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  #1  
Alt 12.06.2011, 20:34
Benutzerbild von Kleopatra
Kleopatra Kleopatra ist offline
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Standard AW: " 2 Monate nach der Chemo "

Hallo,
ich hab bei meiner ersten Chemo unter TAC auch 12kg zugenommen.
Danach AHT. Also keine Hormone = geringerer Stoffwechsel = schwer abnehmen. Hab bis heute grad mal sieben Kilo geschafft. (nach sechs Jahren)
Meine Ärzte warnten immer vorm abnehmen. Aber einem langsamen Abnehmen sollte ja nichts entgegenstehen.
Bei meiner jetzigen veruche ich mein Gewicht zu halten und nicht zuzunehmen.
__________________
Liebe Grüße
Barbara
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  #2  
Alt 12.06.2011, 22:58
Albatros0201 Albatros0201 ist offline
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Standard AW: " 2 Monate nach der Chemo "

Also meine Chemo ist jetzt 8 Monate her und seit Januar nehme ich Tamoxifen. Hab während der Chemo 7 kg zugenommen und versuche seit Chemoende, diese wieder loszuwerden, aber mehr als 4 kg sind trotz 3 x die Woche Sport nicht drin, ich ernähre mich gesund, aber hungern möchte ich nicht. Meine anfänglichen massiven Schlafstörungen sind GsD komplett weg, nach langem Sitzen bin ich gefühlte 85, aber daran hab ich mich gewöhnt, muss mich nur zusammennehmen, wenn ich außer Haus bin, dass ich nicht so laut stöhne . Meine Periode hab ich auch wieder bekommen nach 5 Monaten und heftiger denn je. Mit meinen Schleimhäuten hab ich leichte Probleme, besonders die Augen tränen mir noch sehr oft.
Aber summa summarum bin ich doch recht froh, dass ich von der Chemo relativ wenig Schäden davon getragen habe und die AHT bis jetzt auch ganz gut vertrage, hoffentlich bleibt das so!
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  #3  
Alt 13.06.2011, 18:15
Benutzerbild von Tasha
Tasha Tasha ist offline
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Standard AW: " 2 Monate nach der Chemo "

Hallo....

"Ich denke, unsere Körper haben durch die Chemos und Bestrahlungen, durch Narkosen und OP's ganz, ganz viel "Streß" erleben müssen. Gönnen wir unserem Körper viel, viel Aufmerksamkeit und Gutes, indem wir ab und an mal darauf hören, "was er uns sagt"."
Du hast den Punkt getroffen Carly.....ich mache es, aber manchmal höre ich zu sehr und dann rattert das Gehirn! Hehehee

LG
__________________
Gib jedem Tag die Chance,
der schönste
Deines Lebens zu werden

Mark Twain
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  #4  
Alt 08.12.2011, 19:05
Benutzerbild von Finchen01
Finchen01 Finchen01 ist offline
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Standard AW: " 2 Monate nach der Chemo "

Huhu, der Threat ist ja nun schon älter, aber vielleicht schreibt mir ja jemand?
Meine letzte Chemo (FEC/Doc) ist 8 Wochen her und ich fühle mich eigentlich körperlich ganz gut.
Lediglich die Hitzewallungen sind noch da (nicht extrem, aber doch vorhanden) und meine Periode hatte ich das letzte Mal nach der 1. Doc im September, seitdem nicht mehr.
Die "Bel Etage" ist leider auch trocken und die Libido...naja... was ist das?
da ich hormonrez. negativ bin, nehme ich keine AHT.
Was meint ihr, wie lange dauert es, bis die Eierstöcke wieder arbeiten?
Ist es relativ sicher, daß es in meinem Alter (gerade 32) wieder anfangen wird?
Und hängt Ihr auch nach der Chemo in einem fiesen Psycho-Loch?

LG Finchen
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  #5  
Alt 08.12.2011, 19:41
Benutzerbild von karatina
karatina karatina ist offline
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Standard AW: " 2 Monate nach der Chemo "

Zitat:
Zitat von Finchen01 Beitrag anzeigen
Was meint ihr, wie lange dauert es, bis die Eierstöcke wieder arbeiten?
Liebe Finchen,
wie lang es bei Dir dauert kann hier natürlich leider niemand voraussagen, aber ich kann Dir vielleicht etwas Mut machen .
Ich habe die gleiche Chemo, wie Du bekommen, bin TN und nehm demnach auch keine AHT, und habe 8 Monate nach der letzten Chemo meine Periode wieder bekommen .
Während der Chemo habe ich alle Begleitumstände der Wechseljahre in wenigen Monaten durchlaufen (Nachtschweiß, Hitzewallung, Gelenkschmerzen usw..) und dachte nun, ich wäre durch. Ich war zu dem Zeitpunkt 45 Jahre alt und eigentlich war klar, dass da nichts mehr kommt....
Aber denkste.... Also: wenn bei mir in dem Alter (für mich unerfreulicher Weise... habe 2 Kinder...... bin durch mit dem Kram..) die Eierstöcke sich nicht lange von der Chemo beeindrucken lassen, dann wird das bei Dir in Deinem Alter bestimmt auch bald wieder losgehen!

Zu dem Psycholoch.... Ja, auch ich steckte nach Abschluß der Behandlungen in einem Loch. Ich habe es mir dadurch erklärt, dass erst dann die Zeit ist, sich wirklich mit der Diagnose und den überstandenen Strapazen auseinanderzusetzen. Erst kommt die Diagnose.. Schock.. ab dem Zeitpunkt gibt es keine Pause mehr... Chemo, OP, Termine, Termine, Termine... durchhalten und von einer bis zur nächsten Chemo leben... Dann Bestrahlung... jeden Tag... und dann: NICHTS!
Ab dann soll alles wieder normal sein.

Und dann kam bei mir die Zeit, wo ich erstmal kapiert habe, was wirklich passiert ist, was BK bedeutet, was es mit mir und meinem Leben gemacht hat... Sprich: ich war aus der Bahn geworfen worden.
Ich habe mir schon während der Chemo psychologische Unterstützung gesucht und nutze diese auch jetzt noch einmal in der Woche.
Das Loch ist noch da, aber ich weiß mittlerweile, wie ich die Leiter zum rauskommen benutzen kann. Nicht immer, aber immer öfter.

Boah... wat een lang Geschwafel...
Mutmachende und liebe Grüße
Katharina
__________________

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  #6  
Alt 08.12.2011, 20:18
Benutzerbild von remeni
remeni remeni ist offline
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Standard AW: " 2 Monate nach der Chemo "

Zitat:
Zitat von karatina Beitrag anzeigen
Während der Chemo habe ich alle Begleitumstände der Wechseljahre in wenigen Monaten durchlaufen (Nachtschweiß, Hitzewallung, Gelenkschmerzen usw..) und dachte nun, ich wäre durch. Ich war zu dem Zeitpunkt 45 Jahre alt und eigentlich war klar, dass da nichts mehr kommt....
Aber denkste.... Also: wenn bei mir in dem Alter (für mich unerfreulicher Weise... habe 2 Kinder...... bin durch mit dem Kram..)
das nehm ich mal, ersetze nur 45 Jahre durch 43 und statt 2 Kinder habe ich 3.
Ich bin gerade drin in meiner 1. Mens nach Chemo (7 Monate Ruhe warn`s) und bin entsprechend angepisst Und mein rechter Eierstock ist rührig geworden, so deutlich, wie ich ihn spüre
Am schlimmsten plagen mich seit ein paar Wochen Gelenk- und Knochenschmerzen. Weiß gar nicht, wo es nicht weh tut. Ganz übel ist der Steiß nach längerem sitzen. Natürlich fängt da sofort das Kopfkino an. Psychisch würde ich mich als labil stabil bezeichnen. Gerade bei TN wird man nach Beendigung der Behandlungen so plötzlich in die "Freiheit" entlassen und fühlt sich so schutzlos. Das fällt mir sehr schwer, damit umzugehen.
Eine psychologische Unterstützung habe ich nicht, wenn ihr die Möglichkeit habt, nehmt es in Anspruch. Ich kann mit meinem Mann nicht drüber reden. Ich weiß nicht, ob er Angst hat oder einfach wieder zur Tagesordnung gegangen ist. Und ich mach aus meinem Herzen eine Mördergrube. Ist nicht richtig, ich weiß. Wenn ich nicht weiter weiß, schau ich hier rein und sehe, dass ich nicht allein bin mit meinen beschwerden und das beruhigt mich dann wieder.
Also ist alles normal, also kein Grund zur Panik
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