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  #1  
Alt 07.04.2010, 20:16
Benutzerbild von Hedi13
Hedi13 Hedi13 ist offline
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Standard AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa

hi Gledi

laß Dich nicht abwimmeln.
Wenn Dein Onkologe auf Grund der bereits abnehmenden Knochendichte
"Zometa-Infusionen" verordnet dann gehören die auch zum KK-Programm.

Ich mußte mich bei all diesen Behandlungen um garnichts kümmern.
Geht alles über den Onkologen.
Ich darf nur die diversen mehr oder weniger heftigen Nebenwirkungen alleine
durchstehen und zwar ohne irgendwelche Kosten

Bleib dran
LG Hedi
__________________
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  #2  
Alt 08.04.2010, 13:13
Didla Didla ist offline
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Beiträge: 605
Standard AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa

Hallo,

ich möchte mich der Antwort von Hedi anschließen. Ich bekomme schon fast ein Jahr Zometa, alle vier Wochen. Ich brauchte nichts beantragen, es lief alles über meine Onkologin und ich habe auch schon nachgefragt ob ich es (hoffentlich) über einen längeren Zeitraum bekomme.
1. Ist es besonderes effektiv, wenn man es lange bekommt
2. Wirkt es auch der Osteporose entgegen die ich bei der Antihormon-Therappie zu erwarten hätte.

Sprech deinen Arzt auf jeden Fall darauf an und lass dich nicht abspeisen.

Liebe Grüße
Tina
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  #3  
Alt 08.04.2010, 14:28
Benutzerbild von Annedore
Annedore Annedore ist offline
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Beiträge: 509
Standard AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa

Ihr Lieben,

ich fühle mich gerade herausgefordert, um mehr Differenzierung zu bitten in bezug auf die Gabe von Bispohosphonaten.

Es geht in diesem Strang doch um die Behandlung einer Osteoporose, die sich unter einer AHT Therapie verschlimmern wird. Das heißt, es geht um eine Infusion alle 6 Monate über die Dauer von 3 Jahren. Das ist eine gängige Praxis und ich kann gar nicht verstehen, warum diese eine KK so ein Theater darum macht.

Eine Gabe alle 4 Wochen ist doch nur für Frauen mit Knochenmetastasen zugelassen. Die Aussage, je länger um so intensiver die Wirkung kann ich auch so nicht stehen lassen. Da sollte man lieber sagen je länger um so intensiver die erheblichen Nebenwirkungen, die man sich ganz gewiß nicht zumuten sollte, wenn man nicht bereits Metastasen hat.

Liebe Grüße
Annedore
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  #4  
Alt 08.04.2010, 15:00
Megan1971 Megan1971 ist offline
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Standard AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa

Hallo Annedore,

das kenne ich aber genau andersrum:

ich bekomme von meiner Onkologin seit 1,5 Jahren alle 4 Wochen Zometa gegen meine Knochenschmerzen und Osteoporose. Knochenmetas habe ich keine.

Alle 6 Monate wird Zometa prophylaktisch gegen Knochenmetastasen gegeben, so habe ich das hier schon des öfteren gelesen.

Ich denke mal das sowohl die Ärzte als auch die KK das unterschiedlich handeln solange Zometa nicht als Prophylaxe zugelassen ist.
__________________
Liebe Grüße
megan

"Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.“
Theodor Fontane
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  #5  
Alt 09.04.2010, 11:27
Benutzerbild von Hedi13
Hedi13 Hedi13 ist offline
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Beiträge: 169
Standard AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa

Zitat:
Zitat von Megan1971 Beitrag anzeigen
Hallo Annedore,
das kenne ich aber genau andersrum:
ich bekomme von meiner Onkologin seit 1,5 Jahren alle 4 Wochen Zometa gegen meine Knochenschmerzen und Osteoporose. Knochenmetas habe ich keine.
.
Hi megan

das ist ja interessant.
Ich habe Zometa wegen der Osteoporore bekommen... mit dem Gott sei Dank....vorübergehenden Ergebnis das ich eine ganze Woche fürchterliche Knochenschmerzen und Gelenkschmerzen hatte. Diese KNOCHEN- und GelenkSchmerzen wurden dann wieder mit anderen Medikamenten behandet.

Man lernt ja nie aus
Alles Gute und Liebe
Grüsse Hedi
__________________
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  #6  
Alt 09.04.2010, 21:58
Benutzerbild von katasi
katasi katasi ist offline
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Beiträge: 66
Standard AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa

hallo an alle,

also.......mein kostenübernahmeantrag wurde auch knallhart abgelehnt!!!
die "nette dame" sagte mir kackfrech, ich sollte doch froh sein, dass sie meine ganze behandlung bezahlt hätten................wie edel, nach 33jähriger kassentreue!!!......bin übrigens auch in der b..!

werde mich jetzt mal bei anderen kassen erkundigen und mal die herstellerfirma schriftlich um ein pröbchen anbetteln!

ist hier vielleicht jemand, der von dieser kasse zometa als prophylaxe bezahlt bekommen hat???

werde weiter kämpfen.........schließlich haben wir keinen schnupfen!

in diesem sinne......
bis bald
sigrid
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  #7  
Alt 10.04.2010, 13:22
Benutzerbild von Hedi13
Hedi13 Hedi13 ist offline
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Beiträge: 169
Standard AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa

hallo Ihr Lieben

eine Frage bewegt mich doch sehr.

Wer muß.....und wenn ja......warum einen Kostenantrag stellen ?

Ich habe..... bzw. mache das gesamte Programm durch, habe selbst noch nie irgendeinen Kostenantrag stellen müssen.
Bekomme auch im Rahmen der ganzen "Behandlungen" jedes Rezept für Medikamente zur Bekämpfung / Linderung der vorkommenden Nebenwirkungen usw. usw.
Bin ganz normal AOK versichert und hatte seid meiner Erkrankung nicht ein einziges mal selbst Kontakt mit der KK.
Um alles kümmert sich der Onkologe bestens.

Wie ich hier immer wieder lese, gibt es da doch viele ärgerliche Streiterein mit KK, die eigentlich doch nicht zumutbar sind für die betroffene Patientin.
Woran liegt das ?

Drücke allen die Daumen die sich noch mit der KK rumstreiten müssen.
Ich finde es unglaublich was sich die KK da so alles leisten.

LG Hedi
__________________

Geändert von Hedi13 (10.04.2010 um 13:25 Uhr)
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