Magenkrebs im Endstadium
Hallo,
ich bin 37 und meine, mir sehr nah stehende Schwester (42) hat seit 4 Tagen die Diagnose Siegelringkarzinom im Magen. Seit der ersten Diagnose sind nun 5Tage vergangen und nun wissen wir alles: Nicht operabel, Metasthasen und Wasser im Bauchraum und die Eierstöcke sind ebenfalls befallen. Das einzige was jetzt noch gemacht wird ist eine Kombinationschemotherapie um die Beschwerden zu lindern und die Zeit ein wenig zu verlängern. In der Klinik (Düsseldorf Kaiserswerth) sind alle sehr nett und sie haben meiner Schwester gesagt, sie solle soviel wie möglich zuhause sein. Sie lebt allerdings mit ihrem 13jährigen Sohn alleine, so haben mein Mann, meine zwei Töchter 15 + 12 und ich entschieden, das sie mit zu uns nachhause kommt. Nach dem ersten Wochenende jetzt mit der Diagnose und vielen Gesprächen haben wir alle viel Angst vo der kommenden Zeit. Es ist für uns alle klar, das wir das zusammen durchstehen wollen und dennoch ist da diese beschissenen Angst.
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