Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Weichteiltumor/-sarkom

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #31  
Alt 10.09.2005, 23:03
Wespen Wespen ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 10.09.2005
Beiträge: 2
Standard AW: weichteiltumor

Wie sieht denn die Hautverfärbung aus? An der unteren Stelle von meiner Narbe habe ich einen minimalen blauen Fleck? Hat das etwas mit der Hautverfärbung zu tun?
Mit Zitat antworten
  #32  
Alt 15.09.2005, 16:26
marion1960 marion1960 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.09.2005
Ort: in der Nähe von Neuss
Beiträge: 40
Standard AW: weichteiltumor

Hallo,

ich habe am Montag die Diagnose für meine Tochter Julia (17) bekommen.
Weichteiltumor, wahrscheinlich bösartig. In der Wade bis zum Knie reichend. Am Dienstag haben wir einen Termin in Bochum. War schon jemand da oder kann mir sagen, wie es jetzt weitergeht???
Mit Zitat antworten
  #33  
Alt 16.09.2005, 01:08
gewwi gewwi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: in der Heide
Beiträge: 375
Standard AW: weichteiltumor

http://www.uke.uni-hamburg.de/klinik...ndex_16847.php Hallo Marion,
erstmal wünsche ich dir ganz viel Kraft und Geduld.
schau mal in den anderen Beiträgen, habe viel in "Krankenhausaufenthalt" geschrieben, da mein Mann auch vor vielen Jahren diese Diagnose hatte. 1991 Habe hier im Forum viele Tips erhalten, auch seelischen Beistand, der ganz wichtig ist.
Im Ruhrgebiet weiß ich keine Klinik, die sich auf Weichteilsarkome spezialisiert hat, im Norden ist es das UKE. Geht auf keinen Fall in ein kleines Krankenhaus, die sich nicht auskennen, laß dir sagen, wieviele Operationen die im Jahr mit Weichteilsarkomen haben.
Sucht euch einen guten Hausarzt, einen Onkologen und einen Schmerztherapeuten.
Ganz wichtig, immer fragen, fragen fragen.
Hier im forum ist eigentlich immer jemand, der auch spezielle Fragen beantworten kann.
petra
Mit Zitat antworten
  #34  
Alt 18.09.2005, 21:10
marion1960 marion1960 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.09.2005
Ort: in der Nähe von Neuss
Beiträge: 40
Standard AW: weichteiltumor

Hallo Petra,

vielen Dank für deine Antwort. Wie geht es deinem Mann und wie ist es bei euch gewesen. Würdest Du es mir vielleicht schreiben? Ich habe inzwischen viel über die Klinik in Bochum gelesen. Das hörte sich sehr gut an. Nach 1 1/2 Jahren haben wir einen guten Arzt gefunden, der aber leider nicht für so was zuständig ist. Meine Tochter wurde vorher von verschiedenen Ärzten als pupertierende 16jährige mit Wadenkrampf, als Muskelfaserriss, an dem man sowieso nichts mehr machen kann, usw. abgetan. Die letzte Diagnose vor einem halben Jahr war dann "Bandscheibenvorfall". Daraufhin wurde ein CT vom Rücken gemacht. Der Radiologe hat nur den Kopf geschüttelt und mir gesagt, das ich dringend eine neue Überweisung für das Bein brauche. Der Orthopäde hat sich aber geweigert diese auszustellen. Daraufhin bin ich nach langem weiteren Suchen auf einen Venenarzt gekommen, denn zwischendurch hatte man auch mal von Thrombose gesprochen. Der Termin hat Wochen gedauert, er war aber supernett und hat auch dann den ersten Verdacht "Tumor" geäußerst. Dann sollte das MRT gemacht werden. Das sollte noch mal 8 Wochen dauern mit dem Termin. (Kassenpassient). Erst nach einem Anruf von mir bei beiden Ärzten hat man uns dann sogar am gleichen Tag drangenommen. Das MRT brachte dann den Befund Tumor.
Wieder beim Venenarzt (1 Woche später) bekam ich die Überweisung für Dienstag nach Bochum. Man wünschte uns viel Glück und Kraft, das würden wir jetzt brauchen. Meiner Tochter sollte ich nur einen Teil erzählen, den Rest am Dienstag abwarten, vielleicht hätten wir ja Glück. Sie weiß, das sie einen Tumor hat, und das sie operiert werden muß. Über den Rest macht sie sich noch keine Gedanken, da der Arzt es bei ihr als nicht so dramatisch dargestellt hat. Mir hat er den "Rest" mit der Überweisung erzählt. Es wäre lieb wenn Du mir noch mal antwortest.
Marion
Mit Zitat antworten
  #35  
Alt 18.09.2005, 21:56
gewwi gewwi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: in der Heide
Beiträge: 375
Standard AW: weichteiltumor

Hallo Marion, bei meinem Mann wurde 1991 ein Grieskorn !! ambulant aus dem Oberschenkel entfernt, 4 Wochen später die Diagnose Krebs. Überweisung ins UKE zu Prof.Zornig, der damals die Abteilung für Weichteilsarkome aufgebaut hat. Einige andere Kliniken hatten den OP abgelehnt wegen mangelnder bis gar keiner Erfahrung. 2 OP wegen Nichteinhaltung des Sicherheitsabstandes.
Danach Strahlentherapie 36x 50y. Wird heute aber so radikal nicht mehr gemacht. Bestrahlung heute ist sehr viel genauer und effektiver. Zurückgeblieben sind Nervenschmerzen, die Mit Morphium sehr gut behandelbar sind, obwohl sie einige Nebenwirkungen haben.
Das Bein ist dünner als das andere, da auch ein Teil des Muskelsstrangs entfernt wurde und halt nicht mehr so belastbar. Er hinkt ein wenig, weigert sich aber, einen Stock oder ähnliches zu benutzen. Geht auch ganz gut ohne.
1992 und 1993 wurden Metastasen entdeckt im Bein in der Lunge und auch auf den Rippen. 2x OP, danach weder Chemo noch Bestrahlung. Ruhe bis 2005. Metastasen ausgerechnet auf der Bauchspeicheldrüse. RiesenOP, jetzt erster Nachsorgetermin und Entwarnung. Alles okay. Sein Zustand ist natürlich noch nicht gut, aber so langsam wird es besser.

Was wir dieses Jahr im Krankenhaus erlebt haben, schweigen wir lieber drüber, ansonsten war die Behandlung und die Nachsorge sehr gut.
Wichtig ist es, bei allem immer nachzufragen, warum und wieso etwas gemacht wird. Wenn man unsicher ist, ruhig eine 2. Meinung einholen.
Wird zwar oft nicht gerne gesehen von den Ärzten, aber man hat nur ein Leben!!
Was auch noch wichtig ist, seelischer Zuspruch. Deine Tochter wird auf eine Station kommen, in der hauptsächlich Schwerkranke liegen. Alleine das ist schon ein Schock, zusätzlich zur Diagnose.
Mein Mann wollte nicht zur REHA in eine Krebsklinik, lieber ein Paar Tage Urlaub mit der Familie, weil er nicht nur über die Krankheit nachdenken und sprechen wollte.
Natürlich ist die Krankheit immer bei uns, aber es liegt an jedem selbst, wieviel Raum man ihr gibt. Selbverständlich gibt es auch Tage, an denen die Nerven blank liegen, aber es gibt auch die schönen Tage.
Du siehst, die Chanchen bei Weichteilsarkomen sind bei guter Behandlung sehr gut.
Die Chancen für meine Mann waren 20% auf die nächsten 5 Jahre. Das ist jetzt 14 Jahre her. Und es gibt hier noch mehr Leute, die es solange geschafft haben und auch weiterkämpfen.
Drücke euch in Gedanken und sende ein kleines Kraftpaket
Petra
Mit Zitat antworten
  #36  
Alt 18.09.2005, 22:27
marion1960 marion1960 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.09.2005
Ort: in der Nähe von Neuss
Beiträge: 40
Standard AW: weichteiltumor

Hallo Petra,

vielen Dank. Ich melde mich nach Dienstag mal. Bis bald.
Marion
Mit Zitat antworten
  #37  
Alt 21.09.2005, 13:14
marion1960 marion1960 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.09.2005
Ort: in der Nähe von Neuss
Beiträge: 40
Standard AW: weichteiltumor

Hallo Petra,

wir waren gestern in Bochum, der Tumor ist 12 cm lang, 6 cm breit und 4 cm tief. Am Anfang klang alles super positiv und ich habe mich schon riesig gefreut und mich in Gedanken bei allen entschuldigt, die ich die letzten Wochen mit verrückt gemacht habe. Dann meinte der wirklich nette Arzt zu Julia, das es eígentlich garnicht bösartig sein kann, sie wäre ja erst 17. und so junge und hübsche Mädchen hätten nichts bösartiges. Die Logik habe ich dann nicht verstanden, meine Tochter wohl auch nicht, so wie sie geguckt hat. Dann gab er ihr eine Karteikarte mit ihrem Namen und lauter Abkürzungen drauf und sagte, sie sollte sie im Büro gegen einen Termin zur PE umtauschen. Niedlich gemacht, wie bei einem Kleinkind. Langsam wurde Julia dann ungehalten und wollte das "Ding" ganz rausgemacht haben und nicht nur eine Probe und dann wieder die Warterei.
Darauf erklärte er ihr, das ihre Wade dann aussehen wird wie nach einem Haifischbiss. Sehr aufbauend!
Im Büro wurden wir dann auf eine Dringlichkeitsliste gesetzt und jetzt starre i ch immer auf mein Handy, damit es endlich klingelt. Sie müssen wohl auf jeden Fall einen kompletten Muskel aus der Wade entfernen und das reicht nur wenn es gutartig ist. An den Rest will ich garnicht denken, obwohl ich nichts anderes mehr mache. Morgen gehe ich arbeiten, bis zum Anruf. Die Warterei und die Gedanken um das was jetzt kommt, machen mich wahnsinnig.
Mit Zitat antworten
  #38  
Alt 23.09.2005, 21:03
gewwi gewwi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: in der Heide
Beiträge: 375
Standard AW: weichteiltumor

Hallo Marion, tut mir leid, das ich mich erst so spät melde, aber die letzten 3 Tage ging es meinem Mann einfach nur schlecht.
Kann dich gut verstehen, die Warterei ist einfach nur furchtbar. Und auf das entgültige Ergebnis muß man dann auch noch warten. Kann bis zu 14 Tagen dauern, laß dich von meinem Bericht nicht abschrecken, bei meinem Mann haben die Dinger einfach an einer Sch...stelle gesessen.
Melde dich , sobald du etwas weißt, werde öfter mal reinschauen.
Wie geht deine Tochter damit um ?
liebe Grüße Petra
Mit Zitat antworten
  #39  
Alt 24.09.2005, 11:22
marion1960 marion1960 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.09.2005
Ort: in der Nähe von Neuss
Beiträge: 40
Standard AW: weichteiltumor

Hallo Petra,

erst mal vielen Dank für deine Antwort. Es hilft mir sehr mit "neutralen" Menschen und nicht mit meiner näheren Umgebung zu reden. Das es deinem Mann so schlecht geht tut mir sehr leid, unbekannte Grüße von mir.
Julia war bis Dienstag nach aussen einfach nur gut drauf. Sie ist zwar verstärkt bei ihrem Freund, aber ich lasse sie auch. Mein Lebensgefährte sagt zwar ich soll mich mehr um sie kümmern, aber ich bemühe mich sie so normal wie ich kann zu nehmen. Das heisst sie kriegt immer noch "Ärger" wenn ihr Zimmer mal wieder total vermüllt ist, usw. Am Dienstag nach Bochum (im Auto) war sie erst total ruhig, dann unausstehlich und abends wieder fast "normal". Ich habe sie gelassen, weil sie mir sehr ähnlich ist, ich denke sie braucht auch Zeit für sich alleine um das alles zu verarbeiten. Ich biete ihr meine Nähe und Liebe und sie soll sich nehmen was sie braucht.
Am liebsten würde ich sie den ganzen Tag um mich haben, weil ich solche Angst vor der Zukunft habe. Positiv ist, das sie meine ESS-THERAPIE annimmt.
Julia hat sich von klein auf nur von Nutella und Fischstäbchen ernährt. Kein Überreden hat geholfen. Als Kleinkind hat sie schon alles wieder ausgespukt, was sie nicht "mochte". Sie probiert nichts Fremdes, isst überhabt kein Obst, kein Gemüse, keinen Joghurt. Nach dem ersten Ergebnis und der Gewissheit, das sie auf jeden Fall operiert werden muss, habe ich mich mit ihr unterhalten und wir haben uns tatsächlich geeinigt. Sie isst jetzt jeden Mittag, bzw. einmal am Tag warm (natürlich nach Wunsch). Aber auch ein wenig Gemüse, Multisaft, Fleisch, und doch noch etwas mehr. Sie versteht anscheinend, das ich ihr gesagt habe, das sie extrem schlank und nicht gerade widerstandsfähig ist, für das was uns bevorsteht. Ich habe drei Mädels, die anderen beiden sind 25 (am 10.10.) und 20 Jahre alt. Die essen und probieren fast alles. Nur eben meine Zaubermaus nicht. Gestern abend hat sie freiwillig kurz mit mir gekuschelt, man staune.
Ich warte jetzt auf Montag, damit ich wieder auf mein Handy starren kann.
Ich hoffe das alles gut geht und sammele Kraft bei meinem Freund, der mir sehr hilft. Alles Gute für Dich und deinen Mann. Ich melde mich, sobald ich was weiss, oder wenn ich Fragen habe.

Marion
Mit Zitat antworten
  #40  
Alt 24.09.2005, 19:46
franca64 franca64 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Wangen an der Aare
Beiträge: 73
Standard AW: weichteiltumor

Hallo Marion,
meine Tochter hatte mit 15 Jahren auch einen Weichteiltumor, an der Schulter. Sie hatte Metas an Hirn und Knochenmark. Ich kenne diese Warterei, die einen verrückt macht. Du kannst dich mit Fragen jederzeit an mich wenden! Die Aerzte gaben meiner Tochter praktisch null Chancen. Seit 22 Monaten ist sie aber krebsfrei. Sie bekam 10 Chemotherapien und eine Hochdosis-Chemo mit anschliessender Stammzellentransplantation. Liebe Marion, die Zeit die bei euch kommt wird hart und ein rauf und runter. Doch es lohnt sich zu kämpfen!! Ich wünsche dir und deiner Tochter viel Kraft, Zuversicht und viel Hoffnung!!
Es grüsst dich franca
__________________
DEINE GEDANKEN SIND DEIN WERZEUG !!
Mit Zitat antworten
  #41  
Alt 24.09.2005, 20:15
marion1960 marion1960 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.09.2005
Ort: in der Nähe von Neuss
Beiträge: 40
Standard AW: weichteiltumor

Hallo franca,

vielen Dank für deine Nachricht. Das hört sich ja wirklich positiv an. In welcher Klinik war deine Tochter denn und was kann ich bei meiner Tochter für Fehler machen, z. B. zuviel betütteln oder so. Wie hat deine Tochter denn die Sache angegangen? Die beiden sind ja etwa gleich alt, wie hat sie denn die Therapien verarbeitet? Bist du zuhause oder berufstätig, mein Chef hat mich bei meinen Kollegen verdammt schlecht gemacht, weil ich 1 Woche krankgeschrieben war. Ich bin vorher zu ihm gegangen und hab ihm erklärt, das meine Julia sehr krank wäre und ich in meinem Zustand nicht mit so vielen Menschen Kontakt haben kann. Anscheinend war ihm das egal. Als ich dann am Donnerstag wieder angefangen habe, hat er auch noch mir gegenüber den mitleidvollen gespielt. Jetzt nehme ich lieber die nettenPillen von meiner Ärztin, bevor ich nicht arbeiten gehe. Aber wenn Julia im Krankenhaus liegt, muss ich ja auch eine Lösung finden.

Marion
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:34 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55