wieviel zyklen chemo?

@chica: Sorry ich hatte es auch falsch verstanden mit der Chemo, dann ist es besser nicht sinnlos weiterzumachen, den so hört es sich für mich an, wenn der Prof. nicht weiss wieviel und warum. Gut das Du ein so tollten Hausarzt hast.

@Maxi: Das Chemo ein Gift ist das die Zellen angreift ist mir klar, den ich habe selbst eine (6xTAC) hintermir, aber man sollte troz allem etwas angefangenes zu Ende bringen, d.h. die Thera (wie geplant 6x) zu machen und nicht mitten drin einfach aufhören. Ich hatte es auch verkehrt verstanden s.o., diese Vorgehensweise vom Prof. finde ich dumm und unfair dem Patient gegenüber.

@anja32: Ich gehe davon aus, das Chica auch ohne diesen Streit sich das Buch gekauft hätte, von daher finde ich nicht gut hier sich so anzukeifen, ich habe Dir auch nicht den Mund verboten (ich werde mich hüten) sondern lediglich meine Meinung gesagt, das es besser wäre so eine Keiferei zu lassen. Ich werde und wollte Dich nicht angreifen. Nur Fakt ist und vertritts Deine Meinung und empfiehlst jemanden das Buch - das ist ok und über die weitere Sache sollte man drüberstehen

LG @all Nicole

Hallo Chica,

ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Prof einfach so ohne Grund weitere Chemos vorschlägt.
Hast du nicht nachgefragt warum?

Wie war deine Dignose, du postest zwar unter Brustkrebs aber sonst schreibst du nichts.

Ich habe auch einen sehr guten Hausarzt, ich finde es gut, dass es sich mit der Uni-Klinik in Verbindung setzt. Es würde mich wirklich interessieren wie die Begründung ausfällt.

In welcher Uni-Klinik wirst du behandelt?

Herzliche Grüße
Ingrid

hallo ingrid,
ich wurd eim märz 97 an bk operiert brusterhaltend, keine lk befallen. danach strahlentherapie.
bei der nachsorge im oktober o2 fand man ein rezidiv in der
axilla ( weil sich die narben so komisch eingezogen hatten ) und ich wurde wieder operiert. die brust war okay aber die achselhöhle wurde ziemlich ausgeräumt. danach 2 x chemo, dann
bestrahlung und jetzt wieder chemo. keine metas. tumor war 1,2
cm, hormomrezeptor pos. g1/2, nehme arimedex für fünf jahre.
das kh in welchem ich operiert wurde ist lehrkrankenhaus der uniklinik heidelberg. die begründung von meinem prof war lediglich weil ich die chemo so gut vertrage. ich war so geschockt dass ich nicht mehr viel fragen konnte, ich bekam ja
auch gerade die chemo und hatte etwas herzprobleme. der prof will es aber auch noch mit seinem onkologen besprechen, denn er ist ja nur der gyn und chirug!
vielen dank fürs zuhören. ich werde dich auf dem laufenden halten.
alles gute für dich und liebe grüsse
chica

Hallo Chica,

danke für deine Antwort. Ich drücke dir die Daumen dass alles zu deiner Zufriedenheit geklärt werden kann.

Ja - im ersten Moment ist man halt immer geschockt, kann nicht so reagieren wie man es hinterher gerne gemacht hätte.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und dass du die den Chemozyklus mit dem gewünschten Erfolg beenden kannst.

Ich hatte vor meinem letzten Zyklus auch genug und wollte nicht weitermachen, heute bin ich froh dass ich es durchgezogen habe.

Bis bald
Ingrid

hallo an alle,
mein hausarzt hat sich bei mir gemeldet und mir dringend davon abgeraten, mehr als 6 chemos zu machen. er hat mir dem hiesigen onkologen gesprochen im kh ( der auch dieser meinung ist ) sowie noch mit einem anderen onkologen an einer uniklinik. es ist nicht erwiesen dass mehr chemso mehr bringen.
so werde ich also nur noch eine chemo machen im juni und hoffe dass ich alles gut überstehe.
ich danke euch allen für eure anteilnahme!! es ist gut zu wissen dass man nicht ganz allein dasteht!
Euch allen alles gute und liebe grüsse
chica

Hallo, Chica! Ja, ich hatte es auch total mißverstanden, was du mit deiner Eingangsfrage gemeint hast. Mehr bringt tatsächlich nicht immer mehr, das ist auch meine Meinung (ich hatte 4x EC-Chemo bei 3 cm Tumor in der Brust und 2,5 cm Metastase in der Achsel, jetzt nehme ich seit über 2 Jahren Femara). Ich bin den Ärzten total ins Messer gelaufen, weil sie mir weder gesagt haben, daß eine Chemo bei mir notwendig ist oder was sie überhaupt leisten soll. Sie wurde mir gegeben mit den Worten: Sie können selbst entscheiden, aber besser wäre es! Heute, nachdem ich mich über Jahre im Internet und mittels Sachbüchern schlau gemacht habe, würde ich sicherlich zuerst einen Chemo-Sensibilisierungstest (siehe dazu Ursula Goldmann-Posch bei www.mamazone.de) machen lassen, dann ein Gespräch mit dem zuständigen Pathologen führen und darauf bestehen, daß ich - wenn ich mich für eine Chemo entscheide - wenigsten Epo oder doch mindestens Mistel dazu bekäme. Nun, hinterher ist frau immer schlauer!
Ich wünsche dir jedenfalls alles erdenklich Gute und bleib stark - herzlichst Monika :=))