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Metastasen in der 6. Rippe
hallo an alle aus ostwestfalen-lippe,
da ich bisher leldiglich leserin dieses forums war hier kurz einige daten zu meiner person: 55 j. alt, bk-op 7/04 mit anschl. chemo-, straheln- u. antihormonth., keine metastasen. die anschließenden blut- und nachsorgeuntersuchungen waren allesamt i.o. jetzt aber beim letzten knochenszinti in der vergangenen woche wurde in der 6. rippe eine metastase festgestellt! der schock über diese diagnose und über die erkenntnis, daß der bk nun nicht mehr heilbar ist, hat mich psychisch völlig erschlagen. weitere metas. hat die onkologin nicht gefunden. sie hat sofort die aht von tamoxifen auf aromasin umgestellt, zusätzlich bekomme ich alle 4 wochen eine infusion pamidro-cell, bis zu meinem lebensende. sicher gibt es in diesem formum betroffene, denen es ähnlich ergangen ist. ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir von euren erfahrungen berichten würdet. vielleicht gibt es ja noch den einen oder anderen Tipp, was ich meinerseits unterstützend machen kann. die erste infusion bekam ich gestern, ich fühle mich danach wie mit einer dicken grippe (wurde in dem beipackzettel aber so angekündigt). ich fühle mich ganz gräßlich. vielen dank für eure unterstützung im voraus nele |
#2
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AW: Metastasen in der 6. Rippe
Hallo nele,
komme zwar nicht aus Deiner Gegend ,aber das macht ja nichts. Ich kann mir vorstellen wie Du Dich jetzt fühlst.Ich hatte 2001 Ablatio mit Kapseldurchbruch,keine Fernmetas zu finden.2003 wurde bei mir die erste Knochenmeta im LWK 1 festgestellt. Damals habe ich auch gedacht ,eine Welt bricht zusammen.Aber da ich zwei Töchter habe,kam für mich aufgeben nicht in Frage.Mein Doc stellte mich damals von Tamoxifen auf Arimidex um,und ich bekam Aredia und Bestrahlungen.Als dann 2004 und 2005 die nächsten Biester auftauchten,gabs dann wieder Bestrahlungen.Die Biphos wurden von Aredia auf Pamidronat (auch alle 4 Wochen)umgestellt. Unter der Infusion mit Aredia,kam ich mir vor wie hundert. Morgens alle Knochen steif. Mit Pamidronat komme ich eigentlich sehr gut zurecht. Die Infusion läuft ca 2 Stunden.Vielleicht liegts daran,das ich keine Nebenwirkungen habe. Auch wenn ich inzwischen als unheilbar gelte,betrachte ich mich eigentlich "nur"als chronisch krank (genau wie Diabetiker oder Herzkranke).Ich habe durch meine Erkrankung Knochenmetas)gottseidank keine Beeinträchtigung. Ärgere nach wie vor meinen Mann und meine zwei Töchter (grins) und wühle ,sobald das Wetter besser wird, im Garten. Weißt Du nele,bei mir saß diese Sch..krankheit auch mal in der ersten Reihe,aber inzwischen habe ich ihr einen Platz ganz hinten,auf den billigen Plätzen,zugewiesen.Trotz Knochenmetas gehts mir gut .Wenn ich ehrlich bin,vergesse ich ganz,ganz oft das ich doch so furchbar krank sein soll. Und Knochenmetas sind wirklich sehr gut in den Griff zu kriegen. Ich persönlich habe jedenfalls vor 75 Jahre alt zu werden,und noch meine Enkelkinder zu erleben.Mal sehen ob es klappt. Halte Dir jetzt ganz fest die Daumen,das es Dir bald wieder besser geht. Liebe Grüsse Elli |
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