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  #1  
Alt 22.02.2005, 17:18
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Liebe Frauen,
nun hat es auch mich *erwischt*. Mitten in eine ganz schlechte Phase bekomme ich ein Schreiben meiner Krankenkasse.

Ich bin nun 4 Monate krankgeschrieben und wie bei vielen hier geht es mal auf und mal ab mit dem Befinden.

Sie schreiben, daß nach ärztl. Aussagen meine Erwerbsfähigkeit erheblich gefährdet bzw. gemindert ist. Sie gehen davon aus, daß ich derzeit nicht in der Lage bin, einer regelmäßigen Erwerbstätigkeit vollschichtig nachzugehen.

Darum soll ich bis zum 5. März einen Antrag bei der BfA auf teilweise Erwerbsminderung beantragen.

Ich hätte nicht erwartet, daß man mich schon so früh loswerden will.

Was habt Ihr in der Situation gemacht? Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung, weil ich immer dachte, wenn ich irgendwann wieder kann (man hat doch einen längeren Anspruch auf Krankengeld), daß ich dann wieder arbeiten gehe.

Was erwartet mich jetzt, wie geht man am besten vor? Was für finanz. Einbußen hat man eigentlich bei einer Erwerbsminderungsrente? Mein Rentenanspruch ist wegen meiner Scheidung (davon eine Langzeit-Hausfrau) sehr gering.

Wer weiß was dazu und gibt mir einen Rat?

Liebe Grüße von Caro
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  #2  
Alt 22.02.2005, 17:58
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

18 Monate zahlt die Kasse gewöhnlich. Solange würde ich da ausharren. Frag bei der BFA nach, wieviel Rente dir zu stehen wird. Das ist meist erschreckend wenig.
Gruß Dorothee
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  #3  
Alt 22.02.2005, 18:05
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Beiträge: 1.225
Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Hallo Caroline

Ich werde deinen Thread morgen in Rechtliches und Fianzielles verschieben.
Ich bin sicher, dort sind ein paar leute, die dir auch noch ein paar gute Ratschläge geben werden.

Alles Gute für dich

Hier noch der Link, wo du deinen Aufruf dann findest:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/showboard.php3?id=42

Tanja L.
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  #4  
Alt 22.02.2005, 20:06
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Hallo Caroline,
lass dich nicht von deiner Kasse unter Druck setzen. Das Krankengeld wird normalerweise für 78 Wochen gezahlt. Bist du schon zur Reha gewesne? Selbst wenn du jetzt einen Antrag auf EU-Rente stellst wird dich die BFA sicherlich erst einmal dazu anhalten eine Reha zu machen. Deine Rente kannst du dir ausrechnen lassen. Unter www.bfa.de gibt es auch eine Rubrik mit Rentenberatern in deiner Nähe, die dir sicherlich helfen können.
Liebe Grüße
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  #5  
Alt 22.02.2005, 20:24
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Hallo Birgit u. Dorothee,
danke erstmal für Eure Antworten. Ich werde mich mal wegen der Höhe der Rente schlaumachen, aber ich bin da ziemlich pessimistisch.

Mir ist auch nicht klar, wie ich mich dagegen zur Wehr setzen soll, d. h. ich kann doch nicht schreiben, ätsch, ich stelle keinen Rentenantrag oder?

Meine Ärztin hat mich doch weiterhin krankgeschrieben, das geht auch nicht anders, weil es mir wirklich nicht gut geht. Ich gehöre zu denen, die z. B. noch immer punktiert werden.

Was tut man also, damit man erst mal weiter Krankengeld bekommt?
Viele Grüße von Caro
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  #6  
Alt 22.02.2005, 20:28
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

..ich habe noch was vergessen.
Zur Reha war ich noch nicht. Ich hatte bis Jan. Bestrahlungen wegen der Knochenmetas bekommen u. ich wollte eigentlich mit der Reha noch warten bis zum Frühjahr.

Z. Z. fühle ich mich zu Hause wirklich einfach am wohlsten. Vor allen Dingen weil ich noch diese Probleme mit der Serombildung habe u. somit auch noch nicht mal meine richtige Prothesenversorgung.

Es ist einfach alles ein gr. M..t!
Sorry, aber mir ist momentan so.
LG von Caro
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  #7  
Alt 22.02.2005, 20:51
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Hallo, Caroline,

1. die Kasse kann dich nicht zwingen, die Erwerbsminderungsrente zu beantragen (die macht durchschnittlich ca. 800 Euro als volle EU-rente und ca. 400 Euro als halbe EU-Rente aus!).
2. Solange du ärztlicherseits krankgeschrieben bist, bekommst du auch weiterhin dein Krankengeld, bis es eben ausgereizt ist. Dann kommt die sog. Aussteuerung, wie o.g. nach max. 78 Wochen wegen ein und derselben Krankheit. Wenn du zwischenzeitlich wieder arbeiten gehst, und zwar länger als 6 Monate, dann fängt die Zeit von vorne an zu laufen.
3. Nach der Aussteuerung kommst du ins Arbeitslosengeld I, das wird für Kranke und Schwerbehinderte länger gezahlt, und da du auch über 45 Jahre alt bist, hast du da Bestandsschutz, d.h. es wird nicht nur das besagte 1 Jahr gezahlt wie für den "üblichen Arbeitslosen". Das Ganze nennt sich dann "Übergang wegen Nahtlosigkeit der Zahlungen", also vom Krankengeld ins ALG I. Natürlich ist damit wiederum eine finanzielle Einbuße verbunden, denn das ALG I macht nur noch 60 % des Krankengeldes aus.
4. Erst nach ca. 18-20 Monaten ALG I rutscht du dann ins ALG II ab, das macht für eine Singlefrau, die nicht verheiratet ist, ca. 640 Euro aus. Ist aber immer noch mehr als die halbe Erwerbsunfähigkeitsrente von ca. 400 Euro!

Woher ich das alles weiß? Ich bin exakt bei Punkt 3. angekommen! Das Krankengeld ist "ausgereizt", und ALG I läßt grüßen. Auch mich möchte man in die EU-Rente zwingen, doch das muss ich nicht, denn es würde ja auch für mich wieder eine finanzielle Einbuße bedeuten. Meine ALG I-Bewilligung gilt für 660 Tage, das sind 22 Monate. Warum also sollte ich Geld verschenken? Macht monatlich die Differenz von 250 Euro aus!

Also, einfach stur bleiben, solange du dich rechtlich auf dem richtigen Pfad befindest, kann dich deine Kasse zu garnichts zwingen. Sie können dir höchstens Schuldgefühle oder sonstwas einreden, aber da bei dir ja offensichtlich noch die Möglichkeit der Arbeitsfähigkeit in absehbarer Zeit besteht, solltest du das Krankengeld ausreizen und dann erst weitersehen.

Herzliche Grüße von Monika :=)
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  #8  
Alt 25.02.2005, 14:14
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Hallo,
dass die Kasse die Frage nach der Aussicht für das weitere Erwerbsleben fragt ist richtig. Wenn der Medizinische Dienst (natürlich liegt der nicht immer richtig) sagt, die Erwerbsfähigkeit ist gemindert/gefährdet, fordert die KK dich auf einen Rehaantrag zu stellen. Das darf sie und ist auch richtig so. Für diesen Antrag hast du 10 Wochen Zeit. Stellst du den Antrag nicht, gibt es kein Krankengeld mehr. Die Aufforderung nach einem Rentenantrag ist nicht rechtens. Die Bfa prüft aber auch, in wie fern eine Reha Sinn macht. Ist die Wahrscheinlichkeit, dass du ins Erwerbsleben zurückkehrst gering, wird der Rehaantrag in einen Rentenantrag umgedeutet.

Ich spreche hier im übrigen nicht nur als Angestellter einer KK, sondern auch als Angehöriger, dessen Ehefrau nun bald kein Krankengeld bekommt und auch das alles mitmachen muss.

Liebe Grüße
Andreas
PS. Nutze die 10 Wochen-Frist aus!!!
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  #9  
Alt 25.02.2005, 17:08
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Hallo,
bei der zugegebenermaßen meist recht geringen Rentenhöhe muß man allerdings berücksichtigen dass davon keine Rentenversicherungsbeiträge und meist auch keine Steuer weggeht, dann siehts meistens etwas besser aus. Wenn die Rente dann wirklich niederer als die Sozialhilfe ist (Arbeitslosengeld kommt ja nicht in Frage) kann man die Grundsicherung beantragen. Übrigens werden bei der Rentenberechnung die Jahre bis 60, die man aufgrund seiner Krankheit nicht mehr arbeiten kann, hinzugerechnet.
Gruß
Thomas
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  #10  
Alt 26.02.2005, 22:14
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Liebe Caroline,

wenn du noch nicht in der Reha warst, woher hat dann die KK solche Infos bekommen???

Musstest du zum MdK???

Mit Knochenmetas steht dir meines Erachtens auch keine halbe Rente zu, sondern eine VOLLE!
Wenn du dich also zum Antrag entschließen solltest, dann sofort auf volle Erwerbsminderung; alles andere wäre Quatsch.

Und: Achtung!
Wenn du nur eine Zeitrente erhälst, dann bekommst du auch keine Grundsicherung, die erhält man nur, wenn eine unbefristete Rente genehmigt ist.

Ich finde das Verhalten deiner KK ungewöhnlich; normalerweise fordern die erst einmal zur Reha-Antragstellung auf (10-Wochen-Frist beachten, wurde ja hier schon drauf hingewiesen).

Wahrscheinlich liegt deiner KK eine detailierte Diagnose vor (von wem auch immer) und da würde ich auf jeden Fall Rücksprache mit dem Sachbearbeiter halten (ich hatte immer engen telef. Kontakt und wurde stets freundlich und kompetent aufgeklärt).
Aber das musst du selbst entscheiden...

Auf jeden Fall erhälst du aber sogenannte "Zurechnungungszeiten", das sind *geschenkte* Arbeitsjahre, die dir noch bis zur normalen Rente fehlen.

Bei mir hat sich das sehr wohl positiv auf den Betrag ausgewirkt und ich bin mit der Rentenhöhe zufrieden.

In Deutschland verhungert niemand, es gibt immer eine Möglichkeit, einen Zuschuss zur Rente zu bekommen, falls das Geld nicht reicht!

Und pass bitte auf, falls in dem Schreiben von der KK ein Satz stehen sollte, in dem du nach § xyz zur Mitwirkungspflicht verpflichtet bist!
Dann würde ein "nicht rühren, einfach abwarten" auf jeden Fall negativ für dich ausgehen.

Also, ich würde das Gespräch mit der KK suchen; vielleicht erledigt sich dann vieles von alleine (habe auch diese Erfahrung gemacht).

Alles Gute!
Norma
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  #11  
Alt 27.02.2005, 14:08
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Hallo, Caroline !

Ich möchte mich Norma anschliessen. Während einer AHB im Jahr 2003 beantragte ich von dort die volle EU-Rente (Mamma-Ca. mit damals 2. Rezidiv - mittlerweile das 3. bekommen). Ich war immer voll berufstätig (Sekretärin / jetzt 53 J.) und der Kurarzt riet mir zu diesem Schritt. Ich war zunächst auch unsicher bzgl. der Rentenhöhe. Wurde dann aber angenehm überrascht. Ich habe monatl. eine "Einbusse" von netto 800,-- EUR bei voller EU-Rente und diese unbefristet. Für meinen Beruf hatte ich erhebliche Aufwendungen (immer chice Kostüme etc., 1 Zweitwagen - um zur Arbeit zu kommen-, relativ teure Lebenshaltung etc.). Das ist nun, seit ich "Rentnerin" bin, in diesem Masse nicht mehr nötig. Den Wagen habe ich verkauft, da wir ja noch eine "Familienkutsche" besitzen. Die teuren Kleidungsstücke sind in dem Masse nicht mehr nötig, und wir gehen halt nicht mehr so oft aus Essen (früher blieb bei einem 10-11 Stunden-Arbeitstag kaum Zeit zum Kochen). Du siehst, wenn Du Zuhause bist, lässt sich eine Menge Geld einsparen. Dafür hast Du mehr Zeit für Dich, niemand sagt Dir mehr, was Du zu tun oder lassen hast ! Es ist egal, ob Du um 6.00 Uhr oder um 10.00 Uhr aufstehst. Ich habe seitdem erheblich mehr Lebensqualität gewonnen.
Ich wünsche Dir viel Glück. Lass Dich aber auf keinen Fall unter Druck setzen.
Liebe Grüsse
Regina51
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  #12  
Alt 28.02.2005, 19:22
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Liebe Caroline!!!!

Ich kann mich den Antworten hier im Forum auch nur anschliessen!!!!

Lasse Dich von der Krankenkasse nicht verunsichern!!! Du hast Anspruch auf 78 Wochen!!!! Und zuerst steht die Reha an!!!! Die versuchen es natürlich um Ihre Kosten zu reduzieren.
Und dass man so eine Aussage trifft, ohne Dich vorher zum MDK zu schicken. Unfassbar!!!!

Ich drücke Dir auf jeden Fall ganz,ganz Fest Die Daumen und wünsche Dir ganz viel Glück und.......lass Dich nicht unter unterkriegen!!!!!!

Bella
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  #13  
Alt 02.03.2005, 01:13
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Hallo Monika,
Du warst so nett u. hast mir gestern neben anderen auf meine Frage hin geantwortet (der thread ist verschoben in Recht u. Finanzen).

Mich würde sehr interessieren, wie Du denn damit durchgekommen bist, daß Dich die Kasse zum Rentenantrag zwingen/überreden wollte. Die Argumente sind einleuchtend, aber mit welcher Begründung komme ich dagegen an?

Schließlich bin ich ja noch krank geschrieben, das ist ihnen sehr wohl bekannt. So wie es mir z. Z. geht, wird es wohl auch kein Arzt verantworten, mich wieder an die Arbeit u. besonders an meinen Arbeitsplatz zu schicken.

Meine Narbe ist schließlich noch nicht mal richtig geschlossen.

Was hast Du denn angeführt oder wie bist Du vorgegangen?

Viele Grüße von Caro
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  #14  
Alt 02.03.2005, 01:14
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Hallo, liebe Caro,

meine Methode ist: stur bleiben und nur meine eigenen Ziele verfolgen!
Auch bei mir hatte sich die Narbe erst nach Wochen und Monaten geschlossen (OP am 2. August 99 und 1. Reha dann im Januar 2000), d.h. ich habe mich einfach geweigert, direkt im Anschluss an die Chemotherapie Mitte November 99 mit noch offener Narbe in die Kur zu fahren, weil das eben bei offener Narbe nichts bringt. Die damals behandelnde Frauenärztin hat das eingesehen und einen entsprechenden schriftlichen Hinweis an die Krankenkasse weitergeleitet, weil diese ja insistierte und mich direkt in die Reha schicken wollte. Es ist also immer gut, den Frauenarzt oder auch Hausarzt bzw. den Onkologen auf seiner Seite zu haben.
Wenn du ständig Behandlungen wie Armtraining oder gar Schwimmen mit offener Narbe hinnehmen sollst, kann meines Erachtens die Narbe überhaupt nicht zuheilen und außerdem schadet es erheblich dem dabei entstehenden Gewebe. Es entsteht nämlich dann eine ganz häßliche Narbe.
Tipp von mir: am Besten zu dem Hausarzt deines Vertrauens gehen und eine feuchte Wundbehandlung machen lassen. Er weiß, was damit gemeint ist. Dann gibt es eine schöne flache Narbe und die Heilung geht schneller voran.

hier einige Internet-Adressen zum Selbernachlesen:
http://www.merz.ch - dort unter Narbenbehandlung/Contratubex
http://www.m-ww.de/Narbenbehandlung
http://www.werde-gesund.info/therapie/narbenbehandlung
http://www.hansaplast.de/narben_ther...ben_behandlung
http://www.lifeline.de - dort unter Narbenbehandlung

Wenn dein Arzt nicht mitzieht, den Arzt wechseln! Das mußte ich auch mehrmals machen - bei Frauenärzten ist es allgemein sehr schwierig den/die Richtige/n zu finden, bei den Onkologen weniger.

Da ich 3 Reha´s hatte (soviele stehen dir auch zu in den nächsten 3 aufeinander folgenden Jahren!), dazwischen immer mal wieder arbeiten konnte (Einstieg zunächst nach dem Hamburger Modell - das wird einem in der 1. Reha-Kur gesagt und auch veranlaßt, wenn du das willst) zunächst für ein 3/4 Jahr, dann etliche Wochen krank; dann wieder 1/2 Jahr arbeiten und 1/2 Jahr krank; dann 1/4 Jahr arbeiten und 3/4 des Jahres krank, schließlich in 2004 ganzjährig krank geschrieben.
Schließlich ist Brustkrebs eine "Chronische Erkrankung mit Disease-Management-Programm"! Allerdings liegen bei mir sicherlich andere Voraussetzungen vor als bei dir, da man trotz schwerer Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung) einen Brustaufbau mit dem latissimus-dorsi-Muskel gemacht hat.
Diese Aufbau-Methode ist dann eigentlich verboten, wenn frau Probleme mit dem Rücken hat. Leider hat kein Arzt das beachten wollen!

Fazit: Lass dich nicht verrückt machen von deiner Krankenkasse, im Gegenteil, suche den positiven Kontakt bzw. ein Gespräch mit deinem zuständigen Sachbearbeiter und mache nötigenfalls Fotos von deiner noch offenen Narbe. Dann frage ihn/sie, ob er/sie damit auch in die Kur zur Bewegungstherapie fahren würde! Das dürfte meist nicht der Fall sein.

Falls du noch weitere Informationen für die Narbenbehandlung brauchst, mir liegen Artikel aus der Pharmazeutischen Zeitung vor, die ich dir dann als Mail-Anhang schicken könnte. Meine Mail-Adresse: busenfreundinnen@aol.com .

Ich drücke dir weiterhin die Daumen und sende herzliche Grüße.
Monika :=)
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  #15  
Alt 07.03.2005, 20:31
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Standard Die Kasse möchte mich loswerden, was tun?

Liebe Caroline, kannst Du der Kasse nicht schreiben, dass Du hoffst, das dieBehandlung en anschlagen und Du Dich wiedererholst und bis dahin erst mal nicht in REnte willst. Das wäre doch ein Argument. Elbetta
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