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Alt 12.02.2007, 15:20
1-WItch 1-WItch ist offline
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Registriert seit: 23.08.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 37
Standard AW: Nachgedacht - Eine Frage die mich bewegt

Lieber kleiner Prinz,

bin durch Zufall auf deine Zeilen gestoßen.

Ich bin betreuende Ehefrau, Nierenkrebs seit 2001, und inzwischen mit allen Wassern gewaschen, was Emotionsausbrüche in allen Kategorien angeht.

Es ist bitter zu hören, wenn man einerseits nicht in der Lage sein soll, den Kranken auch nur in irgendeinerweise zu verstehen, nur an sich zu denken, weil man zum arbeitenden Volke zählt und für seinen Lebensunterhalt 8 Stunden ausser Haus sein muss. Auf der anderen Seite man für ihn ja auf vieles verzichten muss, und es besser gewesen wäre wenn ich ihn vor 35 Jahren nicht kennengerlernt hätte usw usw. mal Hü und mal Hop. Vor 31 Jahren hies es in guten und in schlechten Zeiten, das scheint er vergessen zu haben, wir haben sehr gute Zeiten gehabt und nun mal eben schlechte.

Ich sehe deinen Fall vielleicht anders als viele, ist es möglich, dass er diese Äusserungen macht, um sein schlechtes Gewissen dir gegenüber zu beruhigen, weil er meint dir mit seiner Krankheit zuviel zuzumuten? Das seine Pflege dir irgendwann über den Kopf wächst und er dann alleine steht, wenn du dir das nicht zutraust, deine Liebe nicht stark genug dafür ist.

Liebe Grüße vom Hexchen (Annette)
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