ist offline
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Beiträge: 48
Standard AW: Frage zu Lance

@Brynhildr Das eine gewisse Portion Sport gesund und wichtig ist sollte auch jedem klar sein. Ich schätze mal das ein Großteil sich nach der Erkrankung genauso sportlich verhält wie davor. Aber bei den Blogs und Co. die ich gelesen hatte, kam es mir manchmal so vor das es einige mit dem Sport danach irgendwie übertreiben.

Hätte ich den Krebs vor 5Jahren oder früher bekommen, wäre der wenige Sport ne Option gewesen - war ne faule Nudel zu dieser Zeit. Es wird ja auch davon ausgegangen das Adipösität zum Krebs führen kann. Aber wie wir wissen, wissen wir fast nichts. Risikofaktoren sind halt das man weiß und kaukasisch ist, dagegen kann man sich nicht wehren,Hodenhochstand und wenn es schon in der Familie aufgetreten ist.
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  #8  
Alt 29.05.2013, 18:17
grisu12 grisu12 ist offline
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Beiträge: 14
Standard AW: Frage zu Lance

Zitat:
Zitat von Brynhildr Beitrag anzeigen
ist ja auch gut so ....
mit Sport hätten wir (Menschen) deutlich weniger Krebserkrankungen

Link: Sport ist wichtiger
Das ist natürlich super, aber eigentlich fahre ich Rad (meist MTB über Waldwege), weil der Kopf interessanterweise sehr frei wird dabei... einfach nur „uff, ist diese Steigung anstrengend, aber ich werde nicht einmal vom Rad steigen heute!“ zu denken und mir danach eine kühle Limo oder sowas zu gönnen, ist schon schön genug
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