Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Leberkrebs

Umfrageergebnis anzeigen: Welche Klinik i Mecklenburg-Vorpommern ist am besten?
Hanse Klinikum Wismar 0 0%
Universität für Onkologie in Rostock 0 0%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 0. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 24.11.2008, 22:32
marrs1 marrs1 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 24.11.2008
Beiträge: 3
Standard Sorafen noch vor der entgültigen Antwort?

Guten Tag! Bitte helfen Sie mir...

Bei meinem Grossvater wurden vor einigen Wochen Metastasen an de Knochen entdeckt, das sei aber nicht die Quelle des Krebs. Er wurde fast 2 Wochen im Krankenhaus untersucht - und jetzt vermuten die Ärzte, dass es sich um Leberkrebs handelt. Die Endergebnisse erfahren wir aber erst morgen. Bis dahin konnte er aber nach Hause gehen. Vor dem entlassen wurde ihm aber ca. 20 Minuten lang ein Preparat, namens Zometa reingespritzt. Es geschah am Morgen und schon am Nachmittag füllte er sich schlechter! In der Nacht hat sehr dolle Knochenschmerzen und Brustschmerzen bekommen. Wir haben die Ärzte angerufen, aber als Anwort haben wir nur "einfach abwarten" bekommen!

Am nächsten Tag konnte er nichts essen. Das gilt auch heute, es kommt das ganze Essen raus, er hat furchtbare Schmerzen, er kann nicht einschlaffen. Er schläfft nur ca. 2-3 Stunden am Tag! Obwohl vor der Zometa, im Krankenhaus, ging es einiger Massen noch! WIR VERMUTTEN, DASS ES WEGEN ZOMETA IST!!! denn Zometa vermindert den Inhalt von Kalzium im Blut, obwohl sein Kalzium bis jetzt in Ordnung war.

Heute haben wir ihnwieder is Krankenhaus gebracht, weil es einfach nicht mehr ging!! Obwohl auch jetzt unternehmen die Ärzte nichts, weil sie noch nicht wissen, welcher Krebs das ist!

Nun beantwortet mir bitte, wer kann folgende Fragen.

Wie schlimm ist unsere Situation?
Können die Schmerzen an Zometa liegen?
Nach wie vielter Verwendung von Zometa wird der Zustand meines Opas besser?


------------------------------------------------------------------------

Diese Nachricht habe ich ziemlich lange geschrieben und inzwischen wissen wir die Endergebnisse schon. Und zwar sieht der Arzt nichts an der Leber. Also ist die Quelle woanders(Herz, Leber und noch einige Körperteile wurden früher schon untersucht!).
Doch die Ärzte werden nicht mehr suchen! Sie fangen ab nächster Woche mit der Chemietherapie!
Vor einer Woche konnten sie es nicht machen! Aber jetzt ja!
Letzte Woche konnten sie nicht, ihn fit für die Behandlung vorbereiten, aber die ganze diese Wochen werden sie ihn mit Vitaminen futtern! Und erst dann geht es los!!!

Bitte sagen Sie mir, was wir noch besser machen könnten!

Beantworten Sie mir bitte alle meine Fragen!!!! Ich bitte um Rat!!!!!!
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 25.11.2008, 03:31
steffanie steffanie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 14
Standard AW: Sorafen noch vor der entgültigen Antwort?

Hallo marrs1
leider kann ich dir keine antwort auf die frage mit zometa geben,
aber ich möchte dir sagen das diese aussage von den ärzten überhaupt garnicht geht... dein großvater hat schmerzen er muss damut nicht leben es gibt gegen alle schmerzen eine lösung meine oma hat leberkrebs, lungenkrebs galle ist befallen auch der knochen ist jetzt mitlerweile befallen gegen knochen krebs kann man in dem fall meiner oma nichts machen dafür würde nur eine strahlen terapie in frage kommen diese würde sie aber nicht mehr durchhalten..... auf deine frage was könnt ihr noch machen
ruft das hospitz an eine schmerzärztin ganz wichtig die weiß metoden das ganze erträglich zu machen so bekommt meine oma z.b. eine masseurin die das ganze etwas in arbeit bringt(weiß nicht wie ich das beschreiben soll) meine oma wurde behandelt in einem onkologischen krankenhaus das man ihn vitamine gibt ist normal so wird der körper gestärkt für die kommenden behandlungen wie chemo oder strahlen terapie allerdings das man allerdings die quelle noch nicht gefunden hat wundert mich etwas denn eigentlich ist die medizin schon sehr weit hat man schon die lymphdrüsen durgeschekt oder vielleicht auch das knochen markt das soll keie angst werden aber es sind punkte besonders die drüsen wo rüber die metastasen wenn dann weiter getragen werden
und nach der wievielten behandlung das ist immer die sache vom körper deines großvaters sowie des tumores es kann aber auch sein das man die behandlungen noch 2,3,4,5 mal umstellt die ärzte werden weiter kommen.
aber versucht es echt mit der schmerzärztin vielleicht auch hospiz (das geht auch ambulant) hospitz denken alle das das für die letzten tage ist abersie werden euch helfen auch in bezug auf weitere ärzte behandlungsmethoden achso wie sieht es mit Pflegestuffe aus beantragt das alles rechtzeitig auch wenn der tumore schrumpft die medikamente werden ihn doch etwas einschränken
es sind zwar alles lange gänge aber es wird ihm helfen und euch auch.....

Viel Kraft schicke ich dir an dieser stelle das werdet ihr brauchen auch geduld

-------------------------------------------------------------------------
Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 25.11.2008, 16:59
Hope68 Hope68 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.06.2008
Beiträge: 133
Standard AW: Sorafen noch vor der entgültigen Antwort?

Lieber Marrs!

Es tut mir leid, dass Ihr diese Diagnose bei Eurem Großvater erhalten habt.

Das gibt es in der Medizin immer wieder einmal, dass man den sogenannten Primär-Tumor nicht findet (das nennt man CUP-Syndrom = Cancer of Unknown Primary). D.h. man findet Metastasen, aber nicht deren Ursprung.

Die von Dir beschriebenen Symptome sind allesamt der Behandlung mit Zometa zuzuordnen (alles klassische Nebenwirkungen des Wirkstoffs Zoledronsäure).

Ihr solltet Euch mit dem behandelnden Onkologen zusammensetzen. Er/Sie kann Euch sagen, wie es mit der Therapie weitergeht, was Ihr tun könnt und ob evtl. noch andere Ärzte involviert werden müssen. Sicherlich werden die Ärzte alles Mögliche versuchen, um den Primärtumor zu finden, wenn dies nicht möglich ist, muss generalisiert behandelt werden, um die Metastasen nicht weiter wachsen zu lassen.

Allerdings würde ich ein Hospiz erst später kontaktieren (wir wollen doch hoffen, dass Ihr Euren Großvater noch ganz lange bei Euch haben werdet) - wenn Ihr ihn dann später zu Hause pflegen wollt, könnt Ihr mit einem ambulanten Hospiz-Pflegedienst Kontakt aufnehmen. Um Fragen bezüglich eines evtl. erforderlichen Pflegedienstes, Pflegegeld-Antrag etc. zu erörtern, könnt Ihr im Krankenhaus den Sozialdienst kontaktieren. Die helfen Euch bei allen Euren Fragen und stehen Euch unterstützend zur Seite.

Ich drücke Euch die Daumen, dass die Behandlung anschlägt.

Liebe Grüße

Birgit
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 25.11.2008, 20:48
marrs1 marrs1 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 24.11.2008
Beiträge: 3
Standard AW: Sorafen noch vor der entgültigen Antwort?

Vielen Dank für Ihre Ratschläge!
Gott sei Dank, dass es solchen Forum gibt, wo solche lieben Menschen sich aufhalten!
Über Neuigkeiten werde ich weiterhin informieren!

Eine Frage, Wo finde ich einen Schmerzarzt? Wir haben einen grossen Krankenhaus, hier bei uns, ob da so ein Arzt ist? DANKE!!!
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 25.11.2008, 21:33
marrs1 marrs1 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 24.11.2008
Beiträge: 3
Standard AW: Sorafen noch vor der entgültigen Antwort?

Noch eine Frage! Wir möchten eine zweite Meinung haben! Wo ist Ihrer Meinung nach ein guter Onkologe? Vielleicht eine Tel.Nummer oder Anschrift?

Werden wir Erlaubnis bekommen die bisher durschgeführten Analyse bem anderen Arzt zeigen? Sollen wir einfach nur fragen, ob wir diese mitnehmen können?

Kann der adere Arzt die Analyse ohne uns anschauen und uns telefonisch beraten? D.h. wir schicken die Papiere zu ihm!

Vielen Dank im Voraus!
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 25.11.2008, 22:37
steffanie steffanie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 14
Standard AW: Sorafen noch vor der entgültigen Antwort?

marrs1
also das was hope beschrieben hat wegen hospiz das ist richtig aber ich würde sie schon vorher kontaktieren sie können sich dann schon eher auf dein großvater einstellen hospitz heißt nicht gleich sterben aber die können euch helfen in bezug schmerz arzt usw. ich rede hier nicht aus der sicht eines arztes sondern aus der die selbst eine schwer krebskranke oma zuhause liegen hat und ich gebe dir die tipps die wir schon lange hätten in angriff nehmen können aber uns es kein arzt gesagt hat verstehst du was ich meine z.b. der punkt pflegestuffe das lehnen die bis zu zwei mal ab aber mann sollte halt früh anfangendenn dann ist es durch wenn man es in der harten zeit benötigt ich wünsche dir aber das es deinen großvater besser gehen wird nur es kann ja auch anders kommen und dann solltet ihr vorbereitet sein in bezug auf ärzte.

@hope

bist du ein arzt denn die äußerungen die du von dir gibst hören sich fast danach an?
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 26.11.2008, 14:17
Hope68 Hope68 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.06.2008
Beiträge: 133
Standard AW: Sorafen noch vor der entgültigen Antwort?

Hallo Marrs!

Du kannst Dir jederzeit eine Zweitmeinung einholen und die Ärzte sind verpflichtet, Dir die Untersuchungsergebnisse mitzugeben, denn sie betreffen Dich (beziehungsweise Deinen Großvater).

Bezüglich Deiner Frage, ob es so einen Arzt auch in Eurem Krankenhaus gibt: Ja, gibt es. In der Regel machen die Anästhesisten die Schmerztherapie oder leiten sogar eine eigene Schmerzambulanz in den jeweiligen Krankenhäusern. Erkundige Dich in Eurem Krankenhaus, ob die Anästhesisten so etwas anbieten - wenn nicht, kannst Du sie auf jeden Fall fragen, wo die nächste Schmerzambulanz ist.

Wenn Ihr einen Onkologen sucht, der sich auf CUP spezialisiert hat, so würde ich Euch empfehlen, beim Krebsinformationsdienst in Heidelberg anzurufen: 0800 - 420 30 40. Mit CUP kenne ich mich auch nicht so gut aus und kenne auch keine Spezialisten dafür, deshalb bitte dort anrufen.

@ Steffanie: Nein, ich bin kein Arzt. Ich arbeite seit 1987 in der Medizin und habe bereits in Pharmafirmen gearbeitet und Klinischen Auftragsforschungs-Instituten. Mittlerweile arbeite ich seit über 10 Jahren in der klinischen Forschung - und ein Schwerpunkt ist die Onkologie. Daher kenne ich mich ziemlich gut aus. Hoffe, dass ich Deine Frage damit beantworten konnte.

Liebe Grüße und viel Glück Euch Beiden!

Birgit
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:51 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55