Was ist eine sogen. Versorgungsehe

Hallo,

habe ich von meinem Hausarzt, der aus der Kur zurück ist eine Bescheinigung erhalten: das wir langjährige Patienten waren, meine Frau langjährig Krebs hatte und ich nicht mit ihrem plötzlichen Tod rechnen konnte. Ich habe im Widerspruch neben dem Attest geltend gemacht, das ich da durch die Behandlung die Gefahr einer Behinderung bestand, die Pflege durch mich sicherstellen wollte. Was denkt Ihr? Ist das in Ordnung so? Mein Hauarzt sagte er könne vor Gericht aussagen, dass ich die kleinste Möglichkeit eines tödlichen Ausganges vollständig verdrängt habe.Und das ist die Wahrheit, ich habe mich trotz angeknacksten Wirbel gesundschreiben lassen um nicht allein zu Hause zu sein, wo mich die Erinnerung fast umbringt.Wen ich nicht wirklich drauf angewiesen wäre, hätten ich schon lange beigegeben. Ich komme mir vor, als würde ich meine Frau verschachern.

Heute habe ich einen Ablehnungsbescheid erhalten.
Ist das erstmal ein pauschales Vorgehen seitens der Kasse?
Wie sind die Erfahrungen mit Widersprüchen?
Brauche ich jetzt schon einen Anwalt und ginge das auf sog.Armenrecht?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Herzliche Grüße

Udo