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  #1  
Alt 31.10.2010, 19:23
superelch 2603 superelch 2603 ist offline
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Registriert seit: 31.10.2010
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Standard Microkalk in der brust

hallo zusammen,

ich bin neu hier, habe viel gelesen aber jetzt komme ich nicht mehr weiter.
es geht nicht um mich sondern um meine mama.
sie hatte im juli eine reguläre mamographie, nach vier wochen wurde sie angerufen, dass was unklar sein würde und sie es noch einmal machen müsste.dafür müsste sie aber in eine andere klinik, nicht in der wo sie es schon gemacht hatte. also sind wir hin, wurde lange und gründlich untersucht, der arzt meinte, er kann es nicht deutlich erkennen, es ist aber microkalk, es kommt oft vor, aber ist nix schlimmes! ultraschall hat er auch gemacht, war auch was zu erkennen aber wieder nicht sehr deutlich.
bei der anschließenden beprechung, meinte er, dass dieser microkalk abgeklärt werden muss, nur zur sicherheit, anhand einer vakuumbopsie. meine mama war erschrocken, aber er beruhigte sie und sagte dass es nicht schlimmer wäre als ein zahnarztbesuch!!! der arztbericht folgte 3 wochen später!!!! mit der überweisung zur vakuumbiopsie im brustzetrum des nordklinikums. die diagnose lautete birads 4!!!
im nordklinikum dann der schock nach der untersuchung mit erneuter mamographie: vakuumbiopsie oder andere geschlossene biopsieverfahren sind bei ihr nicht möglich, da sie eine zu dünne brust hätte. nur eine operation ist die einzige möglichkeit! ich bin jetzt total verunsichert, durfte bei der besprechung überhaupt nicht dabei sein, es ist schließlich das problem meiner mutter!!! alles ist so schnell gegangen, haben uns nicht erst genommen gefüllt, so zw. tür und angel gesagt dass nur die op in frage käme weil sie so dünn ist!!! hat der radiologe der uns überwiesen hat, die brust nicht untersucht? die ärztin in der klinik meinte , dass sie mit der nadel möglicherweise auf die andere brustsseite durchstechen würde?!
was sollen wir machen? uns drauf einlassen oder eine zweite meinung holen?
sorry ist sehr lang geworden aber die in der klinik drängen uns mit der op!
lg agnes
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  #2  
Alt 31.10.2010, 19:47
Stella4711 Stella4711 ist offline
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Beiträge: 79
Standard AW: Microkalk in der brust

hallo,

eine zweitmeinung einholen ist bei unsicherheiten immer die beste lösung. ich kann gut verstehen, dass du deiner mutter die op wenn es geht ersparen möchtest.

lasst euch von der klinik nicht drängen. da brustkrebs an sich schon kein notfall ist, kommt es auch bei der abklärung eines unklaren befundes nicht auf tage an. und: deine mutter kann darauf bestehen, dass du bei den terminen dabei sein darfst. das nicht zu gestatten wäre m.e. zweifelhaft.

deiner mutter alles gute.

stella

Geändert von Stella4711 (31.10.2010 um 19:53 Uhr)
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  #3  
Alt 31.10.2010, 20:43
superelch 2603 superelch 2603 ist offline
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Ort: Nürnberg
Beiträge: 2
Standard AW: Microkalk in der brust

hallo,

ja, mein instinkt auch. ich habe viel gegoogelt, ob die geschl. biopsie bei zu dünner brust nicht machbar wäre, aber habe nix gefunden. meine mama ist 61 und relativ dünn, die brüste in dem alter sind nicht mehr so fest und straff, aber das ist doch kein grund? die ärztin meinte, na ja jetzt wäre nicht schlecht wenn man dick wäre! Hä????
hatte von anfang an kein gutes gefühl bei der klinik!
danke für die aufmunternden worte.

lg agnes
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  #4  
Alt 31.10.2010, 21:45
Benutzerbild von Linemama
Linemama Linemama ist offline
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Beiträge: 64
Standard AW: Microkalk in der brust

hallo ,

auch ich würde sagen, holt euch eine 2te Meinung ein und wenn deine Mutter möchte das du bei den Gesprächen und bei manchen Untersuchungen dabei sein darfst würde ich mich von Niemanden daran hindern lassen .Es ist ihr gutes Recht und kein Doc der etwas zu verbergen hat wird dich des Raumes verweisen .
Als man mir einen Tag nach der Stanze das Ergebnis mitteilte, war die damalige Freundin meines Sohnes dabei .Meine Ärztin im BZ fragte mich ob ich das ok finde oder lieber alleine das Ergebnis hören möchte .Ich verneinte und sie durfte bleiben .Wo kämen wir denn hin, wenn wir nicht Menschen unseres vertrauen,mit in die Behandlungen einbeziehen dürften .Bei meiner Ablatio war meine beste Freundin sogar mit im OP,allerdings ist sie Krankenschwester und es war abgesprochen mit der Chirugin ,die es klasse fand und sich wünschte jeder hätte so eine Freundin .

LG und Daumendrück das Alles gut wird
Ellen
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