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  #1  
Alt 01.02.2008, 11:42
Benutzerbild von Marita C.
Marita C. Marita C. ist offline
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Standard Nichtkleinzelliger Lungenkrebs

Hallo,
ich bin neu hier,
mein Mann hat nichtkleinzelligen Adeno-Ca des li. Lungen-OL,pT2 N1 (3 /50) Mx G3 ED 05 /07.
Der linke Lungenflügel wurde komplett entfernt mit 2 Lymphknoten,die befallen waren.Die danachfolgende Chemo hat er gut vertragen,die Reha hat nichts gebracht.
Letzte Woche hatter er in fremdes Gefühl am Kehlkopf,beim Schlucken und ihm war sehr schwindelig,als er aufstehen wollte.das Zimmer drehte sich wie ein Karussell.Wir sind darauf zur Klinik gefahren,das Röntgenbild ist ok,genauso wie das Blutbild.
Nun muss er nächsten Donnerstag Bronchoskopie und ins CT.
Nun heisst es wieder bangen.
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  #2  
Alt 01.02.2008, 20:14
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Marita C. Marita C. ist offline
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Standard AW: Nichtkleinzelliger Lungenkrebs

Hallo Dani,
dieses ist die erste Nachuntersuchung.Was mich beunruhigt ist das fremde Gefühl am Kehlkopf und der Schwindel.Dehalb soll nächste Woche auch die Bronchoskopie und danach das CT gemacht werden.
Ich habe schon so viel rum gegoggelt wegen dem Stadium. Warum sagen die Ärzte es nicht so,wie es ist.Es heisst nur immer.....es sieht ganz gut aus,es kann sein,das......

Geändert von Marita C. (01.02.2008 um 20:33 Uhr)
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  #3  
Alt 01.02.2008, 21:01
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Marita C. Marita C. ist offline
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Standard AW: Nichtkleinzelliger Lungenkrebs

Die letzte Chemo war im November letzten Jahres.Nein Dani...Bestrahlung bekam er nicht.
Mein Mann ist so eingestellt: Die haben das " Böse" rausgeschnitten,ich bin gesund.
Danke fürs Zuhören.
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  #4  
Alt 03.02.2008, 23:01
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Standard AW: Nichtkleinzelliger Lungenkrebs

Hallo Marita,

Ärzte sind halt manchmal auch nur Menschen oder feige, oder nicht in Stimmung oder haben zu wenig Erfahrung oder, oder, oder.

Ich bewundere die Onkologen oder Radiologen in der Strahlentherapie. Sie müssen allzuoft schlechte Nachrichten übermitteln. Sie haben tagtäglich mit schwerer unheilbarer Krankheit oder dem Tod zu tun. Verständlich, dass sie sich da auch mal "drücken". Vielleicht wenn die Patienten und/oder Angehörigen eine schlechte Nachricht nicht verkarften können.
Viele wollen die "Wirklichkeit" ja auch tatsächlich nicht hören.
Wie soll ein Arzt das abschätzen können?
Spreche den Arzt direkt auf die Möglichkeiten an. Sag Du was Du meinst - er wird dann auch anders antworten.

Ich habe bei unserem Besuch in der Löwensteinklinik den Onkologen direkt gefragt
was wir noch tun können - Antwort = nichts,
wie es steht - Antwort = schlecht,
sind die weiteren Chemos palliativ? - Antwort = ja.

Jetzt wissen wir woran wir sind.

Die Dauer, das Wie, das weiß eh keiner.

Liebe Grüße

Sigrid
__________________

Die Hoffnung stirbt zuletzt -
Sie starb am 18.06.08 genau ein Jahr nach der Diagnose
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  #5  
Alt 04.02.2008, 11:09
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Marita C. Marita C. ist offline
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Standard AW: Nichtkleinzelliger Lungenkrebs

Hallo Sigrid,
du hast natürlich Recht.Ärzte sind auch nur Menschen.Manchmal denkt man,du kannst nicht mehr.Die Gedanken sind immer da.Aber im Grunde weiss ich,was auf mich zukommt.Wenn es mir mal schlecht geht,kann ich meine Worte hier niederschreiben.Es hilft schon sehr.
Mal abwarten,was die Untersuchung am Donnerstag bringt.

Liebe Grüße Marita
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  #6  
Alt 04.02.2008, 11:25
Benutzerbild von clausi72
clausi72 clausi72 ist offline
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Standard AW: Nichtkleinzelliger Lungenkrebs

Ihr Lieben,
bei uns waren die Ärzte direkt und ehrlich-aber wenn es dann gut läuft, dann "vergißt" man auch ganz schnell, was "palliativ" eigentlich heißt und beginnt, auf ein positives Ende des ganzen Albtraumes zu hoffen-nein, darauf zu zählen.
Mein Vati (nichtkleinzell.schleimbild.AdenoCa; ED `06) hatte ein Jahr Chemo, in der Chemopause kamen Met.im Kopf--> Bestrahlung-->Met.in der Leiste
--> Bestrahlung; dann die Info, das der Tu wieder gewachsen ist- mit diesem Wissen war er Weihnachten trotz schmerzen zu Hause. Im Januar Schlaganfall. Die Internisten haben ihn nach 10 Tagen heim geschickt. nicht rehafähig wegen Grunddiagnose; der Onkologe sagt, wenn Pat. so schlechten Allgemeinzustand hat, kann er auch nichts mehr machen.
Jetzt liegt er schon ne Woche zu Hause im Pflegebett, wird von meiner Mutti und einem tollen Pflegdienst versorgt, kann kaum essen oder trinken...wird täglich weniger und das Schlimmste: die Trauer und der Schmerz in seinen Augen.
Nun beten wir, das sein Leiden nicht zu lang geht...
Ich bin dankbar, das die Onkologen damals so direkt waren-wir hatten ein gutes Jahr- und ich denke, direkt fragen hilft, direkte Antworten zu bekommen.
Ich wünsche Euch allen Kraft und Kampfesmut, das Ganze durchzustehen, egal, in welche Richtung der Weg geht...
Ich sammel Kraft und Verständnis, wenn ich hier durchs Forum schaue...

Liebe Grüße
Claudia
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